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Rezensionen zu
Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Kate Brook

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

,Das Buch startet rasant , gleich auf den ersten Seiten wird man Zeuge eines One-Night – Standes , wie sich später herausstellt werden die beiden Mitbewohner. Man merkt aber, dass sie irgendwie für beide mehr war , aber sie reden nicht darüber, was mich fast wahnsinnig gemacht hat. Ich wäre am liebsten ins Buch gehüpft und hätte sie kräftig geschüttelt beide. Man lernt die Protagonisten genau kennen und als dann auch noch die Familie mit ihren Problemen auftaucht , ist das Chaos perfekt. Es war chaotisch, aber hatte einen besonderen Charme , der mich irgendwie nicht losließ. Es wurden viele Probleme der heutigen Zeit angesprochen , was zwar auf der einen Seite gut war , auf der anderen mir etwas zufiel. Mir wäre es persönlich lieber gewesen , sich 2 -3 Themen herauszusuchen und da mehr in die Tiefe zu gehen , als nur so mal ansprechen. Ich habe es gerne gelesen und fand den Humor und die Geschichte auf den Punkt, ich konnte lachen , habe mit den Charakteren mitgefiebert und sie ins Herz geschlossen . Es ist ein Buch, was ich nochmal lesen würde, weil ich trotz meiner Kritik gut unterhalten war.

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Chaotisch und liebevoll

Von: mypatronus.is.a.book

06.07.2023

Mit „Not exactly love“ bekommt man eine kurzweilige Geschichte, die durch verschiedene Handlungsstränge und ein reges Auf und Ab auf jeden Fall nie an Schnelligkeit verliert. Was mich zunächst etwas daran gehindert hat in die Geschichte reinzukommen war der Schreibstil und die Art, wie rasant die Story vorangetrieben wurde. Nach einigen Kapiteln hatte ich mich jedoch daran gewöhnt und fand es dann sogar recht passend zur Handlung. Die Charaktere sind zum Großteil sehr vielseitig beschrieben worden, jedoch für mein Empfinden manchmal ein bisschen zu überdreht. Für die Geschichte war das zwar nicht unpassend, aber manchmal hätte ich mir etwas mehr Ernsthaftigkeit gewünscht. Was ich wiederum sehr schön fand, war das nicht davor zurückgeschreckt wurde auch tiefgründige und schwierige Themen anzusprechen. Grundsätzlich fand ich es auch sehr erfrischend, dass hierbei zwei Liebesgeschichten eine Rolle spielten und die Verbindung dieser beider Geschichten dann für ein erfrischendes Chaos gesorgt hat.

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Eine solide, aber unauffällige Romanze Not Exactly Love von Kate Brook ist eine romantische Geschichte, die sich auf den ersten Blick wie eine typische Liebesgeschichte anfühlt. Die Protagonisten, Sarah und James, treffen sich zufällig und verlieben sich schnell ineinander. Doch was folgt, ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen hat. Die Charakterentwicklung in diesem Roman ist solide, wenn auch nicht bahnbrechend. Sarah ist eine sympathische und bodenständige Hauptfigur, die sich inmitten der Turbulenzen des Liebeslebens zurechtfinden muss. James hingegen erscheint anfangs als der typische, charmante Held, aber er bleibt etwas flach und uninteressant. Die Nebencharaktere sind gut platziert, tragen jedoch wenig zur Handlung bei. Die Handlung selbst folgt einem vorhersehbaren Verlauf, was für dieses Genre nicht unbedingt ein Problem ist. Die Geschichte ist angenehm zu lesen und hat einige schöne romantische Momente, die das Herz berühren. Allerdings fehlt ihr die Tiefe und die Überraschungsmomente, die eine herausragende Liebesgeschichte ausmachen. Der Schreibstil von Kate Brook ist angenehm und flüssig, was es einfach macht, sich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Dialoge sind gut geschrieben und vermitteln die Gefühle der Charaktere auf eine überzeugende Weise. Allerdings hätte die Autorin mehr Raum für Beschreibungen und atmosphärische Elemente schaffen können, um die Leserinnen und Leser noch tiefer in die Geschichte einzutauchen. Ein weiterer Aspekt, der die Bewertung beeinflusst, ist das Ende des Romans. Es fühlt sich gehetzt und etwas unrealistisch an. Die Auflösung der Konflikte erfolgt zu schnell und ohne ausreichende Erklärung, was zu einem unbefriedigenden Gefühl führt. Ein besseres ausgearbeitetes Finale hätte dem Roman sicherlich geholfen, mehr in Erinnerung zu bleiben. Insgesamt ist Not Exactly Love von Kate Brook ein solider Liebesroman, der seine Leserinnen und Leser unterhalten kann. Es bietet eine angenehme Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber dieses Genres, aber es fehlt ihm an Originalität und Tiefe, um wirklich herausragend zu sein. Wer nach einer leichten und vorhersehbaren Romanze sucht, wird hier sicherlich fündig, doch für Leserinnen und Leser, die nach etwas Besonderem suchen, könnte dieser Roman enttäuschend sein

