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Rezensionen zu
A Slow Fire Burning

Paula Hawkins

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Das Leben ist kein Ponyhof

Von: Monika aus Kirchheim

22.09.2021

Das ist nun das dritte Buch von Paula Hawkins, nach ‚Girl on the train‘ und ‚Into the water‘ das ich lese und ich bin immer noch begeistert von der Schriftstellerin. Sie schreibt so flüssig und mit Spannungsbogen, dass man gerne an einem Stück, weil man wissen will wie es nun weiter geht. Mehrere Schicksale werden mit einander verwoben, mal ist die eine Person sympathischer und erhält mehr Verständnis mal die andere. Tauschen möchte ich mit keinem Leben in diesem Buch, die Charaktere bleiben nachhaltig im Kopf und überzeugen mit ihrem Verhalten und ihren Motiven. Ich empfehle das Buch von ganzem Herzen.

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Sobald ich der Hörprobe gelauscht hatte wollte ich dieses Hörbuch auf jeden Fall hören und ich wurde in meinem Eindruck auf eine gute Geschichte nicht enttäuscht. Britta Steffenhagen verleiht dieser raffinierten vielseitigen Geschichte die passende Stimme. Man wird fast sogartig hineingezogen und kann irgendwie nicht mehr aufhören zu lauschen. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgehört. Die 3 Hauptverdächtigen scheinen auf den ersten Blick nichts mit einander zu tun zu haben und auch ihre Persönlichkeiten sind doch recht unterschiedlich, was aber allen dreien gemein ist: Sie könnten ein Motiv haben, aber war es letztendlich überhaupt eine dieser 3 Frauen? Die Geschichte entblättert sich Stück für Stück und es kommen immer mehr menschliche Schicksalsbruchstücke und auch Abgründe zu Tage. Man bekommt gute Einblicke in die einzelnen Hauptfiguren, aber auch größtenteils der Nebenfiguren. Durch neue unvorhersehbare Wendungen muss man seine eigenen Theorien oft wieder in Frage stellen oder sogar über den Haufen werfen. Es bleibt bis zum Schluss spannend. Paula Hawkins ist ein gut geschriebener und spannend durchdachter Thriller gelungen. Chapeau. Klare Hörempfehlung.

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Spannend und unvorhersehbar !!

Von: Lena

18.09.2021

Auf einem Hausboot in London wird die Leiche eines brutal ermordeten jungen Mannes gefunden. Besonders drei Frauen geraten danach ins Visier der Ermittlungen. Laura, die aufgewühlt wirkende junge Frau, die nach einem One-Night-Stand mit dem Opfer zuletzt am Tatort gesehen wurde. Carla, die Tante des Opfers, bereits in tiefer Trauer, weil sie nur Wochen zuvor eine Angehörige verlor. Und Miriam, die neugierige Nachbarin, die als Erste auf die blutige Leiche stieß und etwas vor der Polizei zu verbergen scheint. Drei Frauen, die einander kaum kennen, mit ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Opfer. Drei Frauen, die aus verschiedenen Gründen zutiefst verbittert sind. Die auf unterschiedliche Weise Vergeltung suchen für das ihnen angetane Unrecht. Wenn es um Rache geht, sind selbst gute Menschen zu schrecklichen Taten fähig. Wie weit würde jede einzelne von ihnen gehen, um Frieden zu finden? Meine Meinung: Nachdem ich das Debüt "Girl on the train" gelesen hatte und es mir wirklich gut gefallen hat, wollte ich sehr gerne mehr von der Autorin Paula Hawkins lesen. Ihr aktuelles Werk "Wer das Feuer entfacht" hat mich sehr neugierig gemacht und so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Man befindet sich schon nach wenigen Seiten mitten im Geschehen, was ich sehr mag. Man hat als Leser kaum Zeit zum Verschnaufen, denn auch das Tempo wird dauerhaft gesteigert. Und nach und nach lässt die Autorin die Informationen einfließen, sodass man selbst genug Zeit hat, mitzurätseln, aber auch die Charaktere besser kennenzulernen. Dafür setzt sie einen regelmäßigen Wechsel der Perspektiven ein, der gleichzeitig einen umfassenden Eindruck der Ereignisse widerspiegelt. Sehr gut gefallen hat mir auch das Ende des Werks, da es mich wirklich überraschen konnte und so gar nicht vorhersehbar ist. Die Spannung bleibt dauerhaft erhalten und wird sogar konstant gesteigert. Für mich war das nicht das letzte Buch, welches ich von Paula Hawkins gelesen habe !!

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Sehr spannend!

Von: Silvi

17.09.2021

Ein junger Mann wird auf einen Hausboot ermordet aufgefunden. Schnell geraten drei Frauen in den Fokus der Ermittlungen. Es entwickelt sich eine spannungsgeladene Story die fesselt und den Leser in seinen Bann zieht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und teilt den Leser mit - ein weiteres Meisterwerk von Paula Hawkins!

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Wer war es?

