Rezensionen zu
Sternflüstern
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Das Buch ist so wunderschön. Schon alleine die Umschlaggestaltung ist wunderschön. Es ist sehr schön geschrieben und absolut empfehlenswert.
Paula Carlin beschreibt in wunderbaren Worten wie die 56 jährige Künstlerin und Hotelangestellte Irith den Tod ihres ebenso kreativen aber geheimnisvollen Freundes Lunis verarbeitet. Wenn Irith eines kann, dann "aus Scherben Neues machen, mit allen Spuren und Narben". Schon einmal hat sie aus der Trauer durch Kreativität herausgefunden und ihr Leben neu gestaltet. Dieses Mal ist es anders, es scheint sie hätte mit Lunis auch ihre Kreativität verloren. Ihr fehlt der egozentrische und zurückgezogene Lunis und mit dem sie eine sehr besondere Beziehung führte. Trotz des Hitzesommers erlebt sie immer wieder "das Sterneflüstern", da die Trauer sie frieren lässt. Auf einem Spaziergang entdeckt sie ein verlassenes altes Haus mit einem Fuchs, dass ihre Kreativität und Neugier wieder erweckt. Sophia eine junge Frau taucht auf, mit einem ihrer Mosaike, das sie Lunis geschenkt hatte. Sophia selbst ist auch künstlerisch begabt und bittet Irith um ein weiteres Objekt. Die beiden so unterschiedlichen Frauen freunden sich schnell an und arbeiten intensiv gemeinsam an einem Objekt. Irith hat nun endlich die Kraft Lunis letzten Willen zu erfüllen und einer geheimnisvollen Frau ein Päckchen zu überreichen. Damit setzten sich die letzten Mosaikteile zusammen und geben den Weg frei für einen Neuanfang für jede der drei "Lunisfrauen". Mir hat die Geschichte über das Verarbeiten der Trauer und die Vergleiche mit den Scherben sehr gefallen. Dazu passt dieses unglaublich schön gestaltete Cover haptisch bestens dazu.
Das Buch "Sternenflüstern" beschreibt wie Irith den Tod ihres Freundes Lunis verarbeitet. Schon immer hat sie gerne Mosaike gebaut und hat für ihren Chef ein Großprojekt angenommen, das sie mit einer jungen Frau - Sophie - in Angriff nimmt. Die beiden haben beide einiges zu verarbeiten und finden in der gemeinsamen Aufgabe auch für ihre Vergangenheit nach und nach die Mosaiksteine um ihr Leben besser zu verstehen. Das Mosaik stellt eine Art Seelenheil dar, um die Vergangenheit besser verarbeiten zu könnne. Auch als eine dritte Frau auf die beiden stößt- Alexis- die ebenfalls auf ähnliche Weise mit den beiden verbunden ist, verarbeiten die drei Frauen ihre Erfahrungen mit dem verstorbenen, geliebten Menschen, aber auch dem Verlust von Job und Partner. Die Trauer über den Tod eines geliebten Menschen kann völlig fremde Menschen verbinden - das hat dieses Buch eindrucksvoll gezeigt. Es ist ein Buch, was einem defintiv Mut gibt, in schwierigen Situationen und Schicksalsschlägen einen positiven Aspekt zu erkennen, der einem die Chance für einen Neuanfang gibt.
Was für ein schönes Buch! Schon der Einband lädt zum Träumen ein. Die Autorin erzählt eine schöne Geschichte mit wunderbaren Bildern und tollen Metaphern. Hinreißend! Anfangs ist der Zeitenwechsel etwas ungewohnt und holprig, aber das schadet diesem zauberhaften Buch nicht. Ich konnte der Protagonistin gut auf ihrem Weg in den Neuanfang folgen und mich in ihre Gefühls- und Seelenwelt einfinden. Viele Schätze an Bildern und Lebensweisheiten finden sich in diesem Buch, das in einer so schönen Sprache geschrieben ist. Am Ende findet sie ihren Falterberg (und ihren Seelenfrieden) und hat mir viele vergnügliche, besinnliche, nachdenkliche und erhellende Lesestunden gebracht. Eine Geschichte wie ein Mosaik und am Ende kann man das Sternenflüstern auch hören - wenn man genau hinhört. Meine Empfehlung für ein schönes Geschenk für einen lieben Menschen oder sich selbst!
Das Buch „Sternflüstern – Die Geschichte eines Neuanfangs“ von Paula Carlin ist direkt beim ersten Berühren schon ein Erlebnis: Die Unebenheiten des Covers erinnern haptisch an ein Mosaik – passend zum Inhalt des Buches. Die Protagonistin Irith ist nach dem Verlust ihres Freundes Lunis in Trauer. Durch die anschauliche Sprache spürt man als LeserIN die Leere, die der Verlust hinterlassen hat. Sie macht sich auf den Weg zu ihrem Falterberg, der ihre Suche nach Zufriedenheit, Freiheit und Glück symbolisiert. Auf dem Weg stößt sie auf das Haus des verstorbenen Herr Wilhelms sowie auf die junge Frau Sophie und Alix, die nach und nach wieder Lebensfreude und Hoffnung in ihr Leben bringen und ihr helfen, den Falterberg zu erreichen. Immer wieder spürt man als LeserIN das hoffnungsvolle Sternenflüstern und kann dieses für sein eigenes Leben aufsaugen.
