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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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Klappentext „In Coraynes Adern fließt das Blut eines Helden. Doch sie verabscheut ihre Herkunft und will nichts mit dem Vater zu tun haben, für den Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter. Nun ist Coraynes Vater tot, gefallen durch die Hand seines eigenen machthungrigen Bruders. Um den Untergang ihrer Heimat zu verhindern, ist sie gezwungen, das Schwert ihres Vaters zu ergreifen. Zusammen mit nur sechs Gefährten, die ebenfalls keine strahlenden Helden sind, bricht Corayne auf, um eine Armee aus Aschekriegern zu bekämpfen. Doch wie soll sie eine Dunkelheit besiegen, gegen die sogar wahre Helden machtlos waren?“ Gestaltung Das Cover deutet sofort auf das Genre des Romans hin: Fantasy. Das in der Hand gehaltene Schwert weckt vor allem durch das hinunterfließende Blut die Aufmerksamkeit. Zuerst blickt man jedoch automatisch zu den verschnörkelten Mustern und dem verzierten Schwertgriff. Diese Ornamente sehen schön aus und nehmen dem Schwert etwas das Gefähriche. Meine Meinung Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch, da es von Victoria Aveyard geschrieben wurde, sodass ich es mir genauer angesehen habe. In einem Interview verriet die Autorin, dass in „Realm Breaker“ nicht nur Helden oder Bösewichte präsentiert werden, sondern auch alle Stufen dazwischen, weswegen ich neugierig wurde. In „Das Reich der Asche“ geht es um Corayne, die nach dem Tod ihres heldenhaften Vaters versucht, ihre Heimat zu retten. Gemeinsam mit ihren Gefährten beginnt sie einen Kampf, den sogar wahre Helden nicht unbeschadet überstehen konnten… Was mich an diesem Auftaktband etwas gestört hat war leider dessen gefühlte Langatmigkeit. Diese kam meiner Meinung nach dadurch zustande, dass die Autorin die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch ich zwar schöne Einblicke in das Innenleben der Charaktere erhielt, was aber auch dafür sorgte, dass die Handlung noch voran ging. Ich hätte mir eine etwas rasantere Erzählweise gewünscht, da ich beim Lesen teilweise etwas ungeduldig wurde, weil ich auf spannendere Ereignisse gewartet habe. Der Schreibstil der Autorin war sehr detailreich und strukturiert. Ich konnte mir Schauplätze und die Welt des Buches gut vorstellen dank der Beschreibungen. Das Setting war meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und mit genügend Tiefe versehen, da es sogar eine Karte gab, mit deren Hilfe man sich orientieren konnte. Victoria Aveyard beschreibt sehr detailliert und gründlich über ihre erdachte Welt, sodass sie im Kopf der Leser ein Bild malt. Die Charaktere haben mir gut gefallen, da ich die Truppe rund um Corayne als bunt zusammengewürfelten Haufen empfand. Und genau hier liegt für mich die Stärke des Buches: in den Figuren. Beim Lesen dieser Geschichte sollte man sich darauf einstellen, dass es nicht einfach nur um die Rettung der Welt und den Kampf gegen das Böse geht. Vielmehr geht es darum zu erkennen, dass jeder anders ist und dass man kein Held in strahlender Rüstung oder hochangesehene Kriegerin sein muss, um ein eigenes Abenteuer zu erleben und für ein höheres Ziel zu kämpfen. Fazit „Das Reich der Asche“ ist ein Auftaktband, der mir vor Augen geführt hat, dass es vor allem die Figuren in ihrer Unperfektheit sind, welche den Charme der Geschichte ausmachen, da sie zeigen, dass jede/r in der Lage ist, sich für sein/ihr Ziel einzusetzen. Obwohl die Handlung durch die Perspektivwechsel meiner Meinung nach in die Länge gezogen wurde, lernt man hierdurch die Charaktere noch besser kennen. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Das Reich der Asche 2. Das Reich der Klingen 3. in Vorbereitung

