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Rezensionen zu
Der Tod reist mit

Tom Hindle

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

m November 1924 kommt es bei der Überfahrt des Ozeandampfers Endeavor nach New York zu einem tragischen Ereignis. Ein älterer Passagier wird Tod am Fuße einer Treppe gefunden. Der Kapitän geht von einem Unfall aus und möchte den Vorfall schnell zu den Akten legen. Allerdings hat er nicht mit dem Scotland Yard Ermittler James Temple gerechnet, der sich zufällig an Bord befindet. Er glaubt an ein Verbrechen und möchte direkt mit den Ermittlungen beginnen, bevor das Schiff an Land und der vermeintliche Mörder von Bord geht. Zähneknirschend willigt der Kapitän ein, aber unter einer Bedingung: Offizier Birch muss jeden Schritt der Ermittlungen begleiten - sehr zum Missfallen des Inspektors. Als Duo wider Willen begibt sich das ungleiche Paar auf Spurensuche... Wem hier einiges bekannt vorkommt, liegt genau richtig. Als bekennender Fan von Agatha Christie hat sich der Autor ordentlich an ihrem Erzählstoff bedient. Gepaart mit Titanic-Flair und einem Charakterensemble, das entfernt an Sherlock Holmes erinnert, bekommt man Romane wie diese. Was erstmal nicht schlecht ist, denn manchmal ergibt sich der Reiz auch aus dem Wiedererkennungswert. Der gewisse Christie-Vibe ist hier auf jeden Fall gut rübergekommen, die Stimmung auf dem Schiff gut eingefangen. Das hat Spaß gemacht, gemeinsam mit den Ermittlern dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Auch wenn mir insgesamt ein bisschen an Dynamik gefehlt hat - vielleicht hätten dem Buch auch ein paar Seiten weniger gut getan. Der Ermittler selbst hat auch nicht dazu eingeladen, ihn besonders sympathisch zu finden. Das macht Sherlock Holmes zwar auch nicht, gewinnt aber durch seine exzentrische Art. Das hat mir hier gefehlt, ich fand den Inspektor anstrengend bis nervig. Irgendwann hatte man es ja begriffen, dass er nicht mit dem Offizier zusammenarbeiten wollte... Ich war schon drauf und dran, das Buch eher als mittelmäßig einzustufen, wäre da nicht dieses völlig überraschende Ende gewesen. Das hat für mich doch nochmal einiges rausgehauen, so dass ich es für Fans für Christie und Co durchaus empfehlen kann.

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Highlight

Von: Kathiliest

03.10.2023

Wow! Was für ein lesenswerter Krimi! Ein wirkliches Highlight 😃 ✨ Der Anfang konnte mich nicht ganz abholen, jedoch ab einigen Seiten war ich ganz drinnen und war gefesselt in der Handlung wie auch in den Ermittlungen. Besonders toll fand ich am Anfang die Aufzeichnung der einzelnen Charakter, ein sehr gelungenes Detail. ✨ Ich fand den Schreibstill sehr angenehm und spannend geschaltet, ebenso gut strukturiert das ich immer gut meinen Überblick behalten konnte. Besonders ab der Hälfte ist es sehr spannend geworden. ✨ Ich habe immer wieder überlegt, wie sich die Ermittlungen entwickelt werden, wer der Täter sein könnte. Jedoch habe ich mit diesem Ende definitiv nicht gerechnet, war daher tatsächlich überrascht und etwas geschockt. ✨ Für mich war das ein genialer Kriminalfall und ich werde definitiv ein weiteres Werk des Autors lesen.

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November 1924: An Bord des Ozeandampfers Endeavor wird ein älterer Gentleman tot am Fuß einer Treppe aufgefunden. Schiffsoffizier Timothy Birch glaubt zunächst an einen tragischen Unfall. Der starrköpfige Scotland-Yard-Ermittler James Temple, der sich zufällig unter den rund zweitausend Passagieren des Schiffs befindet, ist da entschieden anderer Ansicht. Es gelingt ihm, den Todesfall mit einem verschwundenen Gemälde in Verbindung zu bringen. Doch damit hat die Detektivarbeit erst begonnen: Die Endeavor ist noch vier Tagesreisen von New York entfernt. Birch und Temple bleibt nicht viel Zeit, ehe der Mörder straffrei von Bord spaziert – oder erneut zuschlägt … Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Was für ein schönes und majestätisches Cover, auf den ersten Blick denkt man es geht um die Titanic, aber nein es geht um die "Endeavor". Es ist auch ein wunderschönes, edels Schiff mit vielen Schicksalen darauf. Der Autor Tom Hindle hat einen einen flüssigen Schreibtstil und lässt den Leser in die Zeit der 1930 eintauchen. Der Schreibstil ist nicht blutig oder brutal, aber er bringt die Spannung auf den Punkt. Es ist ein gemütlicher Krimi für den Herbst. Der Scotland-Yard-Ermittler James Temple und der Schiffsoffizier Timothy Birch geraten oft aneinander und eine wilde Jagd beginnt. Ich möchte gar nicht zu viel verrraten, es ist ein tolles Buch!

