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Rezensionen zu
Schärennacht

Lina Areklew

Ein Fall für Sofia Hjortén (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: „Sofia Hjortén ist in ihre Heimat Ulvön, eine kleine Insel im Schärengarten der Höga Kusten zurückgekehrt. Nach einem Schicksalsschlag steht ihre Karriere als Kommissarin in Stockholm still, der Polizeidienst in der malerischen Küstenregion ist unaufgeregt. Doch dann wird an Mittsommer ein Mann grausam am Bootssteg erschlagen. Die Mordermittlungen spülen für Sofia vergessene Gefühle an die Oberfläche, denn dringend tatverdächtig ist ihr ehemaliger Freund Fredrik Fröding. Sofia will Fredriks Unschuld beweisen und kommt auf die Spur erschütternder Ereignisse, die sich tief in das Leben der Inselbewohner gebrannt haben …“ Das Buch ist in verschiedenen Perspektiven geschrieben, man erfährt Sofias Sicht, aber auch die von Frederik. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblicke ins Jahr 1979, der Pastor Aaron Dirk hat ein Sommerlager mit einer Gruppe Jugendlicher auf der Insel Ulvön geleitet. Seine beiden Töchter waren auch immer da. Sofia ist als Protagonistin symphatisch, Frederik eher komisch. Ich finde es seltsam, dass er sich so in die Aufklärung des Mordfalles hineinsteigert. Dies ist mir nicht ganz schlüssig, ich schiebe es aber einfach mal auf seinen Alkoholkonsum in Verbindung mit Medikamenten. 😉 Ich hatte erst etwas Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen, da es zuerst eher etwas schleppend voran ging, aber nach und nach wurde es immer spannender und ich wollte nun doch auch endlich wissen, wie das alles zusammenhängt und was dieses Sommerlager damit zu tun hat. Insgesamt hat das Buch eine schöne Schwedenkrimi-Atmosphäre mit tollen Charakteren. Das Buch erhält 4/5 Sterne!

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Inhalt: Fredrik Fröding ist finanziell und psychisch komplett am Ende. Vor 20 Jahren starben seine Eltern und sein Bruder Niklas beim Untergang der Estonia und Fredrik hat seinen Bruder noch immer nicht losgelassen, kann nicht glauben das Niklas tot ist. Immer wieder scheint er Niklas zu sehen und oft weiß er nicht ob er ihn wirklich sieht, oder ob die Medikamente gegen seine Angsterkrankung seine Wahrnehmung vernebeln. Nun hat er Niklas wieder gesehen und Fredrik ist überzeugter denn je, dass es keine Halluzination war. Niklas befand sich in Begleitung des Hoteliers Adam Cedar und Fredrik heftet sich an Cedars Fersen um eine Spur zu Niklas zu finden. Die Verfolgungsjagd verschlägt ihn auf eine Schäre der Höga Kusten und er mietet sich im gleichen Hotel ein, in dem auch Cedar logiert. Am nächsten Morgen wird Cedar tot aufgefunden und Fredrik hat keine Erinnerung an den vergangenen Abend .... befindet sich aber in Besitz von Cedars Laptop und seiner Kleidung. Fredrik beschließt sich aus dem direkten Umfeld des Tatorts zu entfernen und läuft einer ehemaligen Affäre in die Arme. Sofia Hjorten hat Fredrik noch immer nicht ganz vergessen und lässt die alten Gefühle wieder aufflammen. Noch weiß Sofia nicht, dass Fredrik in der Mordnacht mit Cedar zusammen gewesen sein muss ... Fazit: "Schärenacht" ist ein spannender und sehr unterhaltsamer Krimi, der mir wirklich nette Lesestunden schenkte. Lina Areklew hat in ihrem Debüt der Ermittlerin Sofia Hjorten ihren ersten Auftritt beschert und dieser erste Auftritt ist wirklich gelungen. Sofia hat eine unglückliche Beziehung hinter sich gelassen und ist aus Stockholm zurück in ihre Heimat gekehrt. Hier muss sich sich ihre Stellung erst noch erarbeiten, für ihre Kollegen ist sie die "aus der Großstadt". Ihre Beziehung, die sie eigentlich in Stockholm zurückließ, folgt ihr gelegentlich auf die kleine Schäreninsel. Kaj, ihr Geliebter, hat inzwischen geheiratet, aber genießt hin und wieder eine Nacht mit Sofia. Ausgerechnet Kaj ist auch Profiler in Sofias ersten Mordfall auf der Schäreninsel. Als wenn das noch nicht reicht, ist Fredrik, ebenfalls ein Mann den sie liebte, der Hauptverdächtigte. Mehr Verwicklung kann es einfach nicht geben, aber ein schwedischer Krimi wäre kein echter schwedischer Krimi, wenn es nicht doch noch einige Verwicklungen und Handlungsfäden geben würde, denn der Krimi dreht sich natürlich nicht nur um Sofia und ihre Liebschaften. Auf Sofias kleinen Schäre in den Gewässern Schwedens liegt eine alte Schuld verborgen, die sich ihren Weg in die Gegenwart bahnt und Sühne/Rache sucht und das durchaus auf blutige Weise. Für mich passten die Figuren, die Kulisse und natürlich auch der Fall gut zusammen.

