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Rezensionen zu
Mutterseelenallein

Britta Buchholz

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So berührend

Von: fantasticfox

06.06.2022

Das Cover und der Titel haben mich neugierig werden lassen und auch wenn mich der Klappentext zunächst etwas abgeschreckt hat, war mir klar, dass ich das Buch trotz der schwierigen Thematik einfach lesen muss. Das Thema - so schwer und traurig es auch ist - wurde in dem Buch toll umgesetzt. Buchholz erzählt und gibt Ratschläge bzw. zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, ohne zu belehren oder die Lesenden zu deprimieren. Natürlich schafft das Buch eine Atmosphäre, die man teils als traurig beschreiben könnte, allerdings eher in dem Sinne, dass das Buch bewegt und zum Nachdenken und auch Handeln anregt statt die Lesenden herunterzuziehen. Alles in allem ein wirklich sehr gelungener Roman, der ein schweres Thema gut verpackt erzählt!

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Gefühlvoll & Beeindruckend

Von: Alena

30.05.2022

Eine Beeindruckende Erzählung einer Frau, die ihre Mutter zu früh verloren hat und wie sie persönlich damit umgehen konnte. Sie schafft es ihre Gefühle sehr beeindruckend darzustellen. Leider fand ich das die vielen Erzählungsstränge und Zeitsprünge den Leseflus etwas gestört haben.

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Für jedermann!

Von: J192

30.05.2022

Das Buch weckte primär mein Interesse, da ich kein sonderlich gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe. Ich hoffte, ich könnte etwas daraus mit nehmen um mein Verhältnis zu ihr ggf. sogar zu verbessern... ob das wirklich so ist, weiß ich noch nicht, jedenfalls gab es doch Momente, in denen ich innehalten und nachdenken musste. Vor allem, da ich schon nach wenigen Seiten die ersten Tränen in den Augen hatte! Dieses Buch ist wirklich wundervoll, wenn man erstmal versteht, mit welchem Schriftstil die "Erzählung" geschrieben ist und mit welchem einfach die allgemeinen Informationen, die die Autorin zum Thema Trauerbewältigung etc. mitgibt. Und wie sie auch sagt, Trauer trifft nicht nur Töchter, die ihre Mütter verlieren sondern jeden, der jemanden irgendwie verliert, sei es auch nur, dass eine gute Freundschaft zerbricht. Man spürt die Liebe der Autorin zu Ihrer Mutter in jedem Wort und man leidet zum Teil wirklich sehr mit ihr mit. Ich finde dieses Buch ist wirklich toll geschrieben, es liest sich trotz dieses emotionalen Themas sehr leicht und schnell und ich glaube, jeder kann daraus etwas mitnehmen - auch für das eigene Selbstbild und die eigene innere Stärke!

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Flach und bagatellisierend

Von: esthermaarie

30.05.2022

Wichtiges Thema, gute Ansätze, nur leider keine überzeugende schriftstellerische Ausführung. Redundante Kapitel und bagatellisierende Darstellung von Depression und Suizid haben dafür gesorgt, dass ich dieses Buch eigentlich nicht fertig lesen wollte - weil es aber ein Rezensionsexemplar war, war ich gezwungen es bis zum Ende zu lesen. Eigentlich hat es nur einen Stern verdient wegen Stellen, wo Menschen, die an diagnostizierten Depressionen leiden, Selbstmitleid und eine unnötige Opferrolle vorgeworfen wird. Für die vielen Literaturempfehlungen gibt es dann doch zwei.

