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Rezensionen zu
Du wirst es mir niemals sagen

Julia Kerninon

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Französische Literatur kommt oft leichtfüßig daher und so erging es mir auch mit dem Roman von Julia Kerninon. Allerdings finde ich den deutschen Titel nicht gut gewählt. Vielmehr hätte ich mir gewünscht, man hätte es beim Originaltitel "Liv Maria" belassen. So habe ich den Eindruck, man versucht mit dem rätselhaften Titel eine Leserschaft anzulocken, die sich unter der Geschichte etwas ganz anderes vorstellt und am Ende zwangsläufig enttäuscht sein muss. Liv Maria heißt die Protagonistin der Geschichte, die auf einer bretonischen Insel beginnt, nach Berlin und Chile führt und schließlich in Irland endet. International sind auch die unterschiedlichen Mentalitäten der Eltern - der Vater ein belesener Norweger, die Mutter eine schweigsame Bretonin -, durch die Liv Maria in ihrer Jugend geprägt wird. Nach einem sexuellen Übergriff schickt man das gerade mal 17jährige Mädchen zu Verwandten nach Berlin, wo sie von ihrem Literaturprofessor verführt wird. Als dieser sie verlässt und Liv Marias Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen, kehrt sie zunächst auf ihre Heimatinsel zurück, um die Erinnerung an die Eltern wach zu halten und in deren Fußstapfen zu treten. Es ist einer ihrer Onkel, der Liv Maria den Rat gibt "Das Gegenteil von vergessen ist nicht sich erinnern - es ist lernen." Und so bricht Liv Maria schließlich auf, um ihren eigenen Weg zu suchen und landet auf ihrer Reise zunächst in Chile ... Fazit: Es hat eine Weile gedauert, um in die Geschichte hineinzufinden, aber dann flogen die Seiten nur so dahin. Gegen Ende hat mich die Geschichte leider etwas verloren und der Schluss ist auch ein bisschen unbefriedigend. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und fand, dass es sich auf wundersame Weise von anderen Büchern abhebt.

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Die Geschichte über das Leben und die Liebe von Liv Maria ist sehr interessant, mit einer feinen und stillen Spannung gut geschrieben. Das Ende ist überraschend und offen. Kann dieses Buch, für jeden unbedingt zum lesen empfehlen.

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Der Roman „Du wirst es mir niemals sagen“ handelt von einem 17-jährigen Mädchen, das von einer bretonischen Insel, auf der sie bis dahin behütet aufgewachsen ist, weggeschickt wird. Auslöser ist ein versuchter sexueller Übergriff eines Nachbarn, gegen den sie sich gewehrt hat. Die Eltern fürchten aber um ihren guten Ruf auf dieser kleinen Insel, wo jeder jeden kennt. Sie geht nach Berlin zu ihrer Tante, wo sie eine Affäre mit ihrem älteren, verheirateten Professor beginnt. Später zieht es sie an entlegene Orte, an denen auch hin und wieder ältere Männer eine Rolle spielen. Bis sie schließlich heiratet und eine Familie gründet. Doch die Vergangenheit holt sie irgendwann ein. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, sie weiß sehr gut mit Worten umzugehen. Das ein oder andere Mal dachte ich: „Oh, was für eine ungewöhnliche Wortwahl.“ Auch die Gedankengänge waren zwar für mich nicht immer nachvollziehbar, aber trotzdem sehr interessant und fesselnd. Ich wollte unbedingt wissen, wie diese doch eigenartige Geschichte von Liv Maria endet. Ein bisschen hat mich das Ende des Romans gestört. Ich hatte auch schon vorher das Problem mit dem ständigen „Davonlaufen“, sobald es schwierig oder kritisch wurde. Ohne dass ich mir ein Happy-End gewünscht hätte (das würde nicht zu diesem Buch passen), hatte ich doch die Hoffnung, dass es irgendeinen anderen Schluß gegeben hätte. Achtung: Spoileralarm! Ein weiterer Punkt, der mir etwas zu unglaubwürdig (unrealistisch) erschien, war der, dass sie am anderen Ende der Welt ausgerechnet den Sohn des Professors, mit dem sie die Affäre hatte, aus Irland kennenlernt, sich in ihn verliebt und heiratet. Das Fazit: Ein Buch, das für mich schwer zu bewerten ist. Es hat mich gefesselt und es war schön geschrieben, aber irgendwas hat mir noch gefehlt (besonders am Ende), um es als „hervorragend“ zu beschreiben. Von mir bekommt es 3,8 von 5 Sternen.

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Die erste große Liebe

Von: Juli

28.06.2021

Liv Maria wächst als Einzelkind wohl behütet auf. Mit 16 Jahren wird sie Opfer eines Übergriffs und die Eltern schicken ihre Tochter zur Tante nach Berlin. Dort verliebt sie sich in ihren Lehrer. Sie beginnen eine Liebesbeziehung, obwohl der Lehrer verheiratet ist. Nach drei Monaten muss er zurück nach Irland Sie schreibt ihm und bekommt keine Antworten. Sie trägt ihn, als erste und unerfüllte Liebe, in ihrem Herzen und kann nie damit abschließen. Nach Jahrzehnten heiratet Liv Maria und bekommt zwei Söhne. Unerwartet wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Das Buch war flüssig geschrieben und ich las es in einer Nacht durch. Es war sehr gefühlvoll geschrieben. Die Zufälle „ die im Leben sich ereignen“, haben die Spannung aufgebaut.

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Ein Buch zum Lesen

Von: JuLi

28.06.2021

Ich spreche gerne eine Empfehlung für dieses Buch aus. Der Umfang der Schreibstill und Die Aufteilung des Buches ist sehr angenehm und macht dadurch ein angenehmes Leseempfinden. Gut gefallen haben mit die literarische Zitate und der blumige Sprache der Autorin. Das Buch ist spannend und bewegt sich immer in Richtungen, die man nicht erwartet. Spannend an dem Buch ist auch, dass man häufig wenig Empathie für die Hauptfigur hat und dadurch selbst in ein Zerwürfnis gerät.

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Gewöhnungsbedürftig

Von: J. T.

27.06.2021

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Testleseraktion lesen,aber ich muss sagen mich hat der Roman nicht überzeugt. Am liebsten lese ich Romane, die gut geschrieben sind und einem in eine andere Welt eintauchen lassen. Dieser Roman war schwerfällig geschrieben und auch die Geschichte hat mich emotional nicht gepackt und somit auch nicht überzeugt. Ich würde mir dieses Buch nicht kaufen und es auch nicht weiterempfehlen.

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von mir keine Empfehlung

Von: Monika-Elke

27.06.2021

Ich fand das Buch ziemlich langweilig. Die ganze Geschichte (eigentlich ist es gar keine Geschichte, sondern eher nur eine Erzählung über das Leben von LivMaria, aber eben ohne richtiges Ende) plätschert eigentlich nur so vor sich dahin und man wartet immer, daß doch jetzt endlich mal was passieren muss

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Ein Leben mit einem Geheimnis

Von: Linda

26.06.2021

Ein behütetes Einzelkind, aus dem eine Globetrotterin wird , das nachher in einem kleinen irischen Dorf lebt, zur Ruhe findet, bis es am Ende des Romanes zu einem großen Eklat kommt. Der Roman ist in einem eigenwilligen Schreibstil geschrieben und es dauert, bis man sich an diesen Stil gewöhnt hat. Die Geschichte der Protagonistin ist zum Teil spannend, aber manchmal auch etwas langatmig. Richtig interessant ist der Roman erst in der zweiten Hälfte des Buches geworden.

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