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Meinung: Ich bin schon ein kleiner Fan der Autorin, denn mit ihrer „Die Farbe des Blutes“- Reihe hatte sie mich vollkommen mitgerissen und bestens unterhalten. Dementsprechend muss ich gestehen, ging ich mit einer gewissen Erwartung an dieses Hörbuch heran. So war ich auch positiv angetan, dass mich der Einstieg in die Handlung sofort mitgerissen und vollends eingenommen hat. Mit ihrem sehr lebendigen, authentischen und fesselnden Schreibstil lauschte ich den Ereignissen und war mega gespannt, welche Richtung die Handlung noch so einschlagen wird. Definitiv muss man sich diesem Hörbuch mit voller Konzentration Witten, denn durch wechselnden Handlungssträngen und den unterschiedlichen Charaktere, die diese zu berichten vermochten, kam ordentlich Wind auf und man bekam es mit viel Input zu tun, den man auch erst mal verdauen muss. Corayne trat ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Sie wirkte auf der einen Seite erwachsen und bereit für die Welt, die auf sie wartet und doch war sie im nächsten Moment verletzlich und zum Teil auch unreif. Leider zog sich der letzte Eindruck fast durch die ganze Handlung und erst gegen Ende hin sprang sie über ihre eigenen Schatten und machte eine enorme Entwicklung durch. Zum Glück geschah dies, denn sonst wäre es fast zu spät gewesen. Mir fällt es wirklich schwer so wirklich zu sagen welcher des verschiedenen Handlungsstränge und dazugehörigen Protagonisten mir am besten gefallen bzw. mich angesprochen hat, da sie allesamt ihre Höhen & Tiefen hatte. Die Welt in der die Geschichte spielt ist mega spannend beschrieben und strotzt vor Lebendigkeit. Es machte Spaß sich in die Tiefen der Welt zu begegnen, die einzelnen Völker zu erkunden und mit ihnen gemeinsam die unterschiedlichsten Schlachten auszutragen. Für meinen Geschmack schneiderte es daranzugehen 100% zu überzeugen, weil sich Autorin Victoria Avenyard etwas in ihrer Ausführlichkeit zu doll ausgetobt hat. Hier hätte sie das Augenmerk mehr auf die Ereignisse richten sollen, die am Ende die Handlung ausmachen, als sich etwas zu sehr in der Welt drumherum zu verlieren. Dies schadete am Ende der Spannung, der so die Chance verwehrt wurde ordentlich auftrumpfen zu können und mich als Hörerin mitzureißen. So kam es, dass es am Ende doch etwas to much war und etwas weniger hier deutlich angebrachter gewesen wäre um die Spannung und den Handlungsfluss aufrecht erhalten zu können. Mir stellt sich hier definitiv die Frage, ob ich mit dem Buch vielleicht besser gefahren wäre als mit dem Hörbuch. Leider werde ich diese Frage mir selbst erst einmal nicht beantworten können. Mit Sprecher Philipp Schepmann bekommt das Hörbuch einen sehr angenehmen und emotionalen Sprecher an die Seite gestellt. Er konnte mit seine Vielfältigkeit und seiner Art mit der Stimme zu spielen deutlich punkten und riss so das Hörbuch aus manch einem Loch bzw. Stimmungstief. Fazit: Der Reihenauftakt ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück. Zum einen konnte mich die Welt und auch die Vielfältigkeit der Handlung überraschen und hatte auch etwas fesselndes mit im Gepäck, jedoch fehlte mir die Spannung und so entstand manchmal eine etwas lähmende Langatmigkeit der verschiedenen Handlungsstränge. Ich für meinen Teil überlegen noch, ob ich mit Band zwei weiter in die Tiefen der Geschichte wagen möchte, aber ich habe Angst, dass meine Erwartungen erneut zu hoch angesetzt sind und meine Hoffnungen am Schluss dadurch unerfüllt bleiben werden. Hier würde ich es jedem ans Herz legen selbst sich ein Bild von der Handlung und deren Verlauf zu machen, denn zum Glück sind Geschmäcker unterschiedlich und dem einem wird es gefallen, dem anderen eben nicht.

