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Rezensionen zu
Verschwunden

Sabine Thiesler

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Elena Ludwig ist eine attraktive, gut situierte Maklerin und wohnt im Herzen von Siena. Gelangweilt von ihren Mitmenschen, lebt sie ihre sexuelle Leidenschaft auf eine riskante Art und Weise aus. Ein hochgefährlicher Kick, wenn sie an den Falschen gerät. Unterdessen erschüttert eine brutale Verbrechensserie die Toskana. Menschen verschwinden, und die wenigen, die zurückkommen, sind traumatisiert und für immer zerstört. Commissario Neri ermittelt, träumt aber schon von einem Altersruhesitz am Meer, den ihm die Maklerin Elena vermitteln soll. Doch dann verschwindet auch sie. Meine Meinung: Die Handlung wird immer abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zu Beginn aus der von Elena und Neri, später auch aus der Sicht des "Täters". Die Kapitel sind recht kurz und auch der Schreibstil ist wie immer wunderbar flüssig und einfach zu lesen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, die Spannung ist die ganze Zeit fast greifbar. Elena fand ich am Anfang nicht besonders sympathisch, dennoch bin ich nach einer Weile mit ihr "warm geworden" und konnte sie immer besser verstehen. Neris Rolle hat mir hier nicht ganz so gut gefallen, er war sehr faul und desinteressiert, bis er dann zum Schluss doch eingegriffen hat. Das Hauptthema fand ich, ohne zu spoilern, sehr packend und interessant. Definitiv ein ständig aktuelles Thema bzw. ein akutes Problem. Fazit: Wieder ein spannender Thriller von Sabine Thiesler, absolute Empfehlung!

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,Verschwunden ist der neue Thriller um den Ermittler Commissario Neri. Neri ist dort wohnhaft und tätig, wo andere Menschen Urlaub machen: in der Toskana. Doch mancher Urlaub ist dazu verdammt nicht dem Erholungszweck zu dienen. Dieses müssen Gitta und ihr Mann Elmar erfahren, als in dem Trubel des toskanischen Marktgewimmels ihr Sohn mit einem Mal verschwunden ist. Wohin kann Jonas verschwunden sein? Während Neri schon von seinem Altersruhesitz träumt, sind die Eltern von Jonas in heller Aufregung. "Ich hab gehört, dass sie irgendwann mal gesagt haben, dass sie auch noch ein Herz brauchen. Für ein Kind. Blutgruppe 0." - Seite 143 Die Geschichte erlebe ich wie ein inneres Tauziehen. Auf der einen Seite möchte ich die Natur und die imposanten Gebäude mit tollem Blick auf die Toskana genießen, die ich an der Seite der Maklerin Elena Ludwig kennenlerne, auf der anderen Seite bin ich gefangen zwischen den Wünschen und Träumen von Neri und seiner Gabriella und der Verzweiflung der Eltern. Sabine Thiesler beherrscht das Spiel mit der Angst und nutzt ihr Wissen, um mich als Leserin an die Geschichte zu fesseln und die Angst der Opfer und der potentiellen Opfer erlebbar zu machen. Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und das Geschehen daher wohldosiert in kleineren Leseabschnitten erlebt. Der intensive Austausch hat das Erlebte noch einmal verstärkt verbildlicht und ließ dabei zu, die Geschichte auch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. "Er sah lange in die angstvoll geweiteten Augen des Vogels. Und plötzlich verstand dieser kleine Junge die Welt. Da waren die Starken und die Schwachen. Um zu überleben, musstest du zu den Starken gehören, sonst warst du verloren. Und wenn du schwach warst, musstest du dich stark machen." - Seite 173 An verschiedenen Perspektiven mangelt es in der Geschichte aber nicht. Sabine Thiesler lässt mich das Geschehen aus dem Blick der unterschiedlichen Charaktere erfahren und lässt mich Seite an Seite mit den Figuren an den Erlebnissen teilhaben. Und manchmal möchte ich gar nicht so nah am Geschehen sein. Fazit Wenn Spannung sich anfühlt, wie ein inneres Tauziehen, dann ist es "Verschwunden". Dieser Thriller ist für alle, die starke Nerven beweisen, wenn es um Kindesentführung und Machtmissbrauch geht.

