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Rezensionen zu
Blackout

Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk, Nicola Yoon

Die Blackout-Reihe (1)

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Bunt, divers und zuckersüß!

Von: Janasbuecher

19.08.2021

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Sehr interessant fand ich direkt den Aspekt, dass sich hier sechs schwarze YA-Bestsellerautorinnen zusammengetan haben, um diese Geschichte zu schreiben, in der es um hetero, als auch um queere PoC-Couples geht. Eine Hitzewelle führt in New York zum absoluten Stillstand: Ein großer Stromausfall legt die Stadt und das Verkehrssystem komplett lahm. Wir begleiten die Protagonist:innen durch die Dunkelheit. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Kurzgeschichtensammlungen: Sobald man sich in eine Geschichte eingelesen hat, ist sie normalerweise auch schon wieder vorbei. Hier war es anders: Die Geschichten sind alle auf sehr niedliche Weise miteinander verknüpft, so befinden sich fast alle Protagonist:innen auf dem Weg zu derselben Party, die in jener Nacht stattfinden soll. Der Schreibstil hat mir, trotz der unterschiedlichen Autorinnen, zugesagt. Es ergibt einfach ein stimmiges Gesamtbild. Zwischendurch habe ich komplett ausgeblendet, dass es nicht von ein-und derselben Person geschrieben wurde (Ich habe allerdings tatsächlich eine Geschichte, die mir vom Schreibstil her am besten gefallen hat: "All die großen Liebesgeschichten... und Staub" von Dhonielle Clayton.). Ich hatte Bedenken, die Charaktere komplett durcheinander zu werfen, denn sechs Geschichten sind natürlich schon eine Menge, aber auch dem war nicht so. Es ist ein unheimlich schöner Lesefluss entstanden, ich habe das Buch ruckzug weggelesen. Durch die Kürze der Geschichten wurde man emotional nicht mitgerissen - das kann man meiner Meinung aber auch nicht erwarten. Unterhaltsam war es allemal! Dieses Buch war wirklich eine tolle Idee und auch an der Umsetzung hat es nicht gehapert. Ich empfehle dieses Buch jedem, der einen gemütlichen, entspannten Read für Zwischendurch sucht, bei dem auch LGBTQ+ Charaktere nicht zu kurz kommen!

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Kunterbunte Liebe

Von: Franziska S.

17.08.2021

Bei "Blackout - Liebe leuchtet auch im Dunkeln" haben sich sechs PoC - Autorinnen zusammengetan und ein Buch kreiert,  mit wirklich tollen Liebesgeschichten. In jeder der sechs Kurzgeschichten geht es um die Liebe zwischen verschiedenen schwarzen Teenagern/ Erwachsenen in New York. Sie finden zueinander, kommen sich näher, während eines kompletten Blackouts in New York. Doch es sind nicht nur die typischen Pärchen: Junge - Mädchen, sondern auch Queer-Pärchen, was mich wirklich gefreut hat. Mal geht es um Junge und Junge, mal um Mädchen und Mädchen, mal um den Ex-Freund oder die große Sandkasten-Liebe. Und obwohl die Geschichten von verschiedenen Charakteren handeln, hängen sie trotzdem alle miteinander zusammen. Viele der Charaktere kennen sich untereinander und am Ende ergibt alles ein stimmiges Gesamtbild - die Blockparty! Am meisten gefallen hat mir die Geschichte  "Seymour & Grace", da ich beide Charaktere wirklich mochte. Die LGBTQ+ Aspekte in den Geschichten wurden gut behandelt und hat für mich wirklich zu den Geschichten gepasst. Die Sprache im Buch war oft Umgangssprachlich und hat für mich die Charaktere authentischer gemacht. Ab und an zogen sich die Geschichten doch etwas sehr in die Länge (zb. Der lange Weg), doch im großen und ganzen waren alle Kurzgeschichten auf ihre eigene Art und Weise toll. Ich wurde sehr gut unterhalten, auch wenn oft Szenen und Enden vorhersehbar waren. Ab und an fand ich manche Handlungen und Schreibstile besser als die anderen, doch trotzdem habe ich jede einzelne Geschichte genossen. "Blackout" ist eine wirklich schöne Kurzgeschichten-Sammlung, mit viel Liebe und Herz.

