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Rezensionen zu
Böses Blut

Robert Galbraith

Die Cormoran-Strike-Reihe (5)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Super gute Geschichte

Von: Michael

10.01.2021

1200 Seiten... die muss man erst mal schaffen, aber es lohnt sich wirklich. Das bekannte Ermittlerduo Cormoran Strike und Robin Ellacott sind wieder zusammen unterwegs und diesmal geht es um einen „Cold-Case“. In 1974 verschwand die Ärztin Margot Bamborough unter mysteriösen Umständen... Hat sie ein neues Leben angefangen fern von ihrer Familie, wurde sie entführt oder wie damals angenommen wirklich von dem Serientäter Creed ermordet ? Die Nachforschungen bringen immer mehr Details ans Licht, man verfolgt mit Strike und Robin jedes kleine Detail und es wird immer verworrener. Man sieht sich mit aller Zeugenvernehmungen konfrontiert und weiß auch nicht genau was man glauben soll... man verirrt sich immer mehr im Labyrinth dieses Buches und hat trotzdem nicht das Gefühl der Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Stück für Stück kommt man der unglaublichen Wahrheit was damals wirklich geschah näher... von der Auflösung kann man sich nur überraschen lassen. Robert Galbraith, aka J.K.Rowling schaffst es wieder auf unvergleichliche Weise eine Atmosphäre zu erzeugen die unglaublich fesselt. Man leidet mit den Hauptpersonen, die neben den unterschiedlichen Fällen ihrer Detektei noch ganz persönliche Schicksalsschläge erleiden und überwinden müssen. Und immer wieder wird durch die verschiedenen Personen und Geschichten so viel erzählt über die britische Gesellschaft und dadurch auch über unseren Alltag. Also unbedingt lesen und sich nicht von der Dicke des Buches abhalten lassen!

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Spannung gepaart mit Humor

Von: FD

10.01.2021

Der neueste Fall für Comoran Strike ist auch für Leser*innen geeignet, die vor vielen Seiten zurückschrecken, denn die Handlung ist durchgängig und auf jeder Seite lesenswert, so dass die Zeit wie im Fluge verstreicht und auch dieser Fall gelöst wird.

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dicker Wälzer...

Von: Schneckenpost

10.01.2021

Das Buch handelt von Cormoran Strike und Robin Ellacot fünftem Fall, in dem sie sich mit einem sognannten Cold Case befassen. Ein Tathergang, der 40 Jahre zurückliegt. Der Schreibstil ist genau, wie man ihn von JK Rowling kennt und liebt, präzise und flüssig. Es gibt viele verwobene Handlungsstränge, der Fall selber natürlich, aber auch Einblicke in die Privatleben und Vergangenheiten von Cormoran und Robin und auch ihre Beziehung zueinander. Prima ausgeführt! Die ersten 50 Seiten waren für mich etwas zäh, aber dennoch nötig , um in die Handlung einzutauchen. Netterweise gab es ja noch über 1000 weitere Seiten... Mit zunehmenden Lesestunden nahm die Geschichte Fahrt auf und es wurde immer interessanter. Obwohl ich mehrfach dachte, nun gebe ich auf, zog mich das Buch wieder in seinen Bann. Ich bin sehr froh, es zu Ende gelesen zu haben! Auf jeden Fall ein sehr lohnenswerter Krimi und ich freue mich auf eine Fortsetzung!!!!

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Ein spannender Krimi

Von: Manuela Scholz aus Bochum

10.01.2021

Dieses Buch fesselt - nicht wegen etwaiger Verfolgungsfahrten oder Schiessereien, sondern wegen eines mehr als ein 40 Jahre altes Puzzle, das von den beiden Hauptpersonen Cormoran Strike und seiner Geschäftspartnerin Robin Ellacott nach und nach zusammengesetzt wird. Der Leser fiebert mit und kann selber die Steinchen nach und nach zusammensetzen. Die Handlung ist dicht und gibt nebenher auch Einblicke in die beiden Hauptpersonen, ihre Senkweisen und ihr Gefühlsleben. Der Leser wird aber nie auf Sachen gestossen oder im Unklaren gelassen über Fakten, die in den vorherigen Bänden deren Reihe bereits vorkamen. Dieses Buch ist in meinen Augen eine absolute Empfehlung für die Cormoran Strike-Reihe!