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Wissenschaft und Gefühle

Von: Nia

30.05.2022

In "Mutterseelenallein" beschreibt Britta Buchholz ihren Umgang mit der Trauer über den Verlust ihrer Mutter. Autobiografisch beschreibt sie 3 Wochen auf Lanzarote, einen Urlaub, den sie eineinhalb Jahre nachdem ihre Mutter den Kampf gegen den Krebs verloren hat, unternommen hat, ein Versuch, wieder zurück ins Leben zu finden und zu lernen, mit der Trauer umzugehen, um ihre Beziehung zu Marcus zu retten. Jeder Tag entspricht einer Frage, die sie sich und dem Leser stellt, z.B. Wie funktioniert Abnabeln? Wieso sind wir so traurig? Wie überstehen wir Ängste? Wie lassen wir los? In jedem Kapitel gibt es Absätze, die ihre Entwicklung beschreiben in der Art eines Tagebuchs. Sie schreibt davon, was sie denkt und fühlt, was sie unternimmt, von ihren Gesprächen mit ihrem Vermieter und einem Paartherapeuten, wie sie sich nach oben kämpft und wieder nach unten stürzt. Sie beschreibt die Hoffnungslosigkeit, die Trauer, den Mut, aber auch die Angst und die Verzweiflung. Andere Absätze wiederum beleuchten das aktuelle Thema des Kapitels aus wissenschaftlicher Sicht. Dabei werden aber nicht nur trocken wissenschaftliche Abhandlungen zitiert, sondern sie beleuchtet verschiedene Sichtweisen und Möglichkeit, stellt wichtige und gute Fragen und findet auch nicht auf jede davon eine Antwort, aber doch auf manche, zumindest eine Antwort, die für sie selbst richtig ist, aber nicht unbedingt für jeden anderen richtig sein muss. Ich finde das Buch sehr wertvoll, liebevoll und mutig. Meine Mutter lebt noch und dennoch ist der Prozess des Abnabelns und Loslösens wichtig, auch für mich. Ich bin fast 30 und wohne seit 12 Jahren mehrere hundert Kilometer von meinen Eltern entfernt und dennoch glaube ich, dass ich mich immer noch nicht richtig abgenabelt habe. Die Denkanstöße, die dieses Buch mir geboten hat, bringen mich sicherlich einen Stück weiter in die richtige Richtung. Und ich glaube auch, dass es vielen Frauen, die ihre Mutter bereits verloren haben oder kurz davor stehen, weiterhelfen kann.

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Lesenswertes Buch mit Tiefgang!

Von: Buchliebhaberin

29.05.2022

In dem Buch mutterseelenallein spricht Britta Buchholz ein schwieriges und komplexes Thema an: Den Verlust der eigenen Mutter und den Weg der Trauer. Durch die offenen Worte und Gedanken der Autorin erfährt man als LeserIn nicht nur Einblicke in ihre innere Gefühlswelt, sondern auch etwas zur Trauerbewältigung im Allgemeinen und den verschiedenen Möglichkeiten hierzu. Man kann beim Lesen etwas über die eigene Beziehung zu seiner Mutter lernen, und das Buch regt dazu an, diese für sich selbst zu reflektieren. Die Art und Weise wie die Autorin ihre Geschichte und ihren Weg der Trauer erzählt ist dabei nicht belastend für den/die LeserIn, sondern begegnet einem auf eine auf eine angenehme Art. Es gibt immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, die manchmal zeitlich schwer einzuordnen sind, aber nicht den Lesefluss stören und weitere Einblicke in ihre Vergangenheit zulassen. Das Buch ist mit allen seinen Themen sehr lesenswert und eine Empfehlung!

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Bewegend

Von: Gunda

29.05.2022

Ein sehr schwieriges Thema: die Bewältigung des Todes der eigenen Mutter. Für mich war es schwierig ein Zugang zum Buch zu finden. Meine Mutter ist bereits gestorben und ich verstehe die Schwierigkeit die eigene Trauer zu Verarbeiten. Für mich war einiges nachvollziehbar und vieles nicht. Jeder Mensch verarbeitet den Verlust eines geliebten Menschen anders.

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Sehr lesenswert

Von: Holgadina

29.05.2022

Dieses Buch hat mich von Anfang an sehr berührt und mitgenommen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.Schon alleine der Titel beschreibt dieses Gefühl, wenn man die eigene Mutter verliert, sehr gut. Der Autorin ist es gelungen dieses schwierige Thema sehr emotional und empathisch anzugehen. Auch empfehlenswert für Frauen die Ihre Mutter noch nicht verloren haben.

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