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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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Da ich die Red Queen Reihe der Autorin geliebt habe, hab ich mich umso mehr auf ihr neues Buch "Das Reich der Asche" gefreut. Das Buch startet mit einem ziemlich langen Prolog, der unfassbar viele Namen, Orte und Informationen enthielt, sodass ich sofort wusste, dass dies ein Buch wird, bei dem man sich beim lesen gut konzentrieren muss. Dennoch bin ich sofort in die Welt abgetaucht, musste wissen wie es weitergeht und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Die wunderschöne und detailreiche Karte im Inneren des Buches hat mir aber, vor allem zum Anfang hin, sehr gut geholfen mich zu orientieren und zurecht zu finden. Was mir besonders gut gefallen hat war der komplexe und detailreiche Weltenaufbau. Die Autorin beschreibt alles so genau, dass es mir manchmal vorkam, als ob ich die Geschichte selbst erleben würde. Allerdings kam es dadurch auch öfters zu einigen Stellen, die sich ziemlich gezogen haben, da einfach super viel erklärt wurde. Auch die unfassbar langen Kapitel, die meisten zwischen 30-40 Seiten hatten, haben dazu beigetragen, dass sich das Buch an einigen Stellen gezogen hat. Die Geschichte wird uns immer abwechelnd aus der Sicht von den Protagonisten erzählt, was mir wirklich gut gefallen hat, denn so lernt man die Stärken und Schwächen der Charaktere nochmals besser kennen. Vor allem die mutige  Sorasa hat es mir sofort angetan, da sie mir mit ihrer furchtlosen Art sofort sympathisch war. Mir kommt es ein wenig so vor, als ob "Das Reich der Asche" nur als eine Art Einführung in die Geschichte dient und die Grundbausteine in eine wunderschöne Fantasy Welt legt Fazit: Trotz einiger Längen und den unfassbar langen Kapiteln, konnte mich das Buch mit seinem komplexen und detailreichen Weltenaufbau, seinen toll ausgearbeiteten Charakteren und einer spannenden Grundhandlung überzeugen. Dieses Buch ist vor allem etwas für alle Fantasy Fans, die einen komplexen Weltenaufbau lieben. 3,5-4/5 ⭐

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Victoria Aveyard wurde für ihre Farben-des-Blutes-Reihe von vielen Seiten in den höchsten Tönen gelobt und gefeiert. Ich für meinen Teil habe noch nichts von ihr gelesen und war daher umso gespannter, ob sie mich mit ihrem neusten Werk auch von sich überzeugen kann. Die Ernüchterung kam bereits im ersten Kapitel und festigte sich im Laufe der Zeit immer mehr, sodass ich die Lektüre erst mal auf Eis legen muss. Ich hatte mir eine spannende, rasante Handlung gewünscht, eine interessante und clever ausgeklügelte Welt, epische, mitreißende Wendungen und vielschichtige Figuren, mit denen man einfach mitfiebern muss. Bekommen habe ich zunächst die zäheste, langweiligste Einführung in eine Geschichte, die ich je gesehen habe. Ich musste mich zusammenreißen, nicht schon nach dem ersten Kapitel das Buch zuzuklappen und wieder beiseite zu legen. Es war einfach frustrierend, wie schleichend langsam alles vorangeht und erklärt wird. Tausende Fragezeichen tun sich auf und anstatt mal etwas genauer zu erläutern, werden nur mehr Fragen aufgeworfen, während man sich in scheinbar unwichtigen Details und umständlichen Formulierungen verliert. Mir war schon im Vorfeld bewusst, dass ich durch High Fantasy nicht problemlos und fix würde durchhuschen können. Ich brauche da immer meine Zeit, um anzukommen, aber hier war das wirklich extrem. Es gibt einen Unterschied zwischen gespanntem, langsamem Lesen und gelangweiltem Quälen durch die Seiten, hier war es leider letzteres. Es ist so schade, denn ich hatte wirklich große Hoffnungen in diesen Auftakt gesetzt. Vorerst wird das Buch ruhen, bis ich bereit bin, ihm wieder eine Chance zu geben. Mein Fazit: Es war keine engere Bindung zu den Figuren möglich, die Geschichte war enorm zäh und bereits das erste Kapitel hat mich fast eingeschläfert. Dieses enttäuschende Leseerlebnis werde ich beizeiten fortsetzen, aber erst wenn etwas Zeit verstrichen ist. Bis dahin gibt es 2,5 von 5 Sternen von mir.

