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Rezensionen zu
Inmitten der Nacht

Rumaan Alam

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Amanda und Clay verbringen ihre Ferien mit ihren jugendlichen Kindern fernab der Zivilisation auf Long Island. Sogar das Navi findet den Weg nicht mehr und auch Mobilfunk ist nicht zu erreichen. Genau das richtige um zu entspannen. Denken Sie. Doch in der Nacht klopft ein älteres, schwarzes Ehepaar an die Tür und behaupten, das Haus gehören ihnen. In New York habe es einen Black-out gegeben und habe das Leben zu einem kompletten Stillstand gebracht. Die Bedrohung wirkt. Und es kommen nocht andere dazu, was Amanda und Clay das Leben von einer ganz anderen Seite anschauen lässt… Dieser Roman ist sehr spannend geschrieben. Die Bedrohung ist als Leser echt spürbar. Man muss einfach weiterlesen da man zu jedem Preis wissen möchte, was da draussen passiert. Umso sprachloser hat mich der Schluss gemacht. Ich hätte mir eine Auflösung gewünscht. Doch dieses Ende lässt einem nachdenklich zurück. Wahrscheinlich ja genau das, was der Autor bezwecken wollte… ;-) Die etwas andere Lektüre. Über Vorurteile, Vertrauen, Bedrohung, Ängste und das Nicht-informiert-sein ohne Handy.

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Was ist geschehen?

Von: tanya23

03.11.2021

Eine amerikanische Familie hat ein abgelegenes Haus gemietet um dort mit den zwei Kindern unbeschwerte Urlaubstage zu verbringen. Doch es kommt ganz anders ... , mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Der Autor versteht es zu Beginn gut die Spannung aufzubauen, kann diese jedoch nicht durchgängig hochhalten. Die Handlung ist zuweilen langatmig, die Personen handeln und reagieren öfter ziemlich realitätsfern. Enthaltene Themen wie Rassismus, Naturkatastrophen und Klimaveränderung sind äußerst aktuell, aber meiner Meinung nach vom Autor nicht gut umgesetzt. Sehr positiv ist dagegen die Darstellung der diffusen Ängste, der absoluten Abhängigkeit von modernen Medien und der Hilflosigkeit der Menschen, wenn diese Medien nicht mehr zur Verfügung stehen.

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Beklemmendes Buch

Von: Tini

25.10.2021

Was passiert nach einer Katastrophe? Völlig unterschiedliche Menschen treffen in einem Haus aufeinander und gehen,jeder auf seine Art und Weise mit der Situation um. Ich fand das Buch anfangs sehr langatmig, bis zur Hälfte war noch nciht so wirklich klar , wo die Reise hingeht. Viel Spekulation, wenig greifbares. Das Buch war für mich schwierig zu lesen, auf den letzten Seiten sehr beklemmend geschrieben, und trotzdem ohne wirklichen Schluss. 3 von 5 Sternen, aber vielleicht auch, weil der Schreibstil mich einfach nicht angesprochen hat.

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Dystopische Gesellschaftskritik

Von: Hana Widdige

18.10.2021

Der Roman „Inmitten der Nacht“ erzählt die Geschichte des New Yorker Ehepaars Amanda und Clay, die gemeinsam mit ihren Kindern Archie und Rose in den Urlaub nach Long Island fahren. Bereits in der zweiten Urlaubsnacht wird das Familienidyll durch George und Ruth, die Vermieter des Ferienhauses, gestört. Sie geben vor, dass es einen umfassenden Stromausfall in der Stadt gibt und sie deshalb lieber zu ihrem Feriendomizil gefahren sind, weil sie sich dort sicherer fühlen, obwohl sie natürlich um die derzeitige Vermietung wissen. Weil die Telefonleitungen und das Internet tot sind, es weder Handy- noch Fernsehempfang gibt, die Strom- und Wasserversorgung im Ferienhaus jedoch funktioniert, sind sich Clay und Amanda unsicher, ob sie die Fremden in ihrem Haus aufnehmen können, denn absolute Sicherheit, was wirklich geschehen ist, gibt es nicht. Obwohl das Vertrauen anfangs untereinander fehlt, wachsen sie zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen, deren Ende offen bleibt. Im Verlauf der Romanhandlung wird deutlich, dass die Protagonisten, aber auch die Nebenfiguren durch eine ihnen unerklärliche Entwicklung im System auf ihre ureigensten menschlichen Fähigkeiten und Instinkte zurückgeworfen werden, auch wenn ihr Handeln und ihre Wahrnehmung enttechnologisiert oft surreal erscheinen. Während mit schonungsloser Wirkung die Wahrnehmung der jeweils anderen Figuren aus personaler Sicht beschrieben wird, meldet sich zunehmend ein auktorialer Erzähler mit Vorausdeutungen zu Wort, die jede Hoffnung und Zuversicht zerstören. Das Ende des Romans von Rumaan Alam bleibt offen, macht aber deutlich, dass die Menschheit mit fortschreitenden Entwicklungen bisher einen entfremdeten, unnatürlichen und selbstzerstörerischen Weg eingeschlagen hat. Ein Buch für alle, die spannende dystopische Literatur mögen!

