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Rezensionen zu
Billy Summers

Stephen King

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Genau so "langweilig" wie Joyland

Von: F.S aus Köln

18.08.2021

Ich bin nach knapp über 700 Seiten ziemlich enttäuscht. Die Story hat mehr von einem kitschigen Liebesroman, als von dem, was ich erwartet habe. Das letzte Buch von King, welches ich las, ist Joyland, und auch da war ich schon bald gelangweilt. Wer also "Großes Kino" erwartet, sollte seine Erwartungen lieber etwas runter schrauben. Alles in allem würde ich es als GANZ NETT bezeichnen, ohne jemanden den Spaß am lesen vermiesen zu wollen.

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Schwere Geburt

Bücherbüffet-Pop-Up-Laden

Von: Sonia Lauinger aus Karlsruhe

13.08.2021

Dieses Buch war für mich eine Herausforderung. Ich habe die Devise, kein Buch abzubrechen, sondern immer bis zum Schluss zu lesen. Hier wurde mein Durchhaltevermögen jedoch arg auf die Probe gestellt. Doch zunächst von Anfang an. Der Titelgebende Billy Summers ist Auftragskiller, wobei er nur jene Menschen tötet, die seiner Meinung nach auch wirklich böse Taten begangen haben. Nach Jahren möchte er nun aufhören und nimmt einen letzten Auftrag an. Dieser Auftrag wird über Wochen vorbereitet. Und es wird gewartet – lange –, sodass er sogar beginnt ein Buch zu schreiben. Und hier wären wir an sich bei dem Hauptproblem des Buches. Es kann locker um die Hälfte gekürzt werden. Das Buch hat unnötig viele Längen und gedehnte Passagen, die die Spannung im Keim ersticken. Zwar sind die Beschreibungen gut gelungen, aber das kann nicht über die Langeweile hinweghelfen. Der Schreibstil ist alles andere als fesselnd, die Dialoge wirken künstlich und aufgesetzt. Die Charaktere inklusive Billy Summers, sind mir bis zum Schluss gleichgültig geblieben, ein Interesse kam nie auf. Auch die Gestaltung des Buches ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Die bunten Farben, die an 80er Jahre Las Vegas erinnern, passen in keiner Weise zum Inhalt des Buches. Hier ist das originale Cover deutlich besser. Als Fazit muss ich sagen, dass ich extrem enttäuscht bin. Es fehlte die Finesse, das Schreibgeschickt und die Spannung.

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Viele Leser*innen die an Stephen King denken, assoziieren mit dem weltberühmten Autor direkt das Horrorgenre. Vorab kann ich sagen, dass dieses Buch keinerlei Horroraspekte aufweist, da King in seinem neuen Roman andere Schwerpunkte setzt. Zu der Gruppe gehörte ich eine Zeit lang auch, aber dann habe ich von King „Die Leiche“ gelesen und wusste das King auch über andere Themen schreiben kann. Folglich war mir schon vorher irgendwie vorhersehbar, dass sein neuer Roman „Billy Summers“ etwas ruhiger sein wird… aber so ruhig wie es dann kam, hat mich das Buch sogar an vielen Stellen gelangweilt. Thematisch geht es um Billy einen Kriegsveteranen. Zurzeit ist er Auftragskiller, damit er täglich um die Runden kommt. Aber sein nächster Job, soll auch sein Letzter sein. Danach will er endlich ein neues Leben beginnen. Beim Ausführen des Jobs merkt er jedoch, dass er selbst das Ziel von mächtigen Hintermännern wird. Während seiner Flucht stößt er auf ein Opfer einer Gruppenvergewaltigung namens Alice. Billy steht jetzt vor einer schwierigen Entscheidung. Soll er den friedlichen Weg der Gerechtigkeit gehen, oder sehnt sich seine Seele nach Rache? Die letzten drei Tage habe ich damit verbracht diesen Roman zu vorabzulesen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich seit Anfang April auf dieses Buch hin gefiebert habe. In dieses Buch bin ich mit keinerlei Problemen eingestiegen. Auch an Stephen Kings gängigen und bekannten Schreibstil konnte ich mich gewöhnen. So habe ich die Geschichte mit viel Interesse verfolgt und gemerkt, dass dieser Roman von King eher ruhig verläuft. Hierbei lässt sich sagen, dass sich King wirklich alle Zeit der Welt lässt, damit der Leser einen ausführlichen Blick in die Welt vom Kriegsveteran Billy erhält. Teilweise war dies gut aber anderseits habe ich nach dem Lesen immer noch das Gefühl, dass ich Billy geschweige die anderen Figuren kennengelernt habe. Zudem fehlte mir es schwer eine Bindung zu den Figuren aufzubauen, sodass kontinuierlich eine Distanz zwischen mir als Leser und den Figuren herrschte. Wie erwähnt, baut sich der Spannungsbogen sehr langsam auf. Erst ab der 310 Seite kommt meiner Meinung nach erst die nötige Spannung auf, die ich von diesem Buch erwartet habe. Da könnte ich direkt behaupten, dass man so die ersten 200 Seiten des Buches streichen konnte, da diese wirklich für mich langatmig zu Lesen waren. Außerdem greift der Klappentext Informationen auf, die erst ab der Hälfte des Buches passieren. Schwierig, schwierig…. Zum Schluss hin bekommt das Buch einen minimalen positiven Schub, sodass ich zumindest sagen kann, dass ich das Ende des Buches ordentlich fand. So vermittelt King aber auch interessante Werte durch das Buch. Fazit: Für mich ist Stephen Kings neuer Roman „Billy Summers“ gleichzeitig der schlechteste Roman, welchen ich vom Autor gelesen habe. Meiner Meinung nach, herrscht in diesem Buch keinerlei große Spannung sowie waren die Figuren für mich nicht greifbar. So konnte man das Buch an vielen Stellen kürzen. Dennoch kann ich mir natürlich vorstellen, dass dieses Buch anderen Leser*innen gefallen wird!

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