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Rezensionen zu
SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)

Emma Hunter

Die verführerische Regency-Romance-Reihe (1)

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Prickelndes Lesevergnügen

Von: Christine

27.04.2022

Wenn Sie in das Leben der High Society des 19. Jahrhunderts eintauchen möchten und von rauschenden Ballnächten, Freundschaft, Liebe und Intrigen nicht genug bekommen können, dann ist SOMERSET die perfekte Neuerscheinung im heurigen Jahr. Die Geschichte handelt von Isabella, einer jungen Adligen, die nach einer verhängnisvollen Nacht zu ihrer Tante ins entfernte Bath flüchtet, um rasch einen Ehemann zu finden. Ihre Suche trägt schon bald erste Früchte, bis sie zufällig einem reichen und attraktiven Tuchhändler begegnet, der ihr trotz seiner forschen Art den Kopf verdreht und ihr Herz höher schlagen lässt. Das Problem dabei ist, dass er niemals heiraten möchte. Neben der offensichtlichen Handlung spielen sich noch auf einigen Nebenschauplätzen weitere Handlungsstränge ab, die Überraschungen und unvorhergesehene Ereignisse für die Leserin und den Leser bereithalten. Im Besonderen werden verschiedene Bilder von adeligen und nicht-adeligen Frauen gezeichnet, beginnend mit einer jungen unbedarften Bauerntochter vom Land bis hin zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau, und ihr jeweiliger Lebensweg beschrieben, womit die Leserin und der Leser einen weiteren reizvollen Einblick in die damalige Zeit erhascht. Auch wird man als Leser:in in verschiedene Perspektiven mithinein gezogen und befindet sich somit plötzlich mittendrin - das gilt auch für die prickelnden Begegnungen. An dieser Erzählung sind zudem der unbeschwerte Ton und die kurzatmigen Passagen hervorzuheben, sodass das Buch leicht und rasch zu lesen ist. Suchtpotential ist vorprogrammiert! Ich möchte auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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Beginn der Reihe

Von: Katjas Bücher und Rezepte

24.04.2022

Ein sehr stimmiger, lockerer Roman, der sich sehr flott und schnell lesen lässt. Die Protagonisten sind überwiegend sympathisch, auch wenn es Alexander einem nicht gerade leicht macht. Allerdings hat das Buch so seine Längen, teilweise wurden Szenen zu sehr ausgeschmückt. Man hätte es etwas kürzen können und damit den Roman runder gestalten. So wirkt er aufgeplustert. Aber an sich macht es Lust darauf, die Serie weiter zu verfolgen.

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Liebe und Leidenschaft in England

Von: Carmen

23.04.2022

Das Buch handelt von der höheren Gesellschaft in Bath/ England und spielt während der Kolonialzeit, in der Schmuggel mit Tuchwaren verboten waren. Die junge Isabella zieht aus persönlichen Gründen zu ihrer Tante, einer Dame von Adel, nach Bah und hofft, einen standesgemäßen Ehemann zu finden. Ich habe das Buch in Etappen gelesen und fand das Adelsgetue und die höfische Etikette sehr gestelzt und sehr anstrengend zum Lesen. Die Liebesgeschichte war sehr gut beschrieben. Allerdings wirkte die Geschichte teilweise sehr kreiert Wer englische Adelsgeschichten mag, wird hier sicher erfreut sein.

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Leichte Unterhaltung

Von: sb_fckimi

23.04.2022

Das Taschenbuch hat ein Cover, welches einen in den Garten einer vergangenen Zeit zurückversetzt und dabei die damalige Mode perfekt in Szene setzt. Ich mag Romane mit historischem Hintergrund und diesen bringt Emma Hunter wirklich lebendig rüber, insbesondere die damalige Mode, Etikette und Rolle der Frau beschreibt sie sehr anschaulich. Komisch finde ich allerdings, dass nirgendwo im Buch steht, wann es eigentlich spielt, es müsste das Ende des 18. Jahrhunderts sein. Die Info, dass es sich um die „Somerset-Chronicles“ handelt, findet man leider auch nur im Internet, ebenso, wie die Nummerierung der Teile. Dies finde ich insbesondere ärgerlich, wenn man zum Beispiel am Bahnhof spontan ein Buch mitnimmt und dann Teil 2 erwischt, ohne es zu wissen. Bei diesem Buch handelt es sich um leichte Unterhaltung und man kann es einfach durchlesen. Die Erzählung wird abwechselnd aus der Sicht von Isabella und Alexander erzählt, sodass man beide Perspektiven kennenlernt. Der Verlauf der Liebesgeschichte ist zwar an vielen Stellen voraussehbar und klischeehaft, bietet aber auch ein paar Überraschungen und durch einen Handlungsstrang zum Thema Schmuggel kommt sogar ein wenig Spannung ins Spiel. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich in das England vergangener Zeiten zurückversetzen lassen und einfach mal abschalten wollen. Ich fand die Lektüre unterhaltsam und kann mir vorstellen, die weiteren Bücher der Serie zu lesen. Mich hat die Geschichte aber nicht so gepackt, dass ich jetzt unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Für die weiteren Teile würde ich mir ein paar spannende Wendungen und weitere Hintergründe zum Thema Schmuggel wünschen.

