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Rezensionen zu
Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens

Nathalie Stüben

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend und hilfreich

Von: Angelika aus 8010 Graz

22.10.2022

Eines der wenigen Bücher, die ich in kurzer Zeit zu Ende las, weil es so spannend und trotz der Tragik so humorvoll geschrieben ist. Übersichtlich, kurze Kapitel und zwischendrin Statements von anderen Betroffenen, die ihre Erfahrungen darlegen. Ein wunderbares und sehr hilfreiches Buch zum Thema Alkohol in der "besseren" Mittelschicht, vor allem für Frauen. Größte Hochachtung zu diesem Werk!

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Dies ist wieder eines der wenigen Bücher, die ich innerhalb weniger Stunden durchgelesen habe. Dennoch stelle ich meinen größten Kritikpunkt direkt an den Anfang: Wir erfahren bis zum Ende nicht, wie genau die Autorin es geschafft hat, abstinent zu werden. Auch von Rückfällen oder Rückschlägen ist keine Spur. Da hätte ich mir ein wenig mehr Seele gewünscht. Dazu noch einen differenzierteren Blick auf die Komplexität des Themas. https://www.oliviagrove.de/post/ohne-alkohol-von-nathalie-st%C3%BCben

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Für ein gesünderes Leben

Von: Mein.Bücherregal

26.03.2022

Ohne Alkohol von Nathalie Stüben aus dem #kailashverlag 🆓 Gestern ist dieses Buch bei mir eingezogen… gerade eben schon beendet. Ausgelesen. . Ich habe dieses Buch verschlungen . Es ist einfach, leicht und flüssig zu lesen…. Und es ist interessant. . Trotz eines Tabu Themas… ein Thema, dass alle auf die eine oder andere Weise betrifft… aber es wird viel zu selten dadrüber gesprochen. . Probleme mit Alkohol? Haben doch nur Menschen, denen alles entglitten ist, die auf der Straße leben… aber alle die arbeiten, funktionieren und nicht auffällig sind, die sind doch wohl nicht gemeint?!? Doch! . Dieses Buch ist eine gute Mischung zwischen der persönlichen Geschichte, der Autorin und eingeschobenen Wortbeiträgen von anderen Betroffenen . Dieses Buch zeigt auf niemanden mit dem Finger sondern ermutigt einen über den Umgang mit Alkohol nachzudenken und auch auf Alkohol zu verzichten. . Für mich ein wundervolles Buch zum Start in ein gesünderes Leben. Nicht nur die Ernährung ist wichtig… für einen bewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit ist das Thema Alkohol auch wichtig. Dieses Buch hat das Potenzial einen zum Nachdenken anzuregen oder zum Handeln. . Ein wertvoller und mehrwertiger Buchtipp von mir… für euch 🤍

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Sehr inspirierende Frau!!

Von: Alexa

15.11.2021

Mir fehlen immer noch die Worte.. Dieses Buch hat mich persönlich von Anfang an gefesselt, ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es daher an einem Stück gelesen. Es ist unglaublich leicht und flüssig geschrieben, trotz der ernsten Themen fliegen die Seiten nur so dahin. Ich kann es jedem dort draußen empfehlen, gerade denen Menschen die Alkohol trinken und es für Normalität halten oder davon wegkommen möchten sich aber noch nicht darauf einlassen können. In dieser Geschichte habe ich ein neues Vorbild gefunden. Ich selbst habe mich vor ein paar Monaten dazu entschlossen auf Alkohol zu verzichten, dann bin ich auf dieses Buch gestoßen und musste mich natürlich direkt bewerben. Ich war extrem gespannt auf das was mich erwarten wird und sie hat mich in meiner Entscheidung nochmals bestärkt, dass das einer der besten Wege meines Lebens war. Ich habe mich oft in ihren Geschichten wiedererkannt und ich denke dass es einigen dort draußen ähnlich ergehen wird. Gerade deshalb ging mir das Buch so nah und am Ende sind sogar ein paar Tränen geflossen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber es war wie als würde ich endlich komplett durchatmen können. Es war ein großartiges Gefühl zu merken das man mit seinen Problemen nicht alleine ist und man sich auf keinen Fall dafür schämen muss. In diesem Buch geht es auch nicht nur um sie selbst, sondern um weitere Seelen auf dem selben Pfad. Es gibt nicht nur eine Richtung, wähle deine um das Glück zu finden. Eine ehrliche Geschichte über eine sympathische, starke Frau, die viel Mut bewiesen hat und mich komplett überzeugen konnte. Lasst euch einfach darauf ein, egal ob ihr ein "Problem" mit Alkohol habt oder nicht. In meinen Augen kann hier niemand enttäuscht werden, nur begeistert. Ich würde einiges für ein Treffen mit ihr geben...Danke für den Mut und die Reise auf die du uns mitgenommen hast.

