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Rezensionen zu
Die gute Schwester

Sarah Bonner

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zwei Schwestern. Ein Mann. Eine tödliche Wahrheit. Nichts ist so wie es scheint 🍷 super passende Einleitung! Schwache Frauen, starke Frauen. Zwillinge die ihre Rollen tauschen Affäre Rache Gewalttätige Ehemänner Wer manipuliert hier wen Perspektivenwechsel Gerichtsverhandlung Ein perfektes Zusammenspiel! Zuerst hielt ich es für einen Spannungsroman statt Thriller. Zuerst, denn wie kann man so ruhig bleiben, wenn man ein Foto auf dem Handy des Ehemannes findet. Kann Meghan ihre Wut so einfach kontrollieren? Auch wenn man durch die Beschreibung den Täter geliefert bekommt, ist es durch und durch packend. Der sehr angenehme Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen, der Perspektivenwechsel nach langer Zeit hatte mich überrascht und die Verwirrungen starteten ordentlich im letzten viertel. Gelungenes Debüt! Kleiner Funfact: Die Truhe erinnerte mich an Joe ;-)

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💭 Meine Meinung: Noch in keinem Thriller zuvor war mir der Täter so sympathisch wie in dieser Geschichte. Das Besondere an diesem Thriller? Direkt zu Anfang kennen wir bereits den Täter, was für einen Thriller ja eher ungewöhnlich ist. Hat es der Handlung geschadet? Auf gar keinen Fall! Obwohl wir genau wissen wer es war, war das Buch trotzdem unheimlich spannend umgesetzt. In dem Buch gibt es mehrere Perspektivenwechsel, wobei man die Geschehnisse aus einer anderen Sicht erfährt. Zusätzlich gibt es in dem Buch eine Zwillings-Thematik. Megan und Leah gleichen sich bis aufs Haar. Das einzige Merkmal, was sie voneinander unterscheidet, ist eine Tätowierung. Zwischendurch und besonders nach dem Plot und am Ende war ich so unglaublich verwirrt und wusste beim besten Willen nicht wer wer ist und wem ich meinen Glauben schenken kann. Das hat den Thriller in meinen Augen auch so gut gemacht. Beide Zwillinge wurden so gut dargestellt, dass sie nur schwer voneinander zu unterscheiden sind. Der Protagonist Chris hat mich unglaublich wütend gemacht. Sein Charakter war einfach nur durchtrieben und krank und die Beziehung zu Megan von vorne bis hinten toxisch auf einem neuen Level. In vielen Situationen mit ihm hat Megan geradezu beunruhigend gelassen gewirkt, was vermutlich daran liegt, dass sie dieses Verhalten von ihm gewohnt ist. Im Gegensatz dazu hat Tom auf mich viel zu lieb für diese Welt gewirkt. Mir sind die Umstände rund um ihn sehr nahe gegangen und er hat mir unglaublich Leid getan. 💭 Fazit: Für mich ein absolut gelungener Thriller. Ganz zu Beginn des Buches hätte ich nicht gedacht, dass es mir so gut gefällt, da der Täter von Anfang an bekannt ist. Die Perspektivenwechsel haben mir richtig gut gefallen und haben das Ganze richtig interessant gemacht.

