Rezensionen zu
A Slow Fire Burning
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Nach "Girl on the train" und "Into the water" versprach das Buch sehr gut zu werden und mit dementsprechend hohen Erwartungen habe ich das Buch auch angefangen zu lesen. Der Anfang wurde dem auch gerecht: Spannung wird durch die Erzählweise aufgebaut und wird immer weiter im Laufe des Buches aufgebaut. Mit vielen Wendungen und verzwickten Verknüpfungen schafft Paula Hawkins es, einen an das Buch zu fesseln und macht es einem schwer, das Buch vor dem Schlafengehen aus der Hand zu legen. Der einzige Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das Ende, da es kein "großer Knall" sondern eher ein Zerstören der aufgebauten Spannung war. Wer also ein Fan von "Girl on the train" und "Into the water" war, wird bei diesem Buch auf seine Kosten kommen!
Ein junger Mann wird ermordet auf einem Hausboot gefunden. Tatverdächtig sind 3 Frauen aus seinem Umfeld. Anfangs haben die drei Personen nichts miteinander zu tun. Es dauert jedoch nicht lange, da wird klar, das ihre Lebensgeschichten sich in einer Art und Weise miteinander verbinden. Am Anfang des Buches gibt es eine Karte, die die Handlungsräume der Protagonisten bildlich darstellt. Dadurch hatte ich immer ein genaues Bild der Situationen und der Handlungsorte vor Augen. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt. Von jedem Protagonisten werden langsam immer mehr Geheimnisse gelüftet, sodass die Geschichte von Anfang bis Ende sehr Spannend ist. Immer wieder kommen neue spannende Fakten dazu, sodass das Gerüst in meinem Kopf immer größer wurde. Ich habe sehr viel gerätselt, wie das Buch ausgeht und war bis zum Ende auf dem falschen Weg. Das Ende war für mich sehr sinnvoll und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist locker und ich konnte das Buch ziemlich zügig lesen. Auch die kurzen Kapitel sind sehr angenehm. Wer auf der Suche nach einem spannenden Thriller voller Geheimnisse ist, sollte sich dieses Buch mal genauer ansehen.
„Wer das Feuer entfacht“ ist sicherlich etwas, das wir alle bis zu einem gewissen Grad in uns tragen. Jene Dinge, die sich über Tage, Wochen, Monate, vielleicht sogar Jahre hinweg in unser Innerstes brennen und die ohne Vorwarnung drohen, sich zu entzünden und alles um sich herum mit ihrer intensiven Hitze zu vernichten. „Wer das Feuer entfacht“ ist die Geschichte eines verworrenen Netzes von Verbindungen, von denen manche offensichtlich sind und manche nicht. Die Karte am Anfang zeigt, wo jeder der Hauptakteure wohnt, und obwohl es in dieser Geschichte auch Männer gibt, geht es vor allem um die Frauen. Laura, Miriam und Carla. Jede hat ihr eigenes Kreuz zu tragen. Die Traumata von Laura und Miriam reichen bis in ihre Kindheit zurück, schockierende Ereignisse mit weitreichenden Folgen. Carlas Leben implodierte im Erwachsenenalter auf die schlimmste Weise. Meine Lieblingsfigur war eigentlich Irene, eine Frau, die scheinbar nur eine Nebenrolle spielt, aber in Wirklichkeit im Mittelpunkt der Geschichte steht. Sie alle sind durch eine Reihe von Schmetterlingseffekten miteinander verbunden, und ich fand, Hawkins hat es fantastisch geschafft, sie alle zusammenzubringen und sie dann beim Lesen des Buches nach und nach zu enthüllen. Ich hatte keine Erwartungen, was dieses Buch sein würde. Es ist kein rasanter Thriller, sondern eher ein sanft köchelnder, häuslicher Noir, der auf ganz unerwartete Weise zum Kochen kommt. Der Schreibstil ist raffiniert, ein literarisches Thema zieht sich durch die Geschichte, was mir besonders gut gefallen hat, und einige Aspekte des Schlusses fand ich genial von der Autorin. Diese letztlich düstere Geschichte hat eine unterschwellige Spannung und im Kern einen Mordfall. Obwohl es sich zweifellos um ein langsames Buch handelt, konnte es mich mit seinen faszinierenden und vielschichtigen Charakteren und seiner verworrenen Handlung stets fesseln.
