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Rezensionen zu
Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens

Nathalie Stüben

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Bewegend

Von: Vanessa

20.10.2021

Eine bewegende Geschichte welche zum Nachdenken anregt. Direkt anhand einer Person werden die Folgen und negativen Auswirkungen von exzessiven Alkoholkonsum dargelegt. Sollte man gelesen haben!

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Ein gelungenes Buch über ein kontroverses Thema unserer Gesellschaft. In dem Buch von Nathalie Stüben geht es um den Weg aus der Alkoholabhängigkeit, was der Alkohol mit uns und unserem Körper macht und was die Gesellschaft dazu beiträgt. Es zeigt Wege auf, wie ein Leben auch ohne Alkohol schön und erfolgreich sein kann und dass der Weg auch ohne die AA möglich ist. Außerdem fließen immer wieder die Worte/Zitate von Betroffenen in die einzelnen Kapitel ein. Dieses Buch hat meine Sicht zum Thema Alkohol nochmal verändert und mir andere Perspektiven eingebracht, die mich in meiner Entscheidung keinen Alkohol zu trinken weiter bestärken und mir gute Argumente für diesen Weg geben. Nathalie Stübens Buch ist einfach zu lesen. Ihre persönliche Geschichte ist sehr nahbar, ehrlich und vermittelt Verständnis für gesellschaftliche Begegnungen mit Alkohol ohne diese zu werten. Die Aussagen/Zitate der anderen Betroffenen in ihrem Buch zeigen, wie verschieden und vielschichtig die Probleme mit dem Thema Alkohol sind und sein können. Auch der wissenschaftliche Teil des Buches ist sehr gelungen und es finden sich am Ende des Buches viele Quellen, was mir persönlich immer sehr wichtig ist, um bestimmte Thesen etc. nachvollziehen zu können. Die wissenschaftlichen Inhalte sind gut verpackt und fallen im Buch gar nicht so auf, da diese gut in die Erzählung eingebaut wurden und lassen sich daher wie auch der Rest des Buches gut lesen. Dieses sehr ehrliche und kraftvolle Buch wird vielen Menschen Mut machen und bietet auch für Menschen, die nicht unter einem Alkoholproblem leiden, zumindest ein paar Erklärungen. Durch das Buch wird auch deutlich wie unterschiedlich Alkoholprobleme auftreten können und dass es nicht nur ein paar wenige Ursachen und Erklärungen dafür gibt, sondern diese bei jeder Person unterschiedlich ausfallen. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der sich mal mehr mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. Es regt zum Hinterfragen des eigenen Konsums und der gesellschaftlichen Strukturen an.

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Ein Wahnsinnsbuch

Von: Zwerchm

18.10.2021

Wow, endlich mal ein Buch das Alkohol mit anderen Augen sieht als die anonymen alkoholiker. Denn auch bei mir ist es nicht der Körper der nach seiner Dosis ruft sondern die Seele. Die sagt :”dann geht es uns gut.” Ja aber wie lange? Wie genervt ist man von den Kopfschmerzen am nächsten Tag. Wie oft fragt man sich warum konnte ich nicht aufhören? Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und habe es schon geschafft auch mal “nein” zu sagen. Es ist kein einfacher Weg aber es ist möglich. Ich werde mir auf jeden Fall noch die Podcasts zu Gemüte führen und dann das gehörte und gelesene umsetzen. Danke Nathalie für das Augen öffnen.

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Dieses Buch hat mir den Alkohol auf anderem Weg präsentiert. In erster Linie merke ich selbst, wann es zu viel ist, aber manchmal erst hinterher, wenn der letzte Schnaps nicht hätte sein müssen und ich etwas lallend und wankend unterwegs bin. Hierbei wurden mir mit diesem Buch die Augen ein wenig mehr geöffnet. Es gibt nicht die eine Form der Sucht, man ist nicht ALkoholiker wenn man eine gewisse Anzahl an Trinktagen hat, nicht automatisch nicht süchtig, wenn man nur am Wochenende trinkt. Hierbei zeigte mir Nathalie, dass es verschieden Formen gibt, die allesamt anders sind. Sobald man trinkt, weil es zum Guten Ton gehört, ist es schon etwas anderes, als wenn man es gerne möchte. Schonungslos gibt sich Nathalie STüben offen und zeigt, was der Alkohol macht, und hierbei sieht man, dass es nicht erst problematisch ist, wenn man alles verloren hat, sondern schon früher ein Schritt in die nüchterne Richtung gehen kann und hilft. Das Buch räumt in gewisser Weise mit dem Tabu auf, aber nicht dem Tabu des Trinkens, sondern der Abstinenz, da doch oft ein müdes lächeln kommt, wenn man nicht mit einem Sekt anstoßen möchte oder der einzige Cola Trinker in einer Runde voller Biergläser ist. Sehr gutes Buch, was auch zeigt, dass der Mensch mit Alkoholproblem nicht der komplett abgestürzte Mensch sein muss, sondern auch der sein kann, der scheinbar viel im Griff hat, außer den Konsum.

