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Rezensionen zu
Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Kate Brook

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Eine solide, aber unauffällige Romanze Not Exactly Love von Kate Brook ist eine romantische Geschichte, die sich auf den ersten Blick wie eine typische Liebesgeschichte anfühlt. Die Protagonisten, Sarah und James, treffen sich zufällig und verlieben sich schnell ineinander. Doch was folgt, ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen hat. Die Charakterentwicklung in diesem Roman ist solide, wenn auch nicht bahnbrechend. Sarah ist eine sympathische und bodenständige Hauptfigur, die sich inmitten der Turbulenzen des Liebeslebens zurechtfinden muss. James hingegen erscheint anfangs als der typische, charmante Held, aber er bleibt etwas flach und uninteressant. Die Nebencharaktere sind gut platziert, tragen jedoch wenig zur Handlung bei. Die Handlung selbst folgt einem vorhersehbaren Verlauf, was für dieses Genre nicht unbedingt ein Problem ist. Die Geschichte ist angenehm zu lesen und hat einige schöne romantische Momente, die das Herz berühren. Allerdings fehlt ihr die Tiefe und die Überraschungsmomente, die eine herausragende Liebesgeschichte ausmachen. Der Schreibstil von Kate Brook ist angenehm und flüssig, was es einfach macht, sich in die Geschichte hineinzuversetzen. Die Dialoge sind gut geschrieben und vermitteln die Gefühle der Charaktere auf eine überzeugende Weise. Allerdings hätte die Autorin mehr Raum für Beschreibungen und atmosphärische Elemente schaffen können, um die Leserinnen und Leser noch tiefer in die Geschichte einzutauchen. Ein weiterer Aspekt, der die Bewertung beeinflusst, ist das Ende des Romans. Es fühlt sich gehetzt und etwas unrealistisch an. Die Auflösung der Konflikte erfolgt zu schnell und ohne ausreichende Erklärung, was zu einem unbefriedigenden Gefühl führt. Ein besseres ausgearbeitetes Finale hätte dem Roman sicherlich geholfen, mehr in Erinnerung zu bleiben. Insgesamt ist Not Exactly Love von Kate Brook ein solider Liebesroman, der seine Leserinnen und Leser unterhalten kann. Es bietet eine angenehme Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber dieses Genres, aber es fehlt ihm an Originalität und Tiefe, um wirklich herausragend zu sein. Wer nach einer leichten und vorhersehbaren Romanze sucht, wird hier sicherlich fündig, doch für Leserinnen und Leser, die nach etwas Besonderem suchen, könnte dieser Roman enttäuschend sein

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Eine Menge Themen

Von: samisbookblog

25.04.2023

Als ich den Klappentext gelesen habe, fühlte ich mich sehr angesprochen. Die Themen dieses Romans sind modern, alltäglich und greifbar. Von teuren Mieten und Kunst auf Social Media bis Klimademonstrationen war alles mit dabei. Und auch das eigentliche Thema, unterschiedliche Beziehungen zwischen Freundschaft, Familie und Liebe, fand ich super. Weniger realistisch fand ich dann aber die Charaktere. Sie waren teils sehr klischeehaft (warum sind alle lesbischen Frauen immer vegan und strikte Klimaaktivistinnen? Ich meine, das ist ja sehr gut. Aber gleichzeitig eben auch ein unglaubliches Klischee), sympathisch fand ich niemandem so richtig, außer Alfie vielleicht. Die Schwestern, Hazel und Emily, habe ich selten verstanden, denn ihre Entscheidungen waren für mich nie wirklich nachvollziehbar. Trotzdem hat es irgendwie trotzdem Spaß gemacht, das Buch zu lesen, da die Autorin sehr unterhaltsam und mit viel Humor schreibt. Das hat den Roman dann doch noch ganz gut gemacht. Im Endeffekt war dieser Debutroman aber ziemlich genau das, was man von einem Debutroman erwartet: Die Autorin hat versucht, alle ihre Meinungen, Ansichten und Themen in einen Roman zu packen. Und was dabei rauskam, fand ich leider eher durchschnittlich.

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3⭐️ Erstmal möchte ich mich für dieses wundervolle Buch bedanken. Es hat spaß gemacht zu lesen! Anfangs habe ich schwer in den Schreibstil reingefunden, aber als ich einmal drinnen war ging es echt schnell.☺️ Anfangs wurde das Buch mit Bemerkungen versucht aufzulockern. Ab der hälfte aber ging es mir alles etwas zu schnell. Man wurde mit zu vielen tiefen Themen auf einmal beladen und ehe man sich gerade an das eine Thema gewöhnt hat, wurde schon das nächste angesprochen. Trotzdem finde ich es wundervoll, welche Themen, die heutzutage viele Menschen betreffen, angesprochen werden.

