Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die gute Schwester

Sarah Bonner

(16)
(7)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Großbritannien Auf dem Handy ihres Mannes Chris entdeckt Meghan eines Tages ein Foto ihrer Zwillingsschwester Leah. Sofort vermutet sie eine neue perfide Botschaft ihrer Schwester. Nach Jahres des Schweigens beschließt Meghan Leah zur Rede zu stellen. Doch dieses Treffen endet tödlich. Meghan fasst einen Plan. Niemand weiß, dass Leah tot ist und somit wird es auch keine Ermittlungen geben. Meghan beginnt ein Doppelleben zu führen. Sie taucht in Leah‘s Leben und sieht so einen Ausweg aus ihrer toxischen Ehe zu entfliehen. Doch Leah‘s Intrigen reichen tief und auch Chris weiß mehr, als Meghan ahnen kann…… Relativ schnell stieg ich ins Buch ein und war mittendrin im Geschehen. Die ersten Seiten haben mich schon extremst gepackt. Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und sehr gut vorstellbar. Man verspürt sofort eine düstere Atmosphäre. Das Buch wird aus vier verschiedenen Perspektiven und in fünf Handlungssträngen erzählt. Den ersten Handlungsstrang aus der Sicht von Meghan, fand ich am Anfang sehr spannend, doch meiner Meinung wird er irgendwann sehr langatmig und zäh. Das änderte sich jedoch mit dem Zweiten, aus der Sicht von Chris. Und ab da an, wurde es zu einem großen Verwirrspiel. Immer undurchschaubarer nimmt die Storys an Fahrt auf. Am Ende hatte ich keine Ahnung und die Frage: Wer ist wer, stellte ich mir sehr oft. Sarah Bonner nimmt den Leser mit auf eine irrwitzige Story. Viele Wendungen und Überraschungen werden immer verzwickter. Der Schreibstil ist interessant, denn oft wird der Leser direkt angesprochen. Dieses Buch konnte mich persönlich nicht wirklich überzeugen, zu groß war die die Verwirrung und auch etwas zu unrealistisch. Aber dennoch ist es eine spannende krasse Story, und Thrillerfans kommen auf ihre Kosten. Nur für mich hat es nicht ganz gereicht. Deswegen nur 3,5/5 ⭐️

Lesen Sie weiter

💭 Meine Meinung: Noch in keinem Thriller zuvor war mir der Täter so sympathisch wie in dieser Geschichte. Das Besondere an diesem Thriller? Direkt zu Anfang kennen wir bereits den Täter, was für einen Thriller ja eher ungewöhnlich ist. Hat es der Handlung geschadet? Auf gar keinen Fall! Obwohl wir genau wissen wer es war, war das Buch trotzdem unheimlich spannend umgesetzt. In dem Buch gibt es mehrere Perspektivenwechsel, wobei man die Geschehnisse aus einer anderen Sicht erfährt. Zusätzlich gibt es in dem Buch eine Zwillings-Thematik. Megan und Leah gleichen sich bis aufs Haar. Das einzige Merkmal, was sie voneinander unterscheidet, ist eine Tätowierung. Zwischendurch und besonders nach dem Plot und am Ende war ich so unglaublich verwirrt und wusste beim besten Willen nicht wer wer ist und wem ich meinen Glauben schenken kann. Das hat den Thriller in meinen Augen auch so gut gemacht. Beide Zwillinge wurden so gut dargestellt, dass sie nur schwer voneinander zu unterscheiden sind. Der Protagonist Chris hat mich unglaublich wütend gemacht. Sein Charakter war einfach nur durchtrieben und krank und die Beziehung zu Megan von vorne bis hinten toxisch auf einem neuen Level. In vielen Situationen mit ihm hat Megan geradezu beunruhigend gelassen gewirkt, was vermutlich daran liegt, dass sie dieses Verhalten von ihm gewohnt ist. Im Gegensatz dazu hat Tom auf mich viel zu lieb für diese Welt gewirkt. Mir sind die Umstände rund um ihn sehr nahe gegangen und er hat mir unglaublich Leid getan. 💭 Fazit: Für mich ein absolut gelungener Thriller. Ganz zu Beginn des Buches hätte ich nicht gedacht, dass es mir so gut gefällt, da der Täter von Anfang an bekannt ist. Die Perspektivenwechsel haben mir richtig gut gefallen und haben das Ganze richtig interessant gemacht.

