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Rezensionen zu
Das Gotteshaus

C.J. Tudor

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die alleinerziehende Pfarrerin Jack Brooks wird in das kleine Örtchen Chapel Croft in Sussex strafversetzt. Ihre Teenagertocher Flo und sie stoßen dort nicht nur auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, sondern müssen sich auch mit gruseligen Visionen herumschlagen und bekommen mysteriöse Drohbotschaften. Werden sie das Geheimnis des Ortes lüften? Das düstere Cover hat nicht zu viel versprochen: „Das Gotteshaus“ ist eine Geschichte voll von gespenstischem, gruseligem Thrill. Der mitreißende Erzählstil hat mich regelrecht an das Buch gefesselt. Die Spannung wurde irgendwann schier unerträglich! Das Ende lüftet dann alle Geheimnisse und ich bin immer noch sprachlos. Wow, was war das bitte schön für ein krasser Trip? Echt genial! Das Mutter-Tochter-Gespann ist mir direkt sympathisch: Jack ist eher unkonventionell unterwegs und keine typische Pfarrerin, wie ich sie mir vorstelle. Flo ist ein ganz normaler Teenager und schon allein das bringt Chaos in das Leben von Mutter und Tochter. Die Kapitel sind angenehm kurz und auf mehreren Zeitebenen wird die Geschichte aus der Sicht von mehreren Beteiligten erzählt. Ein gruseliges Haus, seltsame Bräuche, eine fremdenfeindliche Dorfgemeinschaft, Drohungen, Kindesmissbrauch, Mobbing, Hexenverbrennung, Exorzismen, Geister und Familiengeheimnisse - dieses Buch lässt fast nichts aus, was einem Schauer über den Rücken jagt. Leider hat die Auflösung für mich einige Logikfehler offenbart. Eigentlich hätten einige Gedankengänge meiner Meinung nach im Nachhinein anders sein müssen. Trotzdem war es ein tolles Lesevergnügen und ein steht fest: C. J. Tudor versteht ihr Handwerk und hat hier einen echt genialen Thriller abgeliefert! Fazit: Dunkler Thriller mit übersinnlichen Elementen und trotz kleiner Schwächen ein tolles Lesevergnügen!

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Tolles Buch

Von: Angie_molly

05.07.2022

Meinung: Die Geschichte beginnt eher langsam, aber es hat etwas faszinierendes an sich, denn ich konnte/ wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Hauptprotagonistin, "strafversetzte" Pastorin und Mutter einer Teenagertochter, wird in ein kleines Kaff namens Chapel Croft mit gruseligem Umfeld versetzt. Sie muss nicht nur in der neuen Umgebung klarkommen, sie wird außerdem mit seltsamen Botschaften konfrontiert. Ein gruseliges Haus, psychopatische Mörder, Mobbing, Kindesmisshandlung, entstellte Leichen, tragische Freundschaften, Exorzismen und unglückliche Liebesgeschichten sowie Familiengehemnisse bieten uns diese Story. Ich habe sie auf Anhieb lieb gewonnen, denn sie war echt eine coole Socke. Keine typische Pastorin. Die ganze Handlung war echt gruselig und extrem schnell und flüssig erzählt, wir haben bis zum Schluss gerätselt wer tatsächlich der Mörder war. Der einzige Nachteil war, dass man nie vorher auch nur eine Andeutung hatte, welche inneren Konflikte Jack mit sich herumtragen muss, und das macht die Auflösung dann etwas dünn, weil zu viele Fragen offen bleiben. Der Schreibstil ist super leicht und bildhaft. Ich fand dieses Buch spannend mit einigen Schwächen, nichtsdestotrotz kann ich es jedem empfehlen. ⭐️⭐️⭐️⭐️,5/5 ⭐️