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Manche Geschichten brauchen Zeit zu wirken. Sie sind wie guter Wein, der sich erst richtig entfalten muss. Das Reich der Asche war für mich so eine Geschichte. Es war quasi die Liebe auf den zweiten Blick. Denn der Anfang war offen gesagt ziemlich anstrengend und verworren. Nach ca. 150 Seiten hat mich das Fieber dann aber plötzlich gepackt und ich konnte gar nicht mehr genug bekommen. Das Reich der Asche, der erste Teil der Realm Breaker Saga, war mein erstes Buch von Victoria Aveyard. Und wie gesagt, meine Begeisterung hat sich dieses Mal eher langsam aufgebaut. Was uns Victoria Aveyard hier präsentiert ist eine hochkomplexe und anspruchsvoll zu lesende High Fantasy. Das hat sich bereits im mehr als ausschweifenden Prolog bemerkbar gemacht. Unzählige Namen und Informationen zur Welt, die ich nicht so recht einordnen konnte, haben mir den Einstieg nicht gerade leicht gemacht. Es ist von Spindeln - wie ich jetzt weiß sind das Risse bzw. Dimensionstore - , Spindelklingen und Spindelblut die Rede. Begrifflichkeiten zu denen ich mir früher eine Erklärung gewünscht hätte oder einen Glossar zum Nachschlagen. Diesen sowie ein Personenverzeichnis sucht man aber leider vergebens. Und obwohl ich schon etwas überfordert war, hat mich Allwacht, die Welt, in der wir uns befinden, gleichzeitig so sehr fasziniert, dass ich unbedingt mehr erfahren wollte und die anfänglichen Hürden in Kauf genommen habe. Und ich bin so froh, denn die Geschichte entwickelt in deren Verlauf immer mehr Spannung und zeigt das Potenzial, das in ihr steckt. Eine Armee aus Aschekriegern bedroht das Reich Allwacht. Nur Corayne, in deren Adern das Blut eines Spindelgeborenen fließt, vermag die Welt vor dem Untergang zu retten. Bereits ihr Vater, ein Spindelkrieger, hat sich in der Schlacht gegen die Aschekrieger tapfer geschlagen, ist allerdings durch die Hand seines machthungrigen Bruders gefallen. Gemeinsam mit 6 eher unfreiwilligen Helden ist es nun an Corayne die letzte Spindelklinge zu finden und die dunkle Bedrohung zu vernichten. Das Reich der Asche ist ein Dilogieauftakt und das merkt man auch. Der Teil ist in erster Linie dazu da in die abwechslungsreiche und unglaublich detailreich und bildhaft beschriebene Welt Allwacht einzuführen und die diversen Helden, Antihelden und Antagonisten der Geschichte intensiv kennenzulernen. Dies wird uns möglich gemacht, indem wir abwechselnd aus den verschiedensten Sichtweisen lesen und somit in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen. Da ist zum einen Protagonistin Corayne, ein junges Mädchen, dem es nach Abenteuer gelüstet und das in die große Welt ziehen will. Das Blut ihres Vaters, des Spindelkriegers, ist es, das Corayne umtreibt. Coraynes Mutter, die berüchtigste und gefährlichste Piratin der Meere verbietet Corayne jedoch sich ihr und ihrer Mannschaft anzuschließen. Zu gefährlich sind die Missionen. Corayne sei dem Abenteuer nicht