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An und für sich fing die Geschichte stark an. Man lernt Protagonistin Megan und ihren Mann Chris kennen und merkt auch bereits im Prolog, dass irgendetwas in ihrer Ehe nicht richtig läuft. Ob das nun von der Autorin so beabsichtigt war, oder einfach nur an meinem grundlegenden Misstrauen gegenüber jedem Buchcharakter liegt, der auch nur einen Funken Antipathie ausstrahlt, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist aber, dass Chris auf mich von Anfang an einem ziemlich toxischen Eindruck machte, der sich im weiteren Verlauf der Geschichte relativ schnell bestätigte. Und das muss ich der Autorin lassen: Sie hat's geschafft, dass ich eine Roman-Figur beim Lesen so sehr verachtet habe, dass nahezu jede Handlung von Chris mich regelrecht wütend gemacht hat. Die Story ist spannend aufgebaut, auch wenn mir der Schreibstil oft einen Hauch zu theatralisch und einige Passagen im Buch doch recht langatmig waren. Nach der Hälfte des Buches und 12 Kapiteln aus der Sicht von Megan, wurde ich plötzlich von folgender Überschrift überrascht: "Teil 2 - Chris" Ab dann wurde es erst so richtig perfide und mein Hass gegenüber Chris stieg nahezu ins Unermessliche. Aber leider ist das, bis auf eine gehörige Portion Mitleid für Megan, auch die einzige Emotion, die in mir ausgelöst wurde. "Die gute Schwester" wirkt nämlich oft dermaßen konstruiert, dass die Charaktere für mich zwischendurch ziemlich an Glaubwürdigkeit verloren haben. Das Finale hat mich dann aber zum Glück doch noch sehr erleichtert zurückgelassen. Guter Abschluss für eine ziemlich solide Story. "Die gute Schwester" bekommt von mir 3½ von 5 tödlichen Weinflaschen 🍾🍾🍾½

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Inhalt: Megan und Leah sind eineiige Zwillingsschwestern und kaum voneinander zu unterscheiden. Doch schon seit vielen Jahren sind sie zerstritten und es herrscht Funkstille zwischen ihnen. Da entdeckt Megan zufällig auf dem Handy ihres Mannes Chris ein Foto ihrer Schwester in Unterwäsche. Sie vermutet sofort eine Bosheit von Leah und will sie zur Rede stellen. Die Situation eskaliert und endet mit dem gewaltsamen Tod von Leah. Kurzentschlossen beginnt Megan ein Doppelleben zu führen: Einmal als die glamouröse Leah und einmal als die zurückhaltendere und verheiratete Megan. Nach und nach gefällt ihr das Leben als Leah immer besser und sie beschließt Megan „verschwinden“ zu lassen, um ihrer toxischen Ehe zu entfliehen. Doch Chris weiß mehr, als Megan ahnt … Meine Meinung: Das Buch ist in fünf Teile unterteilt, die aus verschiedenen Perspektiven jeweils in der Ich-Form erzählt werden. Leider hat es meinen Lesefluss gestört, als nach etwa der Hälfte des Buches aus Megans Sicht, plötzlich die Perspektive wechselte. Ich hätte zwar sehr gerne Megans Geschichte weitergelesen, aber durch die Wechsel und Einblicke in die Gedanken und Handlungen anderer Charaktere gibt es völlig überraschende Wendungen, die die Geschichte noch interessanter und spannender machen. Von Anfang an mochte ich Megan, und obwohl sie für den Tod ihrer Schwester verantwortlich ist - der sie nicht allzu sehr zu bekümmern scheint - war ich immer auf ihrer Seite und habe zusammen mit ihr gezittert und bis zum Ende gehofft, dass ihr Spiel nicht durchschaut wird und sie ungestraft davonkommt. Sarah Bonner beschreibt ihre Charaktere psychologisch sehr gut und vielschichtig. Besonders Megans Mann Chris lernt man immer besser kennen und … (lest selbst). Fazit: „Die gute Schwester“ von Sarah Bonner ist ein spannender Thriller, der sich flüssig lesen lässt - auch wenn es sich an einigen Stellen etwas zieht - und mit unvorhergesehenen Wendungen überrascht.

