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Rezensionen zu
Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Kate Brook

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Unterhaltung für Zwischendurch

Von: Konfettiregen

15.03.2023

Alfie und Hazel wohnen zusammen in einer WG. Zu Beginn der Geschichte landen die beiden zusammen im Bett und schweigen das ganze schließlich tot, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Daneben gibt es in der Geschichte noch Emily und Daria, Hazels Schwester und deren Frau, die sich ein Kind wünschen und in die Geschichte noch einmal mehr Turbulenzen reinbringen. Die Geschichte besitzt einen leichten lockeren Erzählstil mit humorvollen Passagen aber auch ernsten Themen. Es gibt recht viele Perspektiv Wechsel, aber alles in allem kann man die Geschichte meiner Meinung nach gut Nach Feierabend auf der Couch lesen. Jedoch hat die Autorin sehr viele Themen in das Buch gepackt, wodurch alle Punkte nur oberflächlich angeschnitten wurden, was leicht dazu führen kann, den Überblick etwas zu verlieren. Auch konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufbauen und habe mich mehr wie eine außenstehende, weit entfernte Betrachterin gefühlt. Alles in allem fand ich das Buch allerdings eine leichte und lockere Lektüre, von der ich mir persönlich mehr erwartet hatte.

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Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz leicht gefallen ist, das lag man recht unvorbereitet in die Geschehnisse hineingeworfen wird und die Perspektivwechsel sehr schnell und plötzlich erfolgen, mir hat zu Beginn einfach ein wenig die Zeit gefehlt, die vier Protagonist*innen richtig kennenzulernen und einzuschätzen, aber das gibt sich mit der Zeit. Für blieben die Figuren zwar grundsätzlich etwas zu sehr an der Oberfläche, aber trotzdem hat der Roman es geschafft, mich durch die angesprochenen Themen zu begeistern! Ich fand es wirklich erstaunlich, wie gut ich mich tatsächlich in allen Figuren ein Stück weit wiedergefunden habe und wie subtil auf große Probleme hingewiesen wurde. In diesem Punkt konnte mich *Not exactly love wirklich von sich überzeugen und hat mich zudem auch zum Nachdenken angeregt. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei diesem Buch doch eher mit einer Liebesgeschichte gerechnet habe und für mich war es das nicht. Es war ein spannender Roman, über das sich selbst finden, über Freundschaft und Familie und über Themen, die vermutlich alle ein Stück weit betreffen. Durch meine anderen Erwartungen konnte mich das Buch jedoch leider nicht vollends abholen, auch wenn ich sagen muss, dass *Not exactly love durchaus den Puls der Zeit trifft und genau deswegen sehr lesenswert ist! Ich glaube, wenn man mit genau dieser Erwartung an das Buch herangeht und gerne auch mal Bücher liest, die den Finger genau auf die Punkte legen, die wehtun, dann kann das Buch wirklich überzeugen! Auch der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, er bleibt durchweg recht trocken und ich konnte dadurch leider zu keiner der Figuren eine richtige Bindung aufbauen. Trotzdem ist der Schreibstil gerade wegen seiner Trockenheit sehr humorvoll und es gibt wirklich viele witzige Dialoge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben! Fazit Ein durchaus lesenswerter Roman, der sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt und trotzdem einen gewissen Humor beibehält. Wer hier jedoch einen süßen Liebesroman erwartet, wird vermutlich nicht auf seine Kosten kommen, denn die eigentlichen Liebesgeschichten rücken doch recht stark in den Hintergrund. Trotzdem möchte ich euch ans Herz legen, diesem Buch eine Chance zu geben, da es mich auf inhaltlicher Ebene wirklich positiv überrascht und überzeugt hat! Kategorie: Leseempfehlung

