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Rezensionen zu
Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Kate Brook

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch handelt von Hazel und Alfie, die zusammen in London eine WG bewohnen und sich immer super verstanden haben, zumindest bis sie miteinander geschlafen haben. Seitdem versuchen sie, mit der neuen, komischen Situation klarzukommen und als wäre das nicht schwierig genug, steht plötzlich Hazels Schwester Emily mit ihrer Lebensgefährtin Daria vor der Tür. Die beiden sind nicht nur auf der Suche nach einem Haus, sondern auch nach einem Samenspender. Gemeinsam versuchen die 4 ihren Platz im Leben zu finden und Emily und Daria ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Zunächst fiel es mir etwas schwer, in das Buch hineinzufinden, weil gleich am Anfang viele Personen und noch viel mehr Themen eingeführt wurden. Mit der Zeit wurde es aber besser, als die Charaktere immer mehr Form angenommen haben und man wusste, wer wo hingehört. Dennoch waren es ein paar zu viele Charaktere und ich konnte zu keinem wirklich eine Beziehung aufbauen. Teilweise haben mir die Zusammenhänge gefehlt, denn es wurden sehr viele Themen behandelt, sodass man natürlich nicht jedem Thema den Raum geben könnte, den es verdient hätte. Weniger wäre hier mehr gewesen, denn vor allem zum Ende hin wirkte das Buch sehr überladen. Außerdem gab es ein Kommunikationsproblem, was gleich mehrfach auftrat. Hazel und Alfie schleichen umeinander rum, vollbringen komischen Aktionen und das alles nur, weil sie sich nicht ehrlich aussprechen und die Beziehung zwischen den beiden klären. Aber auch bei Daria und Emily geht es nicht ganz offen zu. Eine der beiden hat Tokophobie, also Angst vor Schwangerschaften und Geburten, was bei einem Kinderwunsch ja doch nicht ganz unerheblich ist. Sie versucht das Ganze aber mit sich auszumachen und verschweigt es vor der Partnerin. Die allgemeine Kinderwunschreise fand ich toll dargestellt und sehr aktuell: vom aufkommenden Wunsch, schwanger zu werden, der Auswahl des Spenders, Fehlversuchen … das ganze war umfassend und emotional. Besonders dieses Thema im Buch habe ich sehr gern gelesen. 🥰

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Tolles Buch - Unterhaltung mit Tiefgang

Von: sauerampfer

20.01.2023

Beim Blick auf das Cover kann man bereits erahnen, dass dieses Buch sehr vielseitig ist. Es wird nicht nur aus der Perspektive von einer Person erzählt, sondern es gibt verschiedene Erzählstränge. Neben den Mitbewohnern Hazel und Alfie wird auch aus der Sicht von Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria berichtet. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe etwas gebraucht, um mich an den Erzählstil zu gewöhnen, bin dann aber gut in der Geschichte angekommen. Das Buch ist in vier Abschnitte aufgeteilt. Während sich im ersten Abschnitt die witzigen und ernsten Momente ungefähr die Waage halten, wird es im zweiten Teil ernster. Ich bin eigentlich eher ein Fan von locker-leichten Geschichten, bei diesem Roman hat mich das Ernste aber nicht gestört. Es macht die Geschichte tiefgründiger und hebt das Buch von „typischen“ Liebesromanen ab. Zudem gibt es trotz der ernsten Themen immer wieder Lichtblicke. Im dritten Teil sind die Hauptpersonen noch sehr mit der Aufarbeitung der Geschehnisse beschäftigt, im vierten Teil wendet sich dann vieles zum Guten. Besonders schön fand ich den Epilog zum Schluss, bei dem man zwei Jahre in die Zukunft schauen darf. Dieser ist eine tolle Abrundung, auch wenn das ein oder andere noch offen bleibt. Aus meiner Sicht ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt und ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird. Wer tiefgründige, vielseitige Liebesgeschichten mag, wird viel Freude mit diesem Buch haben.

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Inhalt: Hazel und Alfie wohnen zusammen und haben miteinander geschlafen. Drama vorprogrammiert oder? Das könnte der perfekte Beginn eines NA-Roman sein. Ist es aber nicht. Während Hazel versucht herauszufinden wer sie ist. Alfie sich alten (und neuen) Ängsten stellt. Möchte Hazels Schwester Emily nichts lieber als ein Baby und ihre Frau Daria findet nichts schlimmer als Schwangerschaften. Meinung: Der locker, leicht klingende Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und auch wenn das Buch vielleicht nicht so lustig und locker ist, wie auf den ersten Blick, hat es mir gut gefallen. Ich liebe einfach den englischen Humor und möchte mehr davon. Wer oberflächliche, klischeehafte und kitschige Geschichte will, ist bei diesem Buch fehl am Platz. Es geht um Liebe, Beziehungen und die Zukunft. Auch wenn es mir zeitweise zu viele Themen auf einmal waren, gibt es in dem Roman eine Balance zwischen Realität und Romance-Buch. Die Protagonist*innen wirken echt, mit realen Problemen, für die das Buch teilweise eine Lösung bzw. Umgang mit jenen sucht. Fazit: Es war mein erstes Buch im neuen Jahr und es hätte kein besserer werden können. Es hat mich überrascht, zum Nachdenken aber auch zum Lachen gebracht.

