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Rezensionen zu
Billy Summers

Stephen King

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Billy Summers

Von: Sina L.

29.12.2021

Das war mein erster King und ich wurde leider enttäuscht. Es geht um unseren Protagonisten Billy, der ein Auftragskiller ist, der sich zur Ruhe setzten möchte. Vorher möchte er aber noch den Auftrag seines Lebens beenden, der ihm einen schönen Lebensabend bereiten soll. Dafür legt sich Billy neue Identitäten an und täuscht sogar seinen Auftragsgeber. Ich habe schon oftmals gehört das Kings Bücher oft lange Längen haben, da er gerne sehr ausführlich Dinge und Vorgänge beschreibt. Das war auch bei diesem Buch der Fall, es hat sehr viele Längen und ich mag diese Art der Bücher leider nicht. Der Schreibstil ist unheimlich gut, aber leider nicht gut genug, um die Längen wieder zu begleichen. Es ist mir sehr schwergefallen durch das Buch zu kommen, da es teilweise wegen den ausführlichen Beschreibungen ins Stocken kommt. Allgemein kann ich sagen, dass es ein sehr gutes Buch ist, allerdings ist die Art und Weise wie King schreibt für mich nicht geeignet.

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Billie summers

Von: Alfred Ivath aus wien

07.09.2021

Leider für mich etwas enttäuschend. Wenn ich ein Buch von King kaufe und ich habe alle gelesen, dann erwarte ich ein bestimmtes Genre. In diesem Falle keinen Kriminalroman, auch wenn er spannend war.l

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❕der neueste King, das war er also. Taugt er was? 🤔❕ Als erstes, worum geht's?: Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs. Meine Meinung: Ich muss sagen, es war zwischen "Billy Summers" und mir ein bisschen wie in einer Beziehung, in der man nicht mit, aber auch nicht ohne einander kann... ich habe viele gute Seiten gesehen, leider aber auch die ein oder andere weniger gute.. Zuerst einmal, wir bekommen hier einen Wälzer mit knapp 720 Seiten serviert. Dass natürlich hier nicht auf jeder Seite die große Action stattfindet, sollte jedem klar sein. King beschreibt und beschreibt und beschreibt auch 50 Seiten weiter noch jede kleinste Situation. Diese Ausschweifungen gefallen mir eigentlich immer ganz gut. In diesem Fall jedoch war es manchmal etwas zu viel. Es passierte mir gerade im ersten Abschnitt viel zu wenig. Ganz besonders genervt und in Erinnerung geblieben sind mir hier Billys ständige neunmalkluge Gedankengänge, während er eine Konversation führte.. Für mich war der zweite Teil der Story definitiv der spannendere Abschnitt. Durch das Kennenlernen von Alice, welche für mich durchaus einen starken Charakter darstellt, kommt ein bisschen Pfeffer in den Plot. Es entsteht eine interessante Beziehung zueinander, die uns den Rest des Buch begleiten wird. Dennoch finde ich, dass ihre Zuneigung, welche beinahe schon einer Obsession gleicht, nicht unbedingt in diesem Ausmaß nachvollziehbar ist. Die gute Frau ist formbar wie ein Klumpen Knete. Für jemanden, der nie etwas mit der kriminellen Unterwelt zu tun hatte, arrangiert sie sich unrealistisch schnell mit all diesen Dingen. Gut gefallen haben mir aber die Abschnitte, in denen Billy selbst seine autobiografischen Erlebnisse zu Papier bringt. Gerade die Zeilen aus Falludscha waren schon sehr intensiv. Alles in allem, ein sehr bzw. fast schon zu ruhiger King, der stellenweise zu unterhalten weiß. Für mich, als alten Kingfreund leider jedoch eines seiner schwächeren Werke, was nicht heißen soll, dass "Billy Summers" schlecht war. Ich bin jedoch besseres von Stephen King gewohnt. 3,5/5 ⭐