Lesen Sie weiter

An und für sich fing die Geschichte stark an. Man lernt Protagonistin Megan und ihren Mann Chris kennen und merkt auch bereits im Prolog, dass irgendetwas in ihrer Ehe nicht richtig läuft. Ob das nun von der Autorin so beabsichtigt war, oder einfach nur an meinem grundlegenden Misstrauen gegenüber jedem Buchcharakter liegt, der auch nur einen Funken Antipathie ausstrahlt, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist aber, dass Chris auf mich von Anfang an einem ziemlich toxischen Eindruck machte, der sich im weiteren Verlauf der Geschichte relativ schnell bestätigte. Und das muss ich der Autorin lassen: Sie hat's geschafft, dass ich eine Roman-Figur beim Lesen so sehr verachtet habe, dass nahezu jede Handlung von Chris mich regelrecht wütend gemacht hat. Die Story ist spannend aufgebaut, auch wenn mir der Schreibstil oft einen Hauch zu theatralisch und einige Passagen im Buch doch recht langatmig waren. Nach der Hälfte des Buches und 12 Kapiteln aus der Sicht von Megan, wurde ich plötzlich von folgender Überschrift überrascht: "Teil 2 - Chris" Ab dann wurde es erst so richtig perfide und mein Hass gegenüber Chris stieg nahezu ins Unermessliche. Aber leider ist das, bis auf eine gehörige Portion Mitleid für Megan, auch die einzige Emotion, die in mir ausgelöst wurde. "Die gute Schwester" wirkt nämlich oft dermaßen konstruiert, dass die Charaktere für mich zwischendurch ziemlich an Glaubwürdigkeit verloren haben. Das Finale hat mich dann aber zum Glück doch noch sehr erleichtert zurückgelassen. Guter Abschluss für eine ziemlich solide Story. "Die gute Schwester" bekommt von mir 3½ von 5 tödlichen Weinflaschen 🍾🍾🍾½

Lesen Sie weiter

Inhalt: Megan und Leah sind eineiige Zwillingsschwestern und kaum voneinander zu unterscheiden. Doch schon seit vielen Jahren sind sie zerstritten und es herrscht Funkstille zwischen ihnen. Da entdeckt Megan zufällig auf dem Handy ihres Mannes Chris ein Foto ihrer Schwester in Unterwäsche. Sie vermutet sofort eine Bosheit von Leah und will sie zur Rede stellen. Die Situation eskaliert und endet mit dem gewaltsamen Tod von Leah. Kurzentschlossen beginnt Megan ein Doppelleben zu führen: Einmal als die glamouröse Leah und einmal als die zurückhaltendere und verheiratete Megan. Nach und nach gefällt ihr das Leben als Leah immer besser und sie beschließt Megan „verschwinden“ zu lassen, um ihrer toxischen Ehe zu entfliehen. Doch Chris weiß mehr, als Megan ahnt … Meine Meinung: Das Buch ist in fünf Teile unterteilt, die aus verschiedenen Perspektiven jeweils in der Ich-Form erzählt werden. Leider hat es meinen Lesefluss gestört, als nach etwa der Hälfte des Buches aus Megans Sicht, plötzlich die Perspektive wechselte. Ich hätte zwar sehr gerne Megans Geschichte weitergelesen, aber durch die Wechsel und Einblicke in die Gedanken und Handlungen anderer Charaktere gibt es völlig überraschende Wendungen, die die Geschichte noch interessanter und spannender machen. Von Anfang an mochte ich Megan, und obwohl sie für den Tod ihrer Schwester verantwortlich ist - der sie nicht allzu sehr zu bekümmern scheint - war ich immer auf ihrer Seite und habe zusammen mit ihr gezittert und bis zum Ende gehofft, dass ihr Spiel nicht durchschaut wird und sie ungestraft davonkommt. Sarah Bonner beschreibt ihre Charaktere psychologisch sehr gut und vielschichtig. Besonders Megans Mann Chris lernt man immer besser kennen und … (lest selbst). Fazit: „Die gute Schwester“ von Sarah Bonner ist ein spannender Thriller, der sich flüssig lesen lässt - auch wenn es sich an einigen Stellen etwas zieht - und mit unvorhergesehenen Wendungen überrascht.