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Die vier Protagonisten Hazel, Daria, Emily und Alfie haben alle mit ihren eigenen Problemen und Schicksalsschlägen zu kämpfen. Diese Lebensumstände sind sehr realistisch dargestellt und könnten auch genau so im echten Leben eintreten. Deshalb kann man gar nicht anders, als diese Charaktere ins Herz zu schließen. In die Handlung habe ich Anfangs sehr gut hineinfinden können. In Mittelteil des Buches hat sich die Geschichte an einigen Stellen etwas gezogen, wodurch ich kurz den rote Faden verloren hatte. Kurz danach konnte ich aber wieder gut in die Geschichte hineinfinden. Trotz des abrupten Endes, ist die Geschichte zu einem runden Abschluss gekommen, was mir gut gefallen hat. In diesem Roman werden viele wichtige gesellschaftliche und auch sensible Themen angesprochen wie Veganismus, Klimawandel, Corona, Phobien, aber auch Cybermobbing und vieles mehr. Leider wurden in diesem Roman zu viele Themen aufgegriffen. Manche dieser Themen wurden nur grob angerissen und an dieser Stelle fehlte es mir dann an Tiefe. Das Buch gibt aber auf jeden Fall eine Menge Anregungen zum Nachdenken. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Gedanken und Gefühle der Protagonisten konnte ich daher sehr gut nachempfinden. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Fazit: Der Schreibstil, die realitätsnahen Charaktere und die gesellschaftlichen Themen, die in dem Roman vertiefend behandelt wurden, haben mir sehr gut gefallen. Es wurden insgesamt jedoch zu viele Themen aufgegriffen, wodurch die anderen Thematiken an Tiefe verloren haben. "Not Exactly Love" erhält von mir 3,5/5 Sterne.

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Slice of Life mit etwas Drama

Von: Daria (lesenswesen)

10.01.2023

Hazel ist Ende zwanzig, eher weniger erfolgreiche Illustratorin und hat mit ihrem Mitbewohner geschlafen. Sie und Alfie versuchen nun beide, mehr oder weniger erfolgreich, zu verdrängen, was das an Gefühlen in ihnen ausgelöst hat. Emily ist Hazels Schwester und versucht zusammen mit ihrer Frau Daria, einen passenden Samenspender zu finden, um endlich schwanger zu werden. Vier unterschiedliche Menschen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben - wie das halt im Leben so ist. In der ein oder anderen Situation findet man sich selbst gut wieder: Dates, die ein absoluter Reinfall sind, oder Sorgen über die Zukunft, den Job und Freundschaften. Auch viele gesellschaftliche Themen und Diskussionen wurden aufgegriffen, die auf die eine oder andere Weise (in meiner Bubble zumindest) sehr präsent sind: Klimawandel und Proteste dagegen, Polizeigewalt, Mental Health, Feminismus, manipulative (Ex-)Partner*innen. Es sind Geschichten, die sicherlich so oder so ähnlich passieren könnten oder passiert sind und das gibt den Problemen und Wendungen noch einmal mehr Tiefe. Alles davon könnte irgendwie real sein. Zwischendurch hat mich etwas genervt, dass Hazel und Alfie nicht einfach miteinander reden, aber als sie das dann am Ende selbst festgestellt haben, musste ich doch ein wenig schmunzeln. Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden und ihre Geschichten mehr Platz bekommen, und dafür Emily und Daria etwas weniger (auch wenn ich bei den beiden ebenfalls sehr mitgefiebert habe). Außerdem hätte der Bezug auf Corona im Epilog gerne ausgelassen werden können - ja, der spielt zwar in 2021, aber es muss ja nicht alles der Realität entsprechen. Nichtsdestotrotz eine turbulente Geschichte mit einer wichtigen Message: bleib, wie du bist, und steh für dich und deine Werte ein. TW: Fehlgeburt, Krebs, revenge porn

