Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der letzte Weg

Eve Smith

(20)
(7)
(6)
(0)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist aufjedenfall eines meiner bisherigen Jahreshighlights! Eve Smith gelingt es mit ihrem flotten flüssigen Schreibstil uns in eine hypothetische Zukunft zu werfen, wo Medikamentenknappheit herrscht und man ab 70 keine Antibiotika mehr erhält und dadurch den Krankheiten erliegt. Aufstände, Demonstrationen finden im Alltag der Bevölkerung statt. Dabei wird auch durch die reale Corona Krise deutlich, dass diese Zukunftsversion doch nicht so weit von der jetzigen Zeit entfernt ist. Geschildert wird uns die Geschichte aus der Sicht von Kate und Lily. Kate ist Krankenschwester und begleitet schon lange die Patienten in den Tod. Lily steht kurz vor ihrem 70 Geburtstag, weiss zu gut was für gefahren der Alltag dann hat und muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Beide Handlungsstränge beginnen getrennt und flechten immer mehr im Geschehen zusammen und man verfolgt gespannt was vor sich geht. Die Charaktere, vorallem Lily wachsen einem ans Herz und man kann all ihre Handlungen gut nachvollziehen. Wir erfahren auch immer mehr in Rückblenden wie es dazu gekommen, dass dieses Gesetz erlassen wurde. Im ganzen ist es ein Pageturner, der einen in seinen Bann zieht und einem tolle Lesestunden beschert.

Lesen Sie weiter

Wow! Dieser dystopische Roman hat mich mitgenommen in eine Welt, die so einige Parallelen zu unserer Corona Situation aufweist, aber auch den Blick in eine mögliche Zukunft wirft. Teilweise wirklich erschreckend! Ich muss auch noch betonen, dass die Autorin diesen Roman VOR der Pandemie 2019 geschrieben hat! Zu Beginn lernen wir Kate, eine Krankenschwester, kennen. Sie hat jedoch nicht die Aufgabe ihre Patienten gesund zu pflegen, sondern ihnen Sterbebegleitung zu geben. Durch die jahrelange Verabreichung von Antibiotika, nicht nur im Gesundheitswesen, sondern auch durch Massentierhaltung in der Landwirtschaft, ist eine Immunisierung eingetreten. Umso mehr Antibiotika in die Umwelt gelangen, umso schneller entwickeln sich Resistenzen und diese hören auf zu wirken! Deshalb werden Menschen ab siebzig Jahre keine Medikamente mehr verabreicht, sondern sie werden auf ihren letzten Weg geschickt. Aber auch jüngere Bürger sehen sich täglich der Gefahr ausgesetzt, durch einen harmlosen Kratzer schwer zu erkranken und womöglich zu sterben, weil kein Medikament mehr anspricht. Für Kate ist ihr Job schon alltäglich geworden, als sie auch von ihrer Mutter Abschied nehmen muss und kurz vor ihrem Tod erfährt, dass sie adoptiert wurde. Als sie sich auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter Mary macht, lassen sich keinerlei Hinweise über sie finden. Doch so schnell gibt Kate nicht auf.... In einem zweiten Handlungsstrang lernen wir Lily kenen, die in einem luxuriösen Seniorenheim lebt und kurz vor ihrem 70. Geburtstag steht. Sie fürchtet sich nicht nur vor der magischen Zahl, die immer näher rückt, sondern auch vor der Vergangenheit, denn sie hat in ihrem Leben etwas getan, was sie noch immer verfolgt... Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Zu Beginn erfordert das Lesen deswegen auch etwas an Konzentration. Zusätzlich gibt es noch Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Doch man findet schnell in die Handlung und lernt die Figuren immer besser kennen. Durch kleine Cliffhanger am Ende der Kapitel wird man subtil zum Weiterlesen aufgefordert. Das wäre gar nicht notwendig gewesen, denn ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibtil ist fesselnd und die Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet. Die Autorin erklärt sämtliche medizinische und wissenschaftliche Themen verständlich und anschaulich. Man erkennt, dass wir bereits teilweise in diesem Zukunftsszenario stecken und wir einen anderen Weg einschlagen müssen. Dabei erhebt Eve Smith aber keineswegs den Zeigefinger, obwohl sich bei diesem Thema etliche moralische Fragen stellen und es unterschwellige Gesellschaftskritik gibt. Dem Leser wird vor Augen geführt, was in gar nicht so weiter Zukunft passieren könnte, wenn wir keinen anderen Weg einschlagen. Das macht die Geschichte noch authentischer. Mich haben die Handlung, aber auch die Hintergründe zum Thema gefesselt. Gerne empfehle ich diesen dystopischen Spannungsroman mit Thrillerelementen und einem Familiendrama, weiter! Fazit: Ein wirklich spannender und beängstigender Roman, den man nicht ganz in ein fixes Genre einordnen kann. Eva Smith hat in "Der letzte Weg" leichte Thrillerelemente, Familiendrama und Dystopie, die schon in der nahen Zukunft spielen könnte, perfekt vermischt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