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Handlung Isabella Woodford muss schnell handeln, wenn sie ihren Ruf, aber auch den ihrer Familie nicht schädigen will. Nach einer leidenschaftlichen und verbotenen Liebesnacht mit einem Offizier steht für die junge Frau einiges auf dem Spiel. Kurzerhand flüchtet sie zu ihrer Tante nach Bath und hofft, den Skandal vertuschen zu können und einen Ehemann zu finden. Und so sehr Isabella an ihrem Plan festhält, kann sie die prachtvollen Bälle nicht so recht genießen. Immerhin ist schnell ein Verehrer gefunden, der eine Ehe mit der jungen Dame anzustreben scheint. Und Isabella ist eigentlich bereit, sich darauf einzulassen. Bis sie die Bekanntschaft mit dem Tuchhändler Alexander macht. Einem interessanten Herrn, der so anders ist als als die Männer in ihrem Umfeld. Und schließlich wird Isabella vor eine wichtige Entscheidung gestellt. Was ist ihr wichtiger? Die Liebe oder ihr Ruf... Meinung Bei diesem Roman war es für mich wirklich Liebe auf den ersten Blick. Ich habe ihn in der Verlagsvorschau gesehen, das Cover und die Inhaltsangabe haben mein Interesse geweckt und der Wunsch, das Buch zu Lesen war direkt da. Und dann hat die Autorin bei Instagram noch so schöne Postings verfasst, die einen guten Eindruck auf die Geschichte vermitteln. Aus diesem Grund war es natürlich eine große Freude für mich, den Roman als Rezensionsexemplar zu erhalten, ein großes Dankeschön an das Bloggerportal für die Möglichkeit, es bereits vor dem Erscheinungstermin zu erhalten und lesen zu können! Am Anfang hatte ich mir ab und an mal gedacht, dass ein Personenverzeichnis ganz praktisch gewesen wäre. Um sich von den Figuren und deren Fülle einen ersten Eindruck zu verschaffen und um dadurch einen noch leichteren Start in die Geschichte zu ermöglichen. Den dieser fiel wirklich gut aus, man erhält einen schönen ersten Blick auf die Figuren und die Handlung, es gibt einen vielversprechenden Beginn und mir war es von der ersten Seite an möglich, der Story problemlos zu folgen. Die Sprache lässt sich gut und flüssig lesen. Anfangs brauchte ich ein paar Seiten, um in die Geschichte hineinzukommen und um mich an an den Erzählrhythmus, an die Figuren und an die Ausgangssituation zu gewöhnen. Schließlich ging es immer besser voran und ich finde, dass die Handlung ein nettes Maß an Spannung besitzt, was unter anderem dazu anregt, weiterlesen zu wollen. Klar kann man sich vorstellen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte und wie ein mögliches Ende aussehen wird. Aber auf dem Weg dahin gibt es immer wieder ein paar Momente, die mich überrascht haben und die der Handlung eine neue Wendung verliehen haben. Dadurch ist Spannung vorhanden und die Erzählung wird nicht zu eintönig. Zwei kleine Kritikpunkte gibt es meinerseits. Ich finde, dass einige Textstellen durchaus ein wenig gekürzt hätten können, wodurch die gesamte Handlung kompakter gewesen wäre. Außerdem wurde um die Geschichte von Emma noch ein zusätzlicher Erzählstrang eingefügt, der sich rund um den Schwarzmarkt von Stoffen dreht. Einerseits finde ich die Idee wirklich gut, gleichzeitig wurde mir das Thema oft zu wenig behandelt. Teilweise erhält man gar keine Informationen mehr über den Fortschritt der 'Ermittlungen', was ich wirklich schade fand und was am Ende zu dem Eindruck führt, dass das Thema nicht ausführlich genug behandelt wurde. Fazit Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Sie ist abwechslungsreich und schön dargestellt, die Figuren wirken lebendig und dem Werk liegt eine schöne Sprache zugrunde. Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt, bin flüssig mit dem Lesen vorangekommen und zu weiten Teilen wurden meine Erwartungen erfüllt. Daher bin ich definitiv auf die Fortsetzung gespannt und frage mich, um wen sich diese wohl drehen wird und was da für eine Geschichte erzählt wird. Nichtsdestotrotz gibt es zwei Aspekte, die ich nicht richtig rund und stimmig empfand. Einige Kürzungen wären echt gut gewesen, ab und an sind ein paar Längen entstanden. Außerdem wurde das Thema rund um den Schwarzmarkt von Stoffen nie in so einem Maß behandelt, dass man durchweg gut darüber informiert ist. Hier gibt es meiner Meinung nach noch ein bisschen Verbesserungsbedarf, ansonsten bildet der Auftakt der Somerset-Reihe ein schönes Werk, das mir gut gefallen hat.

