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Rezension zu
Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente

Fantasy mit Harry Potter Vibes

Von: bookilicious_de
15.04.2023

„Wir brauchen die Toten mehr, als die Toten uns brauchen.“ In dem Buch „Ganz gewöhnliche Monster“ von J.M.Miro dreht sich auf jeden Fall alles um besondere Kinder, zumeist Waisenkinder, mit Talenten. Über Unsichtbarkeit, besondere Stärke, Heilkräfte und Staublenker, ist so ziemlich alles dabei! Diese besonderen Kinder oder auch Talente, wie sie im Roman genannt werden, werden identifiziert und aus der gesamten Welt ins Cairndale Institut nach Schottland gebracht. Gleich zu Anfang lernen wir die Talente Charlie und Marlowe kennen. Wobei sich bald herausstellt, dass Marlowe ein ganz besonderes Kind ist! Denn er ist der Junge, der den Angriff des „Bösen“ Jacob Marber überlebte. Und Überraschung! Jacob Marber hat natürlich zuvor für das Institut gearbeitet und ist zur dunklen Seite übergewechselt. Wer jetzt auch Harry Potter Vibes verspürt, dem ging es genauso wie mir ;-) Doch auch „X-Men“ oder die „Insel der besonderen Kinder“ haben deutlichen Einfluss auf den Roman gehabt, wie mir scheint! Das ist alles in allem ja auch nicht verkehrt, denn man kann ja nicht immer alles neu erfinden! Und die erste Hälfte des Buches hat mich durchaus überzeugen können. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine kurzweilige Lektüre! Der Autor weist einen sehr ausführlichen und oftmals auch ausschweifenden Schreibstil auf mit langen Kapiteln! Dies hat dafür gesorgt, dass ich zweimal kurz davor war das Buch einfach abzubrechen. Jedoch gab es immer wieder tolle Kapitel und Charaktere, die mich in der Story gehalten haben, so dass ich mich durch die 800 Seiten gearbeitet habe! Und ich sage euch, gerade das Ende hat mir einiges an Arbeit und Durchhaltevermögen abverlangt. Denn das Ende des Plots wird wirklich sehr ausschweifend und langatmig beschrieben , so dass ich die Seiten nur noch irgendwann überflogen habe! Ich will ehrlich sein, den 2.Teil werde ich mir wahrscheinlich ersparen :-) Alles in allem vergebe ich dennoch 3 von 5 Kindern, da gerade die ersten Teile der Geschichte und die Charaktere einiges wieder wett gemacht haben!

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