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Rezensionen zu
Böses Blut

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (5)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Disclaimer: Ich bin in keinster Weise mit J.K Rowlings Aussagen und Ansichten über die Trans Community einverstanden und distanziere mich von ihrer Gesinnung gegenüber Transgender Personen. Die Cormoran Strike Reihe gehört für mich schon lange zu den besten Krimi Reihen der aktuellen Zeit und auch der fünfte Band "Böses Blut" hört sich wieder richtig spannend an: Beim Familienbesuch in Cornwall wird Strike von einer Frau angesprochen, die ihn bittet herauszufinden was mit ihrer Mutter, Margot Bamborough, passiert ist, die unter mysteriösen Umständen 1974 verschwand. Der Cold Case Fall weckt sein Interesse und so übernehmen er und seine Partnerin Robin Ellacott den Fall. Ihre Nachforschungen zu Margots verschwinden führen sie zu Hinweise auf Tarotkarten, einem seltsamen Horoskop, einen bereits gefassten Serienkiller und Etlichen Zeugen die alle nicht verlässlich zu sein scheinen. Der Fall ist mysteriöser als zuvor angenommen und schnell finden die beiden heraus das auch Jahrzehnte alte Fälle noch sehr tödlich sein können... Vieles wurde über das Buch schon vor der Veröffentlichung gesagt. Gerade Aufgrund der verletzenden Aussagen von J.K. Rowling in Bezug auf die Transgender Community und einem Serienkiller, der sich als Frau verkleidet, hab ich, das Buch besonders aufmerksam auf transphobe Äußerungen gelesen. Ich muss allerdings sagen das in dem Fall das ganze auf einer Zeugenaussage und Vermutung beruht das der Killer sich einmal eine Perücke und einen Frauenmantel angezogen hat. Es handelt sich hier nicht, um einen Serienkiller, dessen Masche es ist sich als Frau zu verkleiden und zu töten. Insgesamt ist die Geschichte sehr Charaktere getrieben und dadurch etwas ruhiger. Wir erfahren ganz viel aus den Leben unsere Protagonisten Cormoran Strike und Robin Ellacott. Strike hat dabei einige familiäre Probleme und eine Tragödie zu überwinden, während Robin sich mit ihrer Scheidung, einem Verehrer und ihrer Gefühle für herumärgern muss. Wir erfahren in diesem Band sehr viel über die beiden Ermittler, ihr Privatleben, ihre Gefühle und ihr Seelenleben. Dadurch lernen wir nochmal ganz neue Facetten, der beiden kennen. Der Fall gehört für mich mit zu den besten der Reihe. Ich mochte die Recherchearbeit der Ermittler und deren Vorgehen sowie alle involvierten Personen. Schicht um Schicht kämpfen sich die Ermittler durch Lügen, Widersprüche und unfassbare Wahrheiten zum Kern von Margot Bamboroughs Verschwinden. Dabei sind auch die ganzen Nebenfiguren alle sehr scharf, skurril und eigensinnig gezeichnet und geben dem Buch die besondere Note, die es so interessant macht. Trotz der 1200 Seiten wurde mir während des Lesens nicht langweilig. Die Mischung aus Fall und Privatleben der Ermittler konnte die Spannung für mich durchgehend halten, was zum einen an den immer neuen Erkenntnissen und Wendungen lag aber auch daran das der Fall super interessant war. Wir lernen die Verschwundene Margot so gut kennen das man wissen möchte, was mit ihr passiert ist und so entwickelt sich das Buch zum Pageturner bis zum schockierenden Finale. Zusammen mit Ernte des Bösen gehört das Buch zu den besten der Reihe. J.K. Rowling kann wirklich fantastisch schreiben, es wäre aber schön zu sehen, wenn sie sich auch menschlich von ihrer besten Seite zeigen würde! 5 von 5 Sternen

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Spannung pur

Von: Alison

29.12.2020

Die rund 900 Seiten haben es echt in sich. Jede einzelne Seite davon ist sehr spannend und ich hätte auf keine verzichten mögen. Denn gerade das detaillierte Erzählen macht die Geschichte spannend und den Schreibstil der Autorin aus, die ja dafür bekannt ist, sich nicht gerade kurz zu fassen. Die Geschichte selbst empfinde ich schon als einen Thriller, da sogar pathologische Aspekte der Psyche der Beteiligten angesprochen werden und verzwickte Beziehungen und überraschende Wendungen und Auflösungen passieren. Ich empfehle das Buch für alle, die schon eifrige Leser der Reihe sind als auch für Neueinsteiger:innen. Der Detekteialltag wird beschrieben. Dabei steht ein Fall im Vordergrund: eine seit 1974 vermisste Ärztin. Der Fall ist sehr verwickelt und selbst für "geübte" Kriminalfall Leser scheint die Auflösung überraschend sein.

