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Rezensionen zu
SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)

Emma Hunter

Die verführerische Regency-Romance-Reihe (1)

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Nach dem Ende der 2. Staffel Bridgerton wurde mir immer wieder dieses Buch angezeigt. Deshalb kam ich gar nicht drumherum, es zu lesen. Und es hat mir wirklich gut gefallen. Das Setting macht Spaß, der Adel ist hochmütig, arrogant, überheblich, starr, etepetete, hach ja, was bin ich froh, dass Frauen mittlerweile mehr Rechte haben. Aber gerade dieses Setting, dieses Verhalten, ist ja leider nicht an den Haaren herbeigezogen. Es war ja echt so. Und das hat die Autorin wirklich gut herausgearbeitet. Der Schreibstil ist locker leicht, für die Zeit damals manchmal ein bisschen zu kokett, passt aber, da sich hier Frauen zusammen tun, die ausbrechen wollen aus dem Korsett, das die Gesellschaft ihnen auf zwingt. Alexander mochte ich super gern und auch von Tom bin ich ein großer Fan. Einer meiner Lieblingscharaktere. Das zieht sich aber durch. Isabella war ok, auch wenn ich sie manchmal einfach nicht verstanden habe, dafür hab ich einen Narren an Betty gefressen. So eine tolle Frau. Hauptcharaktere also gut, Nebencharaktere sehr gut. Auch mal was Neues. Die Geschichte selbst zieht sich an einigen Stellen ganz schön in die Länge und ich hätte mir hier ein bisschen mehr Fokus gewünscht, aber dennoch hat mich das Buch nicht losgelassen. Wir haben es hier mit viel Liebe zu tun, mit Ansehen, mit Titeljagd, mit Angst, Frust, Erwartungen, aber auch mit einem Auftrag von höchster Stelle, mit Schmugglern, mit Skandalen und einem Protagonisten, der den komplett falschen Weg eingeschlafen hat, um sich seine eigene Unzulänglichkeit nicht eingestehen zu müssen. Ich weiß noch nicht, ob der Zeitpunkt der Veröffentlichung so geschickt war, denn alle sind im Bridgerton Fieber und vergleichen. ABER wenn man sich die Mühe macht (und das sollte man unbedingt tun) und die Geschichte unabhängig betrachtet, keine Vergleiche anstellt und Somerset frei von Vorurteilen bzw Erwartungen liest, dann kann die Geschichte ganz sicher überzeugen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe sehr, lieb grwonnene Charaktere bekommen dann ihren großen Auftritt.

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Seit der Bridgerton Reihe lese ich vermehrt Regency Romane, die es zum Glück zurzeit sehr viel auf dem Markt gibt. Den Plot empfand ich als erfrischend neu. Protagonistin Isabella flieht zu ihrer nicht sehr geliebten Tante nach Bath, um in der dortigen Saison schnell einen Heiratskandidaten zu finden. Denn in ihrer Heimat kam sie einem Mann zu nah. Nun muss sie schnell heiraten, bevor die Gerüchte ihrer verlorenen Unschuld nach Bath dringen. Ihre Tante ist nicht begeistert, aber führt Isabella in die Gesellschaft ein. Isabellas Interessen passen leider nicht zu den typischen Interessen, die eine Dame in dieser Zeit haben sollte. Sie interessiert sich zwar fürs Nähen, aber Nähen von Wunden und nicht das Sticken. Zu gerne möchte sie Ärztin werden, ein fast unmöglicher Traum für eine Frau. Umso schwerer fällt es ihr sich immer zurückhaltend und nichtsagend in der Gesellschaft zu verhalten. Verbündete findet sie in der Witwe Rebecca und ihrer „Zofe“ Betty. Die sich beide im Roman sehr positiv weiter entwickeln. Im Gegensatz zu Isabella, die mir im Laufe des Romans zum Teil sehr arrogant und gleichzeitig naiv vorkam, was sie zu Beginn des Romans gar nicht war. Durch die Nebencharakter hat die Autorin gut herausgearbeitet wie die Stellung der Frau zu dieser Zeit war: völlig abhängig von Familie und Ehemann. Es gab nur wenige Ausnahmen, am Beispiel des Charakters Rebecca Seagrave gut erkennbar. Mir gefielen diese Details sehr. Dagegen konnte mich die Liebesgeschichte nicht wirklich packen, mir fehlte etwas das Feuer zwischen den beiden Charaktern, heiße Liebesnächte reichten mir da nicht. Insgesamt hat mich der roman ganz gut unterhalten, obwohl er sich besonders zum Ende hin etwas zog. Aber es gibt für mich bessere Regency Romane mit spannenderen Charaktern. Vielleicht wird der nächste Teil für mich besser, ich bin gespannt.

