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Rezensionen zu
The Inheritance Games

Jennifer Lynn Barnes

Die THE-INHERITANCE-GAMES-Reihe (1)

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The Inheritance Games von Jennifer Lynn Barnes Inhaltsangabe: 50 Milliarden Dollar – Eine unbekannte Erbin – Vier mörderische Nachkommen Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war. Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich. Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will. Eigene Meinung: >>Du willst das Geld.<<Grayson Hawthrone sah von oben auf mich herab. >>Wie solltest du auch nicht, so wie du aufgewachsen bist.<< Dieser Jugendthriller aus Jennifer Lynn Barnes Feder, hat mich ja mal so richtig umgehauen. Wahnsinnig spannend, voller Rätsel und Geheimnisse und unheimlich unterhaltsam. Das Perfekte daran war diesmal, dass man so gar keinen Durchblick hatte, wer hinter welcher Intrige steckt und wie sich welches Rätsel lösen lässt. Und wäre dass nicht schon aufregend genug, wird man am Ende nochmal so richtig geflasht. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive der Protagonistin Avery erzählt und ließ sich ausgesprochen angenehm lesen. Avery ist ein gelungener und ausgereifter Charakter und Gott sei Dank kein bisschen nervig. Die vier Hawthrone Buben sind so grundsätzlich verschieden, dass es ein Leichtes war, sie auseinander zu halten. Auch hier hat sich die Autorin viel Mühe gemacht, ihnen Leben einzuhauchen. Auf diesen knapp 390 Seiten kommt man eigentlich kaum zur Ruhe. Immerzu geschehen unvorhergesehene Dinge oder es setzen Wendungen ein die man nicht kommen sieht. Des Weiteren herrschte ein angenehmer Wechsel zwischen dem Voranschreiten des Rätsels, dass der verstorbene Tobias Hawthrone, Avery und den Enkelsöhnen aufgab und dem Zusammenwachsen der handelnden Personen, sowie dem lüften ihrer eigenen Heimlichkeiten. Am 11.07.2022 erscheint der zweite Band dieser Reihe, denn nicht alle Aufgaben und Geheimnisse finden in diesem Teil ihre Auflösung. Eigentlich kann ich es jetzt schon kaum abwarten endlich zu erfahren, wie es weiter geht. Hätte ich diesen Roman nicht im Buddyread mit jemandem gelesen, so hätte ich es wahrscheinlich gleich an einem Tag durchgelesen. Ein absoluter Pageturner und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Wow. Ich bin SPRACHLOS. Wow! Pretty little liars meets dark academia vibes, meets irgendwas mit rich Kids - Wow. Wow! Tatsächlich hatte mich das Buch schon seit der 1. Seite! Ich fand Avery eine super tolle Protagonistin, mit der man mitfiebern und rätseln und fühlen konnte! Sie ist nicht zu glatt, sie hat Ecken und Kanten & dennoch das Herz am richtigen Fleck. Und die vier Hawthornes? Anfangs war ich zögerlich, was gewisse Brüder anging, aber schlussendlich mochte ich sie dann doch alle! :) Aber dieses Buch... Ich habe teilweise versucht mitzurätseln, teilweise muss ich sagen, KONNTE ich es einfach nicht - die Handlung war verworren und doch gleichzeitig klar. Sie hatte etwas düsteres und doch gleichzeitig etwas glamouröses... kurzum? Es hat mich völlig in den Bann gezogen! An Plottwists fehlt es diesem Buch DEFINITIV nicht, im Gegenteil! Das Ende hat mich echt sprachlos zurückgelassen, aber teilweise musste ich im Mittelteil ebenfalls meine Augen aufreißen & konnte nicht fassen, was geschieht! Es war ein einziges "Finde den roten Faden"-Spiel, bei dem ich jede Sekunde mitfiebern konnte. Und dabei kamen die Charaktere auch nicht zu kurz! Also ich bin wirklich MEHR als positiv überrascht und brauche jetzt GANZ, GANZ, GAAAAANZ schnell den 2. Band !!!!!!!!!!!!!!!! Fazit: Eine Achterbahnfahrt, bei der man denkt, man hätte das Ende erreicht, doch sie vollführt noch einen Lopping und nimmt dich mit in den nächsten spannenden, unerwarteten Teil! Viele Plottwists, tolle Charaktere und von mir NIEMALS erwartetes Ende! Tatsächlich musste ich sogar 1, 2 mal eine Träne wegdrücken👉🏻👈🏻 GANZ große Empfehlung 😍🙏🏻✨

