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Rezensionen zu
Töchter der Hoffnung

Maria Nikolai

Die Bodensee-Saga (1)

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„Auch waren Fotografien wie diese den nachfolgenden Generationen hoffentlich eine Warnung – Kriege töteten und verstümmelten. Sie rissen Familien auseinander und traumatisierten eine ganze Generation. Kein militärisches oder politisches Ziel konnte das rechtfertigen.“ (Auszug S. 247) Welch wahre Worte von Baron Maxim Baranow, einem der Hauptprotagonisten aus dem neusten Roman von Maria Nikolai... „Töchter der Hoffnung“ ist der Beginn der neuen Saga der Erfolgsautorin, welche mir besonders durch ihre letzte Saga rund um „Die Schokoladenvilla“ positiv im Gedächtnis geblieben ist. Maria Nikolai verbinde ich mit authentischer historischer Geschichte, gut recherchiert – verpackt in eine fantasievolle, einnehmende Geschichte, aus der man ungern am Buchende wieder erwacht. So erging es mir erneut mit dem neusten Roman „Töchter der Hoffnung“. Helena, Katharina und Lilly Lindner sind auf dem Lindenhof aufgewachsen. Der alte Gasthof liegt idyllisch in Meersburg und bietet einen wundervollen Blick auf den Bodensee. Zu Zeiten des ersten Weltkriegs wird aus dem heruntergekommenen Haus ein Lazarett und als Baron Maxim Baranow in Helenas Leben tritt, erfüllt sich deren Wunsch, ihr Elternhaus in ein Grandhotel umzubauen. In diese umspannende Geschichte hat Maria Nikolai geschickt die Russische Revolution – getragen durch Maxim – eingebettet; hier steht das sagenumwobene Pawlowa-Geschmeide im Mittelpunkt. Intrigen, Gier, Macht... Krieg, Zerstörung, Tod... Worte, die derzeit aktueller sind als zum Erscheinungstag dieses Romans je einer geahnt hat. Ich gebe zu, mir fiel es erst mal schwer, das Buch zur Hand zu nehmen, aber schnell hat mich die Autorin mit ihrer mitreißenden, bildhaften und vor allem emotionalen und treffenden Sprache so für sich eingenommen, dass ich für einige Stunden den aktuellen Nachrichten entfliehen konnte. Denn in dem Roman gibt es trotz aller Widrigkeiten immer wieder Zuversicht – angefangen vom Garten mit Erdbeeren, einem alten Apfelbaum und einem besonderen Rückzugsort, bis hin zu einem Happy End der Liebe. Diesen gelungenen Start der neuen Bodensee-Saga kann ich wirklich all jenen empfehlen, die gut recherchierte historische Familiengeschichten mögen. Die Autorin hat im Anhang viele Informationen zu der damaligen Geschichte – dem Ende des ersten Weltkriegs, dem Aufschwung Meersburgs und vieles mehr – ausgeführt. Und auch zwei Rezepte dürfen nicht fehlen ;) Alles in allem rundum stimmig, wie ich finde.

