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Rezensionen zu
Töchter der Hoffnung

Maria Nikolai

Die Bodensee-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Maria Nikolai ist einfach ein Garant für herausragende Unterhaltung, der Auftakt der Bodensee-Saga ist ihr besonders gut gelungen. Am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Cover ist sehr edel und romantisch gestaltet, es passt sehr gut, denn zum einen geht es um das den alten Gasthof „Lindenhof“ der zu einem Grandhotel werden soll, wenn es nach den Träumen von Helena, der ältesten Tochter, der Lindner geht. Zum anderen versteckt sich in diesem Roman nicht nur eine feine Liebesgeschichte, sondern zu Ende hin auch ein halber Krimi. Auf dem Cover ist der alte Gasthof zu sehen und eine Frau am See im Vordergrund, aber auch die Apfelbäume, welche im Roman noch eine Rolle spielen werden, sind zu erkennen. Es geht in diesem Roman um mehr als nur um den Gasthof und eine Liebesgeschichte. Der Roman spielt 1917 bis 1919, wir erleben so die letzten Tage des ersten Weltkrieges, und neuer Aufbruchsstimmung in einem gebeutelten Land. Aber auch die Malerei nimmt in dem Roman Raum ein, ebenso der russische Adel, der von dem Bolschewiken flüchten muss. Einigen gelingt dies nicht und sie müssen ihr Leben lassen, die Gesellschaft ist im Umbruch. Immer mehr Frauen halten die Gesellschaft am Laufen und Fordern ihre Rechte ein. Helena Lindner ist eine sehr sympathische Hauptfigur, welche ich direkt ins Herz geschlossen habe. Eine solche große Schwester hätte ich mir auch gewünscht und habe ein klein wenig ihre jüngeren Schwestern Lilly und Katharina beneidet. Größtenteils wird der Roman aus Helenas Perspektive erzählt. Maxim, ein russischer Adliger, der einen schweren Überfall überlebt hat, im Gegensatz zu seiner Frau und seinen Kindern ist die zweite große Stimme in diesem Roman. Er bringt uns die russische Denk- und Lebensweise ein klein wenig näher. Bedeutsame Nebenfiguren sind neben Helenas Schwestern, ihr Vater und ihre Stiefmutter, Elisabeth, welche allerdings ihre eigenen persönlichen Interessen vertritt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Käthe die patente Köchin vom Lindenhof und Pater Fidelis, welcher mit seiner einen oder anderen Aussage zum Schmunzeln beigetragen hat. Der Roman gliedert sich in vier große Teile, insgesamt umfasst der erzählte Zeitrahme knapp zwei Jahre. Die Geschichte ist sehr intensiv, größere Zeitsprünge gibt es nicht. Der Fokus der Geschichte liegt auf Helenas Schicksal, ihrem Traum und ihrer Vergangenheit. Die Wurzeln eines Menschen sind genauso wichtig, wie seine Träume. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, der Dialekt von Pater Fidelis und die lateinischen Ausdrücke haben den Roman bereichert. Maria Nikolai hat eine sehr bildhafte und schöne Sprache, in die man wunderbar eintauchen kann. Die Atmosphäre in dem Roman ist sehr dicht, so dass man sehr nah an den Gefühlen der handelnden Figuren ist. Wie immer in Marias Romanen begegnen wir auch einigen historischen Persönlichkeiten, diesmal sind es Wassily Kandinsky, die Malerin Kasia von Szadurska und indirekt Annette von Droste-Hülshoff. Thematisch spielt noch die Entwicklung des Bodensee-Raums zum Tourismus-Magnet eine Rolle, ebenso das Ende des 1. Weltkrieges und die Deutsche Revolution 1918/19 sowie die spanische Grippe. Mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen und deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle die gerne Familien-Sagas zu Beginn des 20. Jahrhunderts lesen. Für mich in diesem Jahr ein wahres Highlight! Ich bedanke mich sehr bei der Autorin für die wundervollen Lesestunden! Bitte beachten diese Rezension geht erst am 24.12.2021 auf unserem Blog und Social Media Kanälen online. Vielen Dank.