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,Dieses Buch dreht sich um Hazel, Alfie, Emily und Daria. Hazel arbeitet in einem Café und möchte aber viel lieber Illustratorin werden, sie ist am Anfang der Geschichte sehr aufgeschlossen und humorvoll, kann sich aber nicht eingestehen dass sie sich zu Alfie hingezogen fühlt, bzw. eigentlich schon aber es ist nun mal kompliziert. (Das ist das Motto des Buches) Alfie ist Grundschullehrer und ein echt toller Typ, doch auch er hat seine ganz eigenen Probleme, egal ob Familiär oder angeblich mit seiner Gesundheitlich, den er ist ein riesiger Hypochonder und klagt sich deshalb selber mit den schlimmsten Gedanken. Aber auch er fühlt sich irgendwie zu Hazel hingezogen, nur schafft auch er nicht den ersten Schritt zu machen und macht irgendwie ihr gegenüber alles falsch. Emily ist Hazels Schwester und mit Daria verheiratet. Sie haben einen Kinderwunsch und wie soll es auch anders kommen gerät auch sie in so einige Probleme, als sie Kontakt mit ihrer Ex-Freundin aufnimmt. Zum Schluss ist da noch Daria, sie ist in meinen Augen zwar die stärkere von beiden (Emily und Daria) aber auch sie plagen schlimme Gedanken und Panikattacken wenn es um Dinge geht, die sie eigentlich freuen sollen. Man merkt also die Protagonisten/innen haben alle unterschiedliche Probleme, die jedoch alle selber für sich lösen müssen. Die Geschichte spielt in London und man wird mit vielen verschiedenen Themen konfrontiert. Viele der Themen sind in der heutigen Zeit sehr präsent, wie zum Beispiel der Veganismus, der Klimawandel und ihre Aktivisten aber auch andere Themen kommen vor, wie ein Kinderwunsch und Cybermobbing. Obwohl es um gefühlt tausend Probleme und Themen geht, verliert man nie den Faden und die Autorin schafft es aus einer subjektiven Perspektive über die Dinge so zu diskutieren, so dass man selber zum nachdenken kommt und die Dinge aus einer anderen Sichtweise sieht.   Ich lese nicht so oft oder ungerne Bücher die über Themen handeln, die sonst so auch in allem Munde sind. Nicht weil ich mich damit nicht auseinandersetzen möchte, sondern eher weil ich mit einem Buch meinem Alltag entfliehen möchte und nicht dort auch noch den selben Input bekommen möchte, den ich so schon in meinem alltäglichen Leben bekomme, ABER da die Autorin keineswegs kritisch oder einseitig an die Themen rangegangen ist, konnte man sich eben selber eine Meinung bilden und genau das fand ich dann doch wieder interessant und spannend. Also ich würde definitiv wieder etwas von dieser Autorin lesen, einfach weil es eben doch gut war. 4⭐️/5

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3,5/5 ⭐ Zunächst hatte ich bei diesem Buch mit einer leichten und eher lustigen Geschichte gerechnet, doch schnell wurde ich eines besseren belehrt. Sie war viel tiefgründiger als erwartet. Am Anfang habe ich etwas gebraucht mit dem Schreibstil. Teilweise werden Gespräche beschrieben und nicht ganz ausgeführt, was ich bisher nicht so kannte. Doch mit der Zeit kam ich besser rein und es machte mir nicht mehr viel aus. Auch bei der eigentlichen Geschichte hatte ich Hazel und Alfie viel mehr im Zentrum erwartet. Stattdessen waren sie eher teilweise Nebencharaktere und das Leben bzw. die Probleme von Hazels Schwester und ihrer Frau standen mehr im Fokus. Nachdem ich meine ursprünglichen Erwartungen an das Buch jedoch etwas beiseite schob, konnte ich mich besser auf die Geschichte einlassen. Gegen Ende habe ich sehr mit den Protagonisten mitgefühlt, auch wenn manche Situationen für mich etwas überspitzt dargestellt wurden und vieles durch eine gute Kommunikation vermieden werden hätte können. Zudem werden in Not Exactly Love viele aktuelle und kritische Themen angesprochen, wie z.B. Klimaschutz, vegane Ernährung, Ängste und toxische Beziehungen. Das waren insgesamt sehr gute Ansätze, jedoch für den Umfang des Buches etwas zu viele Themen auf einmal, sodass jedes nur halbherzig angerissen werden konnte. Durch die ernsten Themen wurde die Geschichte dann insgesamt eher tiefsinnig und teilweise sehr traurig und mitreißend. Fazit: Nachdem ich anfangs eine witzigere Geschichte für zwischendurch erwartete, wurde ich mit einer tiefgründigen und eher traurigen Geschichte überrascht. Diese hatte zwar teilweise ihr kleinen Macken, ich fand sie gegen Ende aber doch noch ganz gut.