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Ein faszinierender Auftakt

Von: Klaudia K. aus Emden

28.01.2022

Mit dem Auftakt der Bodenseesaga "Töchter der Hoffnung" hat Maria Nikolai einen wunderschönen, sehr berührenden Roman vorgelegt, der seine Leser begeistert. Die Handlung setzt in Meersburg am Bodensee um das Jahr 1907 ein. Die Schwestern Helena, Katharina und Lilly Lindner wohnen in dem wunderschönen Gut Lindenhof, das schon in die Jahre gekommen ist. Schon als Jugendliche träumte Helena davon aus dem Adelsgut eines schönen Tages ein richtiges Granhotel zu erschaffen. Ihr Vater Gustav ist aus dem Ersten Weltkrieg versehrt heimgekehrt. Elisabeth seine Frau würde angesichts der vielen Arbeit und Geldmangel den Lindenhof am liebsten verkaufen. Helena und ihr Vater stellen den Hof allerdings zunächst als Lazarett zur Verfügung, zumal das Krankenhaus, in dem auch ihre Schwester Katharina arbeitet, völlig überlastet ist. Als ein russischer Adeliger Maxim Baranow sich bei ihnen einquartiert und unermüdlich mitarbeitet, kommen sich Helena und Maxim näher. Sie stellen fest, dass sie ein altes Geheimnis verbindet, das sie obendrein noch in Gefahr bringt. Die Romanfiguren, welche Maria Nikolai für ihren Roman erschuf, sind hervorragend für ihre Rollen mit lebensecht und charaktervollen Zügen geschaffen, die über ihre unverwechselbaren Ecken und Kanten die Botschaft der Story bestens tragen. Helena als älteste Schwester, hält alles zusammen. Auf sie ist Verlass. Ihre Herzlichkeit und Bereitschaft tut allen gut. Katharina opfert sich für die Kranken im örtlichen Krankenhaus auf. Dieser Charakterzug war bei ihr schon als Kind deutlich sichtbar, denn sie heilte von Herzen gerne alle kranken Tiere, die sie fand. Lilly liest gerne und hat viel für Tanz und Schönheit übrig. Gustav ist gutmütig und kämpft finanziell um den Lindnenhof. Maxim hat ein schweres Schicksal ertragen müssen; doch er gibt nicht auf. Mit viel Treue und Unterstützung steht ihm sein Freund Boris zur Seite. Pater Fidelis ist ein Quell an Weisheit. Er bereitet für die Opfer viele verschiedene Tees, Salben und Medikamente aus Kräutern. Außerdem hat er für jeden einen Rat, meist christlich in lateinischer Sprache formuliert. Oft stammen von ihm auch humorvolle Aussagen, die den Leser unwillkürlich zum Schmunzeln bringen. Die Autorin hat mit dem Roman "Töchter der Hoffnung" eine historisch fundierte und emotional hervorragend ausgearbeitete Geschichte vorgelegt, in der Intrigen, Liebe und Geheimnisse die Spannung bis zur sprichwörtlich letzten Seite aufrecht erhalten. Wenn man anfängt zu lesen, kann man kaum aufhören. Die malerischen Beschreibungen der Meersburger Gegend garantieren ein wunderschönes Kopfkino. Der Erzählstil ist lebendig, flüssig, sehr gut verständlich geschrieben und führt uns vom Jahr 1907 in das Jahr 1919. Einen herzlichen Dank an Penguin Verlag für den wunderbaren Roman, den ich von Herzen gerne empfehlen kann. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Im Jahre 1917 ist vom Gasthof Lindenhof in Meersburg nicht mehr viel übrig. Das Haus bedürfte einer größeren Renovierung, doch durch den Krieg fehlen die Mittel. So nehmen Helena und ihr Vater Kriegsverwundete aus dem Lazarett bei sich auf, um sich und den Hof über Wasser zu halten. Doch als der Krieg endet, bietet sich den Lindners eine Möglichkeit Helenas Traum eines Grand Hotels doch noch wahr werden zu lassen. Allerdings holt sie dabei die Vergangenheit ein. Maria Nikolai beginnt mit diesem Buch eine neue Reihe. Wir begleiten die Familie Lindner durch die letzten Kriegsjahre und die erste Nachkriegszeit. Die Familie besteht aus Gustav, den drei Töchtern Katharina, Lilly und Helena, sowie Gustavs Frau Elisabeth, die keine Gelegenheit auslässt, um Intrigen zu spinnen um ihre eigenen Wünsche wahr werden zu lassen. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über Helenas Herkunft, dies führt dann auch die Handlungsstränge zusammen. Am Anfang ist nicht klar, wie Maxim, ein Exil-Russe, dessen Familie in den Wirren der Revolution umgekommen ist, in die Geschichte passt. Doch nach und nach kommt alles zusammen und ergibt einen Sinn. Das Buch ist toll geschrieben, ich fühlte mich sofort an den Bodensee versetzt. Meersburg und die Umgebung sind wunderbar beschrieben und man fühlt sich dorthin versetzt. Man spürt die Not der Kriegsjahre und kann gut nachvollziehen, wie Helena und ihr Vater sich bemühen den Gasthof wie auch immer zu retten. Schön fand ich auch die Nebenfigur des Pater Fidelis, der mit seinen Ansichten immer wieder für Lacher gut ist. Ich habe mich mit diesem Buch wieder sehr wohl gefühlt und freue mich darauf das nächste Buch aus der Reihe zu lesen. Ich bin gespannt, ob wir dann eine der anderen beiden Schwestern weiter begleiten, beiden steht ja einiges in ihrem Lebensweg bevor, angedeutet wird das ja schon in diesem Buch. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung auch für dieses Buch!

