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Rezensionen zu
Mutterseelenallein

Britta Buchholz

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Mutterseelenallein

Von: Nicole N.

21.05.2022

Zum Glück habe ich meine Mutter noch, aber diese hat ihre Mutter, meine Oma, auch im Alter von 30 Jahren verloren. Oma war damals erst 51 und der Tod kam sehr überraschend. Ich kann mich selbst nicht daran erinnern, ich war noch zu klein. Aber meine Mutter hat lange gebraucht, um diese Trauer zu bewältigen. Deshalb hat mich dieses Buch auch so interessiert und ich habe daraus einige Lehren gezogen. Das Verhältnis zwischen Britta Buchholz und ihrer Mutter war sehr intensiv und sie hadert mit Gott und der Welt. Ihr Partner versteht das nach einiger Zeit nicht mehr und wendet sich von ihr ab. Erst in ihrem Urlaub auf Lanzarote nimmt sie Hilfe von Außenstehenden an, indem sie darüber spricht, was ihr so zu schaffen macht. Auch der Vergleich mit anderen Frauen, die ihre Mütter verloren haben, hilft ihr bei der Bewältigung. So kann sie den Tod der Mutter irgendwann verarbeiten und auch akzeptieren.

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Der Verlust der eigenen Mutter

Von: Marie

17.05.2022

Mutterseelenallein ist ein Buch von Britta Buchholz, die über den Verlust ihrer Mutter berichtet. Dabei beschreibt sie den besonderen Bund, den Mutter und Tochter verbindet und das Loch, das hinterlassen wird, wenn wir die Mutter verlieren. Sie schreibt, wie sie mit der Zeit lernt, mit dem Verlust umzugehen und wie sie dadurch erwachsener wird und sich ihr Leben komplett verändert. Britta Buchholz schreibt offen über ihre Trauer und die Veränderungen, die dadurch aufgetreten sind. Es wird ehrlich über den langen Weg der Trauer und die daraus resultierenden Herausforderungen geschrieben. Allerdings zieht sich die Geschichte, meiner Meinung nach, etwas sehr in die Länge zieht. Trotzdem hat das Buch mich direkt dazu verleitet meine eigene Mutter anzurufen und noch dankbarer dafür zu sein, dass sie noch da ist.

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Als Sachbuch geeignet, als Roman missglückt

Von: Katrin Lichtenfeld

15.05.2022

Mich, ebenfalls eine Tochter ohne Mutter, hat das Buch leider kaum wirklich berührt. Es lebt von einem großen wissenschaftlichen Fundus, der ausführlich beschreibt, was die Beziehung Töchter/Mütter ausmacht und umgekehrt. Das macht gefühlt gut 2/3 des Buches aus. Den Rest füllt der eigene Erfahrungsschatz der Autorin mit ihrer Trauer über den frühen Verlust der Mutter und ihr nicht darüber hinwegkommen. In Dauerschleife beginnen Sätze mit „Wir Töchter ohne Mütter“, das langweilt mich nach einer Weile. Ihre Reise nach Lanzarote und zu sich erscheint mir wenig glaubwürdig und ist gepflastert mit Klischees (Katzen, Hunde, spielende Kinder, Wasser/Meer, Begegnungen etc.), die ihren emotionalen Weg veranschaulichen sollen. Sie nutzt Namedropping zur Aufwertung ihres Selbstwertgefühls, das missfällt mir und hat hier in meinen Augen nichts zu suchen. Die Autorin gibt vor, nicht nur Tagebuchaufzeichnungen oder einen Ratgeber geschrieben zu haben, sondern einen autobiografischen Roman. Ihre schriftstellerischen Fähigkeiten haben mich leider nicht überzeugt und selten berührt. Viele Töchter ohne Mütter werden das vermutlich anders sehen.