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Victoria Avayard kennen die meisten als Autorin der bekannten Jugendbuchreihen “Die rote Königin” (Red Queen). Schon diese hatte mir ganz gut gefallen, daher war ich sehr gespannt auf dieses neues Buch und ob die Autorin sich tatsächlich vom Jugendbuchstil lösen kann.   Allwacht Wie so oft möchte ich mit dem Worldbuild beginnen, denn dieses hat mir ausgesprochen gut gefallen. Aveyard hat hier, wie es für High Fantasy typisch ist, eine recht große und detailliere Welt entworfen, die sehr unterschiedliche Regionen und Kulturen aufweist und dadurch für mich sehr interessant war. Es gibt Reiche, die ans europäische Mittelalter angelehnt sind, andere beziehen ihre Inspiration offenbar aus dem arabischen Raum, der Mongolei, Indien oder Skandinavien. Diese Vielfalt mochte ich und ich wäre mehr als bereit, Allmacht noch weiter zu bereisen, als es bereit sind diesem ersten Band getan wird. Zugegeben auf den ersten Seiten brauchte es etwas, um z.B. die eigentümliche Bezeichnung Spindel als eine Art Portal zu anderen Welten zu identifizieren, aber aus dem Kontext heraus erschließen sich solche Begriffe nach einer Weile, daher nur Geduld, es klärt sich schon auf. 6 Helden? die auszogen, die Welt zur retten Soviel zum Handlungsort. Kommen wir zu den Charakteren. Im Verlauf der Handlung findet sich mehr oder weniger freiwillig eine Truppe von sechs zusammen, um Allwacht vor dem drohenden Untergang zu retten. Dabei stoßen wir auf sehr genretypische Charaktere, wie Assassinin Sorasa, Kopfgeldjägerin Siegel oder Knappe Andry. Diese tun genau das, was man von dieser Art von Charakter erwartet: Sorasa ist geheimnisvoll, tödlich, sarkastisch, Siegel raubeinig und stark und Andry edel, treu und mutig. Ihren Beitrag zur Gruppendynamik erledigen sie so zwar gut und unterhaltsam, besonders einfallsreich sind diese Charaktere aber nicht. Zum Glück besteht unsere Heldentruppe nicht nur aus solchen Fantasyklischees. So mögen Piratentochter Corayne, Prinz Dom und Fälscher Charlie auf den ersten Blick auch typische Fantasy Narrative bedienen, weichen in ihren Charakterzügen aber stärker davon ab, als Soasa und Andry. Mein heimlicher Liebling war jedoch die alte Valtik, die ich als erfrischen anders und sehr, sehr unterhaltsam fand. Würde das Buch je verfilmt werden, würde ich wahrscheinlich die Hälfte der Zeit Valtik beobachten, die sehr wahrscheinlich im Hintergrund rumlaufen und allerhand kurioses anstellen würde. Nun ist bei solch einer Fantasyquest Geschichte die Gruppendynamik zwischen den Charakteren sehr wichtig. Zum Glück kann man in dieser Hinsicht bei Realm Breaker nicht meckern. Die Charaktere sind individuell genug, um sie klar voneinander zu unterscheiden, funktionieren aber trotzdem gut zusammen. Zum Glück wird auch auf allzu viel Romantik verzichtet. Es zwischen sich zwar zwei Ships ab, doch das nimmt nicht allzu viel Raum ein und tatsächlich feiere ich einen dieser Ships auch ziemlich (der andere ist meh). Ein kleines Aber Die Handlung folgt dem typischen Quest Muster: Die Welt steht vor dem Untergang, also werden die nötigen individuellen “Helden” eingesammelt um zu versuchen das Böse aufzuhalten. Das erfindet das Rad sicher nicht neu, wird aber von der Autorin trotzdem unterhaltsam