Rezension zu
Das Feuer des Lebens
Über eine Reise zu sich selbst
Von: Sophie OheimDas erste, was einem bei „Das Feuer des Lebens“ ins Auge fällt, ist der Umschlag, welcher ein sehr ansehnliches Bild eines Lagerfeuers bei Sonnenuntergang zeigt. Dieses Bild und die Aufschrift „Eine Erzählung über den Mut zum Aufbruch“ führten dazu, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Udo Schroeter erzählt von einem Mann, der sich auf die Suche nach seiner früheren Lebensfreude macht und sein Lebensfeuer neu entfachen will. Auch wenn das Buch viele schöne Anekdoten enthält, fehlte mir an einigen Stellen die Tiefe der Erzählung. Vieles wird nur sehr knapp erzählt, sodass man sich gar nicht richtig in die Situation hineinversetzen kann. Die meiste Zeit erzählen die Nebencharaktere von ihrem Leben und ihren Erfahrungen, während der Hauptcharakter meiner Meinung nach leider etwas zu kurz kommt. Abgesehen davon weckt das Buch den Wunsch in mir, mich selbst mal wieder auf eine Reise zu begeben, um meinem Alltag zu entfliehen. Auch die Bildergalerie, welche in der Mitte des Buches zu finden ist, weckte in mir großes Fernweh, da mit ihr unglaubliche schöne Orte festgehalten wurden, die man am liebsten selbst bereisen will. Ich kann das Buch Lesern empfehlen, die keine tiefgreifende Erzählung benötigen und gerne kurze Bücher lesen, welche in ihnen den Drang wecken, sich aufzumachen, um etwas Neues zu erleben.
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