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Rezensionen zu
Mutterseelenallein

Britta Buchholz

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Wissenschaft und Gefühle

Von: Nia

30.05.2022

In "Mutterseelenallein" beschreibt Britta Buchholz ihren Umgang mit der Trauer über den Verlust ihrer Mutter. Autobiografisch beschreibt sie 3 Wochen auf Lanzarote, einen Urlaub, den sie eineinhalb Jahre nachdem ihre Mutter den Kampf gegen den Krebs verloren hat, unternommen hat, ein Versuch, wieder zurück ins Leben zu finden und zu lernen, mit der Trauer umzugehen, um ihre Beziehung zu Marcus zu retten. Jeder Tag entspricht einer Frage, die sie sich und dem Leser stellt, z.B. Wie funktioniert Abnabeln? Wieso sind wir so traurig? Wie überstehen wir Ängste? Wie lassen wir los? In jedem Kapitel gibt es Absätze, die ihre Entwicklung beschreiben in der Art eines Tagebuchs. Sie schreibt davon, was sie denkt und fühlt, was sie unternimmt, von ihren Gesprächen mit ihrem Vermieter und einem Paartherapeuten, wie sie sich nach oben kämpft und wieder nach unten stürzt. Sie beschreibt die Hoffnungslosigkeit, die Trauer, den Mut, aber auch die Angst und die Verzweiflung. Andere Absätze wiederum beleuchten das aktuelle Thema des Kapitels aus wissenschaftlicher Sicht. Dabei werden aber nicht nur trocken wissenschaftliche Abhandlungen zitiert, sondern sie beleuchtet verschiedene Sichtweisen und Möglichkeit, stellt wichtige und gute Fragen und findet auch nicht auf jede davon eine Antwort, aber doch auf manche, zumindest eine Antwort, die für sie selbst richtig ist, aber nicht unbedingt für jeden anderen richtig sein muss. Ich finde das Buch sehr wertvoll, liebevoll und mutig. Meine Mutter lebt noch und dennoch ist der Prozess des Abnabelns und Loslösens wichtig, auch für mich. Ich bin fast 30 und wohne seit 12 Jahren mehrere hundert Kilometer von meinen Eltern entfernt und dennoch glaube ich, dass ich mich immer noch nicht richtig abgenabelt habe. Die Denkanstöße, die dieses Buch mir geboten hat, bringen mich sicherlich einen Stück weiter in die richtige Richtung. Und ich glaube auch, dass es vielen Frauen, die ihre Mutter bereits verloren haben oder kurz davor stehen, weiterhelfen kann.

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Lesenswertes Buch mit Tiefgang!

Von: Buchliebhaberin

29.05.2022

In dem Buch mutterseelenallein spricht Britta Buchholz ein schwieriges und komplexes Thema an: Den Verlust der eigenen Mutter und den Weg der Trauer. Durch die offenen Worte und Gedanken der Autorin erfährt man als LeserIn nicht nur Einblicke in ihre innere Gefühlswelt, sondern auch etwas zur Trauerbewältigung im Allgemeinen und den verschiedenen Möglichkeiten hierzu. Man kann beim Lesen etwas über die eigene Beziehung zu seiner Mutter lernen, und das Buch regt dazu an, diese für sich selbst zu reflektieren. Die Art und Weise wie die Autorin ihre Geschichte und ihren Weg der Trauer erzählt ist dabei nicht belastend für den/die LeserIn, sondern begegnet einem auf eine auf eine angenehme Art. Es gibt immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, die manchmal zeitlich schwer einzuordnen sind, aber nicht den Lesefluss stören und weitere Einblicke in ihre Vergangenheit zulassen. Das Buch ist mit allen seinen Themen sehr lesenswert und eine Empfehlung!

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Sehr lesenswert

Von: Holgadina

29.05.2022

Dieses Buch hat mich von Anfang an sehr berührt und mitgenommen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.Schon alleine der Titel beschreibt dieses Gefühl, wenn man die eigene Mutter verliert, sehr gut. Der Autorin ist es gelungen dieses schwierige Thema sehr emotional und empathisch anzugehen. Auch empfehlenswert für Frauen die Ihre Mutter noch nicht verloren haben.

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Seelenbuch

Von: Myriam Bleicher aus Kirchheim

28.05.2022

Mein Seelenbuch des Jahres. Toller Einband...wunderbare Geschichte spricht mir aus der Seele verbindet doch alle, hilft zu verarbeiten schenkt Wärme Trost und Liebe öffnet die Augen. Weinen darf man Lachen aber auch...man ist nie alleine und nie ohne Mutter. Unbedingt lesen und unbedingt weiter empfehlen

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Man begleitet die Autorin auf dem Weg sich nach dem Tod ihrer Mutter wieder zu finden und ihr Leben neu zu ordnen. Dabei stößt sie immer wieder auf andere Sichtweisen und lernt einige Menschen kennen, deren Lebensweg sie zum Nachdenken bringt. Dabei erhält man Einblicke in ihr Leben vor und nach dem Tod ihrer Mutter und begleitet sie auf dem Trauerweg zurück in den neuen Alltag. Das Buch nimmt einen mit in die Gefühlswelt der Autorin, wobei es einen jedoch selbst nicht runterzieht, aber dennoch bewegt. Weiterhin lässt sich das Buch sehr angenehm lesen und ist durchgängig spannend. Bei den Szenenwechseln, fand ich es jedoch häufig etwas mühsam, sich wieder in die Situation einzufinden. Das Buch wird sicherlich noch mehr als einmal gelesen werden.

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Mitfühlend und ehrlich

Von: Lena aus Hamburg

27.05.2022

Es ist einnganz besonderes Buch. Die Kombination aus Roman und Ratgeber finde ich absolut gelungen. Manchmal habe ich denTextmarker nicht mehr weg gelegt. Hatte den Troststoff Podcast gehört - einfach ein wundervolles Buch.

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Den Tod der Mutter verarbeiten

Von: Nicole

25.05.2022

Den Tod der Mutter zu verwinden dauert seine Zeit. Die Sehnsucht nach der Mutter bleibt ein Leben lang. Buchholz beschreibt dieses Gefühl, eine Tochter ohne Mutter zu sein, sehr treffsicher. Der Schmerz, der einen begleitet, die Sehnsucht die bleibt, das Verlangen nach dem mütterlichen Ratschlägen, der Wunsch, wieder in ihrer Nähe zu sein. Was nach dem Verlust der Mutter tun? Wie darüber hinwegkommen? Und warum ist die Beziehung zur Mutter so einzigartig, so besonders? Die Autorin erzählt wie es ihr ergangen ist, welche Gefühle und welche Ohnmacht mit dem Tod der eigenen Mutter einhergehen. Es ist schön geschrieben, es berührt und es hilft, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Und mit dem Überleben. Ein Buch, das ein Begleiter durch die schwere Zeit der Trauer sein kann. Hilfreich und gut.

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Empfehlenswert

Von: Viktoria

25.05.2022

Tolles Buch, dass ein wichtiges Thema behandelt. Neben der persönlichen Geschichte der Prokuristin, geht die Autorin auf viele andere Bücher zu dem Thema ein. Ich finde das Thema der Trauer ist sowieso schon sehr sensibel. Und in diesem Buch wird besonders auf die Beziehung zwischen Töchter und Müttern eingegangen. Diese Beziehung beeinflusst natürlich auch die Trauer. Es wird also auf unterschiedliche Phasen der Trauer und deren Überwindung eingegangen.

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