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Pfarrerin Jack Brooks und ihre Tochter Flo ziehen in die eingeschworene Dorfgemeinschaft aus Chapel Croft. Eigentlich gegen ihren Willen wird sie dorthin versetzt und muss nun als alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter im neuen Job und im neuen Zuhause einen Neustart wagen. Doch die ersten Probleme stellen sich schnell ein, denn neben dem neuen Haus, welches im desolaten Zustand ist und den schlechte Empfangsverbindungen kommen auch noch seltsame Verhaltensweisen der Einwohner hinzu. Sie erfährt von dem Suizid ihres Vorgängers, doch irgendetwas scheint schon früher in diesem Dorf passiert zu sein, denn die Einwohner verhalten sich ihr gegenüber geheimnisvoll, ablehnend und schon bald erhält sie Drohungen. Es gibt noch weitere Geschichten, so sollen vor 500 Jahren Märtyrer bei lebendigem Leib verbrannt worden sein und vor 30 Jahren verschwanden zwei Mädchen. Doch was ist wahr an diesen Erzählungen und was hat das Dorf zu verbergen? Die Geschichte beginnt mit einer langsam steigenderen Spannung. Die einzelnen Charaktere, besonders die Referentin Jack mit ihrer Tochter sind gut ausgearbeitet und bildlich gut beschrieben, so hatte ich diese immer direkt vor Augen und fühlte mich mitten in der ländlichen Dorfgemeinschaft. Gruselig und seltsam wurden die Pfarrgemeinde dargestellt und unvorhergesehene Ereignisse trugen zu Gänsehautmomenten und Unbehagen bei. Die häufige Perspektivwechsel und die unterschiedliche Erzählweise gefielen mir sehr und so verfolgte ich gespannt die aktuellen Ereignisse mit den Wechseln in die Vergangenheit. Die spannende und etwas mystische Geschichte rund um die Dorfgemeinde ist sehr vielseitig und einige Handlungsstränge und Rückblicke sorgen für Abwechslung und Verwirrungen. Dennoch gibt es Überraschungen und die Story endet mit einer für mich unvorhersehbaren Wendung. Mein Fazit: Ein guter spannender Thriller mit vielen mystischen Elementen.

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Recht zu Beginn ist etwas Grausames passiert, was dafür sorgt, dass die Pfarrerin Jack Brooks versetzt wird. Sie landet gemeinsam mit ihrer Tochter in dem kleinen Dorf Chapel Croft. Dort wurden vor 500 Jahren Märtyrer verbrannt und seitdem scheint es Geistererscheinungen zu geben. Und vor 30 Jahren sind zwei Teenager Mädchen spurlos verschwunden und man weiß bis heute nichts von ihnen. Und dann hat sich auch vor zwei Monaten der Pfarrer in der Kirche erhängt… Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich habe bisher alle Bücher von C. J. Tudor gelesen und war auch sehr gespannt auf dieses Buch. Meine Meinung bei ihren Büchern ist immer unterschiedlich. Auch ,,das Gotteshaus‘‘ hat mir gut gefallen, doch es gab 1-2 kleine Kritikpunkte für mich. Das tut er der Geschichte nicht wirklich einen Abbruch, denn es ist trotz allem sehr spannend! Kurz einmal zu den Kritikpunkten. Was mich ein wenig verwirrt hat, war, dass es im Buch zwischen den verschiedenen Erzählformen hin und hergesprungen wurde, sodass ich manchmal gar nicht wusste was jetzt Sache ist. Mir hat das nicht wirklich gut gefallen, aber es kann ja gut sein, dass diese Erzählformen bei einem anderen Anschluss finden. Außerdem finde ich persönlich, dass man die Geschichte hätte kürzen können, denn manchmal haben sich die Dinge schone echt gezogen. Jack hat es nicht einfach, als sie in dem Dorf ankommt. Sie erhält seltsame Drohungen wo unter anderem ein Koffer mit dem Werkzeug für einen Exorzismus bei ihr ankommt. Ich finde, dass es wirklich viel Mut und Stärke braucht, um diese Dinge wirklich durchzustehen. Für mich wäre das absolut nichts, weshalb ich Jack dafür umso mehr dafür bewundere. Außerdem finde ich, dass sie sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und durch all die Dinge noch viel Stärker wird. Auch ihre Tochter, Flo, mochte ich richtig gerne und sie hat das Buch etwas aufgelockert. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist das Setting. Ich liebe dieses kleine Dorf, wo wirklich jeder jeden kennt. Das bringt einem noch mal eine ganz andere Atmosphäre mit sich, was einen gruseln lässt. Denn hierbei geht es ja auch viel um die Geheimnisse der Bewohner und um deren Vergangenheit. Jedoch weiß man dabei nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Außerdem gibt es in dem Buch auch viele überraschende Wendungen, mit denen man nicht unbedingt rechnet. Der Schreibstil von C. J.Tudor war für mich nicht neu, dennoch konnte sie mich in diesem Buch damit komplett überzeugen. Ich finde, dass diese Frau großes Talent hat, um Thriller zu schreiben. Sie schreibt fesselnd, spannend, düster und auch geheimnisvoll, was dafür sorgt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mochte. Und auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört. ,,Das Gotteshaus‘‘ war ein Buch, bei dem ich mit hohen Erwartungen ran gegangen bin. Sie wurden leider nicht ganz erfüllt, aber dennoch ist es ein sehr spannendes und fesselndes Buch, was ich weiter empfehlen kann. Ich liebe Thriller und gerade die von C. J. Tudor gefallen mir so gut wie immer richtig gut! Also falls du gerne Thriller liest, kann ich dir ,,da Gotteshaus‘‘ nur ans Herz legen!