Lesen Sie weiter

Dieser Thriller verspricht durch seinen Klappentext und das dramatische Cover spannende Lesestunden. Er ist in fünf Teile gegliedert, in dem verschiedene Figuren in der Ich-Perspektive erzählen. Die Geschichte beginnt rasant und das Katz-und Maus-Spiel steckt voller Überraschungen. Mir kam immer wieder der Gedanke, dass ich nicht in Megans Haut stecken wollte. Der Schreibstil ist flüssig und ereignisreich. Ich wurde immer wieder überrascht und in eine andere Richtung gelenkt. Nichts ist wie es scheint. Das war genau nach meinem Geschmack. Das Ende konnte mich auch überraschen. Als kleinen Minuspunkt empfand ich die fehlende Tiefe im Bezug auf die Figuren. Das Cover passt perfekt zum Inhalt und lädt zum Lesen ein. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️ für diesen Thriller.

Lesen Sie weiter

Ich bin keine erfahrene Thrillerleserin, aber nachdem ich im Sommer einen gelesen habe, war ich auf der Suche nach einem weiteren. Einen, der mich richtig packen kann und bei dem ich einfach denke: Oh mein Gott, was passiert da? Ob das Buch dies erreicht hat, erfahrt ihr jetzt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir superleicht. Es beginnt aus der Sicht von Megan und sie empfand ich leider als recht emotionslos. Ich hätte mir gerade von ihr einfach mehr Emotionen gewünscht. Sie war nicht geschockt oder verzweifelt, wusste immer sofort wie ihr nächster Schritt aussehen würde. Ich weiß nicht, ob sie aufgrund ihrer toxischen Ehe einfach bei allem abgestumpft war oder ob es sie einfach so war. Es war schwierig für mich, ihren Charakter richtig greifen zu können. Allerdings... die zweite Hälfte des Buches dann.. Holla, die Waldfee. Genau sowas wollte ich lesen. Es war einfach krank. Heftig. Gestört. Beim zweiten Teil ist es nämlich die Sicht von Chris, dem Ehemann. Natürlich wusste man bereits zuvor, dass er übel ist. Beängstigend und erschreckend. Jedoch konnte ich ihn besser greifen als Megan. Seiner Sicht konnte ich besser folgen - seine Handlungen und Erklärungen waren einfach schlüssig. Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen, sodass mich sowohl dieser als auch die Geschichte als Gesamtes genau so packen konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Die gute Schwester konnte mir ziemlich genau das geben, was ich gesucht habe - überraschende Wendungen, Unterhaltung und den "Oh mein Gott"- Gedanken. Mehrmals.

Lesen Sie weiter

Abgefahren!

Von: Page Turner

23.09.2023

Als Megan ihre intrigante Zwillingsschwester wegen ihrer neusten Schandtat konfrontiert, kommt es zum Streit und Megan verliert die Beherrschung: Sie schlägt Leah im Affekt tot! Doch wenn niemand weiß, dass Leah tot ist, gibt es keine Ermittlungen und da die beiden sich zum Verwechseln ähnlich sehen, beginnt Megan ein Doppelleben zu führen: Sie gibt weiterhin die brave Ehefrau, allerdings nur noch in Teilzeit, denn sie muss ja auch das aufregende Luxus-Leben ihrer frivolen Schwester übernehmen und das macht ihr mehr Spaß als sie dachte... Der Schreibstil ist flüssig, temporeich sowie schwarzhumorig und die Handlung ist extrem ereignis- und wendungsreich gestaltet. Erzählt wird aus der Perspektive von Megan, ihres Ehemanns, Leah und aus der eines Anwalts... Obwohl die Geschehnisse insgesamt lebensnah, scharfsinnig und gut konstruiert sind, hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe bzw. Ausarbeitung gewünscht. “Die gute Schwester” ist ein spannendes, unterhaltsames sowie ausgeklügeltes Katz-und-Maus-Spiel voller Überraschungen. Die skurrile, rasante Umsetzung hat meine Erwartungen jedoch nicht ganz erfüllt, denn aufgrund des Covers, der Inhaltsangabe und der Leseprobe habe ich mit einem psychologischen, tiefschürfenden Thriller gerechnet.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.