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Klappentext: Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.⭐️ Gestern habe ich mein erstes Buch von @kate_br00k beendet, und es hat mich wirklich aus den Socken gehauen. Kates Schreibstil ist meiner Meinung nach bisher einzigartig. Viele können damit vielleicht nicht umgehen, aber gerade die kapitelfernen Sprünge zwischen den Protagonisten hat mir sehr sehr gut gefallen, da so ein sofortiger Wechsel in die Gefühls- und Gedankenwelt des anderen stattfinden konnte. Die Protagonisten wurden sehr realitätsnah dargestellt, also perfekt für dieses Jahrzehnt. In dem Buch werden sehr viele gesellschaftliche Themen behandelt. Wie z.B: Klimawandel/Schutz, Veganismus, Kinderwunsch, LGBTQ und noch einiges mehr. Tatsächlich finde ich es gut dass so vieles aufgegriffen wurde, jedoch war es meiner Meinung nach für 400 Seiten etwas zu viel. Ich kann jedoch Kates Intention glaube ich zumindest sehr gut nachempfinden, da gerade in der heutigen Zeit auch alles auf einmal aufkommt. Zwischendurch habe ich wirklich lächeln oder schmunzeln müssen. Es ist definitiv kein typischer Liebesroman, aber dies wird ja bereits durch den Titel verdeutlicht. Alles in allem bin ich sehr glücklich dieses Buch gelesen zu haben. Es hat mir sehr viel mitgegeben. Deshalb bekommt dieses Buch von mir 5/5⭐️ Habt ihr dieses Buch schon gelesen? Oder habt ihr es nach dieser Rezension vielleicht vor? 🫶🏻

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2,5 Sterne - Not exactly interesting

Von: Newspaper

25.01.2023

Inhalt: „Hazel und Alfie sind Mitbewohner. Und sie haben miteinander geschlafen, was entweder ein katastrophaler Fehler oder die beste Entscheidung ihres Lebens war. Doch wie leben sie nun ohne allzu viel Drama zusammen? An Auszug ist wegen der Mietpreise in London nicht zu denken. Mitten in dieses Gefühlschaos platzen Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria. Die beiden wollen eine Familie gründen, die Suche nach einem geeigneten Samenspender ist allerdings schwieriger als gedacht. Zwischen wildem Großstadtleben und schrägen Tinder-Dates müssen die vier ihr Leben und ihre Beziehungen untereinander völlig neu definieren.“ Schreibstil/Art: Zwar ist der Schreibstil sehr lebendig, modern und zeitgenössisch aber trotzdem fiel es mir unglaublich schwer in die Geschichte reinzufinden. Die Perspektiven wechseln ohne Vorwarnung und das machte es mir noch schwerer eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Zudem hat die Autorin ziemlich viele Themen und Szenen eingebunden die für den Verlauf völlig belanglos und irrelevant sind. Ich war deshalb oft genervt und habe manche Passagen eher lustlos gelesen. Manches ist wiederum voller Situationskomik und daher sehr leicht und angenehm zu lesen. Ab der Hälfte werden eher ernstere Themen behandelt, die Geschichte verliert ab da die vorherige Leichtigkeit. Fazit: Als Ganzes gesehen hätte ich mir mehr Tiefe und weniger Klischees gewünscht. So erscheint es mir als wurde absichtlich versucht, an alle erdenklichen Themen zu denken und diese auf Teufel komm raus noch mit einzubeziehen. Manchmal ist weniger jedoch mehr!

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Not exaclty love...

Von: Evilangelreads

22.01.2023

-geringe Spoiler möglich- Mich konnte das Buch leider nicht so ganz überzeugen. Wir haben es bei dieser Geschichte nicht mit einer wirklichen "typsichen" Liebesgeschichte zu tun. Die Liebe der Charaktere wird durch weitere Charaktere und Geschehen gestört. Es gibt generell eher wenige "wirkliche Liebesszenen" Neben den vielen zu unser Zeit passenden Themen wie zum Beispiel Veganismus, Umweltschutz, Tinderdates,Corona und Familiendramen , die Kate Brook in die Geschichte einbaut, bleibt für mich somit Liebesgeschichte auf der Strecke. Als Leser erleben wir immer wieder ein Hoch und Tief der "Beziehung" (Keine Liebesbeziehung) zwischen Alfie und Hazel, die am Ende für mich leider nicht abgerundet wurde. Die Charaktere sind dafür ziemlich sympathisch (Nicht alle) und die Geschichte lässt sich, nachdem man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, schnell und leicht lesen. Dabei haben mich einzelne Teile der Geschichte immer gefesselt. Wir erleben als Leser unglaublich vieles, das auch unglaublich spannend ist. Dazu geschieht in diesen Roman auch viel, was bei den Charakteren für Leid, Aufregung oder Freude führt. Bei einigen Momenten habe ich mit den Charakteren gelitten oder mich für sie gefreut. Aber wie schon eben erwähnt, konnte mich dieser Roman nicht so ganz überzeugen, sodass ich auch nur 3 / 5 Sterne vergebe. Dieser Roman bietet eine Geschichte, die sich perfekt an unsere heutige Zeit und an heutige Problemen anpasst und sie heranschaulicht erklärt. Nebenbei wird uns nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die den Wunsch haben, ein eigenes Kind zu bekommen, sondern auch die Geschichte zwischen zwei Mitbewohnern, die sich nach einer gemeinsamen Nacht in Tinderdates flüchten, anstatt ehrlich mit sich selbst zu sein.