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,Megan findet auf dem Handy ihres Mannes ein eindeutiges Foto ihrer Zwillingsschwester, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie fährt zu Leah, wo es zu einem tödlichen Streit kommt. Megan beginnt ein Doppelleben, um Zeit zu gewinnen und so sowohl Leahs Luxusleben zu übernehmen, als auch ihrer längst nicht mehr liebevollen, sondern toxischen Ehe zu entkommen und sich gleichzeitig zu rächen. Doch Leah und Chris sind nicht zu unterschätzen. Wow! Was für ein Thriller! Hier wird man auf eine unheilvolle Achterbahnfahrt mitgenommen, die nicht eine Sekunde Erholung bietet. Kaum ist man sich sicher, dass man die Lösung kennt, dreht sich wieder alles komplett auf links. Sarah Bonner setzt immer noch eins drauf und zeigt, dass Technik sowohl Fluch, als auch Segen ist. Zudem kommt sie völlig ohne einen komplexbeladenen, kaputten Ermittler aus, denn hier geht es nicht um die Aufklärung eines Mordes, sondern um die Beteiligten, was wie zusammenspielt und was Gerechtigkeit bedeutet. Erfrischend anders also! Dazu ist das Buch in fünf Teile aufgeteilt. Jeder Teil wird von einer der beteiligten Personen in der Ichform erzählt. Das kann ein bisschen verwirren beim Lesen, allerdings gewöhnt man sich recht schnell daran. Der erste Teil nimmt dabei am meisten Raum ein. Man muss Megan immer wieder für ihre Ideen bewundern, erlebt dann aber herbe Dämpfer, denn Chris ist ihr immer mindestens einen Schritt voraus. Das ist atemberaubend und macht den Thriller enorm rasant. Was man über die Vergangenheit erfährt, wirft ein neues Licht auf alle Beteiligten. Ich mag es sehr, wenn man den Täter schon früh kennt und das Buch dennoch versteht, die Story spannend und interessant zu machen. Genau so ist es hier. Doch was nach und nach noch so herauskommt, setzt allem die Krone auf. Wendungen, die nicht vorhersehbar sind, Entwicklungen, die alles aus der Bahn werfen – man hat keine Sekunde zum Ausschnaufen! Es gibt auch Szenen, die ich zu brutal und detailliert geschildert finde. Da reagiere ich sehr empfindlich. Mir sind subtile Andeutungen da lieber. Neben Corona tauchen auch noch andere brisante Themen auf. Man mag geneigt sein, von Corona nichts mehr hören zu wollen, doch spielt es hier tatsächlich eine nicht unwesentliche Rolle. Toxische Beziehungen, berechnendes Verhalten, Escort-Dienste und andere Themen werden scheinbar nur am Rande erwähnt, wiegen aber insgesamt für diesen Thriller schwer. Auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle nicht so ganz happy war und vielleicht auch ein bisschen Klärungsbedarf besteht, bin ich von diesem Thriller begeistert. Man bleibt dran, man driftet geistig nicht ab, weil das alles schon so oft da war, man wird immer wieder überrascht. Das ist mir dann auch die vollen fünf Sterne wert.

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Doppelleben von Megan und Leah

Von: Bücherliebhaberin aus Leipzig

12.11.2023

Eigentlich haben die Zwillinge Megan und Leah seit Jahren kein Kontakt mehr miteinander, aber durch einen Zufall treffen beide wieder aufeinander. Es kommt recht schnell zu einem tödlichen Streit zwischen den beiden Schwestern. Megan ist zunächst total geschockt, aber dann sieht sie ihre Chance aus ihrer toxischen Ehe mit Chris zu fliehen und gleichzeitig das Luxusleben von Leah zu genießen. Sie nimmt Leahs Identität an, doch Leah spinnt auch weiterhin ihre Intrigen und mach Megan das Leben weiterhin schwer. Und auch Chris hat viel mehr zu verbergen, als es auf den ersten Blick scheint. Megan muss viel stärker um ihr Leben fürchten als sie je geahnt hätte. Sarah Bonner legt mit "Die gute Schwester" einen atemraubenden Thriller vor, den man kaum aus der Hand legen kann und will. Sie baut immer wieder sehr überraschende Wendungen ein, die man einfach nicht erwartet. Dadurch scheinen die Ereignisse wieder in einem völlig anderen Licht und auch eine Vielzahl von Themen werden angesprochen, die zunächst nichts mit der Story zu tun haben, aber in der der Gesamtschau sehr gut reinpassen. Sarah Bonner schafft es sehr geschickt, den Leser immer wieder zu verwirren. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass das Buch in 5 Teile gegliedert ist, die jeweils auch einer anderen Ich-Perspektive der Protagonisten geschrieben ist. So bekommt der Leser immer einen anderen Blickwinkel geboten, was die Spannung nochmals erhöht. Der Thriller ist nix für schwache Nerven, aber ich vergebe gerne 5 Sterne und freue mich auch weitere Bücher einer neuen Autorin.