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Warum nur? Ein Überangebot an Klischees

Von: Kriminaltango

22.04.2022

Als ich das Buch das erste Mal in die Hand nahm, war ich vom Cover total begeistert. Auch den Klappentext fand ich anregend. Und die Geschichte begann. Nach nur zwei Kapiteln war ich erschöpft, die Autorin beschreibt alles und jeden und jedes Gefühl jedes Einzelnen ellenlang - tolkienlang! Isabella, die Hauptprotagonistin leistete sich einen Fehltritt, deshalb sucht sie bei ihrer Tante in Bath einen standesgemäßen Gatten mit Titel. Warum mit Titel habe ich nicht verstanden. Dieser ist schnell gefunden, allerdings spukt ihr ein reicher Tuchhändler im Kopf herum. Weiter geht es in der Geschichte mit jedem Klischee, das man sich nur vorstellen kann. Ein Beispiel: sie wird von ihrem ehemaligen Lover erpresst, deshalb braucht sie einen reichen Mann. Am meisten störte mich, dass ich keinen richtigen Sympathieträger gefunden habe, mir waren alle Protagonisten herzlich unsympathisch. Das Ende erfolgt sehr abrupt, dort wäre etwas mehr Ausführlichkeit sehr willkommen gewesen. Insgesamt wirkt dass Buch in ein historisches Korsett gezwängt, die heutige Zeit in ein vergangenes Setting zurückversetzt. Einerseits will Isabella ihren nicht standesgemäßen Interessen folgen, andererseits folgt sie den Konventionen der "Guten Gesellschaft". Für jemanden, der gerne opulente, ausschweifende Liebesromane liest, ohne großen Anspruch an histotische Fakten zu stellen und die Bridgertonverfilmumgen mag, ist dieses Buch eine nette Unterhaltung. Mich hingegen konnte die Autorin leider nicht abholen, obwohl ihr Sprachstil nicht schlecht war.

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Emma Hunters "SOMERSET. Sehnsucht und Skandal" ist eine echt gute Überraschung. Das Buch hat den etwas von einer Jane Austen. Die Charaktere sind wie aus dem echten Leben gegriffen, mit all ihren guten und schlechten Seiten. Emma Hunter hat einen sehr schönen, flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil, der einem die damalige Zeit sehr nahe bringt. Ein sehr gelungenes Werk und sollte unbedingt gelesen werden. Ich habe mit Isabella richtig mit gefiebert, die ihre Unschuld leider an den Falschen verlor und somit in Verruf geraten ist. Um ihre Familie und vor allem ihre jüngere Schwester vor übler Nachrede zu schützen, flieht Isabella nach Bath zu ihrer Tante, um einen geeigneten Ehemann zu finden. Ein passender Kandidat ist auch schnell gefunden, der Isabella jedoch gar nicht zusagt. Aber er kann ihr ein Leben in Sicherheit bieten. Allerdings gibt es da noch den unverschämt gut aussehenden Alexander, der ihr gehörig den Kopf verdreht. Wie es wohl zu Ende geht??

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Somerset ist ein Vergnügen!

Von: Erato22

21.04.2022

Es gibt Bücher, die man liest, um seinen Horizont zu erweitern, neue Perspektive zu gewinne oder neues zu erfahren. Es gibt auch Bücher, die man liest, um vor der Realität zu fliehen und sich entspannen zu können. Ein sonniger Nachmittag, auf der Bank im Lieblingspark sitzen und Somerset lesen? Manchmal braucht man genau das! Die Probleme der Protagonisten sind von denen unserer Welt so weit entfernt, dass man sich von eigenen Sorgen leicht ablenken kann und den Ereignissen gespannt folgen. Die Abenteuer von Isabella werden mit Sicherheit alle Fans von der berühmten TV-Serie „Bridgerton“ begeistern. Skandal und Liebe sind die Keywords. Das einzige was mich am Buch gestört hat, war das Ende. Es fühlte sich ein bisschen zu lang und künstlich gestreckt an. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung.

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