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Lesenswert, aber mit Schwächen

Von: Christina Stephanie

29.06.2022

"Das Gotteshaus" ist ein spannender Thriller, den man gut an einem Abend weglesen kann. Ein Mutter-Tochter-Gespann mit dunkler und komplizierter Vergangenheit trifft auf mysteriöse Mordfälle, skurrile Dorfbewohner in einem Kaff irgendwo in England und eine Spukgeschichte. Psychopathische Mörder, ein gruseliges Haus, Mobbing, Kindesmisshandlung, entstellte Leichen, tragische Freundschaften, Bigotterie, Exorzismen und unglückliche Liebesgeschichten gibt es auch noch. Das alles wird spannend und ziemlich flüssig erzählt, aber es sind eben auch sehr viele Zutaten für eine einzige Geschichte. Vieles bliebt daher seltsam diffus und wird nur angerissen, Charakteren fehlt die Tiefe und mancher Handlungsstrang zerfasert sich. Die Protagonistin, "strafversetzte" Pastorin und Mutter einer Teenagertochter, muss nicht nur in der neuen Umgebung klarkommen, sie wird außerdem mit seltsamen Botschaften konfrontiert und stolpert mehr oder weniger geschickt durch die Handlung. Ihre Tochter wird zunächst gemobbt, verliebt sich dann ein wenig und gerät am Ende in Lebensgefahr. Die düstere Vergangenheit des Ortes holt Mutter und Tochter im Laufe der Geschichte immer mehr ein, die Handlung nimmt am Ende rasant an Fahrt auf, aber leider ist die Überraschung am Schluss nicht so gut gelungen wie sie hätte gelingen können. - Nie wird vorher auch nur angedeutet, welche inneren Konflikte die Hauptfigur mit sich herumtragen muss, und das macht die Auflösung dann etwas gehaltlos, weil zu viele Fragen offen bleiben. Insgesamt gibt es vier Mörder*innen, die bösen Geister sind doch nicht so böse, und das Happy End lässt einen ein bisschen ratlos zurück. Auf jeden Fall bleibt Raum für eine Fortsetzung. Fazit: Klare Leseempfehlung für einen kurzweiligen Sommerabend! Der Thriller kommt daher wie ein herrlich sahniger Eisbecher mit zehn verschiedenen Sorten, die man mit Vergnügen genießt. Aber satt wird man davon nicht, und die einzelnen Aromen der Eissorten gehen in der Menge ein wenig unter. Geschmeckt hat es trotzdem.

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Spannend

Von: dreamcatcher993

26.06.2022

das Buch ist spannend, wenn auch teilweise voraussehbar. Lässt sich gut lesen, Schreibstil ist gut, ordentliche Kapitelunterteilung

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solider Thriller

Von: Lucia

25.06.2022

Für mich gehören zu einem Thriller vor allem eine packende Story und im Nachhinein erklärbare und logisch nachvollziehbare Handlungsstränge. Beides ist meiner Meinung nach in diesem Buch gegeben und somit die Grundlage für einen spannenden Thriller gesetzt. Gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Autorin, die ein angenehmes Setting schaffen, in das man sich gut hineinversetzen kann. Der Spannungsbogen hält bis zu Ende durch, auch wenn ich das Buch insgesamt etwas langatmig fand. Die Wendungen während des Buches und auch zum Ende sind wirklich gut und kommen nicht vorhersehbar. Mein Kritikpunkt: Klar, dass die Handelnden umgangssprachlich miteinander sprechen, dennoch finde ich sollten Wörter wie "Spasti" nicht als Beleidigungen benutzt werden. Aber dies liegt womöglich an der Übersetzung und nicht am Schreibstil von C.J. Tudor. Insgesamt ein gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehle!

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Tolle Geschichte

Von: Creer

25.06.2022

Die Story beginnt langsam und hat trotzdem etwas sehr faszinierendes. Die Stimmung im Buch hat etwas, vor allem dadurch, dass viele Teile in einer Kirche und einen verfallenen Haus spielen. Die Geschichte entwickelt sich gut und hält am Ende auch eine Überraschung bereit, die ich ab einem gewissen Punkt ein wenig geahnt habe.

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