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Inspirierend und ehrlich

Von: PABODE

17.10.2021

Persönlich, bewegend, inspirierend und interessant erzählt die Autorin, wie sie sich aus den Strukturen ihres Suchtverhaltens befreit hat. Fundiert beschreibt sie Stufen der Sucht, die sehr drastisch verdeutlichen, wie die Alkoholsucht schon lange vor dem totalen Absturz beginnt. Dieses Buch atmet Optimismus und Lebensfreude. Nathalie Stüben feiert die Nüchternheit, in dieses Feiern kann man nur mit einstimmen. Herzlichen Glückwunsch, Nathalie Stüben!

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Teilweise Übereinstimmung

Von: Sonnenschein

16.10.2021

Ich habe das Buch sehr zügig lesen können, der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Da ich selber betroffen war, konnte ich mich mit vielen Passagen identifizieren. Es erinnerte in vielen Bereichen und Erlebnissen an meine Vergangenheit. Es stimmt, das man manche Erkenntnisse, jetzt rückwirkend, gerne früher gehabt hätte. Die Erkenntnis, die ich aber nach über 25 Jahren „Trockenheit“ habe, ist, das ich mich weiterhin als Alkoholikerin bezeichne und auch noch regelmäßig in die Selbsthilfegruppe gehe. Denn ich möchte das nie vergessen und nie wieder dahin kommen, wo ich einmal war. Alkohol ist leider unserer täglicher Lebensbegleiter. Ich habe keine Angst davor, aber ich möchte sensibilisiert sein. Natürlich ist das auch keine Garantie, das ist mir klar.

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Aufschlussreich und informativ

Von: Nowheregirl

14.10.2021

Mich interessiert das Thema sehr, darum habe ich ich ja auch für das Buch beworben. Aber es hat mich nicht wirklich erreicht - ohne dass ich auf den Punkt sagen kann, woran es liegt. Zum Einen gefällt mir der Schreibstil nicht und zum Anderen hatte ich beim Lesen dauernd das Gefühl, dass Jeder, der Alkohol trinkt, in dem Buch irgendwie angeklagt wird. Dabei finde ich viele Fakten, die N. Stüben darlegt, sehr aufschlussreich und bedenkenswert. Ich teile ihre Meinung durchaus, dass Alkoholgenuss in unserer Gesellschaft oft verharmlost wird. Ich bin nur nicht der Meinung, dass ich mich rechtfertigen muss, wenn ich Alkohol trinke. Ich bin aber dennoch überzeugt, dass dieses Buch vielen Menschen mit Alkoholproblemen einen Ausweg aufzeigt und Erklärungen gibt, die sie so bisher nicht kannten.

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Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, da ich finde, dass das Thema Alkohol in unserer Gesellschaft näher beleuchtet werden sollte. Nathalie Stüben hat mich mit ihren Einsichten und Erklärungen teilweise sehr erstaunt und mich zum Nachdenken gebracht. Wenn man die Definition von Abhängigkeit so auslegt, müssten sich sehr viele Menschen Gedanken über ihr eigenes Verhalten machen. Ich bin definitiv kein Experte auf diesem Gebiet, jedoch erschien mir ihr Fachwissen sehr gut recherchiert. Das Buch lässt sich sehr leicht und flüssig lesen da Frau Stüben den Spagat zwischen persönlichen Anekdoten und Fakten sehr gut hinbekommen hat. Dadurch wurde die Materie nicht zu trocken aber die Ernsthaftigkeit ging auch nicht verloren. Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen da ich der Meinung bin dass sich jeder mal mit dem Thema beschäftigen sollte, und sei es nur um sein eigenes Verhalten mal zu reflektieren!

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