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Meinung: Ich lese gerne Bücher aus dem Genre Thriller, aber ich greife auch gerne zu Jugendthrillern und so viel auch schnell die Wahl auf das neue Buch "The Inheritance Games" von Jennifer Lynn, welches das des Cover gleich ins Auge springt. In der Dilogie geht es um Avery Grambs, die unerwartet ein sehr hohes Vermögen von einem ihr unbekannten Mann vererbt bekommt und ihr ganzes Leben plötzlich Kopf steht. Zwischen den vier Enkelsöhnen, die gerade frisch enterbt wurden und einer Welt aus Gefahren und Reichtum, findet sie sich als Spielfigur wieder und muss sich behaupten um zu überleben. Schon vor dem Lesen hat es mich in den Fingern gejuckt zu erfahren, was genau mich beim Lesen den erwartet und meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Der Einstieg ist wenig überraschend, wodurch sich der Leser schnell in die Geschichte einfinden kann und auch der sehr angenehme und vor allem leicht zu lesende Schreibstil trägt seinen Teil dazu bei. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Jugendthriller und das habe ich auch beim Lesen schnell gemerkt, aber mir hat die Leichtigkeit gleich von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Die Leichtigkeit verschwindet aber mit jeder Seite und wechselt in spannende und fesselnde Szenen, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Neben Avery Grambs finden sich auch noch die ein oder anderen Protagonisten, allen voran die vier Enkelsöhne, mit denen Avery zutun hat. Für einen kurzen Moment war ich etwas überfordert von den vielen Namen und der ganzen Familien Konstellation, was sich aber schnell wieder gelegt hat. Trotzdem hätte ich einen Stammbaum ganz hilfreich gefunden. Mit den vielen Protagonisten finden sich auch viele verschiedene Charaktere, die aber alle einen passenden Platz in der Geschichte bekommen. Gerade die Unterschiede zwischen den Enkelsöhnen werden mit jeder Seite deutlicher. Avery Grambs hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie versucht das beste aus der Situation zu machen und lässt sich dabei nicht unterkriegen. Dabei fand ich keine Handlungen von ihr Überzogen oder kindisch. Alles in allem hat mir die Gestaltung alle Charaktere sehr gut gefallen. Die Autorin hat eine Geschichte geschrieben, die zum mit rätseln einlädt und auf keiner Seite wirklich langweilig wird. Gerade das Miträtseln hat mir am besten gefallen und wurde von der Autorin sehr gut umgesetzt. Zudem haben kurze Kapitel dazu geführt, dass die Geschichte Tempo gewinnt und man sehr schnell durch das Buch kommt. Neben den Rätseln warten aber noch einige andere Überraschungen auf den Leser, die die Geschichte noch umfangreicher machen. Wie schon erwähnt handelt es sich hier um den ersten Teil einer Dilogie und so ist es nicht anders zu erwarten, dass Band 1 mit einem fiesen Cliffhänger endet. Fazit: Wer nach einem spannenden und fesselnden Jugendthriller sucht, denn man nicht mehr so leicht aus der Hand legen kann und zum mit rätseln einlädt, der kann mit diesem Buch seine Suche beenden. Für mich konnte das Buch rund um Punkten und ich kann es nur wärmstens Empfehlen.

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Zuallererst möchte ich anmerken, dass dieses Cover eines der schönsten in meinem Regal ist. Ich liebe das Grün mit dem Gold und die Farben harmonieren perfekt miteinander. Als ich das Cover sah und kurz darauf den Klappentext las war für mich klar dass ich dieses Buch lesen muss, sogar in meinem Leben brauche 😂 Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt. Der Schreibstil ist richtig spannend, nervenaufreibend, humorvoll und emotional. Avery ist eine sympathische Protagonistin, liebenswürdig, freundlich und klug. Ihre Schwester Libby ist auch ein toller Charakter, wobei ich ihren Freund/Ex Freund gar nicht mochte und dieses ständige hin und her. Sie ist für ihre Schwester da und unterstützt sie, wobei diese das im Hawthorne House bitter nötig hat. Jetzt kommen wir zum spannenden Teil und zwar die Hawthorne Brüder: Ich mag alle 4 ganz gerne. Grayson, Nash, Alexander und Jameson sind alle auf ihre eigene Art und Weise toll. Sie wirken zwar alle sehr mysteriös, man merkt aber das mehr hinter jedem einzelnen von ihnen steckt. Grayson und Nash sind die fürsorglichen, Jameson und Alexander sind was das betrifft eher zurückhaltend. Es machte sehr viel spaß die Geheimnisse aufzudecken, was es mit Averys Erbe zu tun hat, warum die Jungs sind wie sie sind und vieles mehr. Die Handlung war sehr spannend, die Kapitel kurz und endeten häufig mit einem Cliffhanger sodass man nicht auhören konnte zu lesen. Ich hab außer zu Avery kaum eine Bindung mit den Charakteren aufbauen können und mit ihr auch nur minimal, weiß aber nicht woran das liegt. Ich denke da hat mir die Tiefe ein wenig gefehlt. Fazit: The Inheritance Games ist ein sehr gelungenes Buch, spannend bis zur letzten Seite und beinhaltet zur Abwechslung mal keine Liebesgeschichte die im Vordergrund steht. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und kann die Geschichte weiterempfehlen! 😍 5,2/5 🌟