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Sehnsucht und Skandal

Von: Sarah

06.06.2022

Achtung Spoiler! :) In „Somerset, Sehnsucht und Skandal“ geht es um die junge Erwachsene Isabella Woodford, die durch einen One Night Stand quasi dazu gezwungen ist, ihre Heimat zu verlassen und sich fern ab dieser einen Ehemann zu suchen um diesen zu vertuschen. Deshalb sucht Isabella Unterschlupf bei ihrer Tante Alice. Diese wird ihr in dieser Saison helfen, schnell einen Ehemann zu finden. Christopher versucht derweil sie mit der gemeinsamen Nacht zu erpressen und Profit für sich rauszuschlagen.. und da ist dann noch Tuchhändler Alexander der es Isabella sehr schwer macht sich auf ihren baldigen Ehemann Shakleton einzulassen... Ich brauchte ein paar Kapitel um in „Somerset, Sehnsucht und Skandal“ reinzukommen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Alexanders und aus Isabellas Sicht erzählt. Die zwischendurch echt sehr langen Kapitel, haben den Roman für mich an der ein oder anderen Stelle leider ein bisschen zäh wirken lassen und ich denke dass für die Spannung manchmal weniger Worte besser gewesen wären. Mit Isabella, der Hauptprotagonistin des Romans, bin ich direkt warm geworden. Es tat mir richtig leid zu lesen, was dieser eine Fehltritt für sie bedeuten könnte und es hat noch einmal deutlich gemacht welche Stellung Frauen früher hatten. Wobei leider auch heute noch Frauen viel eher für ONS verurteilt werden als Männer. Isabella hat versucht das beste aus ihrer Lage zu machen und ihr Leben diesbezüglich neu auszurichten. Sehr gut gefallen haben mir dabei ihre Wortwechsel mit dem Tuchhändler Alexanders. Die Wortwechsel haben den Roman sehr aufgelockert finde ich. Ebenfalls gut hat mir die Nebenprotagonistin Rebecca gefallen, die ihr Leben so lebt, wie sie es für richtig hält ohne groß darüber nachzudenken was die Gesellschaft denn von ihr denken könnte. Ein toller, starker Charakter! :) Am Ende des Buches konnte ich leider viele von Alexanders Reaktionen und Aktionen nicht mehr ganz nachvollziehen. Alles in allem konnte mir der Roman ein paar Bridgerton Vibes geben und mich in ein anderes Zeitalter beim Lesen katapultieren :) Viel Spaß beim Lesen :)

