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Rezensionen zu
My Body

Emily Ratajkowski

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Tolles Buch / Spoiler

Von: Angela

13.04.2022

Das Schlichte Cover hat es mir angetan. Und ich muss sagen ein tolles Buch. Besonders ihre Ehrlichkeit und die kritische Selbstreflektion haben mich sehr berührt und begeistert. Emily zeigt mit ihren Essays, was für eine großartige Schriftstellerin sie ist. 💗 Ein großartiges Buch über Frausein und den eigenen Körper in der heutigen Welt! Mehr möchte ich nicht verraten. Lest es u h kann es sehr empfehlen 💗

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Lesenswerte Essaysammlung

Von: Gerdfranz

11.04.2022

Der Name Emily Ratajkowsky sagte mir zunächst wenig als ich dieses Buch in den Händen hielt. Erst beim Lesen des Buches habe ich mir nach und nach ein Bild von der Person und vom Leben des bekannten Models gemacht. Dieses ist eine Sammlung von Essays über ihr Aufwachsen in einer amerikanischen Kleinstadt und später über ihre Erlebnisse in der Unterhaltungsindustrie. Dabei geht es in erster Linie darum welche Rolle das Thema Schönheit für junge Frauen heute spielt und unter welchen großen Druck sie stehen ein bestimmtes Ideal zu erfüllen. Dabei setzt sich Ratajkowsky auch kritisch mit ihrer eigenen Rolle auseinander. Immer wieder berichtet sie auch wie sie schon in ihrer Kindheit und Jugend und später als Model sexuell belästigt wurde und was das mit ihr und ihrer Sicht auf ihren Körper gemacht hat. Dieses Buch ist ein interessanter Lesestoff für alle die sich für aktuelle gesellschaftliche und vor allem feministische Debatten interessieren.

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Emily Ratajkowski ist eines der gefragtesten Models der Welt, Schauspielerin (u.a. „Gone Girl“) und hat nun ihr erstes Buch „My Body“ veröffentlicht. Bekannt wurde die damals Anfang Zwanzigjährige durch ihren Auftritt im Musikvideo „Blurred Lines“. Mittlerweile folgen ihr 29 Mio Follower*innen auf Instagram. In 12 Essays beschreibt Ratajkowski was es bedeutet, in der heutigen patriarchalen Welt als Frau erfolgreich zu sein. Sie nimmt uns Lesende mit in ihre Vergangenheit, zu ihrer Jugend und den Anfängen ihrer Modeljobs. Sie lernt schon früh, dass ihr Aussehen ihr viele Türen öffnet, aber auch welche Schattenseiten damit einhergehen, wie beispielsweise Fremdbestimmung, Unterdrückung und sexuelle Gewalt sowie Missbrauch. Ratajkowski schildert ihre persönlichen und teils sehr schockierenden Erfahrungen in der Mode- und Filmbranche und macht auf die patriarchalen Machtstrukturen aufmerksam. Sie kritisiert die hier herrschende Fetischierung von weiblicher Schönheit, die Objektivierung und die Misogynie. Sie verdient mit ihrer Schönheit ihr Geld. Doch sie hinterfragt auch ihre eigene Rolle innerhalb dieser Machtstrukturen. Das ambivalente Verhältnis zu ihrem Körper erstreckt sich durch ihr ganzes Leben, bis hin zur Geburt ihres Sohnes. Für ihre Ehrlichkeit und kritische Selbstreflexion verdient sie meinen größten Respekt. Am Ende hätte ich mir jedoch eine klare Positionierung und gerade im Hinblick auf ihre Reichweite und ihrer Vorbildfunktion eine Aktivität gegenüber der von ihr kritisierten Machtstrukturen gewünscht. Hier stehen für mich einige Widersprüche. Nichtsdestotrotz ein gelungenes und lesenswertes Buch.

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gelungenes Debüt

Von: Ana

31.03.2022

Das Debüt von Emily Ratajkowski ist eine Sammlung von Essays in denen die Autorin verschiedene Situationen aus ihrem Leben beschreibt und sich dabei kritisch mit ihrem Körperbild und die Rezeption durch andere auseinandersetzt. Viele der Essays behandeln den Umgang der Unterhaltungsindustrie mit Models und Schauspielerinnen, andere Essays sind hingegen allgemeingültiger und beziehen sich auf das Leben als Frau. Bevor ich das Buch gelesen habe, war ich weder mit Emily Ratajkowski oder ihrer beruflicher Tätigkeit oder der ihr umgebenen Kontroverse vertraut. Erst nach dem beenden des Buches habe ich mich dazu etwas belesen. Für Personen, die Emily Ratajkowskis Werdegang schon länger folgen, bildet das Buch bestimmt einen guten Einblick in ihre Sicht- und Erlebenswelt verschiedener Situationen und Erfolge. Aber auch für alle, die nicht mit ihren sonstigen Tätigkeiten vertraut sind und einfach nur nach einem guten Buch suchen, dass die Themen Körperbild und Feminismus behandeln, ist es absolut empfehlenswert. Die Autorin spricht in ihrem Debüt-Roman viele schwere Themen an und bringt uns dabei ihre Gedanken dazu näher und regt damit an, sich selbst mit den Themen auseinanderzusetzen.