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Meine Meinung Wir kehren nun endlich wieder in das vertraute Setting in die Toskana zurück. Commissario Neri träumt schon von seinem geplanten Altersruhesitz, als ein kleiner Junge, der mit seinen Eltern dort Urlaub macht, spurlos verschwindet. Nun hat er wohl doch einen größeren Fall, den er noch lösen muss … Auf deren Seite lernen wir den etwas undurchsichtigen geheimnisvollen Arzt Nevio kennen, der abgelegen mit seinem behinderten Bruder und mehreren Wölfen lebt. Auch die Immobilienmaklerin Elena spielt immer wieder eine Rolle, die sich in geheime Liebeswochenenden mit fremden Männern flüchtet … Im Verlauf der Geschichte kommt es zu etwas grausamen und blutigen Szenen. Mich konnte dieser Thriller wieder von Anfang bis Ende fesseln und begeistern. Ich kann hier eine absolute Leseempfehlung mit den vollen 5 Sternen aussprechen. Für mich wird es wahrscheinlich eines meiner Leselighlights 2023 werden. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag Infos zur Autorin: ©Heyne Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt

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Ich habe bisher jedes Buch von Sabine Thießler gelesen und ich war jedes Mal begeistert. Somit freute ich mich natürlich riesig auf ihr neustes Werk. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer unglaublich fesselnd und bildhaft. Es gelang ihr mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten konnte ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Selbst die Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt. Und natürlich treffen wir hier auch Commissario Donato Neri wieder. Was ich auch noch Loben muss ist das Setting. Die Toskana und das italienische Flair begeistertn mich auf Anhieb. Aber auch dort schläft das Verbrechen nicht. Und dieses Mal wurde es richtig böse. Bereits gleich zu Beginn wurde es unglaublich spannend. Diese Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Durch überaus geschickte und überraschende Wendungen gelang es der Autorin diese Spannung noch zu steigern. Die Thematik ist heftig und unglaublich böse. Das Ganze Ausmaß wurde mir im weiteren Verlauf klar. Es bescherte mir die verschiedensten Emotionen. Ich war wütend, traurig und fassungslos. Sabine Thießler wirft hier einen Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. Und diese waren erschreckend. Ich kann es kaum in Worte fassen. Das Ende glich einem blutigen Showdown und es passte wirklich perfekt zur Geschichte. Für alle Thrillerfans ist dieses Buch ein Must Read. Klare Leseempfehlung! Mit "Verschwunden" gelingt Sabine Thießler ein wahrer Page - Turner! Spannend, böse, perfide und nervenaufreibend bis zur letzten Seite. Bitte mehr davon! Das war ganz großes Kino!

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"Verschwunden" ist ein mitreißender und verstörender Thriller, da die Taten detailiert beschrieben werden. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass der Commissario keinerlei Rolle bzgl. der Auflösung der Verbrechensserie beigetragen hat. Die Geschichte an sich und der Verlauf sagen mir allerdings zu. Fazit: Wer Spannungen und Thriller mag ist mit diesem Buch gut beraten.