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Helena und ihre Schwestern wachsen auf dem Lindenhof in Meersburg auf. Als im Jahr 1917 die Mutter mit strenger Hand regiert, die Gästezimmer leer bleiben und Vater Gustav an der Front ist, nimmt Helena sich vor, den Gasthof in ein Grandhotel zu verwandeln. Als sich ein adliger Fremder im Gasthof einmietet und Helena und er sich näher kommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten. "Töchter der Hoffnung" ist der erste Teil der "Bodensee-Saga" aus der Feder von Maria Nikolai. Geschickt bringt sie dem Leser hier die drei Schwestern Helena, Lilly und Katharina näher. Alle drei haben ihre Träume und Eigenheiten, durch die jede von ihnen einen unverwechselbaren Charakter erhält. Durch ihre gemeinsamen Erlebnisse sind sie ein Team, welches sich fest im Leserherz verankert. Maria Nikolai versetzt den Leser an den Bodensee des Jahres 1917. Sie vermittelt hierbei historische Details, man erfährt z. B. einiges über die damalige Lebensart und Geschehnisse sowie die Region. Maria Nikolai bindet den Leser durch einen hohen Spannungsbogen an die Geschichte. Diesen hält sie u. a. durch geschickte Wechsel der Handlungsorte und einem Geheimnis stets aufrecht. Wie von der Autorin gewohnt, besticht der Roman durch einen einfühlsamen und leichten Schreibstil, der Spaß macht! Im Anhang des Buches findet man ein Personenregister, welches nach fiktiven und realen Personen unterteilt ist, Informationen zu historischen Hintergründen sowie leckere Rezepte!

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Als großer Fan der Schokoladenvilla war ich richtig neugierig auf Maria Nikolais neue Bodensee-Trilogie. Also machte ich es mir bei einer leckeren Tasse Tee und feinen Plätzchen in Griffweite im gemütlichen Lesesessel bequem. Die Verpflegung war auch bitter nötig, denn ich konnte diesen 592 Seiten umfassenden Schmöker nicht mehr aus der Hand legen. Er versprüht einen ganz besonderen Charme, beginnend mit der wunderschönen Kulisse Meersburg am Bodensee. Vor diesem Hintergrund entstand eine unterhaltsame, spannende und geheimnisumwitterte Familiengeschichte mit starken Frauen und einer bezaubernden Liebesromanze. Die Geschichte spielt im turbulenten, von politischen Umbrüchen geprägten Zeitraum 1917 bis 1919. Dabei erlebt man als Leser zusammen mit Maxim die Schrecken der Russischen Revolution und sieht wie Helena mitsamt ihrer Familie mit den Auswirkungen des Ersten Weltkrieges zu kämpfen hat. Um schließlich mit Kriegsende mit ihnen aufzuatmen und nach vorne zu blicken. Abgerundet wird dieser absolut lesenswerte, kurzweilige Roman durch interessante Infos im Anhang zum historischen Hintergrund und Persönlichkeiten. Das i-Tüpfelchen am Ende ist jedoch ein ganz besonders leckeres Rezept, das zum Nachbacken einlädt. Maria Nikolai schafft es immer wieder, mich mit ihrem angenehmen, fesselnden und warmherzigen Erzählstil und ihren hervorragend recherchierten historischen Fakten so für die Handlung zu begeistern, dass ich mit ihren mit so viel Herzblut geschaffenen Figuren vollkommen in das Geschehen eintauchen kann.

