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Rezensionen zu
Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente

J. M. Miro

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

„Wir brauchen die Toten mehr, als die Toten uns brauchen.“ In dem Buch „Ganz gewöhnliche Monster“ von J.M.Miro dreht sich auf jeden Fall alles um besondere Kinder, zumeist Waisenkinder, mit Talenten. Über Unsichtbarkeit, besondere Stärke, Heilkräfte und Staublenker, ist so ziemlich alles dabei! Diese besonderen Kinder oder auch Talente, wie sie im Roman genannt werden, werden identifiziert und aus der gesamten Welt ins Cairndale Institut nach Schottland gebracht. Gleich zu Anfang lernen wir die Talente Charlie und Marlowe kennen. Wobei sich bald herausstellt, dass Marlowe ein ganz besonderes Kind ist! Denn er ist der Junge, der den Angriff des „Bösen“ Jacob Marber überlebte. Und Überraschung! Jacob Marber hat natürlich zuvor für das Institut gearbeitet und ist zur dunklen Seite übergewechselt. Wer jetzt auch Harry Potter Vibes verspürt, dem ging es genauso wie mir ;-) Doch auch „X-Men“ oder die „Insel der besonderen Kinder“ haben deutlichen Einfluss auf den Roman gehabt, wie mir scheint! Das ist alles in allem ja auch nicht verkehrt, denn man kann ja nicht immer alles neu erfinden! Und die erste Hälfte des Buches hat mich durchaus überzeugen können. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine kurzweilige Lektüre! Der Autor weist einen sehr ausführlichen und oftmals auch ausschweifenden Schreibstil auf mit langen Kapiteln! Dies hat dafür gesorgt, dass ich zweimal kurz davor war das Buch einfach abzubrechen. Jedoch gab es immer wieder tolle Kapitel und Charaktere, die mich in der Story gehalten haben, so dass ich mich durch die 800 Seiten gearbeitet habe! Und ich sage euch, gerade das Ende hat mir einiges an Arbeit und Durchhaltevermögen abverlangt. Denn das Ende des Plots wird wirklich sehr ausschweifend und langatmig beschrieben , so dass ich die Seiten nur noch irgendwann überflogen habe! Ich will ehrlich sein, den 2.Teil werde ich mir wahrscheinlich ersparen :-) Alles in allem vergebe ich dennoch 3 von 5 Kindern, da gerade die ersten Teile der Geschichte und die Charaktere einiges wieder wett gemacht haben!

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England 1874, die flüchtige Dienstmagd Eliza findet in einem fahrendem Zug ein Baby. Sie nimmt sich dem kleinen Jungen, Marlow, an und erzieht ihn wie einen Sohn. Doch Eliza lebt auf der Flucht und so lässt sie schweren Herzens den Jungen bei ihrer Freundin Brynt in Sicherheit. Brynt ist eine ungewöhnliche Frau, an die 2 Meter groß und ein Muskelpaket. Sie nimmt Marlow mit in ihre Heimat USA, wo er bei ihr lebt, bis er zu seinen eigentlichen Eltern zurück kehren soll. Die Detektivin Alice Quicke reist mit Marlow zurück nach Schottland und bringt ihn im Cairndale-Institut unter. Ein Heim für Kinder wie ihm, Kinder mit außergewöhnlichen Talenten und Fähigkeiten. Der Marlow ist der leuchtende Junge! Doch ist er im Institut in großer Gefahr. Er wird gesucht und darum war er auch in dem Zug, um weit weg in Sicherheit gebracht zu werden. Obwohl es um Marlow geht, folgt man beim lesen hauptsächlich Charlie, ein junger Mann,der auch im Institut lebt und der Detektivin Alice, sowie noch weiteren Protagonisten. Der Schreibstil ist super leicht und aufgrund der recht kurzen Sätze und Kapitel liest es sich zügig. Allerdings liest man aus wechselnden Perspektiven und es gibt immer wieder große Zeitsprünge und man muss wirklich sehr aufmerksam lesen, da man sonst schnell den Zusammenhang verliert. Ich gebe eine Leseempfehlung und 3/⭐⭐⭐⭐⭐!!!

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Spannende Geschichte

Von: Sternenstaubhh

14.01.2023

Nachdem das Buch in den USA so gehypt wurde, musste ich dieses Schätzchen einfach lesen und auch die knapp 800 Seiten haben mich eher neugierig gemacht als abgeschreckt. Das Buch nun zu rezensieren fällt mir hier allerdings etwas schwer, denn der Inhalt ist so ganz anders als erwartet. Natürlich geht es um Monster, aber nicht nur. Es gibt viele spannende und sympathische Charaktere, Zeitsprünge und eine mitreißende (wenn auch manchmal verwirrende) Handlung. Bei 800 Seiten bleiben auch diverse Längen nicht aus, was in Ordnung ist. Ansonsten geht es sonst recht atmosphärisch in dem Buch zu. Und vor allem diese besondere Stimmung sorgt für ein mitreißendes Lesevergnügen. Insgesamt hat mir die besondere Stimmung ganz gut gefallen und auch mit den Charakteren und dem Schreibstil hatte ich keine Probleme. Auch die spannende und kreative Handlung fand ich sehr interessant und ansprechend. Dieses Buch verspricht ein außergewöhnliches Leseerlebnis und wer gerne im Genre Fantasy unterwegs ist, sollte sich "Ganz gewöhnliche Monster" genauer ansehen.