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Eine Menge Themen

Von: samisbookblog

25.04.2023

Als ich den Klappentext gelesen habe, fühlte ich mich sehr angesprochen. Die Themen dieses Romans sind modern, alltäglich und greifbar. Von teuren Mieten und Kunst auf Social Media bis Klimademonstrationen war alles mit dabei. Und auch das eigentliche Thema, unterschiedliche Beziehungen zwischen Freundschaft, Familie und Liebe, fand ich super. Weniger realistisch fand ich dann aber die Charaktere. Sie waren teils sehr klischeehaft (warum sind alle lesbischen Frauen immer vegan und strikte Klimaaktivistinnen? Ich meine, das ist ja sehr gut. Aber gleichzeitig eben auch ein unglaubliches Klischee), sympathisch fand ich niemandem so richtig, außer Alfie vielleicht. Die Schwestern, Hazel und Emily, habe ich selten verstanden, denn ihre Entscheidungen waren für mich nie wirklich nachvollziehbar. Trotzdem hat es irgendwie trotzdem Spaß gemacht, das Buch zu lesen, da die Autorin sehr unterhaltsam und mit viel Humor schreibt. Das hat den Roman dann doch noch ganz gut gemacht. Im Endeffekt war dieser Debutroman aber ziemlich genau das, was man von einem Debutroman erwartet: Die Autorin hat versucht, alle ihre Meinungen, Ansichten und Themen in einen Roman zu packen. Und was dabei rauskam, fand ich leider eher durchschnittlich.

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3⭐️ Erstmal möchte ich mich für dieses wundervolle Buch bedanken. Es hat spaß gemacht zu lesen! Anfangs habe ich schwer in den Schreibstil reingefunden, aber als ich einmal drinnen war ging es echt schnell.☺️ Anfangs wurde das Buch mit Bemerkungen versucht aufzulockern. Ab der hälfte aber ging es mir alles etwas zu schnell. Man wurde mit zu vielen tiefen Themen auf einmal beladen und ehe man sich gerade an das eine Thema gewöhnt hat, wurde schon das nächste angesprochen. Trotzdem finde ich es wundervoll, welche Themen, die heutzutage viele Menschen betreffen, angesprochen werden.

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Hazel schläft mit ihrem Mitbewohner Alfie, obwohl es vermutlich nicht die smarteste Entscheidung ist, sich auf diese Art mit seinem Mitbewohner einzulassen. Während Hazel versucht herauszufinden, wie sie nun weiterhin mit Alfie umgehen soll, lernen wir außerdem ihre Schwester Emily und deren Frau Daria kennen, die auf der dringenden Suche nach einem Samenspender für ihr erstes Baby sind. Der Titel "Not Exactly Love" beschreibt den Plot eigentlich ziemlich gut, denn die Liebesbeziehung zwischen Hazel und Alfie gerät schnell in den Hintergrund, während die Familienplanung von Emily und Daria immer mehr in den Fokus der Handlung rückt. Aus dem Klappentext ging meiner Meinung nach nicht hervor, was für ein großer Teil des Buches sich um Samenspende und Familienplanung drehen wird. Vor dem Lesen habe ich erwartet, dass es vor allem um die Beziehung zwischen Hazel und Alfie gehen wird, was dann allerdings nur bedingt der Fall war. Mir hat das überhaupt nichts ausgemacht, man sollte sich nur darüber bewusst sein, dass das Hauptthema eben keine süße Liebesgeschichte zwischen zwei Mitbewohnern ist. Zusätzlich werden auch noch weitere schwere Themen angesprochen, wie zum Beispiel eine Fehlgeburt oder Krebserkrankungen. Auch das sollte man auf Grund möglicher Triggerpunkte vorher auf dem Schirm haben. Mich hat das Buch positiv überrascht, weil es eben nicht klischeehaft nur um eine Liebesgeschichte ging, sondern auch sehr aktuelle und wichtige Themen angesprochen werden, wie zum Beispiel auch der Klimawandel und die Frage, ob man in heutigen Zeiten überhaupt noch Kinder kriegen sollte? Auch wenn ich Hazel vor allem am Anfang oft nicht nachvollziehen konnte, fand ich alle vier Hauptcharaktere und deren Freund*innen toll und wäre gerne selbst Teil ihrer Gruppe! Das einzige was mich wirklich gestört hat war das offensichtliche Kommunikationsproblem zwischen Hazel und Alfie. Leute, REDET miteinander und 90% eurer Probleme wären gelöst! Ein überraschend vielseitiges Buch, mit spannenden Charakteren und aktuellen Themen, ich gebe 4 von 5 Sternen