England in der nahen Zukunft: wirksame Antibiotika gibt es kaum noch. Landesgrenzen sind dicht, jeder Bewohner wird permanent getestet und die über 70-jährigen werden nicht mehr mit wichtigen Medikamenten versorgt. Die Krankenschwester Kate hat sich an diese Welt gewöhnt. Bis sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter macht und damit ein dunkles Geheimnis aufdeckt... "Der letzte Weg" ist das Debüt von Eve Smith und hat mich erschüttert. Der Gedanke, dass wir bald in einer Welt ohne wirksame Medikamente gegen bereits ausgerottet geglaubte Krankheiten leben werden, ist beängstigend und leider realistischer, als ich wahrhaben möchte. Die Autorin verpackt dieses Szenario geschickt in den Alltag ihrer Figuren, so dass einem das Grauen nicht ins Gesicht springt, sondern eher wie ein Nebel von hinten überfällt. Die Figuren sind realitätsnah beschrieben und wirkten auf mich menschlich. Ihre Entscheidungen konnte ich vollkommen nachvollziehen, auch wenn ich manches Mal am liebsten "Tu es nicht!" geschrien hätte.  Die Story wird aus drei Perspektiven erzählt: Kate, Lily und Mary. Kate berichtet von ihrem Alltag als Krankenschwester und ihrer Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Lily ist eine ältere Dame, die kurz vor ihrem 70. Geburtstag steht und Mary hat vor der großen Krise in der Forschung zu neuen Medikamenten gearbeitet. Erst im Laufe des Romans wird klar, wie alle drei zusammenhängen. Jede Perspektive ist einzigartig und die Abwechslung tat der Geschichte sehr gut. Zwar werden die Zusammenhänge schnell deutlich, doch das ist für die Spannung eher ein Plus als ein Minus. Das Finale ist dramatisch und sehr passend. Ich kann diesen Roman absolut empfehlen.

Lesen Sie weiter

Was mich vor allem überzeugt hat, war der tolle und sehr angenehm lesbare Schreibstil der Autorin. Ich hab zu keiner Zeit den Faden verloren, obwohl die Thematik sehr komplex war. Das Buch wird aus drei Sichtweisen erzählt, wobei sich die Sichtweise von Mary vor dem Eintritt der Krise abspielt. Lilys und Kates Geschichte wird zu Zeiten der Krise erzählt. Aber was ist die Krise eigentlich? In dem Buch geht es um Medikamentenknappheit und eine Antibiotikaresistenz. Die Regierung muss zu drastischen Maßnahmen greifen. Menschen ab 70 Jahren werden nicht mehr vollständig medizinisch versorgt. Selbst eine kleine Infektion kann zum Tod führen. Die Story war für mich unglaublich real und beängstigend. Es war einfach unglaublich gut durchdacht und nachvollziehbar! Mich hat die Thematik an der ersten Seite an gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Passend war auch die angehängte Erklärung, wie es zu der Roman Idee kam. Ich fühle mich durch dieses Buch unglaublich bereichert, da ich mich nie mit einer eventuellen Resistenz oder Knappheit von Medikamenten auseinander gesetzt habe. Mit der Thematik werde ich mich sicherlich weiterhin beschäftigen. Für den ein oder anderen, wäre das Buch zur jetzigen Zeit sicherlich nichts, da eventuell weitere Ängste hervorgerufen werden können. Von mir gibt es allerdings eine klare Leseempfehlung und ich würde fast schon sagen, dass man dieses Buch gelesen haben MUSS!