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Unterhaltung für Zwischendurch

Von: Konfettiregen

15.03.2023

Alfie und Hazel wohnen zusammen in einer WG. Zu Beginn der Geschichte landen die beiden zusammen im Bett und schweigen das ganze schließlich tot, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Daneben gibt es in der Geschichte noch Emily und Daria, Hazels Schwester und deren Frau, die sich ein Kind wünschen und in die Geschichte noch einmal mehr Turbulenzen reinbringen. Die Geschichte besitzt einen leichten lockeren Erzählstil mit humorvollen Passagen aber auch ernsten Themen. Es gibt recht viele Perspektiv Wechsel, aber alles in allem kann man die Geschichte meiner Meinung nach gut Nach Feierabend auf der Couch lesen. Jedoch hat die Autorin sehr viele Themen in das Buch gepackt, wodurch alle Punkte nur oberflächlich angeschnitten wurden, was leicht dazu führen kann, den Überblick etwas zu verlieren. Auch konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufbauen und habe mich mehr wie eine außenstehende, weit entfernte Betrachterin gefühlt. Alles in allem fand ich das Buch allerdings eine leichte und lockere Lektüre, von der ich mir persönlich mehr erwartet hatte.

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3,5/5 ⭐ Zunächst hatte ich bei diesem Buch mit einer leichten und eher lustigen Geschichte gerechnet, doch schnell wurde ich eines besseren belehrt. Sie war viel tiefgründiger als erwartet. Am Anfang habe ich etwas gebraucht mit dem Schreibstil. Teilweise werden Gespräche beschrieben und nicht ganz ausgeführt, was ich bisher nicht so kannte. Doch mit der Zeit kam ich besser rein und es machte mir nicht mehr viel aus. Auch bei der eigentlichen Geschichte hatte ich Hazel und Alfie viel mehr im Zentrum erwartet. Stattdessen waren sie eher teilweise Nebencharaktere und das Leben bzw. die Probleme von Hazels Schwester und ihrer Frau standen mehr im Fokus. Nachdem ich meine ursprünglichen Erwartungen an das Buch jedoch etwas beiseite schob, konnte ich mich besser auf die Geschichte einlassen. Gegen Ende habe ich sehr mit den Protagonisten mitgefühlt, auch wenn manche Situationen für mich etwas überspitzt dargestellt wurden und vieles durch eine gute Kommunikation vermieden werden hätte können. Zudem werden in Not Exactly Love viele aktuelle und kritische Themen angesprochen, wie z.B. Klimaschutz, vegane Ernährung, Ängste und toxische Beziehungen. Das waren insgesamt sehr gute Ansätze, jedoch für den Umfang des Buches etwas zu viele Themen auf einmal, sodass jedes nur halbherzig angerissen werden konnte. Durch die ernsten Themen wurde die Geschichte dann insgesamt eher tiefsinnig und teilweise sehr traurig und mitreißend. Fazit: Nachdem ich anfangs eine witzigere Geschichte für zwischendurch erwartete, wurde ich mit einer tiefgründigen und eher traurigen Geschichte überrascht. Diese hatte zwar teilweise ihr kleinen Macken, ich fand sie gegen Ende aber doch noch ganz gut.

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2,5 Sterne - Not exactly interesting

Von: Newspaper

25.01.2023

Inhalt: „Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.“ Schreibstil/Art: Zwar ist der Schreibstil sehr lebendig, modern und zeitgenössisch aber trotzdem fiel es mir unglaublich schwer in die Geschichte reinzufinden. Die Perspektiven wechseln ohne Vorwarnung und das machte es mir noch schwerer eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Zudem hat die Autorin ziemlich viele Themen und Szenen eingebunden die für den Verlauf völlig belanglos und irrelevant sind. Ich war deshalb oft genervt und habe manche Passagen eher lustlos gelesen. Manches ist wiederum voller Situationskomik und daher sehr leicht und angenehm zu lesen. Ab der Hälfte werden eher ernstere Themen behandelt, die Geschichte verliert ab da die vorherige Leichtigkeit. Fazit: Als Ganzes gesehen hätte ich mir mehr Tiefe und weniger Klischees gewünscht. So erscheint es mir als wurde absichtlich versucht, an alle erdenklichen Themen zu denken und diese auf Teufel komm raus noch mit einzubeziehen. Manchmal ist weniger jedoch mehr!