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ganz ok

Von: Vanessa

18.12.2021

Ich habe Teil 1 der Bodensee-Saga von @maria_nikolai_spot beendet. Ihren wunderbaren Schreibstil habe ich schon in der Schokoladenvilla gemocht. Die Geschichte um den Lindenhof in Meersburg führt uns auch in die Vergangenheit der ältesten Tochter Helena, die eigentlich als Jelena geboren wurde. Die Geschichte von Maxim beginnt in Petrograd und am Bodensee findet er nicht nur heraus, dass Helena die verschwundene Tochter der Tante seiner toten Frau ist, sondern auch neues Glück. Neben vielen Emotionen und Drama durch den Krieg und den Umbruch in Russland, Jagd nach Juwelen ist man mitten in einer Familiengeschichte und erlebt wie aus dem alten Gasthof ein Grandhotel wird. Kurz vor Schluss gibt es noch mehr Drama, und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

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INHALT: Meersburg 1917: Für Helena und ihre Schwestern ist der Lindenhof mit seinem romantischen Gasthof und dem idyllischen und blühenden Farten eine schöne Kindheitserinnerung. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Ihr Vater ist im Krieg, die Gästezimmer sind leer und die Mutter regiert mit eiserner Hand. Trotz allem hält Helena an ihren Träumen fest und will den Hof in neuem Glanz erstrahlen lassen und zu einem Grandhotel ausbauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, umgibt ihm eine besondere Aura. Die Beiden komnen sich näher und entdecken Geheimnisse in Helenas Vergangenheit. MEINE MEINUNG: Mit dem Auftakt ihrer neuen Bodensee Reihe ist Maria Nikolai wieder ein sehr mitreissender und spannender Roman gelungen. Ich habe diesem ersten Teil sehr entgegengefiebert und bin jetzt, nach dem Lesen, wieder vollends begeistert. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr bildhaft, wortgewandt und auch sehr flüssig zu lesen. Sie haucht den Charakteren sehr viel Leben ein und man ist hautnah an den Seiten der Charaktere dabei. Man erkennt sofort die Liebe der Autotin zu dieser Gegend. Mit detailverliebter und genauer Recherche verbindet sie hier gekonnt Fiktion mit wahren Begebenheiten und es entsteht eine grandiose Geschichte. Wir haben hier mehrere Handlungsstränge, die perfekt miteinander verflochten werden, so dass am Ende eine interessante und auch zu Herzen gehende Geschichte entsteht. Am Ende des Buches befindet sich ein Personenregister und eine umfangreiche Sammlung an Erklärungen zu Personen, historischem Hintergrund und Glossar. Mich konnte der Roman von Anfang bis Ende sehr begeistern und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. FAZIT: Eine intensive und zu Herzen gehende Geschichte, die ich mit grossem Interesse gelesen habe.