Lesen Sie weiter

Wow, das habe ich nicht erwartet. Dieses Buch hat mich massiv beeindruckt und ja, auch verängstigt. Ich hätte ehrlich gesagt nicht so einen Bombenroman erwartet, als ich zu dem Buch gegriffen habe, aber ich war und bin absolut gefesselt! Ich will positiv hervorheben, dass es mir sehr angenehm aufgefallen ist, dass Eve Smith nicht den Weg gewählt hat, einen komplex verschachtelten Medizinkrimi zu schreiben. Nein, obwohl das Thema nicht unkompliziert ist, hat sie eine übersichtliche Handlung aus zwei Haupthandlungssträngen geschaffen, die trotz verschiedener Zeitebenen zu jeder Zeit nachvollziehbar und in einer angenehm leicht verständlichen Sprache verfasst ist. Sämtliche medizinische und wissenschaftliche Themen werden laienverträglich verständlich und anschaulich erklärt und in die Handlung eingeflochten. Ich glaube, es hat mich besonders bedrückt, weil es so authentisch ist und ein Zukunftsszenario darstellt, in dem wir uns in Teilen schon befinden, und das hier auf die Spitze getrieben wurde, auf die wir aber durchaus hinsteuern können. Und gerade weil ich aus eigener Erfahrung die Atmosphäre und die Zustände in Krankenhäusern und Heimen aus der Familie kenne, kann ich aus erster Hand sagen, dass die Beschreibungen der Autorin absolut nah an der Wahrheit liegen und total authentisch dargestellt sind. Es macht mir wirklich Angst, auf was wir da zusteuern, und es macht mich wütend, dass in der Medikamentenforschung in vielen Bereichen Profit immer noch vor Bedarf steht, was in "der letzte Weg" sehr eindrücklich und aufrüttelnd dargestellt wird. Diese Resistenzen sind wirklich ein zunehmendes Problem und absolut nicht nur Zukunftsmusik - selbst erlebt! Und gerade jetzt, wo die Reduzierung für Antibiotikagabe für Tiere diskutiert wird und wir mitten in einer Krise ähnlich gelagerter Art stecken, ist das Thema aktueller denn je. Längst bleiben ansteckende Krankheiten nicht da, wo sie entstehen - zu kurz sind die Wege um den Globus mittlerweile, zu intensiv der Menschen- und Güterverkehr weltweit. Wie schnell weit entfernte Probleme auch hier bei uns landen können, haben wir gerade erlebt. Diese so extrem wichtige Thematik wird von Eve Smith in eine Familiengeschichte mit politischem Hintergrund verpackt, die uns an erfrischend normalen Protagonisten zeigt, wie schnell dieses Thema für jeden persönlich werden kann. Ich kann nur jedem dieses Buch sehr ans Herz legen - ich fand es fantastisch und jeder sollte sich mit der Thematik mal beschäftigt haben und seine Konsequenzen daraus ziehen - und ich rate dazu, auch die kleinen, mehr oder weniger subtilen Hinweise darauf zu beachten, was wir jeder selbst tun können, damit es nicht wirklich soweit kommt. 5/5 Sterne!

Lesen Sie weiter

Wer älter als siebzig Jahre ist, erhält keine Antibiotika mehr und „darf“ sich aussuchen, woran sie oder er stirbt: die kleinste Krankheit oder Suizid. Eine Dystopie oder schon Realität? Bei Eve Smith und „Der letzte Weg“ verschwinden die Grenzen. Die Große Krise Wird man einst über die Corona-Pandemie als Große Krise berichten? Eve Smith hat „Der letzte Weg“ vor Covid-19 geschrieben. Sie erzählt jedoch auch unsere Geschichte. Die Große Krise in Smith Roman jedenfalls veranlasste die britische Regierung ein fatales Gesetz zu beschließen. In ihm wird unter anderem festgelegt, dass Personen, die älter als siebzig sind, keine medizinische Hilfe mehr erhalten. Ohne Medikation sterben die geschwächten Alten aber bereits an milden Erkrankungen. Warum hat man so entschieden? Wir machen immer weiter, weiter ... Resistenzen gegenüber Antibiotika und Keimen sind der Hauptgrund für diese Entscheidung. Die kennen wir doch heute auch schon. Kate ist Krankenschwester und die Protagonistin. Statt Menschen während ihrer Behandlung zu pflegen, liegt ihr Hauptaugenmerk jetzt in der Sterbebegleitung. Viele Ältere warten nicht darauf, an einer Erkältung oder Verbrennung zu sterben, sondern wählen den Suizid. Der wird staatlich unterstützt. Gemütlich wird es ihnen gemacht, den Gift-Cocktail gibt es verschiedenen Geschmacksrichtungen. Kate, ihr Mann Mark, ihre Tochter Sasha – sie machen weiter, sind gefangen in dem Hamsterrad der Auswirkungen der Großen Krise. Nach dem Tod ihrer Pflegemutter beginnt Kate nach ihrer leiblichen Mutter zu suchen. Führt sie das aus dem Kreislauf? Düstere, dichte Atmosphäre Eve Smith macht es der Leserin und dem Leser nicht leicht, fordert die Intelligenz und das Vorstellungsvermögen und belohnt mit einem raffinierten Plot und unaufgeregt starker Sprache. Erzählt wird die Handlung aus Kates aber auch aus Lilys respektive Marys Sicht. Zusätzlich führt die Autorin mehrere Zeitebenen ein, die sich an der Großen Krise spiegeln. Das gesamte Buch steht unter einer düsteren und dichten Atmosphäre. Das scheint mir das Besondere an diesem Roman, der zudem mit einer authentischen Dystopie glänzen kann. „Der letzte Weg“ ist ein dichter, kraftvoller Zukunftsroman, der seine Brillanz aus einer realistischen Dystopie und unaufgeregt starker Sprache zieht. Eve Smith: Der letzte Weg Aus dem Englischen von Beate Brammertz Heyne 2022