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Packendes Krimivergnügen

Von: SternenstaubHH

09.01.2021

Mit "Böses Blut" ist der 5. Fall der Cormoran-Strike-Reihe von Robert Galbraith (J. K. Rowling) erschienen. Auf Cormoran Strike kommt dabei ein ganz besonderer Fall zu. Denn diesmal handelt es sich um einen Cold Case, der Strike zurück in die Vergangenheit führt. Hierbei geht es um die Ärztin Margot Bamborough die vor vierzig Jahren spurlos verschwunden ist. Ihre Tochter, spricht Cormoran Strike, gerade auf Familienbesuch in Cornwall, auf den ungelösten Fall an und somit nimmt der Krimi seinen Lauf. Ich bin von der Autorin J. K. Rowling seit der Harry-Potter-Buchreihe zutiefst begeistert und auch dieser Krimi hat mich schwer beeindruckt. Sowohl die Handung des Falls, wie auch die Entwicklung der Charaktere in der Buchreihe und der Spannungsaufbau - "Böses Blut" ist ein einmaliger Krimi, der sich in einen richtigen Pageturner verwandelt hat. Bei einer Seitenstärke von fast 1200 Seiten ist das eine große Leistung. Denn Langeweile kam während des Lesens zu keinem Zeitpunkt auf, so fesselnd und packend fand ich Strikes neuen Fall. Mir hat die Ermittlungsarbeit von Strike und Ellacott in diesem Buch besonders gut gefallen. J. K. Rowling versteht etwas vom Schreiben und so ist auch dieses Buch einfach grandios. Schritt für Schritt wird der Leser in dem Krimi gelenkt und Einzelheiten des Cold Case offenbart. J. K. Rowling schafft es wie fast keine andere einzelnde Handkungsstränge zu verknüpfen und dem Täter somit nach und nach auf die Spur zu kommen. Fazit: Hier kommen Krimileser ganz auf ihre Kosten.

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Dieses Buch hat mich vom Klappentext her, sofort angesprochen und der Autor bzw. das Pseudonym von J.K. Rowling stand schon länger auf meiner „want to read“ Liste. Das Cover finde ich sehe gelungen, ich mag das Blau und die Personen darauf, es lässt die Fantasie spielen und trotzdem weiß man um welches Genre es sich handelt. Für mich war es das erste Buch der Cormoran Strike Reihe und ich kann jetzt schon verraten, es war nicht das letzte. Die Seitenzahl wirkt erstmal abschreckend und ich denke hier werde die Meinungen bezüglich der Spannung auch weit auseinander gehen. Bei 1200 Seiten ist definitiv nicht alles spannend aber es trägt zur Spannung bei, ich habe jede Seite verschlungen und das schon alleine wegen der tollen Prtagonisten. Man merkt den Hang dazu, alles so detailliert wie möglich zu schreiben und ich habe es total genossen. Die Kapitel haben eine gute Länge, sind mal länger, mal kürzer und aßen sich durchaus zwischendurch lesen. Ich fand auch die Zitate aus „Die Feenkönigin“ von Edmund Spencer über jedem neuen Kapitel sehr interessant und es wirkte alles stimmig. Ich finde Robin charmant, sie ist vielleicht ein bisschen zu freundlich zu einigen Menschen und ich mag die Anziehung zwischen ihr und Strike. Strike ist ein echter Kerl, wie man ihn sich vorstellt, er ist groß und wirkt anfangs nicht wirklich gefühlsbetont. Hier ist aber schnell klar: „Harte Schale und weicher Kern“ denn seine familiäre Situation spielt eine große Rolle. Durch die Wechsel der Perspektive kann man die Charaktere aber noch viel besser verstehen. Einziges Manko für mich war die Thematik der Astrologie, hier war es mir dann manchmal doch etwas zu viel aber es klärt sich auch alles auf, weshalb es sich etwas ausgleicht. Trotz der vielen Seiten hatte ich mit dem Ende so nicht gerechnet, es gab so viele Überraschungen, dass ich gut über die „Längen“ hinwegsehen kann. Fazit Für mich ein absolutes Lesehighlight, ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Reihe lesen und kein neues mehr davon verprassen. Ich habe die Story verschlungen und eine Beziehung zu den Charakteren aufgebaut, ich habe sie ins Herz geschlossen und würde sofort wieder mit ihnen ermitteln.

