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Rezension zu
Billy Summers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schwere Geburt

Bücherbüffet-Pop-Up-Laden
Von: Sonia Lauinger aus Karlsruhe
13.08.2021

Dieses Buch war für mich eine Herausforderung. Ich habe die Devise, kein Buch abzubrechen, sondern immer bis zum Schluss zu lesen. Hier wurde mein Durchhaltevermögen jedoch arg auf die Probe gestellt. Doch zunächst von Anfang an. Der Titelgebende Billy Summers ist Auftragskiller, wobei er nur jene Menschen tötet, die seiner Meinung nach auch wirklich böse Taten begangen haben. Nach Jahren möchte er nun aufhören und nimmt einen letzten Auftrag an. Dieser Auftrag wird über Wochen vorbereitet. Und es wird gewartet – lange –, sodass er sogar beginnt ein Buch zu schreiben. Und hier wären wir an sich bei dem Hauptproblem des Buches. Es kann locker um die Hälfte gekürzt werden. Das Buch hat unnötig viele Längen und gedehnte Passagen, die die Spannung im Keim ersticken. Zwar sind die Beschreibungen gut gelungen, aber das kann nicht über die Langeweile hinweghelfen. Der Schreibstil ist alles andere als fesselnd, die Dialoge wirken künstlich und aufgesetzt. Die Charaktere inklusive Billy Summers, sind mir bis zum Schluss gleichgültig geblieben, ein Interesse kam nie auf. Auch die Gestaltung des Buches ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Die bunten Farben, die an 80er Jahre Las Vegas erinnern, passen in keiner Weise zum Inhalt des Buches. Hier ist das originale Cover deutlich besser. Als Fazit muss ich sagen, dass ich extrem enttäuscht bin. Es fehlte die Finesse, das Schreibgeschickt und die Spannung.

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