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Antialkoholischer Genuss

Von: Isabell Rosenkranz

02.11.2021

Alt und verwahrlost, mit Bierbauch und dafür ohne Wohnung schlurft er durch die Straßen, immer auf der Suche nach der nächsten Möglichkeit, um an Alkohol zu kommen – der Alkoholiker, wie er im Buche steht. Oder eben nicht, denn wie klischeehaft dieses Bild tatsächlich ist und dass es nicht nur diskriminiert, sondern auch gefährlich werden kann, davon schreibt die Autorin Nathalie Stüben in ihrem Buch „Ohne Alkohol Die Beste Entscheidung Meines Lebens“. Dabei stellt sie die gängigen Vorstellungen unter ein grelles Licht und pocht nach und nach das Bild des Klischee-Alkoholikers auf, um zu zeigen, dass Alkohol „nicht diskriminiert“ und ihrer Meinung nach jede_r betroffen sein kann. Dass man damit aber nicht unbedingt ein typisches Sachbuch in den Händen hält, wird schon nach den ersten Seiten klar, denn es ist auch das Porträt ihrer eigenen Leidensgeschichte. Die Leser_innen erfahren in episodenhaften Abschnitten aus dem Leben der Autorin, doch nicht nur sie selbst, sondern auch zahlreiche „Leidensgenossen“ kommen durch kurze Einschübe darin zu Wort, die Nathalie Stüben in ihrer langjährigen Erfahrung mit Alkoholsüchtigen kennengelernt hat. Sie kritisiert die Gängigkeit des Alkohols und hinterfragt ganz grundsätzlich das Kulturgut „Alkohol“. Sie erläutert, weshalb „Schöntrinken“ nicht Kur, sondern Übel ist und warum die Menge des Alkohols nicht unbedingt einen Indikator für Alkoholismus darstellt. Ein vollständiges Kapitel lang beschäftigt sie sich außerdem mit den AA (Anonymen Alkoholikern), dabei fallt die Vorgeschichte zum Ursprung der AA und die anschließende Debatte über deren Verständnis von Alkoholismus leider etwas langatmig aus. Lohnenswert ist das Buch „Ohne Alkohol Die Beste Entscheidung Meines Lebens“ jedoch trotzdem ohne Zweifel, da neben wissenschaftlichen und philosophischen Einblicken auch persönliche Einblicke in alle Bereiche des Alkoholkonsums und des Alkoholismus gegeben werden und die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas in fast schon romanhafte Abschnitte gebettet wird. Ein Cocktail also aus Fakten und autobiografischen Phasen. Ein Mix aus Recherche und persönlicher Rückschau. Ein klar antialkoholischer Drink aus Roman und Sachbuch, der es sicher wert ist, bis zum letzten Schluck ausgekostet zu werden.

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Wer kennt es nicht? Nach einem langen Arbeitstag zum Abendessen ein Glas Wein oder ein Bier, am Wochenende mit Freunden bleibt es oft nicht nur bei einem. In unserer Gesellschaft ist das selbstverständlich und wird von den wenigsten Menschen als problematisch empfunden. Auch mir geht es nicht anders und sicher habe ich mich schon das ein oder andere Mal gefragt, ob das denn so gut ist, aber da es von der Gesellschaft als völlig normal und unproblematisch empfunden wird, verwirft man diesen Gedanken schnell wieder und macht munter weiter. Aber wie man am Beispiel der Autorin und der vielen anderen Betroffenen, deren Geschichte in diesem Buch aufgearbeitet wird, ist der Weg zum Alkoholismus leider oft nicht weit. Viele merken erst viel zu spät, dass sie tatsächlich abhängig sind und trauen sich oft nicht, sich Hilfe zu holen oder überhaupt mal einzugestehen, dass sie ein Problem haben. Das Buch zeigt anschaulich, auf welche Signale man achten muss, um eine Alkoholabhängigkeit zu erkennen und regt zum Nachdenken an, seinen eigenen Alkoholkonsum und auch den allgemeinen gesellschaftlich akzeptierten und teils sogar verherrlichten Alkoholkonsum zu überdenken. Nach der Lektüre sehe ich das Thema Alkohol definitiv mit anderen Augen! Ein sehr kurzweiliges Buch über ein viel zu wenig thematisiertes, aber dennoch aktuelles Thema.

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Unglaublich!

Von: MEKL

01.11.2021

Ein wirklich unglaubliches Buch, das wachrüttelt. Es sollte eine Schul-Pflichtlektüre werden um Teenies die Folgen des Alkoholkonsums bewusst zu machen. Toll geschrieben, leicht zu lesen.

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Eine Offenbarung!

Von: Annette Bahr

31.10.2021

Ich habe das Buch von Nathalie Stüben mit großem Interesse gelesen, obwohl ich kaum Alkohol trinke. Zu lesen was dieses 'kaum' trotzdem in unserer Gesellschaft auslöst, war das Besondere Fazit des Buches für mich. Zunächst habe ich vmtl so reagiert, wie viele Leser anfangs reagieren würden. "Ach Quatsch, na man kann das Thema 1 Glas Wein am Abend regelmäßig auch übertrieben als Alkoholismus benennen". Aber ganz so einfach lässt die Autorin hier nicht davon kommen. Ihre Ehrlichkeit und schonungslose Offenheit hat mit wirklich fasziniert und ich wurde ganz und gar nicht 'trocken' unterhalten. Die vielen wörtlichen Passagen aus dem Englischen haben mich auf Dauer etwas gestört, da die Übersetzung sowieso folgte. Auch die Länge des Kapitels zu den AA war mir ein wenig zu intensiv, da die betroffenen Mitglieder sicherlich ihre eigenen Erfahrungen dort machen und nicht unbedingt der Leser. Dieses Buch sollten alle lesen, die sich um die Gesellschaft sorgen, Alkohol nicht als alltäglich empfinden oder auch sonstige Kämpfe mit sich in jedweder Beziehung zu Süchten austragen. Diese Offenbarung passt auch um z.B. von einer Esssucht weg zu kommen und dem auf den Grund zu gehen. Da ich ebenfalls in Rosenheim lebe, haben mich die Illustrationen besonders gefreut.

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