umgesetzt. Und es hat ja einen Grund, warum diese Art von Geschichte seit Ewigkeiten funktioniert und mit ihren Charakteren und den Details im Worldbuilding zeigt Aveyard für mich ausreichend Individualität, sodass ich trotz bekannter Muster nicht das Gefühl hatte, etwas “verbrauchtes” zu lesen. Und mit einem Plottwist in Bezug auf die Gegenspieler, konnte sie mich sogar erwischen. Ebenfalls angenehm fand ich die Komplexität der Welt und Handlung. Aveyard ist es hier tatsächlich gelungen, sich vom Jugendbuch zu lösen und echte High Fantasy zu schreiben inklusive der Kinderkrankheit, von der dieser oft begleitet wird: ein langsamer Handlungsaufbau. Wer viel Epic und High Fantasy liest, wird daran gewöhnt sein, denn in diesem Genre gibt es da noch ganz andere Kaliber, dennoch komme auch ich nicht ganz umhin zu sagen, dass an der ein oder anderen Stelle das Tempo ruhig hätte angezogen werden können. Fazit: Victoria Aveyard löst sich sichtlich von ihrem Jugendbuch Stil und schreibt waschechte High Fantasy inklusive deren Stärken (spannender Quest, mit tollen Charakteren) und Schwächen (langsamer Handlungsaufbau). Insgesamt konnte mich dieser Dilogie Auftakt aber durchaus überzeugen und unterhalten und ich freue mich sehr auf Band zwei.

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Der düstere Auftakt der Realm Breaker Trilogie der Bestsellerautorin begann für mich vor allem mit Verwirrung. Denn die ganze Zeit ist von "Spindeln" die Rede und nirgendwo wird richtig aufgeklärt, was das ist oder was es damit aus sich hat. Denn im ersten Moment war ich bei Spindeln im Sinne von Dornröschen … Doch im Laufe des Buches schloß ich aus dem Kontext, dass "Spindeln" spezielle Portale in andere Welten sind. Zu Beginn unserer Reise begegnen wir Andry, ein Knappe, der seinen Herren in eine Schlacht begleitet und als einziger Mensch überlebt. Als nächstes lernen wir die Piratentochter Corane kennen, welche von einem der Ältesten, Domacridhan und einer Meuchelmöderin, Sorasa, aufgelesen wird. Die drei reisen zum Hof, an dem Andry lebt und gemeinsam müssen sie feststellen, dass die Königin bereits ihre Seite des Kampfes gewählt hat. Auf der Flucht vor den Rittern der Königin, treffen sie auf eine Spindelmagierin, die definitiv einen an der Waffel hat. Zudem gesellt sich auch ein Fälscher zur Gruppe und eine Kopfgeldjägerin rundet die Truppe ab. Die Kapitel sind aus der Jeweiligen Sicht von Andry, Dom, Corayne, Sorasa und der Königin geschrieben, sodass man von beiden Seiten erfährt, was passiert. Nach der anfänglichen Verwirrung, habe ich recht schnell gut in die Geschichte gefunden. Die ersten 5 Kapitel und der Prolog springen teilweise extrem von Vergangenem zum Aktuellem und zurück, danach legt sich das aber. Wie schon in »Die Rote Königin« mochte ich den Schreibstil sehr gern. Hier und da hat die Übersetzung etwas gehakt, was leicht den Lesefluss gestört hat, dennoch konnte ich mich gut in die Charaktere einfühlen. Wer auf Romantasy à la »Die Rote Königin« hofft wird jedoch enttäuscht, es gibt ein - zwei leicht prickelnde Momente, aber nichts wirklich erwähnenswertes. Alles in allem hat mir »Das Reich der Asche« wirklich gut gefallen und ich kann die Reihe jedem, der düstere Fantasy mag und/ oder Fan der Autorin ist sehr empfehlen.

