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Rezensionen zu
Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens

Nathalie Stüben

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Absolut authentisch!

Von: Vini

31.10.2021

Dieses Buch von Nathalie Stüben hat mich als junger Erwachsener sehr nachdenklich gemacht. Für Nathalie Stüben war es ein sehr langer Prozess, bis sie zu der Erkenntnis gekommen ist, alkoholabhängig zu sein. Ihr schwieriger Weg heraus aus dieser Sucht, hat sie auf 274 Seiten sehr authentisch beschrieben! Auch die Komentare von weiteren Betroffenen finde ich sehr interessant. Ich mache mir auf jeden Fall jetzt mehr Gedanken zu meinem Alkoholkonsum!

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Besser spät als nie

Von: Drache64

30.10.2021

Nathalie Stüben hat sich entschieden, ein Leben ohne Alkohol zu führen. Die Erkenntnis, dass die Droge ihr Leben im Griff hatte, kam spät, aber rechtzeitig. Schonungslos berichtet sie von Totalabstürzen, Filmrissen und körperlichen Veränderungen durch ihren Alkoholkosum. Erschreckend sind ihre Schilderungen, wie sie immer weiter in die Sucht rutschte, denn diese Geschichten können sicherlich viele Menschen erzählen, ohne sich als alkoholsüchtig zu bezeichnen. Ich habe irgendwo den Rat aufgeschnappt, über Dinge zu schreiben, die man selber erlebt hat, damit ein Buch gut wird. In den Passagen, in denen die Autorin ihr Leben vor, während und nach der Sucht beschreibt, ist das Buch überzeugend und sehr gut zu lesen. Ihre Versuche, die verschiedenen Sichtweisen der Alkoholsucht und die Behandlungsansätze zu beschreiben, wird der Text zu trocken und analythisch, das passt nicht zu ihrer offenen Erzählweise im Rest des Buches. Trotzdem ist dieses Buch durchaus zu empfehlen, es bietet keine perfekte Anleitung trocken zu werden, aber es macht Mut, sich mit dem eigenen Alkoholkonsum kritisch auseinander zu setzen.

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ein toller Erfahrungsbericht

Von: raphaela_2000

27.10.2021

OHNE ALKOHOL ist ein ausgesprochen sympathisches und mutiges Buch über ein gravierendes Problem unserer Gesellschaft - und für alle, die sich Sorgen über ihren Alkoholkonsum oder den eines Angehörigen machen, eine großartige Hilfe. Nathalie Stüben berichtet in diesem Buch von ihrem eigenen, letztlich siegreichen Kampf gegen die Alkoholsucht. Hierbei räumt Nathalie Stüben schonungslos mit vielen Mythen über Alkoholkonsum auf… und dies ist eine ganz wesentliche Stärke des Buches, denn die Tatsache, dass (gerade in Deutschland!) derart viele Fehlvorstellungen über Alkohol kursieren, macht dieses Problem sowohl für Betroffene wie für Angehörige so tückisch - und steht auch auf gesellschaftlicher Ebene der Implementierung wirksamer Strategien im Weg.

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Schade

Von: Bea

27.10.2021

Erst einmal meinen Respekt an die Autorin, dass sie dieses Thema öffentlich macht. Es ist in der heutigen Zeit immer noch ein Tabuthema und wird sehr oft noch ignoriert. Leider hat mich das Buch ansonsten nicht sehr überzeugt. Zu viele Zitate aus anderen Büchern, ein Kapitel über Entstehung und Spaltung der Anonymen Alkoholiker usw. haben mir das Lesen erschwert. Es ist mit Sicherheit kein einfacher Weg und es gibt Hürden zu überwinden und genau diese persönlichen Erfahrungen fehlen mir hier bzw. kommen hier zu kurz. 3 Sterne dafür, dass die Autorin mit ihrer Geschichte das Thema aufgreift und publik macht. Mein Fazit: Ich werde dieses Buch wohl nicht weiterempfehlen.

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Das Buch von Nathalie Stüben ist aufgeteilt in sieben Abschnitten.
Im ersten Abschnitt erzählt sie uns biografisch aus ihrem Leben, als der Alkohol eine sehr große Rolle in diesem gespielt hat. Auch andere Frauen mit Alkoholproblemen kommen zu Wort. Im zweiten Abschnitt beleuchtet sie, warum Alkohol zu unserer Kultur gehört und die Schattenseiten unseres Systems.
Im dritten und vierten Abschnitt erfährt man mehr und mehr ihren Weg in die Sucht hinein und auch das dazugehörige Suchtverhalten.
Der fünfte Abschnitt beschäftigt sich mit Wegen aus der Sucht raus und im sechsten Abschnitt betreibt sie Ursachenforschung. Der siebte Abschnitt zeigt ihr Leben nach der Sucht.
 Sehr gut hat mir an dem Buch gefallen, dass die Autorin nichts beschönigt hat, sondern ganz klar über ihren Weg in den Alkoholismus gesprochen hat. Sie hat sehr viel Hintergrundwissen einfließen lassen, welches mich sehr zum Nachdenken gebracht hat, über die Art wie wir in unserer Gesellschaft mit Alkohol umgehen. Aufgelockert und angereichert wurde es außerdem auch noch durch Erfahrungsberichten von anderen Frauen und Männern, welche ihre eigenen Probleme mit Alkohol beschrieben haben.
 Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch!