"Sternflüstern" von Paula Carlin tröstet und wärmt wie eine wunderbare Schokolade. Mit einem wunderschönen Buchcover (es fühlt sich haptisch toll an, man nimmt es gern in die Hände) kommt dieser Roman daher. Es erinnert mich an die blauen Tiefen des Meeres gesprengelt mit den Sternen des Himmels. Beides steht für die unendliche Weite. Weit wird einem auch das Herz beim Lesen der wunderbaren Geschichte. Obwohl es hier in dem Buch um den Verlust eines lieben Menschen geht, ist es ganz und gar kein trauriges Buch. Im Gegenteil es zeigt einem die vielen kleinen Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind. Man schaut am Ende auf sein eigenes Leben und sieht den Baum vorm Haus, jede einzelne Blume als etwas sehr tröstliches und ist hoffnungsfroh zur richtigen Zeit den richtigen Menschen zu begegnen. Es ist ein wunderbares Buch, das leise daher kommt (eben mit einem Flüstern) und sehr poetisch geschrieben ist. Jetzt im Herbst eine Tasse heißen Kakao und dieses Buch - das wärmt an kalten Herbsttagen von innen und von außen. Viel Spaß beim Lesen!
Sanft breitet uns die Autorin Paula Carlin eine fein gezeichnete Geschichte vor uns aus. In gekonnt ausgewählten Sprachbildern erhalten wir einen Einblick in das Leben der Protagonistin, die um ihren toten Freund trauert und durch eine Begegnung stückweise wieder ihr freudvolles Leben aufnimmt. Schillernd fügen sich Beschreibungen unserer faszinierenden Welt aneinander und mit einer Sprache voller Gefühl und Sanftheit haben wir das Gefühl, durch die Augen der Protagonisten zu blicken und mit ihrem Herzen zu fühlen. Auch wenn ein wichtiges Thema das Weiterleben nach einem Verlust oder einem starken Wandel im Leben ist, wird dieses Thema doch nicht plump ausgetreten, sondern voller Schönheit, Glück und positiven Gefühlen kreiert. Ein Buch, das definitiv lesenswert ist, da es sowohl inhaltlich als auch sprachlich grandios geschrieben ist. Schillernd. Voller Sternflüstern.
In ihrem Roman Sternflüstern (erschienen im August 2021 bei Diederichs) erzählt Paula Carlin (Pseudonym der deutschen Bestsellerautorin Patricia Koelle) eine herzerwärmende und kraftvolle Geschichte über Liebe, Verlust, Einsamkeit, die bittersüße Macht der Erinnerung und den Mut zum Neuanfang. Darum geht’s: Die 56-jährige Künstlerin Irith hat ihren Freund Lunis verloren und versucht nun, sich mit ihrem Job in einem Hotel von ihrem Verlust abzulenken und ihr Leben neu zu ordnen. Eines Tages taucht plötzlich die junge Sophie bei ihr auf, die ebenfalls Künstlerin ist und ungewöhnliche Bilderrahmen aus Fundsachen herstellt. Gemeinsam verwirklichen die beiden ein großes Kunstprojekt und lernen einander dabei immer besser kennen. Irith hat aber noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Lunis hat ihr ein Päckchen hinterlassen, das sie einer Frau namens Alix zukommen lassen soll. Gemeinsam machen sich Irith und Sophie auf die Suche nach jener rätselhaften Frau, nicht ahnend, dass die Begegnung mit ihr zu einem Wendepunkt in ihrer beider Leben werden wird. Sternenflüstern ist eine Geschichte, die herrlich unaufgeregt erzählt wird und die beweist, dass Veränderungen nicht immer mit einem Knall kommen, dass sie manchmal ganz klein und unscheinbar daherkommen, aber in ihrer Summe doch zu einer ganz neuen Sicht auf das Leben führen. Doch auch die Spannung kommt mit dem Erzählstrang um das geheimnisvolle Päckchen definitiv nicht zu kurz, so dass mich die Erzählung so in ihren Bann gezogen hat, dass ich sie an einem Tag durchgelesen habe. Die Autorin vermittelt dem Leser durch die Betrachtung des Lebens als Mosaik eine Botschaft voller Hoffnung und Zuversicht. Nicht nur, dass alle Teile, egal wie zerbrochen oder chaotisch etwas auch ist, sich irgendwann zusammenfügen und ein neues Ganzes ergeben. Es ist vor allem auch die Erkenntnis, dass nichts wirklich zerbrechen oder kaputt gehen kann, die Mut macht und in Zeiten des Verlustes Hoffnung schenkt. Denn alles, was auf den ersten Blick zerbrochen erscheint, ist nur die Grundlage für etwas Neues, das man selbst gestalten kann. Eine wirklich wunderbare Botschaft, die die Autorin hier vermittelt.
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