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Rezensionen zu
Du wirst es mir niemals sagen

Julia Kerninon

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Ein Leben mit einem Geheimnis

Von: Linda

26.06.2021

Ein behütetes Einzelkind, aus dem eine Globetrotterin wird , das nachher in einem kleinen irischen Dorf lebt, zur Ruhe findet, bis es am Ende des Romanes zu einem großen Eklat kommt. Der Roman ist in einem eigenwilligen Schreibstil geschrieben und es dauert, bis man sich an diesen Stil gewöhnt hat. Die Geschichte der Protagonistin ist zum Teil spannend, aber manchmal auch etwas langatmig. Richtig interessant ist der Roman erst in der zweiten Hälfte des Buches geworden.

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die unnahbare Liv Maria

Von: Dani

25.06.2021

Die Geschichte über Liv Maria, die unnahbare und spröde Protagonistin dieses Romans konnte mich nicht ganz überzeugen. Elegant geschrieben und durchaus spannend blieb ich am (offenen) Ende doch etwas ratlos zurück. Die Moral von der Geschicht' ? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

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Kennen sie Liv Marie?

Von: Ele

24.06.2021

Du wirst es mir niemals sagen, Roman von Julia Kerninon, 225 Seiten erschienen im Blessing Verlag. Die Geschichte einer Globetrotterin Liv Marie wurde auf einer Insel vor der bretonischen Küste geboren, die Mutter Bretonin der Vater ein Norweger. Sie lebte dort wohlbehütet bis zu ihrem 17. Lebensjahr. Als ihr eines Tages, beinahe etwas Schlimmes passiert wäre. Sofort wird sie von ihren Eltern nach Berlin geschickt, dort beginnt sie eine Affäre mit einem weit älteren Mann. Als er sie verlässt wird sie zur Globetrotterin, ihre Wege führen sie vor allem nach Südamerika. Dort lernt sie ihren Ehemann und Vater ihrer Kinder kennen. Zusammen mit ihm kommt sie nach Irland um dort fortan zu leben. Doch hier holt ihr Schicksal sie wieder ein. Das Buch teilt sich in überschaubare Kapitel, die jeweils mit einem Großbuchstaben beginnen. Das Werk beinhaltet Gedanken und Zitate von Faulkner, Beckett und Yeats. Fremdsprachliche Ausdrücke, Gedanken, Buchtitel sind kursiv gedruckt und somit deutlich abgesetzt. Das Buch strotzt vor tiefsinnigen Gedanken und ist in einer unglaublich schönen Sprache geschrieben. Orte und Personen sind gut beschrieben, sodass es sich der Leser vorstellen kann. Ich habe mich bei der Beurteilung eines Buches noch sie so schwer getan wie bei diesem. Einerseits die ruhige, wenig spannende Schilderung der Vorgänge, auf der anderen Seite die Handlung per se. Einige Dinge sind für mich nicht nachvollziehbar, als Liv mit 17 Jahren, von einem Mann begrapscht wird, reagieren ihre Eltern m. M. nach total über. Sie schicken das Mädchen nach Berlin, dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass es da herausgerissen aus dem vertrauten Kreis der Familie auf einer kaum bewohnten Insel, nicht sicherer ist als alleine in einer Großstadt. So geht es dahin, Liv Marie lässt sich treiben und legt eine gewisse Promiskuität an den Tag. So richtig warm bin ich mit der Protagonistin nie geworden, habe sie und ihre Handlungen oft nicht verstanden. Auch wollte ich zu diesem Zeitpunkt das Buch eigentlich schon als etwas seltsam abtun, da kommt unvorhergesehen eine Wendung, die dramatischer nicht sein könnte. Vor da ab, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, leider geschah das alles erst weit in der zweiten Hälfte des Buches. Ständig habe ich mich gefragt, was würde ich jetzt an ihrer Stelle tun, wie perfide ist diese Situation nun. Es lässt sich wunderbar ausmalen, wie man die Geschichte weiterspinnen könnte, die Autorin hat es aber nicht zu meiner Zufriedenheit gelöst. Liv Marie tut das, was sie immer tat wenn es schwierig wird. Aber auch alle anderen Personen im Roman sind mir fremd geblieben, leider. Denn Flynn z.B. hätte ich gerne näher kennengelernt. Insgesamt hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Die Sprache hat aber einen gewissen Zauber bei mir ausgelöst. Sätze wie auf S. 53 „…..wie leicht aus einem Segen eine Narbe werden kann, dick und hart wie Leder“, S. 128 „Einen Sommer lang war er die einzige Grenze meiner Welt“ oder S. 152 „Die Leute flüstern, und wir hören sie, aber manchmal ist die Botschaft so klar, dass wir nach Komplikationen suchen“, haben mir sehr gefallen. Dennoch und trotz der genannten Kritik möchte ich das Buch empfehlen und vergebe dafür 3 Sterne.

