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Rezensionen zu
Mutterseelenallein

Britta Buchholz

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Flach und bagatellisierend

Von: esthermaarie

30.05.2022

Wichtiges Thema, gute Ansätze, nur leider keine überzeugende schriftstellerische Ausführung. Redundante Kapitel und bagatellisierende Darstellung von Depression und Suizid haben dafür gesorgt, dass ich dieses Buch eigentlich nicht fertig lesen wollte - weil es aber ein Rezensionsexemplar war, war ich gezwungen es bis zum Ende zu lesen. Eigentlich hat es nur einen Stern verdient wegen Stellen, wo Menschen, die an diagnostizierten Depressionen leiden, Selbstmitleid und eine unnötige Opferrolle vorgeworfen wird. Für die vielen Literaturempfehlungen gibt es dann doch zwei.

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Als Sachbuch geeignet, als Roman missglückt

Von: Katrin Lichtenfeld

15.05.2022

Mich, ebenfalls eine Tochter ohne Mutter, hat das Buch leider kaum wirklich berührt. Es lebt von einem großen wissenschaftlichen Fundus, der ausführlich beschreibt, was die Beziehung Töchter/Mütter ausmacht und umgekehrt. Das macht gefühlt gut 2/3 des Buches aus. Den Rest füllt der eigene Erfahrungsschatz der Autorin mit ihrer Trauer über den frühen Verlust der Mutter und ihr nicht darüber hinwegkommen. In Dauerschleife beginnen Sätze mit „Wir Töchter ohne Mütter“, das langweilt mich nach einer Weile. Ihre Reise nach Lanzarote und zu sich erscheint mir wenig glaubwürdig und ist gepflastert mit Klischees (Katzen, Hunde, spielende Kinder, Wasser/Meer, Begegnungen etc.), die ihren emotionalen Weg veranschaulichen sollen. Sie nutzt Namedropping zur Aufwertung ihres Selbstwertgefühls, das missfällt mir und hat hier in meinen Augen nichts zu suchen. Die Autorin gibt vor, nicht nur Tagebuchaufzeichnungen oder einen Ratgeber geschrieben zu haben, sondern einen autobiografischen Roman. Ihre schriftstellerischen Fähigkeiten haben mich leider nicht überzeugt und selten berührt. Viele Töchter ohne Mütter werden das vermutlich anders sehen.

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Leider nicht meins...

Von: Jessica O.

08.05.2022

Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen. In dem Buch heißt es zwar, dass sich alle Töchter angesprochen fühlen sollen, ich habe mich selbst aber überhaupt nicht wiedergefunden. Mir persönlich ist die in dem Buch dargestellte Mutter-Tochter-Beziehung viel zu verallgemeinert. Beim Lesen habe ich mich fast schuldig gefühlt, dass ich meine Mutter nicht sonderlich vermisse und keine gute Beziehung zu ihr habe. Ich konnte auch keinen richtigen Plot ausmachen. Daher habe ich das Buch leider nach ca. 2/3 abgebrochen. Die Intention der Autorin ist mit Sicherheit löblich, aber für mich war es leider gar nichts. Ich hatte mir von dem Buch einfach viel mehr erwartet und erhofft, schade!

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Tochter-Mutter-Beziehung

Von: liz

05.05.2022

Das Buch handelt von dem Verlust der Mutter und wie Töchter damit umgehen. Ja, es handelt um die Tochter, die ihren Weg findet, allerdings finde ich es schade, dass hier nur von der Mutter-Tochter-Beziehung gesprochen wird - zu Beginn wird zwar erwähnt, dass es ebenso für die Mutter-Sohn-Beziehung zählt. Im Grunde geht jedes Kind durch den selben Verlust, daher hätte es für mein Gefühl eher eine Reise für Kinder beim Verlust der Mutter sein sollen. Es wird die Reise einer Tochter nach dem Tod der Mutter erzählt und dient als Ratgeber für Töchter, die ihre Mutter verlieren oder verloren haben. Jedes Kapitel enthält allerdings den selben Inhalt - anders wiedergegeben - und bietet mir keinen Mehrwert. Buch wurde bei der Hälfte abgebrochen.

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