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Guter Auftrakt mit einigen längen.

Von: katys_bookcave

28.12.2022

So, nun zu dem wohl dicksten Buch, dass ich in diesem Jahr gelesen habe. Mit knapp 800 Seiten ist es doch ein Wälzer. Weil der Autor schweift mit seiner Geschichte um die ganz gewöhnlichen Monster dezent ein bisschen ab. Aber das tut der Geschichte keine Abbrüche, auch wenn es ein bisschen langatmig wurde, aber es war wichtig. Denn dadurch wurde genug Zeit gelassen, die kleinen Monster ausführlich zu beschreiben mit allem was dazu gehört. Woher sie kommen, was sie können und wie sie sind. Vor allem Marlowe Geschichte traf mich mitten ins Herz. Ach, war der einfach süss, aber auch Charlie. So ein toller Charakter. Mit Ribs und Komako gabs noch zwei Mädels oben drauf, die für ordentliche Lacher gesorgt haben, allen voran Ribs. Das ganze Buch kam mit einer Prise Hogwarts und die Insel der besonderen Kinder daher. Mir gefiel das Setting mit Cairndale-Institut. Aber ich fand es auch ein bisschen verwirrend mit den ganzen Litch und sonst was noch so alles vorkam. Es gab unglaublich viele Zeitsprünge, aber die wurden gut durch angeben. Mit einer schwarzen Seite und der Jahreszahl drauf. Konnte man gar nicht überlesen. Im Grossen und Ganzen hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn es sich was zog und ein bisschen verwirrend war teilweise. Ob ich Band 2 Lesen werde, weiss ich noch nicht so genau. Kennt ihr per Zufall das Buch? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Danke an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. . . . . .

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"Ganz gewöhnliche Monster" erzählt von Menschen (vor allem Kindern) mit besonderen Gaben, die sich im 19. Jahrhundert gegen Anfeindungen und allerlei Gefahren (auch von ihrerseits) zur Wehr setzen müssen. Geborgen fühlen sollen sie sich in einer eigens für sie gebauten Schule in Schottland. Damit sie von dieser Schule erfahren, schickt Institutsleiter Dr. Berghast seine Agenten um die ganze Welt. Im Mittelpunkt seines Interesses stehen derzeit der blau leuchtende Marlowe und Charlie, dessen Wunden sich selbst heilen. Für seinen Trilogie-Auftakt "Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente" nimmt sich J M Miro viel Zeit, um den Lesern seine Welt und deren Figuren nahezubringen. Ausgiebig stellt er die handlungsrelevanten Charaktere vor, lässt uns an ihren (oftmals traurigen) Vorgeschichten teilhaben. Mehrfach kam mir während des Lesens Ransom Riggs‘ Buchreihe um die besonderen Kinder in den Sinn. Auch hier kommen Kinder mit besonderen Talenten, für die in der „normalen Welt“ kein Platz ist, in einer abgeschiedenen Schule zusammen. Teilweise geht es düster und bedrohlich zu. So wie auch in J M Miros Roman. Tatsächlich wird es bisweilen sehr blutrünstig und brutal, eine fluffige Fantasygeschichte ist "Ganz gewöhnliche Monster" sicher nicht. Der ausführliche Aufbau der Geschichte mit seinen vielen Figuren erfordert zudem, dass der Leser am Ball bleibt. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Auftakt etwas gestraffter daher kommt, dann wäre ich absolut begeistert. Gerade die faszinierenden Charaktere – Marlowe hat mein Herz erobert – konnten mich begeistern. Insgesamt wird der erste Band der dunklen Talente besonders Menschen gefallen, die viele Beschreibungen – sei es der Landschaft, Gebäude oder Personen – mögen. Ich bin gespannt, wie die Geschichte im zweiten Teil weitergeht, hoffe aber, dass dieser etwas weniger ausschweifend wird. Fazit: "Ganz gewöhnliche Monster" ist der erste Band einer Trilogie, für die sich J M Miro sehr viel Zeit nimmt. Dadurch wird der spannenden Geschichte mit seinen faszinierenden Charakteren oftmals der Schwung genommen. Dennoch ist dem Autoren ein guter Auftakt gelungen.

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