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Not exaclty love...

Von: Evilangelreads

22.01.2023

-geringe Spoiler möglich- Mich konnte das Buch leider nicht so ganz überzeugen. Wir haben es bei dieser Geschichte nicht mit einer wirklichen "typsichen" Liebesgeschichte zu tun. Die Liebe der Charaktere wird durch weitere Charaktere und Geschehen gestört. Es gibt generell eher wenige "wirkliche Liebesszenen" Neben den vielen zu unser Zeit passenden Themen wie zum Beispiel Veganismus, Umweltschutz, Tinderdates,Corona und Familiendramen , die Kate Brook in die Geschichte einbaut, bleibt für mich somit Liebesgeschichte auf der Strecke. Als Leser erleben wir immer wieder ein Hoch und Tief der "Beziehung" (Keine Liebesbeziehung) zwischen Alfie und Hazel, die am Ende für mich leider nicht abgerundet wurde. Die Charaktere sind dafür ziemlich sympathisch (Nicht alle) und die Geschichte lässt sich, nachdem man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, schnell und leicht lesen. Dabei haben mich einzelne Teile der Geschichte immer gefesselt. Wir erleben als Leser unglaublich vieles, das auch unglaublich spannend ist. Dazu geschieht in diesen Roman auch viel, was bei den Charakteren für Leid, Aufregung oder Freude führt. Bei einigen Momenten habe ich mit den Charakteren gelitten oder mich für sie gefreut. Aber wie schon eben erwähnt, konnte mich dieser Roman nicht so ganz überzeugen, sodass ich auch nur 3 / 5 Sterne vergebe. Dieser Roman bietet eine Geschichte, die sich perfekt an unsere heutige Zeit und an heutige Problemen anpasst und sie heranschaulicht erklärt. Nebenbei wird uns nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die den Wunsch haben, ein eigenes Kind zu bekommen, sondern auch die Geschichte zwischen zwei Mitbewohnern, die sich nach einer gemeinsamen Nacht in Tinderdates flüchten, anstatt ehrlich mit sich selbst zu sein.

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Das Buch handelt von Hazel und Alfie, die zusammen in London eine WG bewohnen und sich immer super verstanden haben, zumindest bis sie miteinander geschlafen haben. Seitdem versuchen sie, mit der neuen, komischen Situation klarzukommen und als wäre das nicht schwierig genug, steht plötzlich Hazels Schwester Emily mit ihrer Lebensgefährtin Daria vor der Tür. Die beiden sind nicht nur auf der Suche nach einem Haus, sondern auch nach einem Samenspender. Gemeinsam versuchen die 4 ihren Platz im Leben zu finden und Emily und Daria ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Zunächst fiel es mir etwas schwer, in das Buch hineinzufinden, weil gleich am Anfang viele Personen und noch viel mehr Themen eingeführt wurden. Mit der Zeit wurde es aber besser, als die Charaktere immer mehr Form angenommen haben und man wusste, wer wo hingehört. Dennoch waren es ein paar zu viele Charaktere und ich konnte zu keinem wirklich eine Beziehung aufbauen. Teilweise haben mir die Zusammenhänge gefehlt, denn es wurden sehr viele Themen behandelt, sodass man natürlich nicht jedem Thema den Raum geben könnte, den es verdient hätte. Weniger wäre hier mehr gewesen, denn vor allem zum Ende hin wirkte das Buch sehr überladen. Außerdem gab es ein Kommunikationsproblem, was gleich mehrfach auftrat. Hazel und Alfie schleichen umeinander rum, vollbringen komischen Aktionen und das alles nur, weil sie sich nicht ehrlich aussprechen und die Beziehung zwischen den beiden klären. Aber auch bei Daria und Emily geht es nicht ganz offen zu. Eine der beiden hat Tokophobie, also Angst vor Schwangerschaften und Geburten, was bei einem Kinderwunsch ja doch nicht ganz unerheblich ist. Sie versucht das Ganze aber mit sich auszumachen und verschweigt es vor der Partnerin. Die allgemeine Kinderwunschreise fand ich toll dargestellt und sehr aktuell: vom aufkommenden Wunsch, schwanger zu werden, der Auswahl des Spenders, Fehlversuchen … das ganze war umfassend und emotional. Besonders dieses Thema im Buch habe ich sehr gern gelesen. 🥰

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