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Rezensionen zu
Nachttod

Johanna Mo

Die Hanna Duncker-Serie (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

psychologisch ausgefeilter Krimi

Von: gagamaus

30.06.2021

Nachttod ist der erste auf Deutsch übersetzte Krimi der schwedischen Autorin Johanna Mo. Im Nachwort erfährt man, dass sie reale Ereignisse in ihrer Jugend im Freundeskreis mit in das Buch einfließen hat lassen. Das merkt man dem Roman an, denn er beschäftigt sich sehr intensiv und mit psychologischer Raffiniesse mit den Darstellern. Sowohl das Ermittlerteam Hanna Duncker und ihr Kollege Erik, als auch die Mutter des Opfers, Verdächtige, Freunde und Feinde des Opfers werden gründlich durchleuchtet und beschrieben. Und selbst der jugendliche Tote erhält in kurzen Rückblenden eine Stimme, so dass wir gleichlautend mit dem aktuellen Ermittlungsstand immer wieder in kurzen Häppchen erfahren, was wirklich geschehen ist. Dabei bleibt sehr lange die Frage offen, was wirklich geschehen ist und das Finale ist anders, als ich es erwaret hatte. Ein psychologisch ausgefeilter Kriminalroman, der ohne allzu große Brutalität auskommt aber dennoch einige sehr dramatische und berührende Szenen parat hält. Hanna und Erik kommt man in verhaltenem Tempo näher, aber am Ende kennt man sie gut und möchte sie gerne weiterbegleiten bei anderen Ermittlungen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und die Aufklärung ist eine Mischung aus ausdauernder Recherche und großer Empathie der Ermittler. Empfehlenswert und schön, dass Teil 2 nicht allzu lange auf sich warten lässt.

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Hervorragender Krimi

Von: Indianwomen

23.06.2021

Das wird bestimmt eine tolle Krimireihe. Hanna Duncker, junge Ermittlerin in diesem Krimi, kehrt zurück in ihr Heimatdorf, trotz des Schicksal das ihr widerfahren ist. Ihr Vater soll vor Jahren eine Frau ermordet haben und saß dafür im Gefängnis. Nach seiner Entlassung ist er dann gestorben. Natürlich ist diese Geschichte nicht vergessen und begleitet Hannah natürlich überall, ob in der Nachbarschaft oder auf der Arbeit. Das beeinflusst auch ihr Leben und natürlich auch die Arbeit. Denn dort passiert direkt bei ihrer Ankunft ein Mord an einem Jugendlichen. Dieser ist der Sohn ihrer alten Freundin. Hannah ermittelt nicht alleine, ihr neuer Kollege Erik, im Gegensatz zu Hannah ein offener, kommunikativer Mensch, steht ihr zur Seite, was Hannah ihm Anfangs schwer macht. Was mir auch gut gefallen hat ist das man in Rückblicken erfährt was dem ermordeten Jungen an seinem letzten Tag alles passiert ist und wie es ihm generell so ging. Auch der Schluß ist sehr überraschend und gut gemacht. Ich werde auf jeden Fall das Ermittler duo weiter lesen. Ich denke das wird noch interessant werden mit den beiden unterschiedlichen Charakteren. Auch könnte ich mir vorstellen das der Fall von Hannahs Vater noch nicht beendet ist...... Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

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JOHANNA MO NACHTTOD

Von: Wolfgang Schwerdtner

20.06.2021

Spannend bis zum Schluss. An einigen Stellen etwas langatmig. Trotzdem unbedingte Leseempfehlung! Man wird neugierig auf die nächsten Bände.

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Toller Auftakt

Von: Sternenbabsi

19.06.2021

Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Krimireihe um die Polizistin Hanna Duncker. Sie kehrt nach vielen Jahren aus Stockholm in ihre ehemalige Heimat nach Öland zurück. Von dort war sie nach der Verurteilung ihres Vaters wegen Mordes geflüchtet. Der erste Fall ist der Tod eines Jugendlichen. Auch hier gibt es immer wieder Verbindungen zur Vergangenheit. Die Mutter des toten Jungen ist die damals beste Freundin von Hanna. Der Roman ist toll aufgebaut. Es sind ständig Wendungen und es treten neue Verdächtige auf. Zwischendurch bekommt der Leser immer wieder Einblicke auf die letzten Stunden des toten Jungen, passend zu den aktuellen Ermittlungen. Hanna, die durch ihre Vergangenheit sehr verschlossen ist, taut langsam auf und kommt nach anfänglichen Schwierigkeiten mit ihrem Partner Karl besser klar. Allerdings steht der Fall ihres Vaters immer irgendwie dazwischen. Dieser Fall bleibt offen und als Hangover für das nächste Buch. Ich freue mich schon darauf und werde es sicher auch lesen.

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Sogwirkung inklusive

Von: CW

18.06.2021

Der Auftakt der Reihe um Hanna Duncker hat mir gut gefallen. Durch die kurzen Kapitel entwickelt sich die Spannung sehr schnell und das Buch hatte eine Sogwirkung auf mich. Hanna ermittelt gemeinsam mit Erik in einem Mord an einem Jugendlichen. Immer passend zu ihren Ermittlungsergebnissen erfährt der Leser in Rückblicken, was dem Jungen an seinem letzten Tag Wiederfahren ist. Das macht das Buch richtig spannend und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Leider bin ich mit der Ermittlern Hanna nicht so ganz warm geworden. Sie ist sehr verschlossen und manchmal hätte ich sie am liebsten mal durchgeschüttelt. Ihr Partner Erik dagegen ist das komplette Gegenteil dazu, offen und gesprächig. Dieser Gegensatz macht den Reiz an diesem Ermittlerduo aus und ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Beziehung der beiden in den Folgebänden nimmt. an manchen Stellen wirkte das Buch auf mich etwas zu detailverliebt und dadurch etwas aufgeblasen. Viele Situationen werden von den unterschiedlichen Personen beschrieben und für meinen Geschmack etwas zu oft durchgekaut. Der Fall um Hannas Vater Lars wird auch nur angerissen und vermutlich in den Folgebänden näher beleuchtet. Trotzdem ein sehr spannendes Buch und eine klare Leseempfehlung von mir und ich werde die reihe sicherlich weiter verfolgen - Hanna und Erik sind nämlich ein außergewöhnliches Ermittlerduo.

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Eine Polizistin kehrt zurück in ihr Heimatdorf, in dem sie allen als Tochter eines Mörders bekannt ist, und wird gleich in ihrem ersten Fall mit ihrer Vergangenheit in Form ihrer ehemals besten Freundin konfrontiert. Packender Krimi, habe ihn an einem Wochenende durchgelesen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die Übersetzung fühlt sich auch sinnvoll an. Die Ermittlung wird parallel / in Zeitsprüngen zum Tathergang erzählt, dadurch bekommen die Leser*innen immer Informationen, die dem Ermittlungsteam noch fehlen, die aber nicht zu viel von der Tat vorwegnehmen. Bis zum Schluss bleibt vieles zu den Hintergründen der Vorgeschichte unklar und die Auflösungen fühlen sich sinnvoll an. Die Handlung wird hauptsächlich aus Sicht der Ermittlerin und des Opfers erzählt, aber auch die Ansichten ihres Kollegen, ihrer besten Freundin und weiteren Figuren werden den Leser*innen verdeutlicht. Insgesamt ein wirklich guter Krimi, den man toll zum Entspannen lesen kann. Ich bin gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe.

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