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Spannend aber gewöhnungsbedürftig

Von: Krummopila

18.10.2021

Ich durfte das Buch als kostenloses Probeexemplar lesen und war gespannt, was da so los ist. Zunächst einmal geht es um eine Familie, die einen Traumurlaub in der Abgeschiedenheit der Natur, abseits der hektischen, lauten Stadt verbringen will. Gesagt getan, mit Sack und Pack geht es in die Einöde in ein wunderschönes Haus, dass sie sich gemietet haben. Sofort fühlt sich die Familie wie zu Hause und genießt die Zeit miteinander. Es kann reflektiert werden, was alles gut läuft und was nicht mehr so toll ist. Nach dem ersten Tag, klopft es unerwartet an der Tür und das Unheil nimmt quasi seinen Lauf... Der Auto versteht es, die Spannung aufrecht zu erhalten und lässt den Leser eine ziemlich lange Zeit im Ungewissen und im Dunkeln tappen. Hin und wieder kommen Hinweise und Anmerkungen bzw. erfolgt der Blick in die Zukunft. Was allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und leider zwischendurch ein Abturner war, war die Schreibweise bzw. der Erzählstil des Autors. er wechselte ständig zwischen den Protagonisten hin und her, sodass ich manchmal wirklich Schwierigkeiten hatte zu folgen und wer da jetzt was und wann fühlt und denkt. Darüber hinaus fand ich die teilweise ellenlange Auflistung von Gegenständen, z.B. Lebensmittel, echt nervig und ich habe manchmal Tage gebraucht, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Fazit: Tolle Idee, aber wirklich gewöhnungsbedürftig geschrieben.

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Guter Gedanke

Von: Juli

18.10.2021

Inmitten der Nacht von Rumaan Alam Eine Familie, die in einem verlassenen Ferienhaus ihren Urlaub verbringen möchte. Eines Nachts klopft ein Paar an der Haustüre und möchten ins Haus, weil in ganz New York das Funknetz und die Elektrizität zusammen gebrochen sind. Das Ehepaar behauptet, sie seien die Eigentümer des Ferienhauses. Das hat mir Spannung versprochen, nachdem mich der Klappentext schon angesprochen hatte. Für mich war es das erste Buch von diesem Autor. Die Personen haben unterschiedliche Charaktere und waren gut beschrieben. Das Buch hat mich nicht festgehalten. Für 320 Seiten benötige ich normalerweise nicht mehr als 3 Tage. Dieser Roman hat mich nicht gefesselt, weil entgegen meiner Erwartungen die Spannung fehlte. Ich empfand diese Geschichte als würde sie daher „plätschern“. Die Geschichte hat mich nicht überzeugen können, es war ein Lesen wider Willen, sehr zäh. Viele Themen wie zum Beispiel Rassismus, Vorurteile, Krankheit etc wurden grob angeschnitten, aber es wurde nicht wirklich in die Tiefe gegangen.

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Inmitten der Nacht

Von: karin1966

08.10.2021

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext war sehr viel versprechend. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Die einzelnen Personen sich gut ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Dies ist wieder ein Buch, das für mich schwer zu bewerten ist. Aber wenn ich jetzt so richtig reflektiere hat das Buch meine Erwartungen bei weitem nicht gefühlt und gut fand ich es trotz der interessanten Story auch nicht. Normalerweise lese ich ein Buch in dieser Stärke von etwas über 300 Seiten in 1-2 Tagen, wenn es richtig gut ist, dann auch in einem. Hier habe ich mir etwas schwer getan richtig im Buch anzukommen und es war irgendwie sehr zäh. Es wurde alle Themen wie Endzeit, Krankheit, Isolation, Rassismus nur kurz angeschnitten und nicht weiter behandelt. Es bleibt immer die Frage, was wäre, wenn? Auch das Ende hat mich nicht zufriedengestellt. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Gut, spannend, aber nicht umwerfend

Von: Julie

05.10.2021

Ein solider Roman. Meiner Meinung nach erzeugt der Klappentext ein falsches Bild davon, was im Buch passiert. Ich habe erwartet, dass es um den inneren Kampf der beteiligen Personen geht, Fremden zu vertrauen. Auch Rassismus hätte eine Rolle spielen können, oder Vorurteile. Im Endeffekt ist diese Begegnung und die darauf folgende Entscheidungsfindung allerdings relativ kurz. Das Buch handel eher davon, wie die Personen mit einer Ungewissheit und einem Unglück umgehen, über welches sie so gut wie nichts wissen. Der allwissende Erzähler wird hierbei sehr gut eingesetzt. Ich hatte nie das Gefühl, dass es in einer Situation fehl am Platz oder gar verwirrend war die Gedanken und Gefühle mehrerer Personen gleichzeitig zu kennen. Auch fand ich den Roman durchaus spannend. Die Handlung baut sich stetig auf, die Hauptfiguren werden nachvollziehbar gezeichnet und das ein oder andere Detail gibt eine gewisse Würze. VORSICHT, Evtl SPOILER Der Erzähler nimmt jedoch im Laufe der Geschichte immer wieder Bezug auf gleichzeitg geschehende Dinge, von denen die Hauptfiguren nichts wissen (oder wissen können) und teilweise auch auf Ereignisse, die in der Zukunft liegen. Man findet allerdings nicht heraus, worauf diese zurückzuführen sind, oder was das eigentliche Unglück war. Mich hat das am Ende des Buchs eher unbefridigt zurückgelassen. Natürlich ist es ein guter Schachzug, dass sich nicht auf ein bestimmtes Szenario festgelegt wird, und eigentlich ist dies auch eher nebensächlich, da das Buch nicht von der Katastrophe, sondern von den Auswirkungen handelt. Dennoch empfand ich das Ausbleiben einer Erklärung als enttäuchend.

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