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Im November 1924 sticht der Ozeandampfer Endeavor Richtung New York in See. 4 Tage vor Ankunft in New York wird ein älterer Herr tot am Fuß einer Treppe aufgefunden. Offizier Timothy Birch glaubt an einen Unfall. Jedoch befindet sich Scotland-Yard-Ermittler Janes Temple an Bord und dieser glaubt an Mord. Er stellt eine Verbindung zu einem verschwundenen Gemälde her. Birch und Temple müssen sich mit ihren Ermittlungen beeilen - denn es bleiben nur noch die vier Tage, um den Mörder zu finden, bevor er unbescholten von Bord geht... Tom Hindle hat mit "Der Tod reist mit" eine gelungene Mischung aus Detektivarbeit im Stil von Agatha Christie und dem Flair der Titanic geschaffen. Beides Dinge, die ich sehr liebe. Gerade die Eingeschlossenheit auf einem Schiff, mitten auf dem Ozean, ohne Fluchtmöglichkeit vor dem Mörder, erzeugt hier schon Spannung. Denn hier könnte tatsächlich jeder der Mörder sein - also wem kann man trauen? Jedoch kristallisieren sich schnell ein paar Verdächtige heraus, die alle ihre Geheimnisse mit sich tragen und Intrigen spinnen. Dazu kommt noch der immense Zeitdruck, denn der Mord muß, trotz der vielen Verdächtigen, in 4 Tagen gelöst sein. Dabei bereitet das Ermittlerteam Birch/Temple richtig Spaß, denn sie sind doch sehr unterschiedlich. Der Schreibstil ist der Zeit angepasst, liest sich jedoch trotzdem locker. Auch wenn die Handlung fast gemächlich beginnt, steigert sie ihren Spannungsbogen durch die atmosphärische Darstellung und steuert auf ein grandioses Finale zu! Eine Buchempfehlung für Freunde des ruhigen Krimis, der durch Atmosphäre und Ermittlungsarbeit lebt!

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Klassisch englischer Krimi

Von: Sternenstaubhh

27.07.2023

Krimis im Stil von Agatha Christie finde ich schon sehr ansprechend. "Der Tod reist mir" führt in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts auf den Ozeandampfer Endeavor. Als ein Mord geschieht sind der Scotland Yard Ermittler Temple und der Schiffsoffizier Birch gefordert. Beide machen sich daran auf dem Schiff einem Mörder auf die Spur zu kommen, was gar nicht so einfach ist, denn dieser kann überall sein. Natürlich stellt man sich immer wieder die Frage, wie sie den Mörder finden wollen. Ein Schiff als Handlungsort zu verwenden ist an sich schon sehr kreativ und für die Art von Krimi sehr passend. Von Agatha Christie kennt man Handlungsorte wie das klassische Herrenhäuser zu Genüge. Ein Raum, ein Mord und viele Verdächtige. So ist es auch hier der Fall. Verdächtige gibt es en mas, aber auch viele Geheimnisse und ordentlich viel Spannung. Bei einem so seitenstarken Schmöker geht es streckenweise auch mal etwas ruhiger zur Sache, was ich ganz in Ordnung fand. Auf diese Weise lernt man viel über die einzelnen Charaktere kennen und erfährt auch mal etwas mehr als nur für die Handlung nötig wäre. Diese "Längen" fand ich daher nicht sehr störend. Mir haben vor allem der tolle Schreibstil und die angenehme Atmosphäre sehr gut gefallen. Auch die Charaktere und die Dialoge miteinander sind sehr interessant und gelungen. Man kommt richtig in die Zeit der 20er Jahre und erlebt einen großartigen Whodoit Krimi. Insgesamt hat man mit "Der Tod reist mit" einen soliden englischen Krimi, der ganz im Stil der Queen of Crime geschrieben wurde. Fazit: Klassischer Whodoit-Krimi, der bestens unterhält und eine spannender Handlung zum Mitraten bereithält.

