Rezensionen zu
Das Feuer des Lebens

Regt zum Nachdenken an

07.03.2022

Die Inhaltsangabe und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht. Und die immer wieder auftauchende Frage für was man brennt. Das Buch handelt von Ben, einem Geschäftsmann, der nur für die Arbeit lebt und in seinem Kurzurlaub sich auf der Reise zu sich selbst begibt. Die Geschichte regt zum Nachdenken über das eigene Leben an, auch wenn es mir in einigen Teilbereichen unrealistisch und für mich zu weit weg erschien. Der Autor nimmt seine Leser mit ans Meer. Schon die wunderschönen Fotos in der Buchmitte strahlen eine Ruhe, eine innere Ruhe aus. Leider bleibt dem Leser verborgen wo diese entstanden sind.

Im Kurzurlaub die eigenen Ziele neu definieren oder dieses Buch lesen ;-)

06.03.2022

Hier wird die Geschichte von Ben erzählt, der zurück zu seinen (in Vergessenheit geratenen) Zielen zurückfindet. Der Leser begleitet Ben dabei und erlebt, wie dieser in einem Kurzurlaub wieder zu sich selbst findet. Die Botschaft dabei kommt eindeutig rüber und kann dem Leser dabei helfen die eigenen Ziele zu überdenken und ggf. neu zu definieren. Teilweise fand ich dieses Selbsthilfebuch ein wenig zu banal geschrieben. Dennoch war die Botschaft klar zu verstehen und regt definitiv zum Nachdenken an.

Inspirierend und motivierend

06.03.2022

Ben hat sich in den letzten Jahren von sich und das was ihn ausmacht und ihm Freude bereitet weit entfernt. Plötzlich stellt er dank der Frage (Lebst du wirklich das, wofür du brennst?) eines Freundes fest, dass er mehr funktioniert als lebt. Dass er sich verloren hat in der Eintönigkeit des Alltags und wie viel Zeit der Beruf in seinem Leben in Anspruch nimmt. So beschließt Ben kurzerhand seine letzten Urlaubstage sinnvoll zu nutzen und auf die Suche zu gehen. Auf die Suche nach seinem inneren Feuer. Er packt sein Surfboard, sein Zelt und seine Gitarre ein und fährt ans Meer zu seinem alten Freund Bo, der einen Campingplatz betreibt. Durch die Natur, durch Gespräche mit anderen Menschen, durch die Musik und durch das Gefühl auf dem Wasser wieder bei sich zu sein, wird Ben immer mehr klar, was ihn wirklich begeistert. Udo Schroeter bringt uns mit seiner Erzählung ‚Das Feuer des Lebens‘ ins Nachdenken und Überdenken des eigenen Lebens, während wir seinem Protagonisten Ben auf seiner Reise folgen. Das Buch ist inspirierend und motivierend. Der Autor arbeitet mit Metaphern, Geschichten und Gesprächen, um zu motivieren, zu begeistern und Mut zum Aufbruch zuzusprechen. Man erfährt als Leser nicht unbedingt etwas Neues, es ist eher wie eine Erinnerung und ein Anhalten. Es wird einem die Möglichkeit gegeben sich selbst und sein Leben zu reflektieren und eventuell wieder in andere Bahnen zu lenken. In der Mitte des Buches finden wir noch einige Naturaufnahmen, die die Geschichte gut abrunden. Etwas anstrengend fand ich die ständigen Wortwiederholungen, die mir den Lesegenuss etwas eingeschränkt haben, sowie teils konstruierte Begegnungen und Gespräche. Dennoch haben mir das Buch und vor allem die Botschaft sehr gut gefallen!

nette Geschichte

02.03.2022

Als ich den Klappentext las, dachte ich, ach, sicher wieder so eine seichte Selbstfindungsgeschichte, und die Geschichte ist wirklich nicht besonders tiefgründig. Aber ich konnte das Büchlein dann doch nicht aus der Hand legen, sondern wollte wissen, wie die Geschichte weitergeht. Man kann sich wiederfinden im Protagonisten und seinem Problem, dass der Job und die Zwänge des Lebens nicht viel Raum für die Leidenschaften lassen. Ja, es ist interessant, wie der Autor das Problem angeht. Es liest sich leicht und es sind schöne, inspirierende Fotos beigefügt. Ich wurde angeregt, mein eigenes Leben zu hinterfragen.

Sei mutig

27.02.2022

Ich hatte keinerlei Erwartungen an dieses Buch, bin aber positiv überrascht. Es ist ein kleines feines Buch, mit schönen und tiefgründigen Geschichten, die einen zum Nachdenken anregen. Wofür brenne ich, was ist mein Feuer des Lebens? Durchaus spannend, sich mit dieser Thematik mal etwas genauer zu befassen. Sei mutig, dein Leben zu ändern, wenn du für nichts mehr brennst. Klare Kaufempfehlung.

Das Lebensfeuer

27.02.2022

Ich habe das schmale Büchlein von knapp 125 Seiten an einem Nachmittag durchgelesen. Sehr inspirierend fand ich die Bilder von Meereslandschaften, die mittig eingeheftet sind. Sie strahlen beides zugleich aus, sowohl Ruhe als auch Kraft. Und genau darum geht es auch bei dem Buch. Zum einen will es Ruhe in unser Leben bringen, zum anderen unsere Kraft stärken, indem wir uns auf das konzentrieren, was wichtig im Leben ist. Der Autor wählt dazu mehrere symbolkräftige Bilder. Das Experiment, sechs Feuer, die sich im Abstand von 50 Metern am Strand befinden, am Leben zu erhalten, soll symbolisieren, wie wir uns verausgaben, wenn man zu viel gleichzeitig erreichen will. Das andere ist die 3 Sekunden-Regel, die uns zu Bauchentscheidungen bringt. Sprachlich wiederholt sich leider vieles sehr mantrahaft, aber von der Grundidee ist das Buch wertvoll, um uns wieder mal dazu zu zwingen, sich zu hinterfragen, tue ich eigentlich das, wofür ich im Grund meines Herzens brenne oder bin ich längst falsch abgebogen?