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Tolle Fortsetzung

Von: yve85

28.12.2020

Mit Böses Blut gelingt hier eine Fortsetzung wie sie sein sollte. Es bleibt bis zum Schluss total spannend und es wird nie langweilig. Ein Cold Case Fall der interessanter nicht sein könnte und man sich bis zum Schluss frägt wer es denn nun war. Aber genauso spannend war für mich wie zwischen Strike und Robin weiter geht.... Mir hat die Fortsetzung von Strike sehr gefallen. Ich kann jeden der Kriminalromane liebt dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

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Packend

Von: melange

28.12.2020

Zum Inhalt: Cormoran Strike bekommt es mit einem Fall zu tun, der 40 Jahre alt ist. Damals verschwand die Mutter seiner Klientin und er hat ein Jahr Zeit, dieses Verschwinden aufzuklären. Währenddessen läuft die Detektei, die er gemeinsam mit seiner Partnerin Robin betreibt, so gut, dass es eine Warteliste gibt. Einzig sein Verhältnis zu Robin bleibt kompliziert, denn beide fühlen sich zueinander hingezogen, befürchten jedoch, ihre Freundschaft über ein mögliches Verhältnis zu verlieren. Mein Eindruck: „Böses Blut“ ist bereits der fünfte Band um Cormoran Strike und seine Detektei und auch wenn es - wegen der Entwicklung der Charaktere und ihrer Beziehung zueinander – geschickter wäre, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, ist dieser Krimi ein eigenständiges Buch mit abgeschlossener Geschichte. Die Autorin hat schon mit ihrer Saga um einen jungen Zauberer bewiesen, dass sie erzählen kann, - auch die reale Welt mit erwachsenen Charakteren bespielt sie mit ihrer Kunst aus dem Effeff. Und noch etwas gelingt ihr mühelos: Die Zeit der 70er Jahre im Rückblick lebendig werden zu lassen und den Bogen in die heutige Zeit zu spannen. Trotz vieler Buchseiten wird die Geschichte nie langweilig, denn um den Cold Case herum läuft die Detektei mit anderen Fällen und auch das Privatleben der beiden Hauptpersonen entwickelt sich weiter. Dabei verleitet insbesondere eine Sache durch eine gewisse Pikanterie zum schelmischen Grinsen nach Art von Monty Python: Während momentan viele Künstler ihre politische Korrektheit fast wie eine Monstranz vor sich her tragen, ist ausgerechnet die gerade arg zerzauste Rowling in der Lage, einen MeToo-Moment absolut glaubhaft, lebensecht und mit Verve einzubauen, ohne dass es belehrend und künstlich wirkt. Die Aufklärung des Hauptfalls bietet wie gewohnt gute Detektivarbeit mit alten Bekannten und neuen Gesichtern. Den Täter könnte der gewiefte Leser überführen, sein Motiv ist dafür unüblich und gefällt damit umso mehr. „Böses Blut“ erhält damit eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Mein Fazit: Krimiunterhaltung auf ganz hohem Niveau

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Spannend!

Von: Hildegard

27.12.2020

Cormoran Strike und Robin Ellacott werden beauftragt das Verschwinden einer Ärztin vor vierzig Jahren zu untersuchen. Zunächst klingt das nach einer unmöglichen Aufgabe. Auch die Polizei ist an der Aufklärung damals gescheitert. Aber in unermüdlicher Recherche und dem Aufspüren kleinster Hinweise kommen sie der Lösung immer näher. Die Beschreibung der Mitwirkenden der Geschichte ist sehr bildhaft, sodass man sich die Personen gut vorstellen kann. Die Geschichte lebt auch durch den Alltag der Hauptfiguren, ihren persönlichen Sorgen und ihren Beziehungen. Obwohl das Buch mit 940 Seiten relativ lang ist, bleibt die Geschichte sehr spannend. Man kann sich wunderbar in die Figuren hineinversetzen. Ich kann dieses Buch allen Krimi-Liebhabern uneingeschränkt empfehlen.