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Je länger man in “Der Tod reist mit” liest, desto mehr vergisst man, dass das Buch erst kürzlich geschrieben wurde. Tom Hindle entführt uns ins Jahr 1924. Abgesehen von wenigen Szenen und Rückblicken findet die Handlung komplett auf der “Endeavor” statt, einem Passagierdampfer, der von Großbritannien nach New York unterwegs ist. Das Schiff fasst 2000 Personen, was einerseits beeindruckend ist und andererseits bald zum Problem wird. Nämlich als einer der Passagiere umkommt. Glücklicherweise ist auch ein Ermittler unter den Passagieren, James Temple, der dem Kapitän seine Dienste anbietet. Begleitet von Offizier Timothy Birch hat er nun vier Tage Zeit, die Umstände zu klären, wobei er natürlich davon ausgeht, dass es kein Unfall war. Sollten die beiden den Fall nicht rechtzeitig klären können, würde ein eventueller Mörder natürlich einfach von Bord spazieren und untertauchen. Auf mehr als 470 Seiten führt der Autor den Leser gemeinsam mit den beiden Protagonisten durch die edlen und die weniger schönen Gänge und Räumlichkeiten des Schiffes. Nach und nach erfahren die beiden Männer, was sich in den Tagen an Bord alles zutrug und sie lernen sich auch gegenseitig besser kennen. Was mit großer gegenseitiger Ablehnung beginnt, entwickelt sich nach und nach zumindest zu einem grundsätzlich respektvollen Verhältnis. Aus der heutigen Perspektive auch sehr spannend ist, wie die beiden vorgehen (müssen) und auf welche Hindernisse sie stoßen. Wie findet man eine Person auf einem so großen Schiff, wenn man sie nicht eben auf dem Handy anrufen kann? Will man Informationen über eine Person einholen, gibt es außer den Befragungen (die widersprüchlich sein können) nur wenige Unterlagen wie beispielsweise das Schiffsbuch. Auch eine Spurensicherung oder Autopsie ist hier natürlich nicht vorhanden. In dieser Welt braucht es zur Lösung eines Falles sehr viel Feingefühl und Menschenkenntnis. Temple und Birch werden diesbezüglich oft auf die Probe gestellt, was zwischendurch auch amüsant zu lesen ist. Doch Vorsicht - auch der Leser selbst hat hier eine Prüfung zu bestehen.

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Spannender Krimi!

Von: Buecherjule

17.07.2023

Auf dem Schiff Endeavor findet man älteren, reichen Mann Tod an einer Treppe. Erstmal will der Capitän von einem Unfall ausgehen. Es ist aber ein Polizist an Bord: Mr. Temple. Er möchte den Tod unbedingt untersuchen. Birch ein Offizier unterstützt ihn, obwohl auch er von einem Unfall ausgeht.Dann beginnen die beiden Leute zu befragen. Es fällt auf, dass auch ein Gemälde gestohlen wurde. An dem anscheinend einige Leute Interesse haben. Hängt es mit dem Mord zusammen? Kann unser - sich echt dynamisch entwickelndes - Duo den Mörder schnappen? Bevor das Schiff in 4 Tagen in New York anlegt? Ich hatte erstmal befürchtet das der Schreibstil und die Sprache vlt etwas der Zeit angepasst sind und somit etwas anstrengend zu lesen. War aber garnicht der Fall. Es ist wirklich angenehm zu lesen. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet, man erfährt auch Hintergrund zu den beiden. Obwohl es dann doch einige Charaktere nebenher gibt kann man gut mitkommen. Die Atmosphäre von diesem Schiff mitten auf dem Atlantik im Winter finde ich auch gut gelungen, man kann es sich gut vorstellen. Das Cover finde ich mega. Die Geschichte lebt von ihren Dialogen. Es wird viel geredet - muss man mögen, ich mags. Und dann folgt ein Ende - mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet hab. Wirklich gut! 4,5/5 ☆ Auf jeden Fall was für Fans von Krimis die nicht immer Action brauchen sondern auch auf verstickte Intrigen und Miträtseln stehen.

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Ein richtig toller Kriminalroman, Agatha Christie like. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Auch wenn das Buch für ein Kriminalroman relativ dick war, ließ sich das Buch schnell lesen. Es gab zwar einige langatmige Passagen, aber alles in allem ein gelungenes Erstlingswerk. Die Kapitel waren von der Länge her auch okay und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Natürlich darf man hier kein psychologisches Meisterwerk verlangen, aber der Kriminalfall war für mich unvorhersehbar und da noch einige Fragen offen bleiben, lässt alles auf einen 2. Teil hoffen. 😊 Das Buch hat definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient. Von mir eine Leseempfehlung.

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