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Hallo Ihr Lieben Schärennacht von Lina Areklew 🌟🌟🌟🌟/5 Die Geschichte beginnt mit einem Mord, ein Mann wurde grausam erschlagen und am Bootsteg aufgefunden. Sofia Hjortén, die erst kürzlich in ihre Heimat Ulvön zurückgekert ist muss nun ermitteln. Ihr ehemaliger Freund Frederik Fröding wird schnell als schuldiger auserkoren aber Sofia hat berechtigte Zweifel... Ein Debüt, das man als solches nicht erkennt, zu ausgeklugelt, zu gut, zu routiniert, erschafft die Autorin mit ihren Protagonisten eine tolle Mischung aus Privatleben und eine unglaublich spannende Story, denn Frederik, der so ziemlich alle Klischees erfüllt, macht sich durch seine unüberlegten Handlungen sehr wohl verdächtigt. Zugedröhnt mit Benzodiazipinen und mit reichlich Alkohol im Blut wird er kurz vor dem Tod von Ceder in einem Streitgespräch beobachtet. Er selbst hat einen Filmriss und flieht außgerechtet zu Sofia mit der Tasche von Ceder im Gepäck. Es wird aus 2 Zeitebeben erzählt, Jugendliche, die mit einem mysteriösen Selbstmord in Verbindung gebracht werden, gegen die aber damals nicht ermittelt wurde. Zeitgleich ermitteln die Kollegen vor Ort an Cedars Tod, der nicht der einzige Tote bleiben soll. Und immer wieder taucht Frederik auf, eben weil er selbst herausfinden will was passiert ist. Ursprünglich aber Ceder folgte weil seine traumatische Vergangenheit ihm immer wieder vorgaukelt sein Bruder würde noch leben. Die Autorin schafft es perfekt Zweifel zu streuen und ob Frederik nun der Täter war, das müsst ihr sebst herausfinden. Typisch skandinavisch wird auch hier die Kulisse rund um die Schäreninsel perfekt in Szene gesetzt. Ein Schauplatz so atmosphärisch und stimmungsvoll in eine spannende Handlung eingebettet. Das Ende überzeugt auf ganzer Linie, mit einem Cliffhanger versehen, der für mich die Vorfreude auf einen 2 Teil hochhält. Ich liebe einfach skandinavische Thriller, beklemmende Stimmung eine unheimliche Ruhe, die unterschwellig brodelt, wer das mag ist hier genau richtig😍 Danke an das @bloggerportal und den @goldmann_verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars Werbung/Rezensionsexemplar

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Sofia Horten hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag vom Polizeidienst in Stockholm in ihre Heimat versetzen lassen. Die Arbeit in der wunderschönen Schärenregion in Ulvön verspricht deutlich ruhiger zu werden. Doch dann wird ein Mann an Mittsommer an einem der vielen Bootsstege erschlagen und Sofias Jugendfreund Fredrik gerät unter Verdacht. Als Sofia mit ihren Ermittlungen beginnt und Fredriks Unschuld beweisen will, merkt sie schnell, dass der Mord nur die Spitze des Eisbergs ist… „Schärennacht“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe von Lina Arkelew, die mit der typisch schwedischen Umgebung und den wunderschönen Schären einen interessanten Schauplatz gewählt hat. Die Autorin hat diesen stimmungsvoll in die Handlung einfließen lassen und die Umgebung eingängig beschrieben, ebenso wie auch die Charaktere lebendig wirken. Sofias Privatleben hat dabei einen festen Platz in der Handlung, nimmt aber nicht zu viel Raum ein. Man lernt sie dabei schon etwas kennen, es ist aber offensichtlich, dass die Autorin noch einiges zurückhält, um in weiteren Bänden noch für Entwicklung zu sorgen. Das wirkt hier deswegen noch etwas begrenzt, ist aber mit Sofias Vergangenheit und einigen aktuellen Entwicklungen unterhaltsam geschildert. Auch die übrigen Figuren, allen voran Fredrik, hinterlassen einen lebendigen und vielschichtigen Ausdruck. Der Fall braucht ein wenig, um ich Fahrt zu kommen, insbesondere da zu Anfang erst einmal ausführlich die Grundsituation geschildert wird. Das Interesse war bei mir dennoch durchgängig geweckt, da man schnell merkt, dass hier einiges unter der Oberfläche brodelt. Die Befragungen, die neuen Hinweise, die überraschenden Wendungen: Das funktioniert sehr gut und setzt langsam, aber konsequent ein interessantes Gesamtbild zusammen. Nicht alles kommt dabei vollkommen unerwartet, einiges kann man sich bereits vorher zusammenreimen. Dennoch steigert sich die Spannung im Laufe der Zeit und führt zu einem geschickt erzählten Finale. „Schärennacht“ hat mir als Einstieg in die Reihe um Sofia Horten gut gefallen und präsentiert eine interessante Ermittlerin, charmante Figuren und eine stimmungsvolle Umgebung, wobei nicht nur die Landschaft selbst, sondern auch die Bewohner ihren Flair einfließen lassen. Der Fall an sich ist recht langsam erzählt und verliert sich dabei stellenweise, ist aber interessant und später auch sehr spannend erzählt. Die Lust auf weitere Bände ist bei mir auf jeden Fall geweckt.

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