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Zum Hörbuch: Auch wenn David Nathan nicht mein Lieblings-Sprecher ist, hat er hier wieder eine solide Arbeit geleistet. Die Gestaltung der mp3 CDs und Hülle war ebenfalls hervorragend und macht sich gut im Bücherregal. Zum Buch: Eines der Dinge, in denen sich King am meisten hervortut, ist die Schaffung starker, glaubwürdiger Charaktere und den Beziehungen zwischen diesen von ihm geschaffenen Figuren, Billy Summers ist da keine Ausnahme. Billy Summers hat drei Handlungsstränge, die sich durch das ganze Buch ziehen: "Ein Auftragskiller mit einem letzten Job", eine Coming-of-Age-Geschichte" und ein "Rachefeldzug bis zum bitteren Ende", die alle gut ineinander übergehen. Das erste Drittel des Buches war recht unterhaltsam und ich war ziemlich engagiert. Als der zweite Akt nach etwa 200 Seiten einsetzte, begann ich, den Antrieb zu verlieren. Die letzte Hälfte war zufriedenstellend und bittersüß, aber nicht allzu überraschend. Dies ist ein reines Krimi-/Thriller-Buch ohne irgendwelche übernatürlichen Elemente. Es gibt zwar immer wieder Anspielungen auf eines seiner Bücher, aber keine wirkliche Verbindung zu diesem. Billy Summers ist in erster Linie ein psychologischer Einblick in einen gestörten Mann mit einer schrecklichen Vergangenheit, mit einem Hoffnungsschimmer in Form einer Figur namens Alice, zu der Billy im Laufe des Buches eine Beziehung aufbaut. Es gibt hier und da ein paar Actionsequenzen, aber es ist eher eine Charakterstudie, ein Buch, das von den Charakteren lebt und an dem viele King-Fans ihre Freude haben werden. War es gut? Ja, aber leider hat es sich für mich nicht besonders hervorgetan. Kein schlechter Versuch von King, in ein Genre einzutauchen, in dem er normalerweise nicht schreibt. Insgesamt: Drei Sterne, ein solides Buch mit großartiger Charakterarbeit, das jeden charakterorientierten Leser zufrieden stellen würde.

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Inhalt: Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs. Meine Meinung: Stephen King hat einen unglaublich flüssigen Schreibstil, das ist Fakt. Detailverliebt, ausschweifend und manchmal leise dahinplätschernd – so würde ich die Geschichte um Billy Summers beschreiben. Normalerweise liebe ich Kings Art und Weise Geschichten zu erzählen, hier hätten es aber gut und gerne 200 Seiten weniger sein können. So zirka ab der Mitte des Buches geschah kaum noch etwas und so zog sich die Geschichte träge dahin. Womit ich weiterhin zu kämpfen hatte, waren Billys Schilderungen aus seiner Zeit als Scharfschütze beim Militär und speziell sein Einsatz im Irak Krieg. Ich versuche Kriegserzählungen weitestgehend zu vermeiden, da mir diese sehr nahe gehen. Auch hier war es wieder der Fall. Billy, der Hauptprotagonist, wurde durch den Autor liebevoll ausgearbeitet und ich hatte das Gefühl, diesen wirklich gut kennenzulernen. Fast schon wie einen alten Freund. Trotz Billys fragwürdigen Beruf, schloss ich ihn bald ins Herz und diese Sympathie war auch der Grund, weshalb ich der Geschichte bis zum Ende verfolgte. Fazit: Auch wenn `Billy Summers` für mich einige Längen hatte, werde ich weiterhin jedes neue Buch von King lesen. Einfach, weil sein Schreibstil einmalig ist und ich mich jedes Mal voll und ganz in seiner Geschichten hineinfallenlassen kann. Das bewirken nicht viele Schreiber/innen 😊 Meine Bewertung: 3/5 Sterne

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Meinung Mit "Billy Summers" bietet Stephen King den zweiten Roman dieses Jahr und für mich ist es mein zweiter Roman des Autors überhaupt. Ich war sehr gespannt auf den Roman, den der Klappentext weckt Interesse. Wie soll es auch anders sein, geht es in dem Roman um Billy Summers, ein Kriegsveteran, der nun als Auftragskiller durch das Land zieht. Er nimmt einen letzten Auftrag an und möchte danach ein neues Leben beginnen. Der letzte Auftrag gelingt jedoch nicht wie gewollt und er muss sich verstecken. Dabei trifft er auf Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden ist und in vor eine schwierige Entscheidung stellt. Nach den ersten etwa 100 Seiten wurde mir deutlich, dass der Verlauf der Geschichte anders wird als erhofft. Zunächst schreibt Stephen King sehr lange und ausführlich über Billy Summers und seinen letzten Auftrag. Ich hatte schnell das Gefühl, dass die Erzählung einige Seiten weniger vertragen hätte und das Lesen hat sich doch schon recht zäh gestaltet. Dennoch fand ich manche Szenen und Erzählung, die Stephen King einbaut, interessant gestaltet und einige Aspekte, die Billy Summers Charaktere betreffen, wurden sehr gut getroffen. Bei manchen Szenen hatte ich Gänsehaut Momente und war positiv überrascht. Leider hat mir aber auch ganz schnell Alice in der Geschichte gefehlt, die erst etwa bei der Hälfte in die Geschichte findet. Dafür das die Geschichte auf das Zusammentreffen von Billy Summers und Alice hinarbeitet, fand ich die Szene dafür zu kurz und es fehlte das Gewisse etwas. Nach dem mir ein paar Seiten, nach dem Zusammentreffen, sehr gefallen haben, wurde ich schnell enttäuscht. Ab der Hälfte plätschert die Geschichte vor sich hin und es passiert nichts spannendes und überraschendes. Allgemein ist die ganze Geschichte mit ihren fast 700 Seiten sehr vorhersehbar und das macht es sehr schwierig dran zu bleiben. Auch wenn die Geschichte mich leider nur wenig überzeugen konnte, kann es der Schreibstil von Stephen King umso mehr. Ich hatte keine Probleme beim lesen und bin angenehm durch die Seiten gekommen. Wer gerne ausführliche Geschichten liest, ist bei diesem Roman richtig. Zum einen hat mir die ausführliche Gestaltung gut gefallen, aber zum anderen war es neben der eher langweiligen Geschichte doch schnell zäh. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob was einem besser gefällt. Was mir jedoch wieder sehr gut gefallen hat ist, dass es deutlich wird, dass Stephen King auf Kommando einen anderen Schreibstil darbieten kann, der schlecht ist, aber in bestimmten Abschnitten zur Geschichte gehört und passt. Wer das Buch liest wird wissen was ich damit meine. Billy Summers hat mir als Charaktere sehr gut gefallen. Seine verschiedenen Fassetten werden deutlich und ich habe ihn in vielen Szenen gut nachvollziehen können. Zu Alice konnte ich leider keine Bindung aufbauen und ich fand sie an manchen Stellen etwas zu naiv. Auch die Beziehung zwischen Billy und Alice kam bei mir durch das Lesen leider nicht an. Fazit: Die Geschichte von Billy Summers ist sehr ausführlich Gestaltet und hat deutliche Längen. 200-300 Seiten weniger hätten der Geschichte nicht geschadet. Ich habe mir zudem auch einen anderen Verlauf gewünscht. Bis zur Hälfte des Buches geht es nur um Billy Summers und seinen letzten Auftragsmord und erst danach kommt Alice dazu. Ich habe sehr auf das Zusammentreffen von Billy und Alice hin gefiebert, aber leider hat mich die Geschichte danach nochmal mehr enttäuscht. Die 700 Seiten, die der Roman mit sich bringt, sind sehr vorhersehbar und es gibt keine Überraschungen. Leider schafft es der gute Schreibstil von Stephen King es nicht, nochmal etwas herumzureißen. Wer einen ruhigen Roman sucht, der tolle Einblicke in das Leben und die Gedanken eines Auftragskillers bietet und auch nichts gegen einen vorhersehbaren Verlauf und eine ausführliche Gestaltung hat, ist mit diesem Roman an der richtige Stelle.