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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde: Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Plattform Lovelybooks, die eine Leserunde zu dem Buch veranstalteten und das Bloggerportal, welches Rezensionsexemplare des Buches vergab. Ich hatte mich sowohl um einen Platz in der Leserunde als auch um ein Rezensionexemplar beworben. Am 31. Dezember erreichte mich dann ein super süß zusammengestelltes Buchpaket vom Bloggerportal mit Tee, Kaffee, Postkarten und Stickern zu dem Buch. Vielen herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle. Ich habe mich rieisg gefreut! Handlungsüberblick: Hazel stiehlt sich mitten in der Nacht zurück in ihr eigenes Zimmer. Eben hat sie mit ihrem WG-Mitbewohner Alfie geschlafen. War das ein schlimmer Fehler oder der erste Schritt in Richtung Happy End? Beide trauen sich nicht, ihre Gefühle zu kommunizieren und machen so weiter wie zuvor. Bis Hazels Schwester Emily und deren Frau Daria, die auf der Suche nach einem geeigneten Samenspender für ihre Familienplanung sind, plötzlich vor der Tür stehen. Nun heißt es nicht mehr "WG oder Beziehung", sondern "WG, Beziehung oder Familie"? Mein Bucheindruck: Das Cover ist durch seine pinke Farbe sehr auffällig und deutet die Viereck-Thematik des Buches schon an. Es ist modern und passt gut zur Großstadt. Auffällig ist, dass die auf dem Cover abgebildeten Figuren keine Gesichter haben und nur ihre Hautfarbe erkennbar ist. Diese Art der Figurengestaltung kehrt die Diversität des Buches nach außen, lässt dabei aber gleichzeitig Spielraum, sich die Figuren selbst auszumalen. Das gefällt mir sehr gut! Mein Leseeindruck: Auch wenn ich »Not exactly love - Wer braucht schon ein Happy End?« als Rezensionsexemplar über das Bloggerportal erhielt, las ich trotzdem bei der Lovelybooks-Leserunde mit, einfach weil ich den Austausch mit anderen Leser:innen sehr schätze. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist kurzweilig, unvorhersehbar und durch das lesbische Paar neben dem roommates to lovers einfach mal was anderes. Ich mochte die Mischung aus ernsten und witzigen Momenten und die vielschichtigen Charaktere. Alfie, Hazel, Emily und Daria haben sowohl ihre guten als auch ihre schlechten Seiten. Das machte sie für mich sehr authentisch. Ich habe alle vier bereits nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen. Außerdem fand ich es super, dass auch ein lesbisches Paar in der Geschichte dabei ist. :) Schon nach wenigen Seiten wird durch den Schreibstil deutlich, dass sowohl Alfie und Hazel als auch Emily und Daria mit Kommunikation geholfen wäre. Während der Lektüre drückte ich die Daumen, dass sie lernen würden, ihre Gefühle und Bedürfnisse zu kommunizieren und war schließlich sehr erleichtert über das Happy End! Mein Eindruck vom Schreibstil: Ich empfand den Schreibstil als sehr erfrischend. Der mal ernste und mal witzige Erzählton passte perfekt zu der Geschichte.  Es handelt sich um einen allwissenden Erzähler, der bewusst Informationen über Gedanken und Gefühle der Protagonist:innen teilt und zurückhält. Ich fand das Spiel mit dem Wissen und dem Unwissen sehr beeindruckend und gut durchdacht. So bekommt man als Leser:in durch die Erzählperspektive Einblicke in die Gedanken und Gefühle von Alfie, Hazel, Emily und Daria, die ihre Handlungen oft relativieren. Dadurch erscheinen die vier menschlich und authentisch und es ist leicht, sich in sie einzufühlen und mit ihnen zu sympathisieren. Von einem weiteren Love-Interest kennt man, anders als bei den vier Protagonist:innen, als Leser:in nicht die Gedanken und Gefühle, die seine Handlungen relativieren würden. So fällt das Einfühlen und Sympathisieren schwerer. Außerdem wird so die Hoffnung zugelassen, dass dieser Love-Interest vielleicht bald keine Rolle mehr spielt. Mein Abschlussfazit: Ein roommates to lovers gepaart mit einer lesbischen Familiengründung voller ernster und witziger Momente. Kurzweilig, unvorhersehbar und einfach mal was anderes.

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