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Mein erstes Buch von der Autorin. Ihr Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Allerdings hatte ich bei diesem Roman den Eindruck, als ob es mit dieser Geschichte vor allem Effekthascherei geht. Es wird alles bedient: Sex, sexuelle Gewalt, brutale Tierquälerei, menschliche Abgründe, und das alles in der romantischen Toskana. Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Kommissar ist behäbig und geistig etwas langsam, man bekommt den Eindruck, als wäre es nicht weit her mit der italienischen Polizei. Die Auflösung des Romans mutet etwas märchenhaft und unwirklich an. Trotzdem ist der Roman temporeich und spannend geschrieben. Ich werde ein weiteres Buch der Autorin lesen. Danke an den heyne-Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

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Seit Jahren hab ich keinen Thriller mehr von Sabine Thiesler gelesen. Ihr neuester klang so gut,dass ich ihn unbedingt lesen musste. Überrascht war ich allerdings, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt, was mir gar nicht bewusst war. Dabei handelt es sich um die Reihe rund um Commissario Donato Neri. Völlig unwissentlich hab ich damals sogar den ersten Band gelesen und war wirklich begeistert. „Verschwunden “ ist der dreizehnte Band. Die jeweiligen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da sie in sich abgeschlossen sind. Jedoch gibt es bei den Ermittlern doch eine gewisse Entwicklung. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich fesselnd, bildhaft und mit einem immens großen Sog behaftet. Commissario Donato Neri ist ein wahnsinnig toller Charakter und ich mochte ihn wirklich sehr. Die zentralen Charaktere sind jedoch noch intensiver und tiefgründiger ausgearbeitet. Dabei kann ich gar nicht sagen, wer es mir am meisten angetan hat. Es ist im Endeffekt wohl die Vielfalt an Charakteren, wie sie sich entwickeln, man sie immer mehr ins Herz schließt. Selbst Charaktere, die nur kurz auftauchen, haben eine ungeheuer große Präsenz und man fühlt unglaublich mit Ihnen mit. Zudem ist hier eine wahnsinnig große Dynamik vorhanden, der man sich nicht verschließen kann. Darüber hinaus sind die Protagonisten sehr authentisch und mit Leben gefüllt. Hervorheben muss ich unbedingt das Setting. Die Toskana und das italienische Flair. Sabine Thiesler gelingt es sehr gekonnt, dies mit malerischen Details und einer sehnsuchtsvollen Atmosphäre zu untermauern. Aber natürlich schläft auch in der Toskana das Verbrechen nicht. Mich hat die Story sofort gepackt und emotional auseinandergenommen. Ein kleiner Junge verschwindet und man ist so verzweifelt und emotional involviert. Zudem lernt man nicht nur die Opfer sehr gut kennen. Man erfährt das Martyrium am eigenen Leib und weiß gar nicht wohin mit seiner Verzweiflung. So viel Schmerz, Tragik und Leid. Die Autorin arbeitet mit sehr viel Feingefühl und Brisanz. Dabei spricht sie ungeschönt ernste Themen an. Zwingt dich aber gleichzeitig dazu, es nicht von vornherein zu verurteilen. Sondern es wirklich zu analysieren. Denn jede Medaille hat zwei Seiten, was sie auch ganz klar aufzeigt. Dadurch, dass wir immer unterschiedliche Perspektiven erfahren, wird es enorm abwechslungsreich. Dabei macht sie auch kein Geheimnis um den Täter. Was mir enorm das Herz gebrochen hat, waren die Hintergründe. Die enorm heftig sind, so viel Wut,Trauer, Tränen und Verzweiflung hervorbringen. Man sieht, wie etwas zerstört wird, was noch so unschuldig, so rein ist. Und man ist einfach erschüttert ob der Perfidität dahinter. Und dann zeigt sie uns arrogante und egoistische Menschen, die hier einen Reifeprozess durchlaufen, der es wirklich in sich hat. Die Handlung ist enorm nervenaufreibend und emotional. Mir ging es wirklich extrem an die Nieren und gleichzeitig hat man irgendwie noch Hoffnung. Das letzte Drittel hat mir menschlich gesehen alles abverlangt. Ein sehr eigenwilliger Showdown, aber unglaublich gut gemacht. Man bekommt es hier mit Gier, Wahnsinn und Kalkül in seiner perfidesten Form zu tun. Ich weiß gar nicht wohin mit meinen Gedanken, weil es mich so beschäftigt und innerlich zweigeteilt hat. Man hinterfragt einfach alles und das tut auch die Autorin sehr gezielt. Es gibt kein Schwarz oder Weiß. Es gibt feine Nuancen, die das Ganze noch beklemmender, noch verstörender und vielschichtiger machen. Sie zwingt den Leser zum nachdenken und erreicht damit eine ganze Menge. Definitiv ein Highlight. Was die Autorin hier ausgearbeitet hat, ist der pure Adrenalinschub. Inklusive gezielter Twists, die dein Leben aus den Angeln hebt und zudem die Story so viel größer, gewaltiger und bedrohlicher macht. Unbedingt lesen. Fazit: Endlich wieder ein Thriller von Sabine Thiesler. „Verschwunden “ ist der dreizehnte Band rund um Commissario Donato Neri und ich bin einfach nur sprachlos und tief beeindruckt. Eine traurige, erschütternde und nervenaufreibende Story, die mir extrem an die Nieren ging und emotional einiges abverlangt hat. Ein Grauen, das kein Ende findet und so viel Leid und Qual offenbart. Zudem sind die Hintergründe echt heftig . Unbedingt lesen. Für mich ein absolutes Highlight.