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„Können wir ausmachen, dass es zwischen uns nicht … peinlich wird?“ (S. 8) fragt Alfie Hazel, nachdem sie in seinem Zimmer Sex hatten. Darüber hätten sie vielleicht besser vorher reden sollen, denn sie wohnen in einer WG. Bisher war ihr Zusammenleben völlig unkompliziert. Sie konnten nächtelang über alles reden, jetzt tanzend sie schweigend umeinander herum, denn eigentlich mögen sie den jeweils andern, denken aber, für sie bzw. ihn war es nur ein One-Night-Stand. Und bevor sie die Sache klären können, stehen Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria vor der Tür. Die beiden ziehen gerade aus Australien zurück in die Nähe von London und suchen einen Samenspender. Die Leseprobe von „Not exactly love” war locker und humorvoll, der Klappentext versprach einen cleveren „… Roman darüber, was Liebe und Familie heute bedeuten.“ Aber so ganz konnte mich das Buch leider nicht überzeugen, obwohl mir die Grundidee sehr gut gefallen hat. Hazel und Alfi sind typische Mitzwanziger, die in winzigen Zimmern in einer Londoner WG wohnen und auf der Suche nach der großen Liebe und in Hazels Fall auch nach dem Durchbruch sind. Sie ist freiberufliche Illustratorin und erreicht mit ihren Comics, in denen sie von ihrem Leben und ihren Dating-Erfahrungen als weiße Frau erzählt, viele Clicks und Follwer auf Instagram, aber leben kann sie davon nicht. Also jobbt sie in einem Café. Alfie ist Grundschullehrer und ziemlich bodenständig. Nach ihrer gemeinsamen Nacht und ein paar amüsanten Verwicklungen könnte es also zum Happy End kommen, aber dann kommt ihnen das Leben dazwischen. Plötzlich dreht sich alles um Emily und Daria und ihren Kinderwunsch. Ein Samenspender muss gefunden werden, die Befruchtung muss klappen etc. Das sind schon viele, zum Teil sehr berührende und nachvollziehbare Themen, aber Kate Brook wollte anscheinend alle wichtigen Probleme unserer Zeit unterbringen. Also werden u.a. auch Veganismus, Umweltschutz, CO2 Ausstoß, diverse Phobien, Krankheiten, Familiendramen, Tinderdates, Cybermobbing und Corona behandelt. Das war mir einfach zu überfrachtet und auch das Ende fand ich etwas unrund. Vielleicht gehöre ich mit deutlich über 20 aber auch nicht mehr zur Zielgruppe, also lasst Euch bitte nicht von mir abschrecken.

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Das Buch hatte mich durch sein Äußeres und die Beschreibung neugierig gemacht. Ich habe sofort dazu gegriffen und wurde erst ein wenig gedämpft. Der Schreibstil war leider anfänglich nicht ganz meins. Nach und mach konnte ich mich aber durch Hazel vertiefen, habe sie liebgewonnen und nur das Beste für sie gehofft. Auch Alfi, die Schwester und ihre Frau wachsen ans Herz. Gesteigert wird die Handlung über die tieferen und wichtigen Botschaften. Lest selbst und verstrickt euch mit Hazel in einer dramatischen, chaotischen Entwicklung und emotionsgeladenen Schicksalsschlägen. Ein tolles Werk beginnt, was einen Neuanfang zieht, in ihrer Art erst überzeugen muss. Herausstechend auch die Schwester und ihre Frau, die mit allem versuchen ein Baby zu bekommen, uns an ihrer Hoffnung aber auch Schmerz teilhaben lassen. Ich bleibe daher, gut unterhalten, begeistert und beflügelt zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Notexactlylove #WerbrauchtschoneinHappyEnd #KateBrook #Diana #Rezension

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Süsser Roman mit wichtigen Themen

Von: Fruggielicious

06.01.2023

Review: „Not exactly Love “ by Kate Brook Pages: 400 Original title: „Not exactly what I had in mind“ Rezensionsexemplar Inhalt: Hazel und Alfie sind da Mitbewohner, aber es könnte sich auch mehr entwickeln. Als Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria auftauchen ist Chaos vorprogrammiert, denn die beiden haben einen Plan, der ihrer aller Leben komplett auf den Kopf stellen könnte. Meine Meinung ohne Spoiler: Ich fand das Buch richtig süß und die Charaktere sympathisch, natürlich nicht alle, es gibt auch Bösewichte, aber das seht ihr ja dann selbst. Die Geschichte ließ sich schnell und angenehm lesen und die 400 Seiten flogen nur so dahin. Es werden sehr viele wichtige Themen angesprochen (zu viele evtl?) wie LGBTQ 🏳️‍🌈, Klimawandel, Klimaschutz, Veganismus, Kinderwunsch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und noch mehr. Etwas weniger „Politik“ hätte dem Roman evtl. besser gestanden, denn so wurde alles angesprochen, aber nicht weiter in der Tiefe behandelt und ja ich weiß nicht so recht, zwischendurch war es dann etwas cringe, wenn die Charaktere sich einfach für alles so stark engagiert haben. Auch fehlte mir ein starkes Ende und ich hatte wenig Momente wo ich lachen musste, es war alles sehr süß, ich hab den Ton lieber eyes schärfer und humorvoller, wenn ich denn romantische Komödien lese. Insgesamt aber absolute Leseempfehlung ❤️ Rating: 3,5/5 ⭐️⭐️⭐️

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