Lesen Sie weiter

Das Buch ist erschreckend realistisch, gut recherchiert und unglaublich spannend. Deshalb konnte ich das Buch kaum aus den Händen halten. Es ist toll, wie sich man immer abwechselnd etwas über Kate und Lilly und Mary erfährt auch wenn man am Anfang noch gar nicht weiß, wie das Schicksal der Frauen zusammenhängt. Darüberhinaus erfährt man jede Menge über Antibiotika und eine fiktive Zukunft die leider sehr realistisch ist. Es macht einen wirklich nachdenklich dieses Buch… Es ist perfekt tolle Handlung, toller Schreibstil und tolles Thema! ich kann es euch allen sehr ans Herz legen!

Lesen Sie weiter

Heute mal etwas ganz anderes. Nach langer Zeit habe ich mich endlich wieder an einen Thriller gewagt. „Der letzte Weg“ von Eve Smith übersetzt von Beate Brammertz war kein sanfter Einstieg in das Metier. Dieser Medizinthriller hat es in sich und lässt einen mit einem beklemmenden Gefühl zurück. Danke @bloggerportal und @heyneverlag für diese Gefühlsachterbahn.   In England herrscht eine neue Ordnung aufgrund von Bevölkerungsschwund, Bioterrorismus und Medikamentenresistenz/-knappheit. Neue brutale Gesetzte werden erlassen. Menschen über 70 haben keinen Anspruch mehr auf eine medizinische Versorgung. Sollten sie krank werden, bleibt ihnen nur noch die Wahl zwischen dahinvegetieren oder den Freitod zu wählen. Kate ist in einem dieser „Alten“Krankenhäuser als Krankenschwester tätig und erlebt jeden Tag was dieses Gesetzt bedeutet. Heilen ist nicht mehr an der Tagesordnung, sondern eine aktive Sterbebegleitung. Nach dem Tod ihrer Adoptivmutter macht Kate sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und hofft auf eine Versöhnung. Doch das Schicksal von Kates Mutter ist eng mit der großen Medikamentenkrise verbunden und manch ein Geheimnis kommt ans Tageslicht.   Das Cover mit dem sterilen Flur und der Tür am Ende zieht einen in den Sog der Geschichte. Dieser bemerkenswerte Thriller hat sensible Charaktere mit zeitgemäßen Problematiken vereint. Das höchst aktuelle und angstmachende Thema einer Gesundheitskrise (welche uns in gewisser Weise auch schon erreicht hat),  hat Smith bereits vor der Pandemie geschrieben. Die realistische Darstellung und die erschreckenden What if Szenarien lassen den Leser beklemmend zurück. Zu was ist eine Gesellschaft für das Wohl der Mehrheit fähig? Smith beschreibt diese Szenarien mal kalt und nüchtern, dann wieder empathisch und einfühlsam. Smith hat sich in ihrem tiefgründigen Debütroman aber auch der Aufarbeitung einer Familiengeschichte gewidmet. In jedem Kapitel taucht der Leser in verschiedene Erzählperspektiven (Kate, Lily oder Mary) ein. Wie weit ist man bereit für die Mutterliebe zu gehen? Die Einschübe aus Zeitungsartikeln lassen die omnipräsente Gefahr  noch bedrohlicher wirken. Zeitlich bewegt man sich von 47 Jahren vor der Krise bis etwa 20 Jahre nach der Krise. Die Schauplätze variieren von Afrika bis England, bis am Ende alle losen Fäden zusammengeführt werden. Es gibt spannende Plottwists und aufregende Details. Jedes Kapitel endet in einem Cliffhanger. Sämtliche medizinische und wissenschaftliche Themen werden laienverträglich verständlich und anschaulich erklärt und in die Handlung eingebunden. Besonders der moralische Aspekt und die ethischen Fragen die das Buch aufgeworfen hat, haben noch lange in mir nachgeklungen. Inspiriert wurde Smith von der tatsächliche existenten Antibiotikaresistenzen-Krise. Im Nachwort verweist sie auch auf diverse Artikel und Blogs die sich weiterführend mit dieser beklemmenden Thematik beschäftigen. Sehr interessant! Ein sehr aktueller Beitrag zum aktuellen Gesundheitsdiskurs.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.