gewachsen, sie besitze zu wenig Rückrat. Als der mysteriöse Älteste Domacridhan, kurz Dom, gemeinsam mit der gesuchten Meuchelmörderin Sorasa an Coraynes Türe klopft, ist das ersehnte Abenteuer plötzlich nicht mehr weit. Auf ihrem Kreuzzug gesellen sich noch weitere Verbündete zu dem ungleichen Trupp dazu. So auch der junge Andry, ein Knappe und Vertrauter der Königin, welcher als Überlebender der letzten großen Schlacht gegen die Aschekrieger die Spindelklinge in seinem Besitz gebracht hat. Die Truppe komplett machen die Hexe Valtik, der Fälscher "Tintenkönig" Charlon und die Kopfgeldjägerin Siegel, die nach und nach dazu stoßen. Es ist ein ungewöhnlicher Haufen, der hier aufeinandertrifft. Jeder für sich einzigartig verfolgt seine ganz eigenen Motive. Es hat Spaß gemacht die Reisegemeinschaft zu begleiten, man muss aber einfach auch ehrlich sagen, dass durch das Kennenlernen der ganzen Charaktere viel Handlung auf der Strecke geblieben ist, was unweigerlich zu Längen geführt hat. Genauso wie die wunderbaren Ausschmückungen und Beschreibungen der Autorin zur Welt. Es ist nicht so, dass ich diese nicht genossen habe, denn das habe ich wirklich, allerdings wurde auch dadurch die Handlung ausgebremst und es ging viel an Spannung verloren. Trotz dieser Abstriche hätte Das Reich der Asche noch ein Highlight für mich werden können, denn wie gesagt, es ist eben ein Reihenauftakt, der in erster Linie einführen soll. Die Autorin hat aber leider etwas ganz Wesentliches verpasst - die Erklärungen zu den "Spindeln". Immer wieder lesen wir davon, doch so richtig greifbar werden diese nicht. Genauso wie Coraynes Herkunft und das Spindelblut oder Corblut, das in ihren Adern fließt, bleibt eher nebulös. Hier hätte ich mir einfach so viel mehr gewünscht. Durch die fehlenden Erläuterungen haben sich leider immer wieder Fragezeichen bei mir aufgetan. Vieles konnte ich mir zwar irgendwann selber zusammenreimen, so wirklich rund wurde mein Bild aber nicht. So bleibt mir nichts anderes übrig als auf Band 2 zu hoffen, den ich auf jeden Fall auch lesen werde. Auch wenn Das Reich der Asche das Potenzial zum absoluten Lesehighlight leider verschenkt hat, ein großartiges Must Read ist der Fantasyauftakt dennoch. Fazit: Hochkomplex, ausschweifend, opulent und detailverliebt. Das Reich der Asche ist ein episch anmutender Dilogieauftakt aus der Feder von Victoria Aveyard. Realm Breaker 1 überzeugt mit einem genialen Worldbuilding und unglaublich facettenreichen Charakteren. Leider verliert sich durch das intensive Kennenlernen der zahlreichen (Anti)Helden die Handlung etwas und es geht einges an Spannung abhanden. Und auf so manche Erklärung zu den Spindeln wartet man vergebens. Für mich war das Buch trotz verschenkten Potenziales dennoch ein Must Read. Weiter empfehlen würde ich es nur an Leser*innen, die so wie Freude daran haben, die wirklich illustre Reisegemeinschaft kennen zu lernen und einiges an Durchhaltevermögen mitbringen.