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Ein Buch, das Billy Summers heißt, wird ein Buch sein, in dem Menschen die Hauptrolle spielen und kein Horror. Das war mich schon klar, bevor ich etwas über das Buch in Erfahrungen gebracht habe. Dass Stephen King das kann, hat er in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Er hat aber auch in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er es mit seinen Ausschmückungen übertreiben kann, wie in z.B. „Der Anschlag“. In den Szenen, in denen die Handlung vorangetrieben wird, kommt das schriftstellerische Handwerk voll zum Tragen und ich hätte mir gewünscht, dass das ganze Buch in diesem Stil geschrieben worden wäre. Aber Stephen King hat etwas dazu getrieben, wieder vielen, vielen Nebenschauplätzen genauso viel Raum in der Geschichte zu geben, wie dem Hauptplot. Das lässt den Leser die Hauptfigur Billy Summers zwar sehr intensiv erleben, führt aber dazu, dass ich mich oftmals danach gesehnt habe, endlich wieder den roten Faden der Erzählung zu erreichen. King verwendet einige Tricks in dem Buch, um den Leser bei der Stange zu halten. Oder um ihn zu verwirren, je nachdem, wie man es sehen möchte. Zuerst schreibt er das Buch aus der bekannten allwissenden Position heraus. Zwischendurch kommen Einschübe aus Billy Summers eigener Vergangenheit (die vom Verlag stilistisch hervorgehoben wurde, was im e-Book aber nicht sonderlich gut gelang). Und irgendwann wird die Geschichte plötzlich aus der Ich-Perspektive erzählt. Beim Ende scheint es, als hätte Stephen King sich nicht entscheiden können und präsentiert dem Leser derer zwei. Das alles liest sich etwas ungewöhnlich, aber es hat was an sich. Kann aber nicht über die Längen im Buch hinwegtäuschen. Fazit Die Geschichte von Billy Summers konnte mich auf der einen Seite fesseln, so dass ich nur an den Zeilen geklebt habe, aber auf der anderen Seite im gleichen Maße langweilen, wenn die Ausschmückungen und Beschreibungen der Nebenschauplätze überhandgenommen hat. Wer nach Horror sucht, nur weil Stephen King auf dem Buchcover steht, ist selbstverständlich vollkommen falsch. Aber auch eingefleischte King-Fans sollten sich darauf einstellen, dass das Buch relativ durchwachsen ist.

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P & B Fil. 236

Von: Luc Thang Ky aus Bremen

13.07.2021

Lesenswert, aber nicht als Hardcover. Mit dem Namen Stephen King erhofft man sich gute Umsätze zu machen. Geschickt konstruiert (Buch im Buch), aber wer den Roman zu hoch hält, der ist nicht ehrlich. Daher auch anschließend „Leon – Der Profi“ (Cirector´s Cut) anschauen.

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