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Emily Ratajkowski – der Name sagte mir überhaupt nichts. Erst als ich in einem der vielen Essays, aus denen das Buch besteht, gelesen habe, dass sie das braunhaarige, leichtbekleidete Model aus dem Musikvideo zu „Blurred Lines“ von Robin Thicke war, kam mir ein Bild in den Kopf. Ich fing an ihren Instagram-Account durchzuschauen und mir mein Bild von dieser Frau immer weiter selbst zusammenzusetzen. Doch genau das ist es, was Emily in ihren Essays kritisiert. Wir machen uns ein Bild von Personen, die wir überhaupt nicht kennen, aufgrund ihrer Fotos, ihrer Jobs und ihrer Einstellung gegenüber Freizügigkeit des eigenen Körpers. Dieses schnelle und unverbindliche kreieren eines Images in den Köpfen der Menschen, lässt viele Personen damit gutes Geld verdienen – unter anderem auch Emily selbst. Dieses Geld verdient man gerne, doch gleichzeitig möchte man auch wegen seiner Selbst willen anerkannt werden. Ein Konflikt, den man als Außenstehender, der sein Geld nicht durch Postings von Fotos während eines gesponserten Luxusurlaubs verdient, manchmal belächelt. Hier konnte ich das Problem der Autorin zwar immer verstehen und nachvollziehen, aber nie ganz ernst nehmen. Währenddessen die Erzählungen über die Wahrnehmung der eigenen Person durch Andere aufgrund der eigenen Schönheit mich vollkommen überzeugen konnten. Die Autorin beschreibt, wie ihre Schönheit sie seit der Kindheit besonders werden lies und ihr Anerkennung einbrachte. So wurde sie schon früh darauf getrimmt, diese Schönheit zu wahren, auszubauen und zu nutzen. Dadurch kann es schwer fallen, sich auch auf andere Werte zu besinnen und diese zu entdecken und wertzuschätzen. Ich denke, jeder kennt diesen inneren Konflikt in kleinerem oder größerem Ausmaß. Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen, um sich diese Themen selbst mal wieder näher zu bringen und zu überdenken. Vor allem, da sich die Essays sehr leicht lesen lassen, ist es eine leichte Lektüre, die trotzdem zum Nachdenken anregt, was man so selten vorfindet.

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Interessent

Von: Jessica

31.03.2022

Das Buch liest sich flüssig und ist eher eine Sammlung von Essay's. Mit seinen knapp 240 Seiten ist es auch recht schnell gelesen. Es fehlt tatsächlich etwas an der Tiefe und die junge Frau beschreibt viele Situationen in denen einiges schief gelaufen ist. Es ist leicht verständlich geschrieben und lässt einen in die Gedankenwelt von Emily Einblicken. Für mich ist es leider kein "zweites Lesen" wert, da sie mir persönlich ein schlechtes Gefühl vermittelt wenn sie sich mit ihrer Größe von 1,70cm als klein bezeichnet. Der Titel passt hier jedoch und ich sehe nun manche Bilder von ihr mit anderen Augen.

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Nett für zwischendurch

Von: Hannah

31.03.2022

Zunächst: ich hatte zuvor den Namen Emily Ratajkowski zwar schon gehört, hatte jedoch kein Bild vor Augen und sie nur mit dem Berufsbild "Model" in Zusammenhang gebracht. Es hat mich erstaunt, wie schön leicht das Buch geschrieben war und dass es sehr einfach und angenehm zu lesen war. Dazu beigetragen hat die Länge der einzelnen Kapitel, die genau richtig war, um eins im Alltag zwischendurch unterzubringen. Dadurch konnte ich auch jedes Kapitel einzeln nochmal reflektieren und über die Aussagen nachdenken. Ich fand die Geschichte der Autorin sehr spannend, auch wenn ich zuvor kaum etwas von ihr wusste. Insbesondere die Komplexität ihres Werdegangs und die von ihr geschilderten Rückschläge konnte ich als Leser gut nachvollziehen und mich in ihre Lage versetzen. Dennoch muss ich auch sagen, dass ich mich beim Lesen häufig auf eine gewisse Art und Weise unwohl gefühlt habe. Oft kam es rüber, als würde sie vor vielen Dingen die Augen verschließen und so darstellen wollen, wie es sich für sie gut anfühlt. Andererseits öffnete sie sich bezüglich vieler negativer Gedankengänge, wodurch ich mich und meine Gefühle selbst in Frage stellte. Das Buch war an sich nett zu lesen, jedoch konnte ich daraus leider nicht mitnehmen.

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My Body

Von: nxny

31.03.2022

Das Buch ist wirklich sehr interessant. Der schreibstil hat mit am meisten gefallen!

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