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Fesselnd bis zum Schluß

Von: VeraSchaub

27.12.2020

So, es hat ein bisschen gedauert aber gute 900 Seiten lesen sich nicht einfach so schnell. Das Buch hat meine Erwartungen voll übertroffen und oft musste ich mich zwingen mal eine Pause zu machen. Es gehr wieder um den Privatdetektiv Cormoran Strike, der ausgerechnet in seinem Heimaturlaub einen euen Fall bekommt. Einen Cold Case. Eine Frau spricht ihn in einem Pub an uns bittet ihn ihre seit Jahrzehnten vermisste Mutter zu suchen, bzw herauszufinden was damal mit ihr geschehen ist. Cormorans Neugier ist geweckt, zudem ihm gerade kein wichtiger Fall abhält. Doch in was ihn dieser Fall hineinzieht, damit hätte er bestimmt nicht gerechnet. Ich fand das Buch wahnsinnig spannend und hervorragend geschrieben. Trotz der vielen Seiten hatte es keine Längen und blieb immer für Überraschungen gut. Die Thematik war sehr interessant und vollkommen neu für mich (Ich verrate mal nichts!) Also alles in allem ein absolut empfehlenswertes Buch! Dehalb auch 5 von 5 Sternen

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Wieder mal durfte ich mit Comoran Strike und seiner Partnerin Robin Ellacot in einen neuen, spannenden Fall eintauchen. Diesmal liegt das ganze bereits über 40 Jahre zurück, als damals eine junge Ärztin, Margot Bamborough, eines Abends spurlos verschwand. Zeitgleich agierte auch ein Serienkiller in London der viele Frauen gefangen hielt, quälte und grausam ermordete. Fiel die Ärztin ihm vielleicht auch zum Opfer? Beauftragt werden Strike und Robin von der Tochter der Ärztin, die einfach nicht glauben möchte, dass ihre Mutter sie einfach so verlassen bzw im Stich gelassen hätte. Können Robin und Strike auch diesen alten Fall, der viele Rätsel, Hindernisse und Hürden bereit hält, lösen? Der Schreibstil von Robert Galbraith, ist wieder mal für mich ein absoluter Genuss. Angenehm und flüssig zu lesen. Es gab für mich, an keinem Teil der ca.1200 Seiten, zähe Längen oder Spannungsdefizite. Man wurde von Anfang an, Stück für Stück in die Ermittlungen miteinbezogen. Die Geschichte enthält wieder viele unterschiedliche Charaktere, die alle irgendwie mit dem Opfer in Verbindung stehen oder standen. Und es beginnt somit eine spannende und auch sehr aufwendige Ermittlungarbeit der beiden Detektive. Desweiteren gefällt mir besonders gut, dass die Autorin dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Ermittler ermöglicht, und so jeglich aufkommende Emotionen mitleben lässt. Besonders in Bezugnahme auf der das turbulente Privatleben, der beiden, welches jedes für sich mit Schwierigkeiten, Problemen und Schicksalsschlägen behaftet ist. Auch der der Humor kommt natürlich nicht zu kurz. Etwaige Schlagfertigkeiten von Seiten Robin's oder auch die grummelig, introvertierte Art von Strike, zauberten mir wieder mal des öfteren ein Lächeln ins Gesicht. Die beiden sind mir einfach absolut ans Herz gewachsen. Weil sie absolut menschlich und natürlich dargestellt werden, und ihnen auch dementsprechende Missgeschicke passieren. Sei es verbal oder anderweitig. Ich mag diese Reihe seit dem ersten Band, weil es einfach spannend für mich ist, viele "Verdächtige" zu haben, jeder mit seiner eigenen mysteriösen Hintergundgeschichte und es bis zum Schluss nicht wirklich klar ist wer letztendlich der Täter ist. So entsteht ein aufregendes mitraten,-fiebern und - ermitteln, und die Auflösung am Ende wird immer ein absoluter Knalleffekt. Wer also gerne auch gerne kombiniert, ermittelt und rätselt, für den ist dieses Buch sicher eine absolute Lese Empfehlung.

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Bin bereits von den ersten Bänden begeistert, die Fortsetzung erzählt die Lebensgeschichte der beiden Ermittler weiter, Ende offen, Story ist spannend erzählt, das Ende war für mich überraschend. Dieses Buch ist lesenswert !

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