Von: Denise

16.09.2021

Daniel Sutherland wird blutüberströmt und tot auf seinem Hausboot gefunden. Die Polizei hat schnell einige Verdächtige ausgemacht: die Kurzbekanntschaft Laura, mit der Daniel vor seinem Tod Sex hatte; seine Nachbarin Mariam, die seine Leiche gefunden hat und seine Tante Carla. Alle drei Frauen hätten Gründe, ihn zu töten. Aber genau so viel spricht gegen sie. Wer war es? "Wer das Feuer entfacht" ist der dritte Thriller von Paula Hawkins und hat mir sehr gut gefallen. Die wechselnden Perspektiven und die beständigen Enthüllungen ließen mich in meinen Verdächtigungen hin und her springen. Die Geschichte ist ein Wechselbad der Perspektiven und zeitlichen Abläufe. Man lernt Laura, Carla und Mariam kennen, begleitet sie in ihrem Alltag und in ihrer Vergangenheit. Alle drei Frauen waren für mich keine Sympathieträger. Jede hatte Seiten an sich, die sie komplett unsympathisch machten. Und doch war ich von ihren Schicksalen und ihren Verwicklungen in die Ermittlungen fasziniert. Interessant fand ich auch, dass die Perspektive der Polizei gar keine Rolle spielte. Die Autorin konzentriert sich allein auf ihre Figuren. Die Story ist spannend und gut erzählt. Man muss dem Roman Aufmerksamkeit schenken, denn ansonsten verpasst man unter Umständen entscheidende Hinweise und Zusammenhänge. Und man sollte recht unempfindlich gegen derbe Sprache sein. Gerade Laura zeigt sich im Laufe des Werks von ihren eher unangenehmen Seiten. Insgesamt kann ich den Roman all jenen ans Herz legen, die gern mal eine verworrene Geschichte verfolgen und entschlüsseln wollen.

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Wieder ein großartiger raffinierter Thriller von Paula Hawkins, der durch die flüssige und temporeiche Erzählweise und die bildhaften Beschreibungen den Leser von Beginn an packt. Auf seinem Hausboot wird der junge Daniel erstochen aufgefunden, die Polizei verdächtigt zunächst Laura, die die Nacht bei ihm verbracht hatte, dann werden auch seine Nachbarin Miriam und seine Tante Carla verdächtig. Alle drei haben ihre Vergangenheit und ihre Probleme, jede ist verbittert und sinnt auf Vergeltung Die Autorin gewährt tiefe Einblicke in die verschiedenen Personen, lässt immer neue Umstände einfließen, die zu neuen Theorien und Wendungen führen, so dass bis zum Schluss der Täter völlig unklar ist. Wie bei Girl on the Train wechselt auch hier ständig die Vorstellung davon, weshalb was geschehen sein könnte. Raffiniert, durchdacht, spannend bis zum Finale - unbedingte Leseempfehlung!

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...gut. klingt einfach? ist es auch, denn wieder einmal hat es Paula Hawkins geschafft, dass man mittendrin steckt, ob im aktuellen geschehen, oder gar mit Rückblenden in den Köpfen der Protagonisten und Charaktere. ABSOLUT SPOILERFREI übrigens Unfassbar deswegen weil ich zu keinen Zeitpunkt der Handlung trotz miträtseln, theoretisieren - quasi ermitteln wie ein Pro - einen Schuldigen fassen konnte wie es in Krimis oft der Fall ist. Bis zum Ende versteht Oaula es meisterhaft einen nichtmal gewollt in die irre zu führen, sondern einfach an einer Leine hier und dort hin zu führen, einen nie einfach so laufen zu lassen. Man denkt dann: jawohl, so muss oder kann es gewesen sein, er/ sie hat etwas damit zu tun. Und dann ist es doch wieder anders und es verliert nie die Logik, und es wird auch nie ein falsche Fährte gelegt, sondern die Zusammenhänge bleiben immer klar, logisch, passend, aber für den Mord trotzdem unerheblich. Oder eben nicht, denn auch die Zewischenmenschlkichkeit zwischen den Beteiligten oder eben unbeteiligten, wird oft verbunden durch den zu Tode gekommenen. Das reicht oft schon aus, dass man sich denkt, der/ die kommt mir verdächtig vor, nur weil er/ sie Ihnoder sie kannte und nur in der Nähe gewesen sein muss. Soviel zum Rätsel. Wie erwähnt kommt aber auch die Charakterzeichnung niemals zu kurz und beschränkt sich nicht nur auf 2 oder drei Figuren. Das finde ich bemerkenswert an Paulas Schreibe, dass man egal zu wem auch eine ganz eigene Beziehung aufbaut, wie es nicht oft in Büchern vorkommt. Da gibt es meist nur 2 oder 3 Figuren, die einem näher kommen. Ob jetzt positiv oder negativ. Und auch diese Facetten dazwischen kann Paula so gut schreiben, dass man manche Figuren dann mehr oder weniger nahe fühlt, meist dann aber doch alle Figuren. Dadurch bekommen ihre Bücher Spannung, und richtig charismatische Charaktere. Ich denke deswegen ist die Bezeichung Roman auch bestens statt eben nur die Kategorie Krimi, was auch dieses Buch wieder ist. Genial.

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Mehr als ein Krimi

Von: Silke K.

15.09.2021

Ein Pageturner, einmal angefangen möchte man immer weiterlesen, um zu erfahren, was es mit den einzelnen Charakteren auf sich hat. Die Geschichte hat ein wenig von einem Gesellschaftsroman, ein wenig von einer Familiengeschichte, manchmal sogar leicht skurril. Es gibt Momente, da hat mich die Erzählweise ein wenig an Ingrid Noll erinnert. Die Schreibweise ist schön flüssig, manch Kapitel lässt mich Leser mich einem erstaunten „Ach“ zurück und ich möchte direkt wissen, wie es mit dieser Figur weiter geht, doch im nächsten Kapitel ist natürlich erst einmal einer der anderen Protagonisten dran. Immer mehr Geheimnisse kommen zu Tage, alles scheint miteinander verwoben. Fortwährend spannend vom Anfang bis zum Ende, auch der Schluss enttäuscht nicht. Anders als einige andere Leser habe ich erst gar nicht angefangen, zu rätseln, wer denn nun der Mörder ist. Ich habe mich ganz darauf eingelassen, mit jedem Kapitel mehr über die Lebensgeschichten der Einzelnen zu erfahren und ihr Agieren und Zusammenspiel in der Gegenwart. Es lohnt sich!

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