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1195 Seiten – und keine davon langweilig. Und dass, obwohl doch manch eine Szene, manch ein Handlungsstrang redundant zu sein scheint; ja auch bei J.K. Rowling, die die Reihe um den Detektiv Cormoran Strike unter dem Pseudonym Robert Galbraith schreibt. „Böses Blut“ ist der fünfte Band dieser Reihe, die auch eine Serie ist, denn auch wenn man jeden Band für sich lesen kann, nimmt doch vieles in der Handlung Bezug auf frühere Geschehnisse, entwickeln sich die Protagonisten von Band zu Band weiter. Der aktuelle Fall von Cormoran Strike und seiner Partnerin Robin Ellacott ist eigentlich ein gerade eben nicht aktueller. Anna Phipps engagiert sie, um nach dem Verbleib ihrer vor 40 Jahren verschwundenen Mutter zu suchen. Die Ärztin Margot Bamborough verschwand 1974 auf dem Weg aus ihrer Praxis zu einem Treffen mit ihrer besten Freundin. Nie wurde geklärt, was mit ihr geschah. Verdächtigt wurde ein zu dieser Zeit gesuchter und später überführter Serienkiller, der unter bestialischen Umständen Frauen entführte, folterte und tötete. Doch er hatte nie zugegeben, auch Margot Bamborough getötet zu haben. Die damaligen Untersuchungen wurden von einem Kommissar geleitet, der aufgrund einer Krankheit immer weniger zurechnungsfähig wurde und dessen Aufzeichnungen mehr Rätsel als Erhellendes aufweisen. Insbesondere hat er offensichtlich versucht, den Fall mit Hilfe von Astrologie zu lösen. Cormoran und Robin verfolgen die alten Spuren, befragen die damaligen Zeugen und hoffen auf neue Fährten, während sie parallel noch weitere Fälle bearbeiten, denn ihre Detektei wird immer erfolgreicher, auch dank der von ihnen in der Vergangenheit gelösten Fälle (s. die vorherigen Bände). Doch beide können sich nicht ausschließlich auf die Fälle konzentrieren. Robin kämpft mit ihrer Scheidung und Cormoran sorgt sich um seine an Krebs erkrankte Tante. Darüber hinaus werden alle beide durch ihre Gefühle füreinander abgelenkt, die sie sich tunlichst nicht eingestehen wollen. Diese Thematik zieht sich bereits durch mehrere Bände, so dass die Leserin hofft, dass es hier bald ein (hoffentlich Happy) End gibt. Nebenschauplätze sind außerdem die Belästigungen Robins durch einen neuen Mitarbeiter und Cormorans Auseinandersetzung mit seiner alten Liebe Charlotte, die ihn nicht in Ruhe lässt. Diese Nebenhandlungen, die Kämpfe, die die beiden Protagonisten mit sich selbst austragen – Robins immer wiederkehrenden, bei jedem möglichen Fehler neu auftretenden Zweifel, ob Cormoran ihr wirklich vertraut, Cormorans Hadern mit seinen Gefühlen für Charlotte und mit seiner gleichzeitig stetig zunehmenden Zuneigung zu Robin – lenken manchmal von der Krimihandlung ab, bremsen die Spannung aus. Und dass, obwohl ja auch diese Erzählstränge für sich selbst eine eigene, kitzlige Spannung mitbringen. Hinzu kommt manch eine detailverliebte Beschreibung der verschiedenen Settings. Vielleicht hätten es daher statt 1195 auch 800 Seiten getan…. Die Auflösung kam dann sehr überraschend. Es ist für die Leserin unbefriedigend, wenn der Ermittler plötzlich mit Erkenntnissen und Wissen um die Ecke kommt, die sich bei der Lektüre nicht erschlossen hatten. Für die Leser ist es bekanntlich ein größerer Genuss und sorgt für höhere Suspense, wenn sie mehr wissen als die Ermittler und nicht umgekehrt. Ein Manko, dass mich ehrlicherweise auch bei den anderen Bänden ein wenig störte. Aber dennoch und uneingeschränkt: ein herrlich spannender, fesselnder Roman mit ausgereiften Charakteren bis hinunter zu den zahlreichen Nebenfiguren, vielen spektakulären Plottwists, humorvollen und berührenden Szenen und vor allem einem sehr interessanten Fall. Ich habe den Wälzer in drei Tagen verschlungen, im Gegensatz zum vorherigen Band, der gegenüber diesem hier zurückfällt in der Qualität und der sich recht zäh las. „Böses Blut“ ist für Liebhaber von dicken Schmökern, für Leser, die es lieben, ganz in die Handlung hineingezogen zu werden, die sich mit den Protagonisten identifizieren, die mitfiebern und mitermitteln, die perfekte Lektüre. Robert Galbraith – Böses Blut blanvalet, Dezember 2020 Gebundene Ausgabe, 1195 Seiten, 26,00 €