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Das Cover: Das Cover ist ausdrucksstark und präsentiert mit der jungen Frau im Outfit der Zeit sowie im Hintergrund dem Gasthof, das Buch auf wunderbare Weise. Sehr einladend. Die Geschichte: 1917: Für Helena Lindner und ihre zwei Schwestern ist das alte Gasthaus voller schöner Kindheitserinnerungen. Während Vater Gustav an der Front ist, führt seine Frau die Geschäfte und regiert die Familie. Aber drei Jahre Krieg und der Zahn der Zeit, haben dem Lindenhof zugesetzt. Die Gäste bleiben weg und die Kassen sind leer. Helene lebt trotz der schweren Zeiten und der vielen Arbeit den Traum, eines Tages aus dem Haus ihrer Jugend ein Grandhotel zu machen. In der Not entschließt sich die Familie, ein Teil des Hauses als Lazarett zur Verfügung zu stellen und mitzuarbeiten, um so die Einnahmen zu verbessern. Als ein russischer Adliger, geheimnisvoll und mit vielen Narben im Gesicht bittet, arbeiten zu dürfen, ändert sich einiges und sie fasst neuen Mut. Es beginnt eine stürmische Zeit. Meine Meinung: Neugierig begann ich das neue Buch von Maria Nikolai zu lesen und wurde nicht enttäuscht. Alle Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und glänzen in den ihnen zugewiesenen Charakteren. Helena ist herausragend, sie hat mich in ihrer Stärke sehr überzeugt. Ihre Schwestern werden wohl in den Folgebänden intensiver dabei sein. Zwei liebenswerte Nebenfiguren, Käthe und Pater Fidelis, habe ich besonders ins Herz geschlossen. Auch den hereingeschneiten Fremden aus Russland, finde ich eindrucksvoll. Die eingearbeitete Zeitgeschichte, die Kriegsjahre (14-18) in Deutschland, die spanische Grippe und die Geschehnisse in Russland sind exzellent recherchiert. Meersburg am Bodensee ist mit der Burg, dem Schloss und dem speziellen Ambiente ein perfekter Schauplatz. Maria Nikolai schreibt in einer leicht verständlichen, flüssigen, auch lebhaften Sprache. Sie ermöglicht, tief in die Geschichte einzutauchen und diese intensiv zu erleben. Zahlreiche Perspektivwechsel und überraschende Wendungen, halten den Spannungsbogen stets hoch. Mein Fazit: Ein glanzvoller Auftakt zu einer neuen Familiensaga. Eine Geschichte die Lust auf mehr macht, ein Buch, das ich wärmstens empfehlen möchte. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Gefühlvoll und Emotional Der Lindenhof in Meersburg hat zurzeit nur leere Zimmer. Der Krieg droht alles zu zerstören. Helena Lindner sorgt sich um ihre Zukunft und um die Zukunft der Schwestern. Drei Jahre schon tobt dieser Krieg und ein Ende ist nicht in Sicht. Auch dieses Jahr 1917 beginnt mit Sorgen. Der Vater im Krieg und die Mutter Elisabeth führt das Regime nicht unbedingt so, wie es Helena gern hätte. Sie hat einen großen Traum, von dem sie auch jetzt nicht ablassen mag. Ein Grandhotel soll der Lindenhof werden und vielen Gästen schöne Tage bescheren. Dann tritt ein seltsamer fremder Mann in das Leben des Lindenhofs. Er ist ein Adliger mit einem Geheimnis. Warum kommt er ausgerechnet hier her? Für Helena ein Rätsel und doch entdeckt die junge Frau auch Gemeinsamkeiten mit dem Fremden, Gemeinsamkeiten, die sie weit in ihre Vergangenheit führen. Mit „Die Töchter der Hoffnung“ startet die neue Familien-Saga von Maria Nikolai. Und ich kann es direkt vorwegnehmen, der