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Ein neuer Fantasy, der mich hin und hergerissen hat. Denn es ist für mich ein lesenswertes Buch, mit ihren Tücken. Worauf ihr euch beim lesen einstellen müsst, ist die Tatsache, dass die Story sich teilweise wirklich extrem ziehen kann. Das hat den Vorteil, dass der Leser sehr viel tiefer in die Geschichte eintauchen kann. Die Protagonisten sehr viel Charakter erhalten und somit eine Beziehung entstehen kann. Ich mochte die Entwicklungen rund um die Welt sehr. Ich konnte quasi als Leser neben den Protagonisten mitlaufen und fühlte mich dazugehörig. Natürlich ist die Gefahr groß, dass sich die Geschichte dadurch sehr ziehen kann. An der ein oder anderen Stelle lebt sich die Autorin mit ihren Beschreibungen wirklich aus. Das kann für Leser, die schnell etwas erfahren wollen auch langweilig werden. Mich jedoch störte dies weniger, denn die Geschichte hatte Tiefe und Inhalt. Die Protagonisten können nicht unterschiedlicher sein. Genau das mag ich an der Story. Sie wären unter normalen Umständen keine Freunde und Rüden sich aus dem Weg gehen. Durch die quere Situation allerdings sind diese gemeinsam in der Situation gefangen und müssen sich als Team arrangieren. Es klappt mal mehr und mal weniger. Aber auch mit Witz und Zynismus kann einiges gut gelingen. Es wird relativ schnell klar, wohin die Reise gehen soll und was das Problem darstellt. Was im ersten Band noch zu kurz kommt, ist der Antagonist. Dieser spielt leider noch eine sehr unterschwellige Rolle und hat noch keinen großen Auftritt erfahren. Eher noch eine böse Nebenrolle. Ich hoffe dass im nächsten Band mehr von ihm gelesen werden kann. Sehr schön ist auch die seichte Andeutung von Annäherungen. Jedoch spielt liebe und Schmach eine sehr unterschwellige Rolle. Das ist etwas, was ich bisher sehr angenehm finde. Da bin ich gespannte, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Für mich ist dieses Buch ein toller Einstieg in eine großartige Welt voller Charakteren und deren Mission. Ich mag den hochwertigen Schreibstil und freue mich sehr auf die Fortsetzung. Aber Achtung! Es ist ein Buch mit unterschwelligen spannenden Momenten, die jedoch nicht das sofortige Gefühl von Wow beinhalten. In diesem Buch geht es eher ruhiger und gesitteter zu.

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Wie auch in der Red Queen-Reihe gefällt mir der teilweise anspruchsvolle Schreibstil von Victoria Aveyard. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, was ich persönlich gerne mag. Allerdings habe ich mich anfangs das ein oder andere mal etwas lost gefühlt, weil ich die vielen Informationen, die man erhält, gar nicht sortiert bekommen habe und es stellenweise ein eher langsames Tempo hatte. Das könnte für Fanatsy-Neulinge etwas demotivierend sein. Die Gruppe, die sich auf die Reise macht, besteht aus verschiedensten Personen – u.a. Kopfgeldjäger, Pirat, eine Königin... Durch die verschiedenen Sichtweisen lernen wir die unterschiedlichen Charaktere kennen, wobei ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Ich konnte in diesem Band noch nicht so eine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen, aber es handelt sich ja auch erst um den ersten Band. Ansonsten hat mir die Welt besonders gefallen. Allein die abgedruckte Karte im Buch zeigt schon, wie groß und interessant sie ist. Ich hoffe, dass das Worldbuilding in den Folgebänden noch weiter ausgebaut wird. Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich es einen guten Reihenauftakt finde, der mich allerdings nicht komplett überzeugen konnte. Ich bin gespannt, was in den Folgebänden noch auf uns wartet. Bewertung: 3,5/5

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Ein schöner Auftakt!