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Du wirst es mir niemals sagen

Von: Hummel89

23.06.2021

Kurze Zusammenfassung: Liv Maria war das umsorgte Einzelkind, das unbekümmerte Mädchen, das von einem Tag auf den anderen ihre bretonische Heimat verlassen und nach Berlin ziehen musste. Sie wurde erst die Geliebte eines älteren Ehemanns und dann eine Globetrotterin, die sich in fernen Ländern durchschlug. Jetzt lebt sie in einem irischen Dorf, ist Mutter zweier Kinder und Ehefrau eines verständnisvollen Mannes. Liv Maria ist zur Ruhe gekommen, so scheint es. Aber ihr früheres Leben holt sie auf eine albtraumhafte Weise wieder ein und zwingt zu einer Entscheidung, die schwieriger nicht sein könnte ... Ein Roman über liebe. Der Leser sollte einen Hang zur Literatur haben. Es fällt mir sehr schwer eine Meinung zu finden. Einerseits kam verstehe ich die Figur Liv Maria aber andererseits überhaupt nicht, das zieht sich bis zum Schluss durch. Das Ende ist überhaupt nicht gelungen. Auch der Schreibstiel ist auch nicht meins. Man sollte sich aber ein eigenes Bild machen. Wie gesagt mit Hang zu Literatur sollte vorhanden sein. Ist nicht ganz so meins. Aber schlecht ist es nicht.

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Die Geschichte von Liv Maddie wirft an vielen Stellen fragen auf. Nicht nur das Handeln Ihrer Eltern und das der Nebencharaktere, auch Ihres ist durchaus fragwürdig. In einigen Momenten neigt man dazu schon fast wütend zu werden über derartiges Verhalten. Das Buch war zwar angenehm zu lesen, aber (evtl. ja auch bewusst) von den Handlungen und Charakteren oft nicht nachvollziehbar. Leider bleiben abschließend auch viel zu viele wichtige Fragen offen, so dass einem das Ende vorkommt wie einfach unvollendet aufgehört.

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Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Liv Maria. Diese wächst in einem familiären, liebevollen und behüteten Umfeld auf. Nach einem Vorfall muss Liv Maria von einem Tag auf den anderen ihre bretonische Heimat verlassen und zu ihrer Tante nach Berlin ziehen. Dort kommt sie ihrem Lehrer, einem Gastlehrer aus Irland durch ihre gemeinsame Passion die Literatur, näher. Die 17 Jährige erlebt ihre erste große Liebe mit dem deutlich älteren und verheirateten Fergus. Nach einem abrupten Ende dieser geheimen Liebe, die sie gedanklich immer festhalten wird, reist sie als Weltenbummlerin durch die Welt. Bevor sie jedoch das reisen beginnt kehrt sie wegen einem schweren Schicksalsschlag wieder in die Heimat zurück. Dann bricht sie wieder auf in die Welt. In Chile lernt sie den jüngeren Flynn kennen und lieben und zieht mit ihm in seine Heimat Irland nichts ahnend, dass sie dort ihre Vergangenheit schmerzlich einholen wird. Liv Maria trifft letztendlich eine unerwartete Entscheidung sie bleibt jahre dort um danach doch spurlos zu verschwinden. Das Buch wahr für mich leicht zu lesen. Jedoch sollte der Leser schon eine gewisse Affinität zur Literatur mitbringen. Die Geschichte von Liv Maria ist gefühlvoll und oft bildlich erzählt und hat eine leichte Spannung, die sich zum Schluss auf ungewöhnliche, für mich allerdings nicht nachvollziehbare Weise, auflöst. Liv Marias Denkweise war manchmal etwas seltsam. Was mich auch sehr verwundert hat warum sie auf einmal spurlos verschwunden ist. Für mich ein leichtes Buch für schnell mal zwischendurch, für andere schwere kost, aber trotzdem lesenswert....

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Die Autorin schildert das Leben einer Frau, die 1987 auf einer bretonischen Insel geboren und aufgewachsen ist. Ihr Leben hält immer wieder neue Überraschungen für Sie bereit. Egal was passiert, sie gibt nicht auf. Sie lernt aus Fehlern und muss auch Entscheidungen treffen, sie sie ein leben lang begleitet. Kein Buch für nur einen Nachmittag, obwohl es nur 220 Seiten hat. Man sollte sich Zeit nehmen. Es lohnt sich. Mir hat es gefallen und ich hoffe, noch mehr von der Autorin lesen zu können.

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Geheimnis über die Zeit

Von: Karin L.

17.06.2021

Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Liv Maria. Diese wächst in einem familiären, liebevollen und behüteten Umfeld auf. Nach einem Vorfall muss Liv Maria von einem Tag auf den anderen ihre bretonische Heimat verlassen und zu ihrer Tante nach Berlin ziehen. Dort kommt sie ihrem Lehrer, einem Gastlehrer aus Irland durch ihre gemeinsame Passion die Literatur, näher. Die 17 Jährige erlebt ihre erste große Liebe mit dem deutlich älteren und verheirateten Fergus. Nach einem abrupten Ende dieser geheimen Liebe, die sie gedanklich immer festhalten wird, reist sie als Weltenbummlerin durch die Welt. In Chile lernt sie den jüngeren Flynn kennen und lieben und zieht mit ihm in seine Heimat Irland nichts ahnend, dass sie dort ihre Vergangenheit schmerzlich einholen wird. Liv Maria trifft letztendlich eine unerwartete Entscheidung.... Das Buch war nicht leicht zu lesen und der Leser sollte schon eine gewisse Affinität zur Literatur mitbringen. Die Geschichte von Liv Maria ist gefühlvoll und oft bildlich erzählt und hat eine leichte Spannung, die sich zum Schluss auf ungewöhnliche, für mich allerdings nicht nachvollziehbare Weise, auflösen wird. Liv Marias Denkweise war für mich an einigen Stellen schwer zu verstehen. Kein leichtes Buch für schnell mal zwischendurch, aber lesenswert....

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