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Die Idee von „Blackout“ hat mir super gefallen und ich wurde auch nicht enttäuscht. In den Geschichten durfte ich viele diverse, schwarze Menschen kennenlernen. Alle von ihnen fand ich toll geschrieben und vorallem einzigartig. Ich fand es auch toll, dass die Charaktere irgendwie alle miteinander verbunden waren und nicht nur einmal in ihrer Geschichte vorkamen. Die Geschichten selbst waren alle super süß, in jeder wurden wichtige Themen angeschnitten und die Enden waren alle befriedigende Abschlüsse. Ich hätte mir allerdings etwas mehr tiefgründiges gewünscht und der wow-Effekt hat mir einfach gefehlt. So ist es eher ein Buch für zwischendurch, aber nichts was mich wirklich gefesselt hat. Zum Glück gab es eine Kurzgeschichte, die sich durch das Buch in Akten gezogen hat und dadurch wurde die Leselust etwas gesteigert. Die Schreibstile fand ich auch alle sehr gut lesbar und sehr realistisch. Die Unterschiede zwischen den Autoren hat man natürlich gemerkt aber das war nicht störend. In einer Geschichte wurde in der Übersetzung für eine nonbinäre Person they/them im deutschen verwendet und das fand ich etwas verwirrend, aber gleichzeitig wäre mir keine inklusivere Übersetzung eingefallen und ich hab mich einfach gefreut, dass auch hier versucht wurde so divers zu sein wie möglich. Am Besten hat mir übrigens die Geschichte von Jess und Nella gefallen. Insgesamt war „Blackout“ also eine wirklich nette Geschichtensammlung für Zwischendurch, aber leider kein Highlight. Trotzdem kann ich es auf jeden Fall empfehlen, da es wunderbar divers ist und man einiges über die Liebe in all ihren Formen lernen kann!

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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr doll gefreut, da es sich hier um eine Sammlung mehrerer Geschichten von verschiedenen Autorinnen handelt, die ich alle auf ihre eigene Art und Weise feiere. Das Buch spielt während einer starken Hitzewelle in New York, als plötzlich der Strom ausgeht und die Stadt die niemals schläft in Dunkelheit versinkt. Die kurzen Geschichten über verschiedene Personen verschmelzen am Ende zu einer, was ich unglaublich toll fand. Es treffen vor allem ganz viele verschiedene Genrerichtungen aufeinander, wie beispielsweise Enemies to Lovers und LGBTQ. Es ist wirklich eine ganz bunte Mischung aus verschiedenen Leben und Charakteren. Aber alle sind auf ihre ganze eigne Art und Weise besonders und wundervoll. Die Geschichte sind leicht und lassen sich wirklich super entspannt lesen. Zum Schreibstil kann ich diesmal nicht so viel sagen, da es sich hierbei um verschiedene Autorinnen handelt und man das auch merkt. Aber ich hatte es bei keiner Geschichte, dass mir ein Schreibstil nicht gefallen hat. New York als Schauplatz zu wählen, fand ich super toll! Nicht nur, weil ich die Stadt unglaublich liebe, sondern, weil es einfach auch zur Story passt. Denn auch New York hat viele verschiedene Facetten und ist dennoch eine Stadt. Und genau so ist auch die Geschichte, es sind viele kleine Kurzgeschichten, die aber dennoch am Ende zu einer großen Ganzen verschmelzen und das Buch zu etwas wirklich ganz Besonderem machen. Das Einzige, was ich mir am Ende vielleicht noch gewünscht hätte, wäre ein großes Wiedersehen mit allen Charakteren gewesen, um das Ganze auch noch positiv abzurunden. Jetzt gibt es bei einigen Figuren noch ein etwas offeneres Ende, aber das finde ich auch gar nicht schlimm, denn das bietet sehr viel Platz für eigene Interpretationen. Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es sich bei diesem Buch um eine wirklich wundervolle Geschichte handelt, in der man sich wirklich verlieren kann und die einfach auch zeigt, dass egal wie dunkel es auch in seinem eigenen Leben zu sein scheint, dass da immer irgend jemand ist, der ein Licht hält. Und diese Botschaft fand ich einfach unglaublich schön.

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Wirklich bewusst lese ich Kurzgeschichtensammlungen sehr selten - „Blackout Liebe leuchtet auch im Dunkeln“ ist erst die zweite. Das besondere an „Blackout“ ist einmal das Setting, denn alle Geschichten spielen, während eines Stromausfalls der ganz New York City lahm legt. Eine ganz besondere Stimmung kommt auf. Das zweite, das was mir persönlich so gut gefallen hat, ist die Verwobenheit der einzelnen Geschichten. Es ist vergleichbar mit den Filmen „Tatsächlich Liebe…“ oder „Valentinstag“. Irgendwie gehören die Figuren alle zueinander - das hat mich besonders beeindruckt, weil die Geschichten schließlich von verschiedenen Autor:innen stammen. Betrachtet man das Cover schreit einem der Regenbogen 🌈 quasi schon entgegen. Die Anthologie ist aber nicht nur eine Hommage an Pride, sondern viel mehr an die Diversität selbst, in all ihren Facetten. Die Figuren sind hauptsächlich afroamerikanischer Abstammung, was eigentlich kaum thematisiert wird, aber dennoch in jeder Geschichte und den Figuren mitschwingt. Die Offenheit und die Selbstverständlichkeit in der hier von Liebe in allen Farben gesprochen wird, war so schön - so, dachte ich oft beim Lesen, sollten einfach alle Menschen denken. Liebe ist es, die neben dem Blackout, alle Geschichten thematisch verbindet. Dabei sind auch die Schattenseiten der Liebe, Eifersucht, Verlust Thema. Es ist irgendwie so fragil und doch schonungslos ehrlich, was wir in „Blackout“ lesen können. Bis auf eine einzelne Geschichten konnten mich alle erreichen und berühren. Ich bin wirklich hin und weg! Ein Gedanke bleibt mir besonders hängen - wieso freuen sich die Menschen nicht einfach über die Liebe? Warum sehen sie all ihre Formen nicht als selbstverständlich an? Warum differenzieren wir Menschen in so vielen Bereichen? Ich möchte dieses Buch jedem empfehlen und hoffe sehr es später mal mit meinen Schüler:innen lesen zu können. Einfach ein Buch, was jeder lesen sollte. Danke @hey_reader , dass ihr dieses Buch nach Deutschland und zu mir gebracht habt 🤍