Von: July

05.01.2022

Wenn man auf der Suche nach einer komplexen Handlung inmitten einer detaillierten Welt und facettenreichen Helden ist, kommt man hier definitiv auf seine Kosten. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört ~ was für diese Art der Story (zumindest für mich) nicht unbedingt die beste Wahl war. Der Einstieg startet mit einer actionreichen Szene, doch werden so viele Namen genannt, dass ich mich wirklich enorm konzentrieren musste, um mitzukommen. Die Leser*innen tauchen in eine komplexe Welt ein und lernen nach und nach die „Helden“ der Geschichte kennen. Die Handlung wird aus der Sicht von mehreren Protagonisten erzählt, was den Vorteil hatte, dass man besser in die Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen konnte, doch bedeutete dies auch einige Längen. Die ersten 100 Seiten gestalteten sich daher etwas zäh, doch wurde dies im Laufe der Geschichte besser. Ich mochte die ungleichen Helden, allen voran Corayne und Dom sehr gerne. Im letzten Drittel nimmt die Handlung noch einmal richtig an Fahrt auf und macht definitiv Lust auf einen zweiten Teil, den ich dann allerdings als Buch lesen würde. Fazit: Ein High Fantasy Auftakt mit tollen Charakteren, einer interessanten Welt aber noch etwas Luft nach oben ~ ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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Gestaltung Von der Gestaltung des gesamten Buches bin ich total angetan. Das Cover ist unheimlich schön. Mir gefällt, dass das Cover mit Buchrücken und -rückseite ein zusammenhängendes Bild ergibt. Mir gefallen die Motive, die Farben, die Schrift - einfach alles. Für die Haptik ist auch gesorgt, indem ein paar wenige erhabene Elemente eingebaut wurden. Unter dem Schutzumschlag ist das Buch ebenso schön, wie mit dem Umschlag. Der Rotton mit den weißen Verzierungen und dem Schwert gefällt mir sehr gut. Auch ohne Schutzumschlag ist das Buch ein absoluter Hingucker. Zudem erwartet euch im Inneren eine detailreiche farbige Karte. Es gibt so viele kleine Details und Besonderheiten. Kleine Dörfer, Seeungeheuer, reisende Schiffe, galoppierende Pferde, ausgearbeitete Landschaften - es gibt immer wieder etwas Neues zu Entdecken. Wenn ihr mal dazu kommt das Buch in eueren Händen zu halten, solltet ihr euch auf jeden Fall mal die Karte anschauen. Schreibstil Der Stil der Autorin ist in diesem Buch leider etwas ausbaufähig. Es ist stellenweise sehr langatmig, schwierig zu Lesen und verwirrend. Daher konnte mich ihr Stil in diesem Band nicht so mitreißen, wie ich es von der Autorin in anderen Büchern bereits kennengelernt habe. Ich hätte mir mehr Leichtigkeit von ihrem Stil gewünscht. Handlung Die Handlung ist leider auch etwas ausbaufähig. Die Idee ist wirklich klasse und hat mich sofort angesprochen, doch die Umsetzung weist kleine Makel auf. Die Handlung wirkt an manchen Stellen nicht so durchdacht, weshalb der Sog in die fantastische neue Welt etwas abgeschwächt wird. Trotzdem hatte ich viel Spaß in der Welt. Ich mochte es die ungewöhnlichen Orte und Figuren kennenzulernen. Figuren Die Figuren habe ich trotzdem sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie sind gut konzipierte einzigartige Figuren, die ich gerne auf ihrem Weg begleite. Besonders Coraynes, die Protagonisten, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Sie ist total mutig, aber auch dynamisch. Man kann ihre Entwicklung bereits im ersten Band sehr gut sehen. Fazit Obwohl ich aufgrund der zahlreichen negativen Meinungen zu diesem Band etwas Angst hatte, das Buch zu lesen, hat es mir sehr gut gefallen. Trotz der vielen kleinen Ungereimtheiten und Schwächen des Stils, habe ich das Buch verschlungen. Die Welt ist fantastisch und sehr interessant. Ich freue mich schon darauf an der Seite der Figuren gegen die Dunkelheit im nächsten Band zu kämpfen.

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