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Total bewegend

Von: Sunflower18

10.05.2022

Britta Buchholz hat sich ein sehr schwieriges Thema ausgesucht: die Bewältigung des Todes der eigenen Mutter. Irgendwann kommen wir alle in diese Situation und ich bin der Meinung, dass dieses Buch im Trauerprozess sehr hilfreich ist. Es ist realistisch geschrieben, aber es zieht nicht herunter. Es verknüpft die Vergangenheit mit den schönen Erinnerungen mit der gegenwärtigen, schwierigen Zeit der Trauernden. Es ist zutiefst bewegend und wirklich lesenswert. Es werden auch Möglichkeiten zur Trauerbewältigung aufgezeigt, aber es wird eben auch gesagt, dass nicht jede Möglichkeit auch für jeden das Richtige ist. Diese Ehrlichkeit ist wertvoll, genau wie dieses Buch. Chapeau!

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Wenn die eigene Mutter stirbt

Von: Karin Wondrak

08.05.2022

Britta Buchholz verliert schon mit Anfang dreißig ihre Mutter. Um diesen schweren Verlust zu verarbeiten, fliegt sie nach Lanzarote. Sie interviewt auch andere Menschen, die ihre Mutter verloren haben und gibt uns so einen Überblick über diese Lebenskrise. Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht, wie einschneidend der Tod der eigenen Mutter sein kann, besonders, wenn er zu früh, was natürlich je nach eigenem Empfinden relativ ist. Ich finde dieses Buch sehr lehrreich - es zeigt Wege auf, wie man mit dem Tod der eigenen Mutter umgehen kann. Aber so ganz nachempfinden kann man es wohl nur, wenn man es selbst erlebt. Ein absolut notwendiges und für jeden Menschen wichtiges Buch!

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Leider nicht meins...

Von: Jessica O.

08.05.2022

Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen. In dem Buch heißt es zwar, dass sich alle Töchter angesprochen fühlen sollen, ich habe mich selbst aber überhaupt nicht wiedergefunden. Mir persönlich ist die in dem Buch dargestellte Mutter-Tochter-Beziehung viel zu verallgemeinert. Beim Lesen habe ich mich fast schuldig gefühlt, dass ich meine Mutter nicht sonderlich vermisse und keine gute Beziehung zu ihr habe. Ich konnte auch keinen richtigen Plot ausmachen. Daher habe ich das Buch leider nach ca. 2/3 abgebrochen. Die Intention der Autorin ist mit Sicherheit löblich, aber für mich war es leider gar nichts. Ich hatte mir von dem Buch einfach viel mehr erwartet und erhofft, schade!

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Kurz habe ich mich am Anfang gefragt, ob ich wirklich etwas mit diesem Buch anfangen kann. Meine Mutter lebt noch und erfreut sich bester Gesundheit. Wozu also dieses Buch? Weil es mehr als nur die Trauer nach dem Tod geht. Ich habe nach diesem Buch sehr lang einfach über mein Mutter-Tochter-Verhältnis nachgedacht und einiges in einem ganz neuem Licht gesehen. Das Buch geht sehr behutsam mit dem Thema um und ist ganz wunderbar geschrieben. Es hat mich stellenweise sehr tief berührt.

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Tochter-Mutter-Beziehung

Von: liz

05.05.2022

Das Buch handelt von dem Verlust der Mutter und wie Töchter damit umgehen. Ja, es handelt um die Tochter, die ihren Weg findet, allerdings finde ich es schade, dass hier nur von der Mutter-Tochter-Beziehung gesprochen wird - zu Beginn wird zwar erwähnt, dass es ebenso für die Mutter-Sohn-Beziehung zählt. Im Grunde geht jedes Kind durch den selben Verlust, daher hätte es für mein Gefühl eher eine Reise für Kinder beim Verlust der Mutter sein sollen. Es wird die Reise einer Tochter nach dem Tod der Mutter erzählt und dient als Ratgeber für Töchter, die ihre Mutter verlieren oder verloren haben. Jedes Kapitel enthält allerdings den selben Inhalt - anders wiedergegeben - und bietet mir keinen Mehrwert. Buch wurde bei der Hälfte abgebrochen.

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