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Inhalt Als Tochter eine Piratin und eines Helden, versucht Corayne ihren Platz in der Welt zu finden. Als ihr Vater ermordet wird, hat sie keine Wahl und zusammen mit sechs Gefährten stellt sie sich den Aschekriegern. Nur so kann sie ihre Heimat retten, denn sie ist die Einzige, die gegen Taristan vom Blut der Cor eine Chance hat. Doch die Lage scheint aussichtslos und ihre Gefährten sind alles andere als Helden. Meine Meinung Da ich die bisherigen Bücher der Autorin sehr mochte, war ich sehr gespannt auf diesen Auftakt, der es mir leider nicht so ganz leicht machte. Denn die erste Hälfte zog sich unglaublich in die Länge und ich war versucht das Buch abzubrechen. Da ich aber den Weltenentwurf spannend fand, habe ich durchgehalten und ab der zweiten Hälfte gefiel mir das Buch deutlich besser. Der Plot erscheint zuerst wie ein typisches Heldenquest, denn das Ende der Welt muss verhindert werden und die Auserwählten verschiedene Aufgaben lösen. Doch die hier dargestellte Welt empfand ich als etwas besonderes, denn es gibt Aschekrieger und Risse in andere Welten und auch sonst hat die Autorin interessante Ideen. Auch die Figuren gefielen mir, denn sie sind keine Helden auf den ersten Blick und zeigen erst im Laufe des Buches, was sie können. Sie sind voller Fehler und Zweifel, aber gerade das machte sie für mich sympathisch. Zudem ist Corayne unberechenbar und eine sehr starke Frauenfigur, was ich sehr mag. Dennoch war es für mich durch den zähen Einstieg nur ein mittelmäßiges Buch, denn durch die vielen Namen, Orte und der großen Welt, gibt es viele Beschreibungen und lange Zeit fragte ich mich, wann überhaupt etwas passiert. Da hilft es auch nicht, dass ich den Schreibstil der Autorin an sich mag, auch wenn er hier etwas anspruchsvoller ist. Der Plot wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, was mir sonst gefällt. Doch hier war es mir zu viel, zumal ich dennoch das Gefühl hatte, dass nicht viel passiert. An sich hat die Geschichte definitiv Potenzial. Ich hoffe nur, dass das Erzähltempo im Folgeband angezogen werden wird. Denn dann würde man hier wirklich ein Fantasy-Epos erleben. So war das Buch leider nicht ganz mein Fall. Fazit Leider war mir das Buch zu langatmig, dabei hat die Geschichte definitiv Potenzial. Der Weltenentwurf ist interessant und ich mochte auch die Figuren, doch so kann ich hier leider nur knappe drei Sterne vergeben.

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Ich hab anfangs etwas gebraucht, um mich in das Buch hineinzufinden, was an der großen Komplexität der Geschichte lag. Es gibt viele unterschiedliche Königreiche, politische Verstrickungen, Mythen und Legenden und Namen, die es sich zu merken gilt.  Sobald man sich aber hineingefunden hat, überzeugt die Geschichte durch ihre Spannung und den tollen, atmosphärischen Schreibstil. Auch wenn das Buch an einigen Stellen etwas gekürzt werden könnte, passieren doch jede Menge Ereignisse und Gespräche, die mich total mitgerissen oder überrascht haben😱 Das Buch wird aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt, die alle durch ihre Vielschichtigkeit glänzen und auf ganz unterschiedliche Art interessant sind. Ein bisschen hat es mich dadurch an Game of Thrones erinnert, wo man schnell seine Lieblingscharaktere findet, auf deren Kapitel man sich umso mehr freut😄 Insgesamt hab ich das Gefühl, dass dies der Beginn von etwas ganz Großem ist und kann das Buch allen High Fantasy Fans nur ans Herz legen! ❤️