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Blackout ist eine wirklich schöne Sammlung von Kurzgeschichten. Ich mag die Autorinnen sehr, welche ihr Talent für dieses Buch beigesteuert haben. Die Geschichten sind kurz, aber echt süss und voller Herz und Liebe. Was mich ein bisschen irritiert hat, sind die Schreibstile. Damit meine ich nicht direkt die Schreibstile der Autorinnen sondern höchstwahrscheinlich die deutsche Übersetzung. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Figuren oftmals in ihrem eigenen Slang sprechen, welcher nur schwer ins Deutsche zu übersetzen ist, da es dann oft recht gekünstelt und eher erzwungen wirkt. Die Sprechweise der Figuren ist hier wahrscheinlich auch ziemlich wichtig, da sie Kultur und ihre Art übermittelt. Dieser Aspekt fällt daher einfach weg. Dies soll keine Kritik an die Übersetzerinnen sein, sondern eine blosse Überlegung, weil es mir zwischendurch ein bisschen holprig vorgekommen ist. Ansonsten finde ich die Kurzgeschichten echt süss. Ich hatte zwischendurch zwar den Überblick verloren, wer nun zu wem gehört und wer wie heisst, doch jede einzelne Geschichte strahlt in der Dunkelheit und bringt Liebe und Geborgenheit mit sich.

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'Es gibt Geschichten, die erzählt man am besten, wenn es dunkel ist. [...] Nein, auch Liebesgeschichten können leuchten, wenn das Licht ausgeht.' 🎈Liebe ist ... verrückt, unvorhersehbar, wunderschön, traurig, stärkend und so facettenreich wie wir Menschen es sind. ❤ Es sind schon viele Geschichten über die Liebe erzählt worden ... aber sehr selten solche, die schwarze Jugendliche in solch einer aufregenden und heißen Kulisse beschreiben. Während einer Hitzewelle fällt in New York stundenlang der Strom aus ... trotzdem geht das Leben weiter ... vor allem ist die Zeit gekommen, sich seiner Gefühle klarzuwerden und den ersten Schritt zu machen, sich was zu trauen und offen für neues zu sein. 14 Teenager finden in kunstvoll miteinander verwobenen Geschichten zu sich selbst und zu einer super heißen Blockparty in Brooklyn. Sechs Königinnen der Jugendliteratur haben das Jahr 2020 dazu genutzt, hinreißende, diverse und positive Liebesgeschichten zu schreiben, die oft einfach nur zum dahinschmelzen sind und sich zu einem grandiosen Ganzen zusammenfügen. Trennungen, mentale Gesundheit und zerbrochene Träume werden ebenso thematisiert wie Queerness, Musik und erste Liebe. Die Personen wachsen einem total ans Herz und man fiebert regelrecht der nächsten Seite entgegen. Ein absolutes Jahreshighlight!

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"Blackout" beinhaltet 6 Kurzgeschichten, von 6 Schwarzen Autorinnen, die alle durch ein gemeinsames Setting miteinander verbunden sind. Die Geschichten spielen zeitgleich während eines Stromausfalls in New York City und auch wenn es sich um 6 eigenständige Kurzgeschichten handelt, sind sie alle durch gemeinsame Freunde und Bekannte und Schauplätze verbunden. Diese Verbindung zwischen den Geschichten macht "Blackout" für mich so einzigartig und gibt dem Buch nochmal eine ganz andere Dynamik und ich habe mich jedes mal über die kleinen Details und Namen gefreut, die auf die anderen Geschichten hingewiesen haben. Die Lovestories an sich waren durch ihre Kürze und das Thema wie erwartet sehr vorhersehbar, aber das hat den Unterhaltungswert für mich kaum gemildert, da ich die Charaktere und Geschichten dennoch sehr schön fand. Besonders die Diversität der Charaktere hat hier nochmal einen großen Pluspunkt für mich gebracht. Wie das bei Kurzgeschichten so ist, gab es hier auch Geschichten die mir von der Handlung und/oder dem Schreibstil besser gefallen haben als andere, aber insgesamt muss ich sagen, dass ich jede Geschichte und das große Ganze sehr genossen habe. Am Ende hätte ich mir ein größeres Wiedersehen zwischen den ganzen Charakteren gewünscht, fand aber die gewählte Lösung trotzdem sehr schön. "Blackout" ist eine schöne Sammlung aus Kurzgeschichten, die eine große gemeinsame Geschichte bilden. Ich kann sie euch sehr empfehlen, wenn ihr nach etwas Lockerem für Zwischendurch sucht, in dem Diversität großgeschrieben wird!

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