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Rezensionen zu
Die Tote im Sturm - August Strindberg ermittelt

Kristina Ohlsson

August Strindberg ermittelt (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und gehört und war daher gespannt auf diese neue Reihe. Der Einstieg ist mir auch direkt gut gelungen. Der Hauptprotagonist August Strindberg kommt aus Stockholm, um sich in dem verschlafenen Ort Hovenäset niederzulassen. Er hat ein ehemaliges Beerdigungsinstitut gekauft, um dort einen Secondhandladen zu eröffnen. Als er dort ankommt, ist aber das ganze Dorf in Aufregung, denn es wird eine Lehrerin vermisst … Je weiter die Geschichte vorankommt, um so mehr gerät sein Domizil ins Visier der Ermittlungen. August möchte endlich seine Ruhe haben und fängt an, mit zu ermitteln. Ich hatte aber das Gefühl, dass August Strindberg selbst auch einige Geheimnisse mit sich herumträgt. Mir hat die Geschichte rund um den geheimnisvollen Fremden von Anfang an gut gefallen, es gab allerdings zwischendrin auch immer wieder Längen. Alles in allem kann ich hier aber eine Lese- und Hörempfehlung aussprechen und freue mich schon auf den 2. Teil der Reihe. Von mir bekommt Die Tote im Sturm 4 Sterne. 4 von 5 Sterne Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Limes Verlag Infos zur Autorin: ©Limes Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt

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Schöner Schwedenkrimi

Von: Elisa21

25.12.2022

"die Tote im Sturm" ist der Auftakt Krimi für August Strindberg, der eigentlich nur aus der Großstadt entfliehen und seine Ruhe in einem kleinen schwedischen Dorf sucht. Ganz so ruhig wird es allerdings nicht, als plötzlich eine Lehrerin verschwindet. August war mir gleich sehr sympathisch, wie eigentlich alle Charaktere in dem Buch. Die Autorin schafft es alle Figuren gut zu beschreiben, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Auch das Dorf und die Idylle dort werden deutlich. Man merkt, wie viel Leidenschaft in dem Buch steckt, da der Ort und auch die Atmosphäre dort sehr deutlich beschrieben werden. Der Fall an sich war nicht wahnsinnig spannend, gibt einem aber immer Mal wieder kleine Rätsel auf. Durch die tolle Atmosphäre und auch die gute Beschreibung der Charakter, ist das Buch trotzdem unterhaltsam gestaltet. Besonders die Dynamik zwischen August und Maria fand ich interessant und auch die Lösung des Falls hat mich dann doch nochmal mitgerissen. Zwischen drin gibt es die ein oder andere langatmige Passage, das tut dem Buch aber keinen großen Abbruch. Der Schreibstil ist die meiste Zeit flüssig und schnell zu lesen, was bei Krimis nicht immer der Fall ist. Alles in allem ist das Buch ein tolles Gesamtpaket aus toller Atmosphäre, gut ausgearbeiteten Charakteren und einen interessanten Kriminalfall.