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Zum Inhalt Ein phänomenaler Auftakt der Bodensee-Saga Ich liebe den Bodensee. Vor allem Meersburg übt einen ganz besonderen Reiz auf mich aus. Nur zu gerne habe ich mich in das Meersburg 1917 entführen lassen. Das bezaubernde Städtchen hat nicht nur gute Tage hinter sich. Der 1. Weltkrieg brachte Entbehrungen und viele Kriegsopfer mit sich. Helena Lindner und ihre beiden Schwestern gehen jedoch auch in dieser schweren Zeit ihren eigenen Weg. Die mittlere Schwester Lilly macht nicht unbedingt den fleißigsten Eindruck. Dennoch gelingt es ihr, ihr Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten. Das Nesthäkchen Katharina arbeitet als Krankenschwester. Helenas größter Wunsch ist es, aus dem renovierungsbedürftigen Gasthaus Lindenhof ein Grandhotel zu machen. Der Vater Gustav kehrt versehrt aus dem Krieg zurück. Der Lindenhof steckt in den roten Zahlen. Seine Frau Elisabeth ist weder für ihn, noch für die Töchter eine große Hilfe. Zu Helena hat Gustav eine ganz besondere Beziehung. Gustav hat sie in die Ehe mitgebracht. Helena hat eine gute Idee, die den Lindenhof eventuell retten könnte. Da findet der junge russische Baron Maxim Baranow den Weg nach Meersburg. Meine Meinung Trotz der harten Zeiten hat mir diese warmherzige Geschichte kuschelige Lesestunden beschert. Die verschiedenen Charaktere kommen absolut authentisch rüber. Das Setting könnte für mich nicht schöner sein. Die drei Schwestern hatten eine wunderbare Kindheit. Besonders die große Halbschwester Helene hat zu vielen wunderschönen Kindheitserinnerungen beigetragen. Ihr Gewächshaus war und ist ein heimlicher Rückzugsort, den sie gerne mit ihren Schwestern geteilt hat. Ihre Erdbeeren waren die besten auf der ganzen Welt. Süß, fest und so aromatisch. Da konnte Jahre später auch Helenas erster Kuss mithalten. Die Mutter Elisabeth hat für mich einen märchenhaften Charakter. Wer kennt nicht die böse Stiefmutter? Jedoch kann sie auch keine warmherzigen Gefühle für ihre leiblichen Töchter aufbringen. Helenas Kampf um den Lindenhof ist spannend und von Intrigen durchzogen. Wieder einmal erlebt man mit, was sinnlose Kriege anrichten. Wieder einmal lernt man starke Frauen kennen, die über sich selbst hinauswachsen. Und wieder einmal durfte ich Familiengeheimnisse lüften. Das Ganze in Meersburg am Bodensee. Der südländische Flair dort ist mir bestens bekannt. Übrigens gibt es in dieser Geschichte einen Charakter, der einen großen Platz in meinem Herzen eingenommen hat. Dessen Beschreibung von Erdbeeren mir ein schallendes Lachen entlockt hat. Ich verrate Euch jetzt nicht, dass es sich um Pater Fidelis handelt! Diesen Pater würde ich mir in einer unserer Kirchen wünschen. Ich würde keine Messe mehr versäumen. Ehrlich! Maxim Baranows russische Vergangenheit ist mehr sehr zu Herzen gegangen. Was den Unternehmer und Künstler mit dem Bodensee verbindet ist sehr geheimnisvoll. Fazit Die Schokoladenvilla hat mir gut gefallen. Mit dem Auftakt der neuen Bodensee-Saga konnte Maria Nikolei mich nun restlos überzeugen. Man merkt der Geschichte die intensiven Recherchen an. Wenn ich demnächst wieder Meersburg besuche, werde ich auch an Russland denken. Warum das so ist, müsst Ihr jedoch selbst herausfinden. Ich würde auch gerne mal von der Torte ein Stück probieren, die Helene selbst kreiert hat. Ich hoffe, die Meersburger Schlosstorte ist nicht fiktiver Natur. Vor allem: Ich möchte im Mondschein schwimmen gehen. Ich empfehle diesen stimmungsvollen und warmherzigen Roman, der mir die Geschichte von Meersburg zur Zeit des 1. Weltkrieges nahe gebracht hat. Die Zeiten ändern sich. Aber manche Dinge kommen immer wieder auf die Menschheit zu. In diesem Roman kämpfen die Menschen gegen die spanische Grippe an. Sie haben den Kampf gewonnen. Lasst uns den Kampf gegen Corona gewinnen! Ich empfehle den Anhang gleich am Anfang zu lesen. Danke Maria Nikolei. Ich bin begeistert.