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Schwesternmord

Von: Bücherwurm

05.11.2023

Sarah Bonners Thriller "Die gute Schwester" hat ein sehr ansprechendes Cover und weckt direkt Neugierde. Der Thriller ist von Anfang an spannend und fesselt einen sofort. Megan hat eine Zwillingsschwester Leah. Sie findet heraus, dass Leah eine Affäre mit ihrem Mann hat und als sie sie zur Rede stellt, passiert etwas schreckliches. Anschließend führt Megan ein Doppelleben, um den Mord an ihrer Schwester zu vertuschen. Je mehr sie jedoch in das Leben ihrer Schwester eintaucht, desto gefährlicher wird es... Das Buch ist einfach nur super. Es ist sehr spannend und hält jede Menge Wendungen und Überraschungen bereit. Irgendwann fragt man sich auch, was nun real und was irreal ist. Die Autorin setzt das Doppelleben Megans mit all seinen Schwierigkeiten sehr gut um, so dass es auch für jeden plausibel ist. Für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich nur zu gerne weiterempfehle.

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INHALT: Megan entdeckt auf dem Handy ihres Mannes Chris eindeutige Fotos ihrer Zwillingsschwester Leah und vermutet wieder eine perfide Bosheit von ihr. Nach Jahen des Schweigens zwischen ihnen, will sie Leah jetzt zur Rede stellen. Ganz anders als erwartet aber verläuft dieses Treffen, denn es gibt einen schrecklichen Streit und einen Mord. Megan fasst in ihrer Panik einen Plan. Wenn keiner weiss, dass Leah tot ist, gibt es auch keine Ermittlungen. So beginnt Megan, din Doppelleben zu führen und taucht in das luxeriöse Leben von Leah ein. So kann sie auch ihrer toxischen Ehe entfliehen. Doch die Intrigen von Leah reichen tief und auch Chris weiss mehr, als Megan ahnt. MEINE MEINUNG: Schon auf den ersten Seiten wird man mit dieser Tatsache, mit diesem Foto konfrontiert und somit war ich sofort in drer Storie angekommen und habe mich mit der Protagonistin aufgeregt. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Er hat viel Tempo und wir sind nah an den Gedanken und Gefühlen der Charaktere. Das Buch ist in fünf Teile eingeteilt und in jedem Teil begleiten wir einen Charakter, also Megan, Chriss ihren Ehemann, Leah ihre Schwester und auch den Anwalt von Chriss. In jeder Perserktive gestaltet sich die Geschichte etwas anders und man weiss nicht, wem man glauben kann, denn alle klingen sehr plausibel. Es gibt viele überraschende Wendungen und das Buch lädt zum Miträtseln ein. Je weiter ich gelesen habe und je mehr ich von den Charakteren erfahren habe, umso spannender wurde es und umso mehr konnte mich das Buch begeistern und überraschen. Ich wusste nicht megr, wer hier wer ist, wer die Wahrheit sagt oder wer sich für wen ausgibt und ob ich dem Ende des Buches glauben sollte, weiss ich auch nicht. Das Buch war so grossartig konstruiert, hat sich fantastisch lesen lassen und hat mich begeistern können. FAZIT: Grossartig konstruiert, fantastische Charaktere und Wahrheiten, die vielleicht keine sind.

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