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Der Vermögensverwalter August Strindberg steht an einem Scheideweg. Er hat sich von seiner Freundin getrennt und muss den Tod seiner Eltern verarbeiten. Daher zieht er einen Schlussstrich, verlässt Stockholm und verlagert seinen Wohnsitz nach Hovenäset, einem Dorf auf der anderen Seite des Landes. Dort will er endlich zur Ruhe kommen und neu anfangen. In einem ehemaligen Bestattungsunternehmen möchte er einen Secondhandladen eröffnen. Doch bereits die Ankunft in Hovenäset ist etwas merkwürdig. Immer wieder wird er auf seinen Namen angesprochen. Dann verschwindet die Lehrerin Agnes Eriksson spurlos. Die Kriminalkommissarin Maria Martinsson wird mit den Ermittlungen betraut. Und in diesen scheint auch das neu erworbene Haus von August Strindberg eine zentrale Rolle zu spielen. Daher beginnt er mit eigenen Nachforschungen. Kritik: Bevor sich die schwedische Autorin Kristina Ohlsson auf das Schreiben konzentrierte, war sie als Expertin für Außenpolitik und Nahostfragen im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium tätig. Nach der Reihe um Frederika Bergmann und der Trilogie um Martin Brenner legt sie mit „Die Tote im Sturm“ den ersten Band ihrer neuen Serie vor, in dessen Mittelpunkt August Strindberg steht. Und in der sie viel Erlebtes von früher verarbeitet, denn ihre Großeltern besaßen in Hovenäset ein Ferienhaus, an das sie zahlreiche glückliche Erinnerungen hat. Schon lange war es ein Wunsch, die raue Natur und die knarrenden Stege sowie das oft dramatische Wetter einzufangen und in einem Roman zu spiegeln. Genau das ist der Autorin hier eindrucksvoll gelungen. Bei aller Spannung, die ohne Frage vorhanden ist, lebt dieser Auftaktroman von zwei anderen Elementen: dem Schauplatz und den Figuren. Kristina Ohlsson lässt den Leser in Hovenäset so eintauchen, dass man sich von Anfang an dort zuhause fühlt. Das geht allerdings gerade zu Beginn der Geschichte ein wenig zu Lasten des Erzähltempos, dass man durchaus als gemächlich bezeichnen kann. Doch die atmosphärische Stimmung, die hier aufgebaut wird, trägt die weitere Handlung. Das machen auch die liebevoll ausgearbeiteten Figuren. Mit August Strindberg gibt es in „Die Tote im Sturm“ einen Protagonisten, mit dem man sich von der ersten Seite an identifizieren und der die Story tragen kann. Maria Martinsson ist ebenfalls eine interessante Figur, die nicht nur Kommissarin ist, sondern auch den Lesekreis von Hovenäset leitet. Und da ist natürlich die verschwundene Lehrerin Agnes Eriksson. Welche Rolle spielt ihr Mann Fredrik in diesem Fall und welches Geheimnis hat Agnes mit sich herumgetragen? Die große Stärke von diesem Roman ist es, diese beiden Elemente zu vereinen. Da verzeiht man es als Leser sicher gerne, dass die Auflösung zwar routiniert und plausibel, aber nicht über alle Maßen überraschend ist. Fazit: Stilistisch bedient sich Kristina Ohlsson einer recht einfachen und trotzdem bildhaften Sprache, die bereits ihre früheren Reihen auszeichnete. Insgesamt ist „Die Tote im Sturm“ kein überragender, aber ein durchweg gelungener Auftakt, der Dank des interessanten Schauplatzes und der sympathischen Figuren Lust auf einen weiteren Band macht.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor „Die Tote im Sturm“ von Kristina Ohlsson „August Strindberg ermittelt…“ „Ein Sturm nähert sich dem verschlafenen Ort Hovenäset. In der Nacht, als das Unwetter über der idyllischen schwedischen Westküste niedergeht, passieren zwei Dinge: Die Lehrerin Agnes verschwindet spurlos, und ein neuer Bewohner taucht in Hovenäset auf. Der Stockholmer August Strindberg hat das lokale Bestattungsunternehmen gekauft – samt Leichenwagen –, um einen Secondhand-Laden zu eröffnen.“ Während August seinen Leichenwagen gelb umlackieren lässt, damit dieser ein wenig mehr Fröhlichkeit ausstrahlt und auch eher zu seinem Secondhandladen passt, lernt er nach und nach sein neues Domizil und die Einwohner von Hovenäset näher kennen. Allen voran die Kriminalkommissarin Maria Martinsson, die für den Fall der verschwundenen Lehrerin zuständig ist. Schnell wird August klar, dass sein Haus im Zentrum um Agnes Verschwinden steht. Nachdem er selbst einiges von Relevanz für den Fall entdeckt hatte, die Polizei ihm aber nicht so recht zuhört, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln. Fazit: Die Schwedin Kristina Ohlsson gelang im Jahr 2011 mit ihrem Debütroman „Aschenputtel“ der internationale Durchbruch und der Auftakt zu einer hoch gelobten Thriller-Reihe um das Ermittler-Team Alex Recht und Fredrika Bergmann. Ich gestehe, gelesen hatte ich bisher keines dieser Bücher, war von daher sehr gespannt, ob Frau Ohlsson mich mit ihrer neuen Serie gefangen nehmen kann, denn ich liebe Krimis und bin von daher immer auf der Suche nach interessanten Fällen und speziellen Ermittler*innen. Vorweg, – ja ich werde die Serie weiter verfolgen, denn der Autorin ist ein durchaus interessanter Auftakt gelungen, der Lust auf mehr macht. Sie hat mit August Strindberg einen interessanten Charakter geschaffen, der jedoch noch durchaus ausbaufähig ist, das Gleiche gilt übrigens auch für die Kriminalkommissarin Maria Martinsson. Beide Hauptpersonen haben sicher ihre Ecken und Kanten, ihre Schattenseiten, aber genau Diese machen sie sympathisch. Obwohl ich persönlich ganz anderes gestrickt bin als diese beiden Charaktere, so hat Frau Ohlsson ihre Protagonisten für mich glaubwürdig und authentisch dargestellt. Mit Hovenäset an der Westküste Schwedens hat sie zudem eine hervorragend Wahl getroffen. Ein sehr idyllischer Schauplatz und durch ihre detaillierten Landschafbeschreibungen bekam ich gleich Lust dort Urlaub zu machen. Die Geschichte ist flüssig und verständlich erzählt, ist nie langatmig, hat gute Wendungen und die Seiten flogen schnell dahin. Auch sind die Handlungen logisch aufgebaut, die vielen Handlungsstränge werden durch den berühmten roten Faden zusammengehalten und Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Kristina Ohlsson – spannend, packend und überraschend! Besten Dank an den „Limes Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

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