Rezensionen zu
Das Feuer des Lebens

Über eine Reise zu sich selbst

01.06.2022

Das erste, was einem bei „Das Feuer des Lebens“ ins Auge fällt, ist der Umschlag, welcher ein sehr ansehnliches Bild eines Lagerfeuers bei Sonnenuntergang zeigt. Dieses Bild und die Aufschrift „Eine Erzählung über den Mut zum Aufbruch“ führten dazu, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Udo Schroeter erzählt von einem Mann, der sich auf die Suche nach seiner früheren Lebensfreude macht und sein Lebensfeuer neu entfachen will. Auch wenn das Buch viele schöne Anekdoten enthält, fehlte mir an einigen Stellen die Tiefe der Erzählung. Vieles wird nur sehr knapp erzählt, sodass man sich gar nicht richtig in die Situation hineinversetzen kann. Die meiste Zeit erzählen die Nebencharaktere von ihrem Leben und ihren Erfahrungen, während der Hauptcharakter meiner Meinung nach leider etwas zu kurz kommt. Abgesehen davon weckt das Buch den Wunsch in mir, mich selbst mal wieder auf eine Reise zu begeben, um meinem Alltag zu entfliehen. Auch die Bildergalerie, welche in der Mitte des Buches zu finden ist, weckte in mir großes Fernweh, da mit ihr unglaubliche schöne Orte festgehalten wurden, die man am liebsten selbst bereisen will. Ich kann das Buch Lesern empfehlen, die keine tiefgreifende Erzählung benötigen und gerne kurze Bücher lesen, welche in ihnen den Drang wecken, sich aufzumachen, um etwas Neues zu erleben.

Lebst du wirklich das, wofür du brennst?

03.04.2022

Die Eingangsfrage hat mich sehr gepackt und vielleicht waren die Erwartungen an ein weiteres Buch über den Sinn des Lebens, die Art wie wir uns mit zu vielen Aufgaben verzetteln und den Ausweg hieraus, zu groß. Die Geschichte ist simpel und vorhersehbar. Die Lehre bereits zahlreich in anderen Büchern beschrieben. Das Buch schnell gelesen. Es hat eine sehr klare und unmissverständliche Sprache, das hat mir sehr gefallen. Es war aber leider inhaltlich auch nicht wirklich etwas Neues.

Ganz nett

26.03.2022

Ich habe das Buch durch eine Testleseraktion lesen dürfen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mich zum Nachdenken angeregt mit der Frage, wofür man im Leben noch brennt und ob man etwas verändern sollte. Als Ratgeber eignet sich das Buch aber nicht, dafür ist es zu kurz und kratzt meiner Meinung nach nur an der Oberfläche. Auch finde ich den Preis für so eine kleine Geschichte viel zu hoch, gekauft hätte ich es mir nicht.

Auszeit, um das Feuer erneut zu finden

12.03.2022

Es ist ein kleines, kurzes Buch. "Das Feuer des Lebens" von Udo Schroeter. Es dreht sich um eine wichtige Frage, ob Ben, der Hauptcharakter des Buches, wirklich lebt, wofür er brennt. Es geht darum, den Weg zu sich selbst zu finden, zu dem alten Feuer, zu den alten Träumen. Ben findet einen Weg, findet auch Weggefährten dafür. Ich glaube wohl, dass das Buch sein Publikum findet, Menschen auf der Suche nach dem Weg zu sich selbst, Menschen die aus dem Hamsterrad aussteigen wollen, oder mindestens eine kleine Auszeit davon nehmen.

Das eigene "Feuer" finden

10.03.2022

Angenehmer Roman für zwischendurch, ich verstehe die Umschreibung des Feuer des Lebens als Sinn des Lebens - in einigen Kapiteln ist dann für meinen Geschmack doch zu viel vom Feuer geschrieben worden. Ich mochte jedoch die Kernthematik und habe mich hiervon angesprochen gefühlt, da die Erkenntnis im Leben festzustecken häufiger aufkommt, als gewünscht. Also einfach mal ausbrechen und und das Leben leben. Unabhängig davon, was die Mitmenschen davon denken oder zu einem sagen.

Feuerzeichen

07.03.2022

Eine unspektakuläre Geschichte von Ben, der nicht mehr mit seinem Leben zufrieden ist. Er sehnt sich zurück,nach dem "Feuer des Lebens". Ben will ausbrechen aus seinem Trott und fährt ans Meer zu seinem Freund Bo.In der Geschichte sind allgemeine Tipps zur Gestaltung des Lebens verquickt mit den Erlebnissen des Erzählers. Die Schilderungen sind stimmungsvoll und vermitteln Einsichten und Möglichkeiten der Veränderung. Alles in Verbindung mit Strandfeuern ,ihrer Faszination und Stimmung.Die 124 Seiten las ich in Einem durch, es war kurzweilig und angenehm zu lesen.