Der Schreibstil hat mir sehr gutgefallen. Er war flüssig und packend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gab mehrer Perspektiven und somit viel Vermutungen und einige Verdächtige. Es hat mir gefallen, dass der Autor durch die verschiedenen Charaktere, die auf ihrer eigene Art interessant waren, das Buch gestaltet hat. Jeder hatte seine Geheimnisse, wer ist der Mörder und wieso ist das passiert. Dass wird toll in dem Buch bearbeitet und die Umsetzung fand ich echt gelungen. Ich hatte einige Vermutungen und doch war ich mir bis zum Schluss nie sicher wer die Tat vollbracht hat und im welchen Zusammenhang es steht. Es war interessant und man merkte, dass der Autor diese Ort besucht hat da die Beschreibungen der Orte und der Menschen ziemlich realitätsnah war und ich das Gefühl hatte in der Geschichte zu sein. Es war mein erstes Buch vom Autor und ich denke sicher nicht mein letztes. Also ich denke jeder der gerne Thriller liest könnte das mögen und gerne lesen.
wow was für ein Buch!!! Ich geb zu >Girl on the train< ist komplett an mir vorbei gefahren... >Wer das Feuer entfacht< ist zudem das erste Buch von Paula Hawkins, welches mir vor die Nase kam und ich war begeistert... ein Weiteres von ihr liegt schon hier... schnell die Rezension, damit ich es anfangen kann... Den Klappentext wiederhole ich hier noch mal, das machen andere zu genüge. Die Aufmachung und Inhaltsbeschreibung hatte mich schon sehr angesprochen. Der ungewöhnliche Aufbau in drei prarallele Handlungsträngen der drei Hauptprotagonistinnen, die dann auch ohne Hinweise zeitlich rückläufig waren, war in keinster Weise verwirrend - er steigerte das Interesse. Meine anfänglichen Überlegungen was soll das, ist das jetzt so ne neumodische Erzählweise wurden Lügen gestraft. Alles keine lahme Effekthascherei, definitiv nicht, genau hier passt ein solcher Aufbaustil gepaart mit so stimmigen Formulierungen - einfach nur perfekt. Nichts zuviel, reduziert und genau das macht die einzelnen Charakteren aus. Alle drei Protagonistinnen hatten wohl Lebensgeschichten, die man wirklich niemandem wünschen mag. Ihr Tun und Handeln, alles was sie genau deshalb ausmacht, wurde so glaubwürdig beschrieben, dass man meinen möchte die Autorin habe Ähnliches selbst erlebt. Fesselnd lange überhaupt nicht abzusehen, wer der Täter war und am Ende war es auch noch ganz anders. Kurz vor dem Ende dachte ich, was - wie - wo - kann nicht sein - habe ich nicht aufgepasst und wollte das Buch sofort noch mal wieder von vorne starten. Dieses Bedürfnis habe ich als Vielleserin in über 30 Jahren noch nie gehabt. Nun ärgere ich mich fast ein bisschen, dass ich Bestsellerlisten eher meide und Paula Hawkins bisher verpasst habe. Lange keinen so guten Spannungsroman gelesen!!! Ich bin begeistert und freue mich auf alle Ihre bereits erschienen Bücher, die ich bisher noch nicht gelesen habe, denn mit denen kann ich die ungeduldige Zeit überbrücken, bis wieder etwas Neues von Paula Hawkins erscheint. mehr mehr mehr bitte Jetzt erstmal abtauchen >Into the Water< oder doch noch mal schnell dieses... es läßt mich einfach nicht los ....