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Ein frischer, frecher und moderner Roman über eine besondere WG, die aus Wohnungnot zusammen lebt. Dieser Roman hat mir viele vergnügliche Lesestunden bereitet. Protagonisten im Roman sind Hazel und Alfie. Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, während Hazel ein sehr ruhiges und zurückgezogenes Leben führt, zieht Alfie von der einen Party zur nächsten und lässt auch sonst nichts anbrennen. Durch die blöde Verwicklung einer besonderen Situation, landen die Beiden gemeinsam im Bett. Von diesem Zeitpunkt an gestaltet sich, das Zusammenleben, der Beiden ziemlich schwierig, es wird von Tag zu Tag schwieriger,zumal Gefühle von der Seite Hazels mit ins Spiel kommen. Doch an einen Auszug ist nicht zu denken, da die Lage auf dem Immobilienmarkt, in London sehr schwierig ist, da eine akute Wohnungsnot herrscht und die Mietpreise, einfach absurd hoch sind. Einfacher wird es auch nicht als Hazels Schwester Emily und ihre Frau Daria, in das Chaos platzen, zumal die beiden einen Kinderwunsch haben und den geeigneten Samenspender dafür suchen. Die Lage in der WG spitzt sich immer weiter zu und das Gefühlchaos verbunden mit dem alltäglichen Chaos, wird immer größer. Ein hinreißender Roman über chaotische Verwicklungen und das ganz gewöhnliche Chaos. Der Schreibstil der Autorin, ist einfach fantastisch, aus ihrer Feder ist eine ganz besondere Geschichte geflossen, die einen zum Lächeln, Schmunzeln und Nachdenken gebracht hat. Sie spricht viele Theme an, über die auch in der heutigen Zeit, noch oft geschwiegen wird. Außerdem fördert sie den Leser durch Argumente und Thesen auf sich mit Dingen auseinander zu setzen, die man entweder für selbstverständlich erachtet oder über die man nur selten nachdenkt. Ihr besonderer Humor ist einfach grandios, er macht die Geschichte zu etwas ganz besonderen. Die Konflikte und Hürden die die einzelnen Charaktere mit sich ausfechten und überwinden,sind mit besonderer Sensibilität herausgearbeitet. Insgesamt eine unterhaltsame, humorvolle und gefühlvolle Geschichte, über eine ganz besondere WG deren Alltag und die Bewältigung des Chaos, die eine unterschiedliche Lebensweise mit sich bringt 😍😍😍👍👍

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Vor der Rezension hier ein paar der TW, die meiner Meinung nach im Buch gefehlt hatten: Fehlgeburt, Mental Illness, Krebs, Rachepornos, Abusive Relationships Nun zur Rezension. Zu allererst will ich sagen, dass ich das Konzept super spannend finde. Liebe ist nicht gleich Liebe und vor allem ist Liebe nie das, was man erwartet. Das Buch hat viel versprechend angefangen, mit einem chaotischen Einstieg und sehr facettenreichen Figuren. Schnell wurde mir das Buch aber zu anstrengend. Jedes denkbare Problem wurde angesprochen, kurz thematisiert, aber leider nicht wirklich behandelt oder sinnvoll in den Roman eingebaut. Hier eine Auswahl (!) der Themen, die nur kurz oder meiner Meinung nach nie tiefgründig genug thematisiert wurden: Klimakrise, Polizeigewalt, Rassismus, Fehlgeburt, Krebs, Tod, Veganismus, White Priviledge, Revenge-Porn, Date-Rape-Culture, Wokeness und Intersektionaler Feminismus. Und das sind nur die, die mir auf die Schnelle eingefallen ist. Der Roman versucht so vieles gleichzeitig zu sein und verliert dadurch meiner Meinung nach den Fokus auf die eigentlich wichtigen Themen hier: Familie, Liebe, Kinderwunsch bei queeren Paaren und abusive Relationships. Ich könnte wahrscheinlich noch zwei Seiten darüber reden, wie wichtig es ist, dass solche Themen in Belletristik ihren Platz finden und wie erfrischend das Konzept des Romans war, aber leider kann ich mich nur daran aufhängen, wie anstrengend das Buch für mich war. Es hat auch nicht geholfen, dass am meisten von meiner Hasstrope, der Fehlkommunikation, Gebrauch gemacht wurde, oder dass ich die Protagonistin unglaublich schwer nachzuvollziehen fand. Das Buch verspricht und liefert Chaos, aber leider nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte. Das Ende hat dann nochmal einen kleinen Push nach oben gegeben, weshalb ich bei 2,5/5 gelandet bin.

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