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Emma Hunter kreiert hier einen Roman, der sich locker und leicht lesen lässt. Der Einstieg ist schnell und einfach, setzt Spannungspunkte an genau den richtigen Stellen und lädt zum Weiterlesen ein. Die Geschichte ist lieblich und genau im richtigen Maße verrucht. Dabei hangelt die Autorin sich jedoch nicht von einer schlüpfrigen Szene zur nächsten, sondern fügt sie passend in das Gesamtbild ein. Macht daraus sowohl vergnügliche als auch Herzschmerz Momente und schafft es den Leser immer wieder bangen und hoffen zu lassen. Das dargebotene Katz und Maus Spiel ist wundervoll eingebettet und besticht mit seiner Sanftheit und angenehmen Zurückhaltung, dabei meistert es nicht anstrengend zu werden. “Somerset -Sehnsucht und Skandal” liefert das pure Regency Feeling, ist jedoch gewillt, die Rolle der Frau aufzubrechen und erkennt die Problematik seiner Zeit. So begegnen dem Leser starke Frauen mit einem eigenen Willen und dem Wunsch sich selbst zu verwirklichen. Aber auch starke und sympathische männliche Charaktere, die anders denken, als es ihre Zeit vorschreibt. Die ganze Geschichte ist, genau wie ihre Charaktere, mit sehr viel Charme erzählt, der den Leser gefangen nimmt und bis zur letzten Seite nicht loslässt. Sie enthält die typischen malerischen Ausschweifungen in der Erzählweise, die man auch von Jane Austens Büchern kennt. Was auf manche Leser gedehnt wirken mag, wirkte auf mich idyllisch und märchenhaft romantisch. Der Lauf der Geschichte wartet mit teils unvermuteten Twists auf, die mich schmunzeln ließen. So verleiht eine kleine Begebenheit unerwarteterweise, dem Plot ein wenig Krimi Feeling. Die Autorin schafft es auch an anderen Stellen den Leser zum Grübeln zu bringen. So hat mich beispielsweise eine Stelle verdutzt die verbleibende Seitenzahl überprüfen lassen, als ich mich fragte, was nun noch kommen soll. Im Weiterlesen merkte ich dann, dass weitere Twists zu klären waren und noch auf mich warten würden. Der nachher recht komplexe Aufbau schafft es dennoch alle losen Enden schlüssig zu einem ganzen zu fügen, ohne dabei den Leser zu ermüden. Emma Hunter hat hier eine sehr ausgewogene, lockere und leichte Mischung kreiert, die durchweg unterhaltsam ist. “Somerset Sehnsucht und Skandal” hält, was es verspricht und ist dennoch anders. Ein Roman der Regency Ära, der eine Verknüpfung zur Moderne herstellt.

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Nach einem großen Fehler, einer verbotenen Liebesnacht mit einem Offizier, der ihr und ihrer Familie den Ruf kosten könnte, flieht die junge Adelige Isabella zu Verwandten nach Bath. Um den drohenden Skandal zu vertuschen, versucht sie dort möglichst schnell einen Ehemann zu finden. Sie stürzt sich in die Welt der Bälle und Feiern der örtlichen High-Society und findet auf Anhieb einen Verehrer. Doch sie interessiert sich auch brennend für den Tuchhändler Alexander, der sich aber sehr unnahbar gibt und nicht heiraten will und schließlich taucht auch noch der Mann aus ihrer Vergangenheit auf, vor dem sie floh. Obwohl das Buch klischeehaft war und teilweise auch vorhersehbar, hat es mir doch gut gefallen, da es mich gut unterhalten hat. Mit mehr als 500 Seiten hat es sich dennoch etwas gezogen und meiner Meinung nach hätte es gerne etwas kürzer sein können.

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Isabella Woodford kommt mit dem Plan nach Bath schnell einen Ehemann zu finden damit ein Skandal vertuscht werden kann. Durch einen Trick kommt Isabella bei ihrer Tante unter und stürzt sich regelrecht in die Saison und findet so auch recht schnell einen ersten Verehrer der sich sehr um sie bemüht. Als Isabella aber die Bekanntschaft des reichen Tuchhändlers Alexander macht und ihr dieser nicht mehr aus dem Kopf geht weiß sie nicht was sie tun soll. Alexander fühlt sich auch zu Isabella hingezogen, doch er hat beschlossen er wird nie Heiraten. Doch dann taucht genau der Offizier in Bath auf mit dem Isabella eine Nacht verbracht hat und versucht auch noch sie zu erpressen. Nun weiß Isabella gar nicht mehr was sie tun soll. Set es diese eine Serie gibt habe ich den Eindruck als würde dieses Genre an Büchern wie Pilze aus dem Boden schießen. Da ich Historicals wie man sie noch vor einiger Zeit nannte sehr gerne Lese war ich auch auf dieses Buch schon sehr gespannt. Wie es bei diesem Genre üblich ist gibt es viele Verwirrungen vielleicht sogar einen Skandal und ganz Sicher ein Happy End weshalb ich dieses Genre auch so gerne lese. Da der Name Emma Hunter ein Pseudonym ist kann man nur spekulieren wer wohl dahinter stecken könnte. Mir ist der Einstieg ins Buch zuerst nicht ganz leicht gefallen und es aht wirklich seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war, nur ab dann konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Der Hauptteil der Handlung wurde aus der Sicht von Isabella erzählt wobei aber auch Alexander einen eigenen Handlungsstrang hat, zusammen mit den Gesprächen die mit den anderen Figuren geführt wurden ergab alles für mich ein rundes stimmiges Bild. Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen da alles wirklich sehr gut durchstrukturiert war und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich vollständig nachvollziehbar. Isabella hat einen einzigen Fehler begangen und genau dieser wird ihr nun zum Verhängnis und sie muss um einen Skandal für ihre Familie abzuwenden ganz schnell einen Ehemann finden. Alexander dagegen hat mit dem Adel nicht viel am Hut und verachtet diesen auch, als er aber auf Isabella trifft fühlt er sich stark zu ihr hingezogen nur daraus kann nichts werden da er nicht heiraten wird. Obwohl der Roman mit seinen 560 Seiten nicht gerade dünn ist kam es nie zu Längen und mit manchem was passiert ist hätte ich so auch gar nicht gerechnet. Alle Figuren des Romans empfand ich während des Lesens mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Isabella und auch Alexander waren mir sehr schnell sympathisch und ich habe sie auch in mein Leserherz geschlossen. Die Handlungsorte empfand ich auch als sehr anschaulich beschreiben obwohl ich noch nie in Bath war konnte ich mir alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen. Für mich persönlich war dieser Roman ein tolles Wohlfühlbuch das ich nur sehr ungern aus der Hand gegeben habe und nun freue ich mich auf einen neuen Roman von Emma Hunter.