Einstieg ist der Autorin wieder gelungen. Die Geschichte rund um Helena Lindner und ihre Schwestern ist gefühlvoll, geheimnisvoll und spannend zugleich. Mir hat es Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Die Autorin schildert nicht nur das schwere Leben in diesen letzten Kriegstagen, sondern auch von Hoffnung auf einen Neubeginn. Zudem gibt es um die Schwestern Geheimnisse zu entdecken, diese hat die Autorin gekonnt in Szene gesetzt. In unterschiedlichen Handlungssträngen wird mal von Helena und ihrer Familie erzählt, um dann wieder zu einem geheimnisvollen Fremden aus Russland zu wechseln. Die Fäden laufen nur langsam zusammen und bilden erst zum Ende hin ein großes Gesamtbild. Dafür ist aber auch für Spannung gesorgt. Der historische Hintergrund fließt unauffällig in die Handlung ein und sorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Die Einblicke in diese Zeit, die die Autorin auf ihre eigene ruhige Art gewährt, sind interessant zu lesen. Sie hat es geschickt verstanden, ihre fiktionale Geschichte um die Familie aus Meersburg mit dem historischen Hintergrund zu verweben. Entstanden ist eine gefühlvolle Familien-Saga mit liebenswerten Protagonisten, die dabei facettenreich ausgearbeitet wurden. Auch hat mir der Bezug zu Russland gut gefallen. Die Autorin hat es verstanden, das Gefühl jener Zeit lebendig werden zu lassen. Ein umfangreicher Anhang am Ende mit Personenregister, Glossar der fremden Begriffe und historischen Anmerkungen beendet dann dieses schöne Buch. Fazit: „Töchter der Hoffnung“ ist ein spannender und zugleich gefühlvoller historischer Roman, indem von Menschen erzählt wird, die große Träume haben und diese aller Umständen zum Trotz auch in Angriff nehmen können. Mir hat gut gefallen, wie Maria Nikolai ihre Geschichte erzählt hat und mich dabei ein weiteres Mal in den Bann gezogen hat. Der Erzählstil ist zwar leicht und locker zu lesen, aber gleichzeitig auch bildgewaltig und emotional. Die Autorin versteht es, ihre Geschichte lebendig werden zu lassen. Ich hatte Meersburg deutlich vor Augen, konnte mit den Figuren mitfiebern, bangen und hoffen. Jetzt warte ich gespannt auf den zweiten Teil.

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Empfehlenswertes Buch!

Von: Eulege aus Oldenburg

21.12.2021

Das Cover spricht an und der Schreibstil ist hervorragend. Elisabeth lebt mit ihrem Vater, der Stiefmutter und den zwei Schwestern in einem Gasthaus am Bodensee, das bereits sehr in die Jahre gekommen ist. Weil der Vater im Krieg war, mussten die vier Frauen sich um alle Belange kümmern, was nicht einfach war. Elisabeth hatte den Traum, den Gasthof in ein Grandhotel umzuwandeln. Doch so einfach waren ihre Träume nicht umzusetzen und rückten in weite Ferne, fehlte es doch an allen Ecken und Enden am Nötigsten. Das Auftauchen eines jungen, russischen Adligen verspricht Geheimnisse aus der Vergangenheit aufzudecken. Ein tolles Buch, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es war spannend, es war liebevoll, es war traurig - die gesamte Bandbreite der Gefühle kamen zum Tragen. Dieses Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es hat mich so gefangen genommen, dass sich meine Gedanken häufig um das Buch drehten. Einfach wunderbar!

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