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Wir schreiben das Jahr 2014. Vierzig Jahre ist es her, seit die Mutter, Ehefrau und Ärztin Margot Bamborough spurlos verschwunden ist. Es gibt keinen Hinweis auf ihren Verbleib, und auch ihre Leiche ist seither nicht aufgetaucht. Eine Ungewissheit, die quälend für die Hinterbliebenen ist. Ihre Tochter, damals gerade ein Jahr alt, spricht Cormoran Strike in einem Pub während seines Familienbesuches in Cornwall an und bittet ihn, sich den Fall nochmals anzuschauen. Eher zögernd nimmt er den Auftrag an und beginnt gemeinsam mit Robin Ellacott diesem Cold Case neu aufzurollen. Es gestaltet sich schwierig, denn es gibt kaum brauchbares Material, auf das die beiden Privatdetektive zurückgreifen können. Der damals für diesen Fall verantwortliche Ermittler hatte offenbar massiv mit psychischen Problemen zu kämpfen. Heillos überfordert verstieg er sich in astrologischen Hirngespinsten, seine Notizen wirr und kaum aussagekräftig. Die damaligen Zeugen müssen erneut befragt werden, ihre Aussagen sind widersprüchlich und helfen auf den ersten Blick auch nicht weiter. Strike und Ellacott müssen bei Null anfangen, und der Leser begleitet sie bei jedem Schritt, 1200 Seiten bis zur Auflösung. Wer nun glaubt, das wäre eine geschwätzige Story mit vielen Längen, irrt, denn hier zeigt sich einmal mehr die Qualität, die Rowlings Schreiben ausmacht. Sie kreiert in diesem überaus komplexen Plot ein spannendes Szenario mit unglaublich vielen Handlungssträngen sowie erwarteten und unerwarteten Wendungen (höchst interessanten Personen, Familiengeschichten, zeitgeschichtlichen Kommentaren und nicht zuletzt die Beziehung der beiden sympathischen Protagonisten), das den Leser tief in das Strike/Ellacott-Universum eintauchen und zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen lässt. Der Leser nimmt an den Ermittlungen teil, verfolgt Spuren, verwirft seine Schlüsse, verzweifelt an der Vielzahl der Möglichkeiten und wartet gespannt auf die Entlarvung des Täters. So und nicht anders muss ein spannender Kriminalroman sein. Ganz großes Kino, Mrs Rowling!

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