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Klug und gefühlvoll - warum Abstinenz sich lohnt!

Von: Marco aus Bitburg

24.10.2021

Nathalie Stüben schreibt sehr persönlich, was der Alkohol ihr genommen und was er ihr nicht geben konnte. Und was das mit ihr und ihrem Leben machte. Als Leser litt und fühlte ich mit ihr und war teilweise fassungslos. Jede Geschichte, Anekdote und Erzählung von ihr macht mir klar, wie verführerisch, zerstörerisch, rauschhaft und perfide der Alkohol sein kann. In Nathalie Stübens Werk wird dabei deutlich, was und wieviel Alkohol verspricht und wie wenig er hält. Der Schreibstil ist super angenehm und frisch. Vor jedem Kapitel findet sich eine toll gemachte Zeichnung, die das Ganze auflockert und aufhellt. Stüben räumt mit Vorurteilen zum Thema Alkohol auf und entlarvt weit verbreitete Irrtümer. Nathalie Stüben beschreibt dabei die Grauzone beim Alkoholkonsum. Das Spektrum beschreibt sie zwischen dem berühmten Glas Wein am Abend/ zum Essen und dem, der körperlich bereits abhängig ist und dessen Hände ohne Alkohol zittern und der alles ( Arbeit, Partner, Familie, Gesundheit, Würde) bereits verloren hat. Stüben stellt die Frage, welchen Platz der Alkohol in unserer Gesellschaft hat. Dabei lässt sie viele Menschen zu Wort kommen. Es wird klar. Der Alkohol ist mitten in der Gesellschaft und unter uns. Das Buch ist klug geschrieben und traut sich, genau hinzuschauen und präzise zu beschreiben. Was ist eigentlich normal und was akzeptieren wir als Status quo? Stüben übersetzt komplexe Inhalte in verständliche Sätze udn Sprache. Sie filtert die Essenz aus unterschiedlichen Disziplinen, Anschauungen und setzt dabei den Kern des Kerns in kluge und nachvollziehbare Analyse. Nathalie Stüben macht dies ohne erhobenen Zeigefinger und Anspruch auf Deutungshoheit. Sie fragt und hinterfragt Meinungen, Glaubenssätze und wissenschaftliche oder historische Fakten, die wir in unser Kollektivverständnis und allgemeinen Wissensfundus aufgenommen haben. Dabei offenbart sie deren augenscheinliche Logikbrüche und manchen blinden Fleck. Ihre Schlüsse bauen Brücken und Stüben traut sich, Abstinenz neu zu denken, Altes zu hinterfragen und Dinge anders und durchaus neu zu sehen. Abstinenz bedeutet nicht Verzicht, es bedeutet Freiheit. Nathalie Stüben forscht den Fragen nach: Ist Alkohol eine unheilbare Krankheit? Und wieviel persönliches Drama/Trauma braucht es, um in eine Alkoholabhängigkeit zu gelangen? Die überraschen und werden teilweise auf Widerhall stoßen. Sie bilden definitiv eine interessante Diskussionsgrundlage. Ihr Ansatz hat das Potential, das Bild und die Wahrnehmung von Alkohol in der Gesellschaft zu verändern. Das Ende des Buches lautet „We‘ve only just begun“ und fühlt sich richtig an, es klingt wie ein verheißungsvolles Versprechen. Das Buch ist für mich das bisher beste deutschsprachige Buch zum Thema Abstinenz. Danke, Nathalie Stüben.

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Sehr spannend und lehrreich

Von: Maxi01

22.10.2021

Ich habe das Buch selbst gelesen und war sehr angetan von der Aufrichtigkeit und all den Erkenntnissen. Dieses Buch ist genau das was ein Suchtkranker lesen sollte und dabei ohne vor den Kopf gestossen wird. Im Gegenteil e

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Sollte jede/r einfach mal lesen!

Von: Huhnprinzessin

20.10.2021

Kein Alkohol trinken scheint in Deutschland ein Tabu zu sein, man braucht immer eine Ausrede;denkt man... Nach dem Buch nicht mehr. Es ist toll geschrieben ohne erhobenen Zeigefinger.Ich hatte viel Freude beim lesen und würde es wirklich jedem empfehlen einmal zu lesen. Es lohnt sich!

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