"Wer das Feuer entfacht- keine Tat ist je vergessen“, der neue Roman von Bestsellerautorin Paula Hawkins, ist ein dunkles Werk von beeindruckender Sogwirkung. Wenn ich nicht bereits vorher Fan gewesen wäre, so wäre ich es definitiv nach diesem Buch. Zum Inhalt: ein brutaler Mord auf einem Londoner Hausboot erschüttert die Stadt. Eine Tatverdächtige ist schnell in der labilen und aktenkundigen Laura gefunden, die auch durch eine Zeugenaussage belastet wird. Für die Polizei die perfekte Schuldige. Doch es gibt jemanden, der ein Interesse daran hat, den Mord jemand anders in die Schuhe zu schieben. Und schnell offenbaren die Ermittlungen ein Gespinst aus Lügen, alten Wunden und dem Wunsch nach Rache. Das Cover ist typisch Thriller schlicht schwarz mit grauen Rauchfahnen gehalten, was toll zum Titel passt. Das Buch ist ab Beginn schon wahnsinnig fesselnd. Relativ zügig hintereinander werden die drei Protagonistinnen in die Handlung eingeführt, die alle auf ihre ganz eigene Art Außenseiter sind und großes Leid mit sich herumtragen. Und ihre Schicksale hängen alle irgendwie mit dem des Mordopfers zusammen. Die Einblicke, die Paula Hawkins in das Leben ihrer Figuren gewährt, lassen sie alle auf die eine oder andere Art verdächtig wirken. Dadurch spinnen sich immer wieder neue Theorien bezüglich der Tatmotive und Gelegenheiten. Die Story hat mich gepackt und bis zum Ende nicht losgelassen, so dringend wollte ich wissen, wie die Geschichte endet. Auf perfide Weise spielt die Autorin mit dem Leid und der Verbitterung ihrer Figuren, hetzt sie gegeneinander auf und bringt sie an ihre Grenzen.
Als ich den Klappentext gelesen habe, wisst ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Der Schreibstil hat mir sehr gutgefallen. Er war flüssig und packend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gab mehrer Perspektiven und somit viel Vermutungen und einige Verdächtige. Es hat mir gefallen, dass der Autor durch die verschiedenen Charaktere, die auf ihrer eigene Art interessant waren, das Buch gestaltet hat. Jeder hatte seine Geheimnisse, wer ist der Mörder und wieso ist das passiert. Dass wird toll in dem Buch bearbeitet und die Umsetzung fand ich echt gelungen. Ich hatte einige Vermutungen und doch war ich mir bis zum Schluss nie sicher wer die Tat vollbracht hat und im welchen Zusammenhang es steht. Es war interessant und man merkte, dass der Autor diese Ort besucht hat da die Beschreibungen der Orte und der Menschen ziemlich realitätsnah war und ich das Gefühl hatte in der Geschichte zu sein. Es war mein erstes Buch vom Autor und ich denke sicher nicht mein letztes. Also ich denke jeder der gerne Thriller liest könnte das mögen und gerne lesen.
Ich habe von Paula Hawkins schon "Girl on the Train" gelesen und fand es sehr gut. Die Erwartungen bei diesem Buch waren dementsprechend hoch. Und wurden erfüllt. Ein junger Mann wird ermordet. Drei Frauen aus seinem Umfeld, seine Tante, eine Nachbarin, ein One-Night-Stand stehen unter Verdacht. Zu Beginn der Geschichte haben die Frauen nichts miteinander zu tun. Im Laufe des Thrillers verweben sich jedoch ihre Lebensgeschichten. Die Story wird aus der Sicht der jeweiligen Person erzählt, so dass man Einblick in ihre Innenwelt hat. Die Auflösung am Schluss kam für mich überraschend, war jedoch logisch. Insgesamt hat mir der Thriller sehr gefallen, die Charaktere waren gut gezeichnet und der Plot spannend. Ich hatte das Buch im Urlaub in zwei Tagen durch und würde es jederzeit weiterempfehlen.
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