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Kommt langsam, aber heftig

Von: mimitatis_buecherkiste aus Krefeld

23.02.2023

Ein kleiner Junge ist mit seinen Eltern im Urlaub, einige Tage vor der Rückreise gibt es im Ferienort ein Fest. Ein kleiner Augenblick reicht aus und das Kind ist verschwunden, einfach weg, gesehen hat niemand was. Die Eltern wenden sich an Donato Neri, der mit dieser Aufgabe total überfordert ist, als der Junge plötzlich wieder auftaucht. Äußerlich auf den ersten Blick unverletzt, offenbart sich plötzlich eine schreckliche Tat. Als am Anfang der kleine Junge verschwand, befürchtete ich die übliche Geschichte und wollte bereits die Augen verdrehen, als die Story überraschend eine andere Wendung nahm. Zuerst wechselte das Geschehen komplett die Richtung, sodass mir unklar war, worauf das Ganze hinauslaufen könnte. Als dann irgendwann ersichtlich war, welchem Thema die Autorin sich hier gewidmet hat, war ich mehr als perplex. Auch diese Thematik ist zwar nicht neu, aber durch die vielen verschiedenen Erzählstränge und unterschiedliche Richtungen ergab sich eine interessante Konstellation. Die Personen waren faszinierend bis skurril, mir gefiel die Mischung sehr, und auch Donato Neri machte seinem Wesen wieder alle Ehre. Die ersten zwei Drittel würde ich dennoch eher als Spannungsroman bezeichnen, wobei die Spannung im letzten Teil förmlich explodierte, die Ereignisse überschlugen sich und ich konnte kaum glauben, was ich da las. Dieses Drittel verdient den Namen Thriller, wobei die Autorin es auch hier geschafft hat, das ein oder andere Augenzwinkern einzubauen, so crazy wurde die Handlung. Wie immer spielt auch in diesem Buch der Zufall eine große Rolle, läuft vieles schief und einiges anders, als gewünscht. Unvorhersehbar und überraschend war die Geschichte, hat mir amüsante und spannende Lesestunden beschert, mich aber auch gruseln, empören und manchmal auch ekeln lassen. Besonders das Leid der Tiere fand ich schwer zu ertragen, ich muss gestehen, dass diese, wenn auch seltenen und kurzen Sequenzen für mich fast schon grenzwertig waren. Dieser Umstand ist aber mein einziger Kritikpunkt, denn ansonsten war das Buch klasse. Einen großen Genuss zog ich übrigens aus dem Umstand, dass ich mir den Klappentext nicht genau durchgelesen habe, sodass ich jungfräulich in das Buch eingetaucht bin. Dies kann ich wärmstens empfehlen, genauso wie das Buch. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung gibt es von mir.

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