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Helenas Traum war schon immer das Gasthaus in Meersburg in ein Grandhotel zu verwandeln, aber die schlechte Zeit und die leeren Zimmer lassen dies nicht zu. Ihr Vater kommt verwundet aus dem Krieg zurück und gemeinsam mit ihren Schwestern Lilly und Katharina wird kurzerhand aus dem Gasthaus ein Lazarett geschaffen. Dann lernt sie den faszinierenden Maxim kennen und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Welche Tragweiten sich daraus ergeben und ob ihr Traum doch in Erfüllung geht, müsst ihr unbedingt selbst lesen Dies ist der Start einer Familiensaga, die in Meersburg am Bodensee spielt. Sehr eindrucksvoll führt uns Maria Nikolai durch dieses wunderschöne Städtchen. Als häufiger Besucher diesen Ortes fand ich mich ausgezeichnet zurecht. Selbst das ehemalige Krankenhaus von Dr. Zimmermann kenne ich. Hier kommt das Leid und Elend des Krieges sehr gut zur Geltung. Die Hilfsbereitschaft, Aufopferung und Erschöpfung, die sich durch die Pflege der Kriegsversehrten ergeben, sind zu spüren. Aber auch der Traum von Helena wird bildlich vor Augen geführt. Sie ist eine starke Persönlichkeit und ihre Vergangenheit birgt ein Geheimnis. Dabei wurden die Emotionen und Tiefe auch der anderen Charaktere vorbildlich gezeichnet. Auch die großartige Recherche, die dahinter steckt, hat mich begeistert. Eine rundum gelungene Geschichte, die mich jetzt schon auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt. Fazit: Mit einer wunderschönen Kulisse am Bodensee und einer Familiengeschichte, die nicht nur spannend ist, sondern auch Themen wie die Auswirkungen des ersten Weltkrieges beeinhaltet, sowie Romantik aber auch kriminelle Elemente haben mich sehr beeindruckt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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…ist der Wunsch von Helena, die mit ihren Halbschwestern Lilly und Katharina, ihrem Vater und ihrer Stiefmutter Elisabeth in dem Gasthaus Lindenhof lebt. Dies ist jedoch zu dieser Zeit nicht möglich, da ihr Vater im Krieg ist, die Stiefmutter das Gasthaus verkaufen möchte und die Gäste ausbleiben. Zeitweise wird daher das Gasthaus sogar in ein Lazarett umgewandelt. Hoffnung kann Helena jedoch schöpfen als ein russischer Adliger auftaucht und seine Hilfe anbietet. Die beiden verstehen sich sehr gut und kommen einem Geheimnis ihrer Vergangenheit auf die Spur. In diesem ersten Teil der Trilogie geht es hauptsächlich um Helena, aber auch das Leben ihrer Schwestern und die damit verbundenen Schicksale kommen nicht zu kurz. Maria Nikolai hat hier einen Roman geschaffen, der sowohl Zeitgeschichte als auch eine wunderbare Geschichte mit starken Protagonisten erzählt. Sowohl die Beschreibung der Personen als auch der Schauplätze sind sehr detailreich und bildhaft, so dass man sich das Gasthaus am Bodensee und das schöne Städtchen Meersburg sehr gut vorstellen kann. Aber auch das Zeitgeschehen wie die Kriegsjahre und die damit einhergehenden Geldsorgen werden detailliert beschrieben und man teilt sowohl Glück, Hoffnung als auch die Sorgen mit den Protagonisten. Während des gesamten Romans bleibt die Geschichte sehr interessant und spannend und ich freue mich bereits auf die nächsten Teile, in denen es jeweils um die Geschichte von Lilly und Katharina geht.

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Mit diesem Buch hat Maria Nikolai einen tollen Auftakt einer neuen historischen Serie rund um drei Töchter vom Lindenhof in Meersburg am Bodensee geliefert. Der Roman ist von Anfang an spannend geschrieben, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Die Geschichte rund um Helena und ihrer Familie hält den Leser von Anfang an gefangen zwischen Spannung und Romantik. Ich bin total gespannt auf die nächsten beiden Romane die sich dann um die Schwestern Katharina und Lilly drehen.

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Nach der tollen Schokoladenvilla Trilogie war ich sehr gespannt auf Töchter der Hoffnung. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Maria Nikolai ist wieder sehr unterhaltsam. Das Buch hat sich schnell weg gelesen. Es gibt wieder verschiedene Erzählstränge. Am Ende wird alles aber sehr schön aufgelöst. Band 1 ist ein abgeschlossener Band. Ich freu mich schon die anderen beiden Bände. Ich glaube von den 3 Schwestern ist noch einiges zu erwarten.

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