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Das Buch hörte sich nach einer tollen Fantasy-Geschichte an. Die Beschreibung sowie das Cover trafen genau meinem Geschmack. Ich wollte so gerne mal wieder in ein Fantasy-Abenteuer eintauchen, welches mich mitreißt. Gleich vorweg kann ich sagen, dass es leider nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Bereits der Prolog gestaltete sich für mich schwierig. Es waren zu viele Namen und zu viele Informationen. Schon da habe ich gemerkt, dass es ein aufmerksamen Lesen erfordert, was an sich nicht schlimm ist. Bei manchen Fantasy-Büchern muss man erst einmal in die Geschichte finden und die Welt kennenlernen, so wie hier auch. So gestaltet sich der Prolog sehr ereignisreich. Denn hier passiert etwas, was die ganze Welt zerstören könnte bzw. nimmt es hier bereits den Anfang. Im Buchinneren befindet sich eine Karte, die die erschaffene Welt Allwacht aufzeigt. Sie ist wirklich sehr detailreich gestaltet und hat mir auch des öfteren sehr gut geholfen. Bei Fantasybüchern mit einem komplexen Weltenentwurf finde ich das immer sehr nützlich. Im weiteren Verlauf wird man so langsam auf die Rettung der Welt vorbereitet. Dabei trifft man auf Coraynes, die sich aber gar nicht als Heldin fühlt. Durch den Tod ihres Vaters soll sie nun das Zepter in die Hand nehmen. Gemeinsam mit anderen Gefährten, die sich im Verlauf der Geschichte mit in die Handlungen integrieren, macht sie sich auf eine abenteuerliche Reise. Die Charaktere sind daher unterschiedlich und auf ihre Art einzigartig. Dabei wirkt der Trupp erstmals gar nicht so heldenhaft. Die Geschichte wird daher auch aus den verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir an sich gut gefallen hat. So erfährt man noch einiges mehr zu ihnen und aus ihrer Sicht. Aber durch den detaillierten und ausschweifenden Schreibstil wirkten manche Passagen auch etwas überflüssig. Ich konnte zwar gut nachvollziehen, dass die Autorin auf ihren zusammengewürfelten Trupp hinarbeiten und sie somit einzigartig gestalten wollte. Das sind sie mitunter auch. So konnte man auch einige ins Herz schließen, wie taffe Sorasa oder Knappe Andry. Dennoch wurde dies alles so detailliert beschrieben, dass man einen ziemlich langen Atem haben muss. Man begibt sich auf eine lange Reise, die teilweise abenteuerlich ist, aber auch teilweise schleppende Szenen hat und somit einfach langatmig wirkte. Mit einem Aspekt konnte ich mich die Autorin im Verlaufe der Geschichte schon überraschen. Auch die Idee mit den Spindeln, eine Armee aus Aschekriegern und der weitere Fantasyanteil hat mir gut gefallen. Hier hatte für mich die Geschichte sehr viel Potenzial. Daher wäre es schön gewesen, wenn auf diese Aspekte mehr eingegangen worden wäre. Für mich war das Buch eher wie eine Vorgeschichte, die die Charaktere langsam zusammenführt, um dann wirklich heldenhaft zu werden. Im Großen und Ganzen passiert auf 600 Seiten nicht sehr viel Spannendes. Ich habe mich teilweise eher durch die Kapitel gequält. Dennoch wollte ich nicht aufgeben, da ich immer gehofft habe, dass sich doch noch einiges mehr ereignet und es am Ende zu einem großen Showdown kommt. Zum Ende wird es auch noch mal etwas spannender. Mich würde es schon interessieren, wie die Geschichte weiterverläuft und ob die Charaktere es schaffen können, die Welt zu retten. Anderseits habe ich aber Bedenken, dass die Geschichte wieder so aufschweifend wird und man nicht viel mehr erfährt. Daher weiß ich noch nicht, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Fazit: Die Autorin hat eine komplexe Fantasywelt erschaffen, die mich leider nicht mitreißen konnte. Sie verliert sich zu sehr ins Detail. Mir kam es wie eine Vorgeschichte vor, wo auf die Rettung der Welt hingearbeitet wird und sich die Charaktere erst einmal finden müssen, was auch der Fall war. Die Welt mit den Spindeln und der weitere Fantasyanteil hatte für mich sehr viel Potenzial, der aber nicht ausgeschöpft wurde. Zwischendurch gab es mal eine unerwartete Wendung und zum Ende wurde es etwas spannungsvoller, jedoch auf über 600 Seiten ist dies leider zu wenig. Bewertung: 3- / 5 Vielen Dank an Lovelybooks und den Penhaligon-Verlag für den Buchgewinn.