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Auftakt

Von: reni

30.04.2022

Der Roman ist der Auftakt zu einer neuen wunderbaren Reihe. Isabella Woodford muss um ihren Ruf fürchten nach einer leidenschaftlichen Nacht mit einem Offizier. Um ihn zu schützen, macht sie sich auf die Suche nach einem Mann. Doch dann lernt sie den undurchsichtigen Alexander kennen und wird gleichzeitig von dem Offizier erpresst. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es erinnert mich ein wenig an die Bridgerton Reihe, von der ich ebenfalls Fan war. Das Buch ist unterhaltsam, kurzweilig und sehr spannend. Im Zentrum steht aber die Liebe. Der Schreibstil ist toll und auch das Cover sehr schön. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Somerset, Sehnsucht und Skandal von Emma Hunter Erschienen am 11. April im Penguin Verlag als Taschenbuch mit 560 Seiten zum Preis von 11 Euro Vielen Dank an Bloggerportal und Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar 🌸 Inhalt Isabella flieht mit Beth, einer jungen Bekannten, kurzerhand zu ihrer Tante nach Bath. Diese ist alles andere als begeistert. Isabella interessiert sich sehr für die Chirurgie, die für Frauen verboten ist. In einem Cafe´ lernt sie Alexander kennen. Der bekannteste Tuchhändler aus dem Land. Er verhält sich ihr gegenüber herablassend und zeigt ihr deutlich was er vom Adel hält. Der Schmuggel von Seidentüchern nimmt zu und Alexander erhält den Auftrag vom König den Schmugglerring zu finden. Wird Alexander dieses Auftrag bereuen? Isabella erhält Drohbriefe. Schafft sie es auf den Bällen einen reichen Mann kennenzulernen, ihn zu heiraten und das Lösegeld zu zahlen? 🌸 Meine Meinung Ich mochte dieses Buch unglaublich gern 🥰. Es hat mich sehr positiv überrascht. Die Story ist spannend und so gefühlvoll, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen Das Cover des Buches ist so hübsch. Sommerlich gestaltet mit golden-schimmernden Pünktchen. Genau mein Geschmack ☺️ Der Schreibstil ist einfach toll. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen, trotz der etwas höheren Seitenanzahl. Es ist abwechselnd aus der Sicht der zwei Hauptprotagonisten Isabella und Alexander geschrieben. Somit lassen sich Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen Beide Hauptcharaktere sind mir so sympathisch und mir ans Herz gewachsen. Isabella ist stark und selbstbewusst, trotzdem sie von ihrer Familie verstoßen wird und der schwierigen Zeit in der sie lebt. Alexander ist anfangs sehr herablassend Isabella gegenüber, aber nach und nach entwickelt er immer mehr Gefühle für sie Ich freu mich schon so sehr auf Band 2 ☺️ 🌸 Fazit Fan´s von Bridgerton werden mit Sicherheit dieses Buch ebenso lieben 🥰 Von mir gibt es 5 von 5 ⭐️

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