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Die Welt steht kurz vor ihrem Untergang und nur eine Person kann diesen aufhalten und zwar niemand anderes als Corayne, die eigentlich nichts mit ihrer Herkunft zu tun haben möchte und recht wenig mit einer Heldin gemeinsam hat. Trotzdem begiebt sie sich auf die Reise mit einem Haufen Gefährten die nicht unterschiedlicher sein könnten. Darf ich zuest einmal erwähnen wie grandios schön dieses Buch ist? Der Einband ist ja schon ein Hingucker aber wenn man diesen abnimmt erwartet uns direkt noch eine Überraschung. Ich liebe es! Ich finde wirklich alle Charaktere mega interessant und spannend. Ob wir da Dom, Sarn, Andry oder all die anderen haben. Jeder für sich ist etwas besonderes und einzigartiges. Die Geschichte an sich ist super spannend, mit Wendungen die man so nicht erwartet hätte. Vor allem was die "böse Seite" der Geschichte anbelangt. Langweilige Szenen gab es eigentlich nicht, aber ich muss sagen das man sich beim lesen wirklich konzentrieren muss. Alleine die Namen sind manchmal eine Herausforderung. Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch das ich jedem Fantasy Fan der gerne komplexere Geschichten liest empfehlen kann. Von mir gibts 4/5 Sterne.

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Da mir „Die Farben des Blutes“-Reihe bisher gut gefällt und mir sowohl Klappentext als auch Cover zu dem neuen Buch von Victoria Aveyard ins Auge gesprungen sind, wollte ich diesem unbedingt eine Chance geben. Da es schon eine Weile her war, dass ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich eigentlich völlig unvorbereitet in diese Welt gestürzt. Der Schreibstil war sehr eigen und hat perfekt für diese Welt gepasst. Leider hat das aber auch dazu geführt, dass ich sehr langsam durch die einzelnen Seiten gekommen bin und das war einer der Gründe, warum ich so lange für dieses Buch gebraucht habe. Der Prolog war mit seinen über 30 Seiten sehr lang und verwirrend. Man wird direkt in die Welt gesogen, ohne große Vorahnung. Es war zwar toll, dass diese unglaublich schöne Karte im Buch enthalten war, dass man ungefähr wusste, wo man sich gerade befand, aber ich habe anfangs ewig gebraucht, um mich mit ihr zurechtzufinden. Wie vielleicht schon von oben bemerkt, bin ich anfangs mit diesem Buch und der neuen Welt nicht warm geworden. Ich dachte, vielleicht ändert sich das noch. Es ist ja High Fantasy, da brauche ich meistens immer länger, mich zurechtzufinden. Aber als dann die eigentliche Geschichte losging, hat sich das nicht geändert. Ich war sehr überrascht, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, was ich aber toll fand. Allerdings bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden, vielleicht, weil ich das Gefühl hatte, sie überhaupt nicht richtig kennengelernt zu haben. Das Buch hätte so viel Potenzial gehabt, aber mit einer Geschichte von knapp über 600 Seiten, hat sich diese leider unglaublich gezogen. Es sind kaum spannende Stellen vorhanden gewesen und im Endeffekt erfährt man nicht wirklich etwas. Was mir auch gefehlt hat, war definitiv eine Liebesgeschichte. Ich bin gespannt, ob sich das in den weiteren Teilen noch ändern wird oder nicht. Fazit: Ein Reihenauftakt, der mich leider sehr enttäuscht hat. In Bezug auf die die Welt, die Spannung und die Charaktere. Leider hat das Buch nicht meinen Geschmack getroffen, aber ich hoffe, anderen Leser/innen gefällt es mehr.

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