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❞Alles ist ein Spiel, Avery Grambs. Das Einzige, was wir in diesem Leben entscheiden dürfen, ist, ob wir spielen, um zu gewinnen.❝ (S.88) Darum geht es: Avery Grambs, das Mädchen, das im Auto schläft, wird überraschenderweise zur Erbin eines Milliardendoller Imperiums ernannt. Der Haken? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann ist, der ihr fast sein gesamtes Vermögen vermacht hat. Der weitere Haken? Avery muss ein Jahr im riesigen Hawthorne House leben, in dem auch die frisch Enterbten leben und in dem jeder Raum voller neuer Geheimnisse und Rätsel steckt. Doch wird sie die Rätsel lösen können? Meine Meinung: „The Inheritance Games“ hat mich überwältigt und gefesselt. Und zwar sehr. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und dabei jeden einzelnen Satz inhaliert habe. Das Tempo, die Spannung und die überraschenden Wendungen haben außerdem dafür gesorgt, dass ich mich in der Welt voller Intrigen und Geheimnissen verloren habe und teilweise verwirrt und beeindruckt zurückgelassen wurde. Und dabei bin ich immer noch absolut sprachlos, wie gut jede einzelne Handlung durchdacht ist. Während ein Rätsel gelöst wurde, wurden nur noch mehr Fragen aufgeworfen und bei jeder einzelnen habe ich noch mehr mitgefiebert. Aber auch der Schreibstil war einfach nur phänomenal: spielerisch, flüssig und leicht. Außerdem habe ich die Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, unglaublich lieb gewonnen. Nash, der sich um jeden kümmert. Grayson, der rätselhafte Geschäftsmann. Jameson, der abenteuerlustige Rebell. Alexander, der unglaublich verspielt ist. Und zu guter Letzt Avery, das super intelligente Mädchen, dass lieber die Rätsel löst, als auf das ganze Geld aus zu sein. Aber natürlich enthält das YA Buch auch eine Prise Romantik, die ich an sich super interessant finde, jedoch nicht immer ganz greifen konnte. Deshalb bin ich schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Fazit: Die Geschichte voller Rätsel, Geheimnissen und Intrigen konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Die Protagonisten habe ich trotz ihrer Makel oder gerade deswegen ins Herz geschlossen. Die Handlung ist unglaublich interessant und spannend durchdacht. Und wer den Film „Knives Out“ genau so sehr liebt wie ich, der darf sich dieses süchtigmachende Buch nicht entgehen lassen!

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Ob der neu erschienene Jugend-Thriller "The Inheritance Games" ein Cover-Kauf war? Auf jeden Fall! Zudem veranlagte der hochinteressante Klappentext mich dazu, dieses Buch zu lesen. Im Buch begegnen wir der Protagonistin Avery Grambs, die bisher kein leichtes Leben hatte. Sie möchte die Highschool überleben und dann einfach raus. Doch dann wird ihr eine Nachricht übermittelt, in der steht, dass sie fast das ganze Vermögen eines bekannten Miliardär namens Tobias Hawthorne erben soll. Doch Avery kennt den Verstorbenen nicht. Um ihr Erbe anzutreten, muss nun Avery in das gigantische Haus von Hawthorne ziehen, in dem auch der Rest der Hawthorne-Familie wohnt. Allen voran leben da die Enkelsöhne, die wahrscheinlich ein falsches Spiel spielen wollen. Avery merkt, dass sie sich nur auf sich selbst verlassen kann. Ein Spiel voller Intrigen und Machtspielerei beginnt. Was hat es mit der Familie und dem Erbe auf sich? Da es sich bei diesem Buch um einen Jugend-Thriller handelt, bin ich natürlich auch mit anderen Erwartungen an das Buch herangetreten ... und so muss ich sagen, dass ich mich schnell in diesem Buch eingefunden habe. Der Schreibstil war ideal, da die Geschichte aus der Perspektive von Avery geschildert wird. Folglich entwickelt man als Leser schnell eine Beziehung zur Protagonistin. Ich mochte Averys Art sehr, da diese humorvoll und zielstrebig ist, sowie ab und zu mal einen frechen Spruch drücken kann. Die anderen Figuren wie die einzelnen Enkelsöhne oder anderen Familienmitglieder werden meiner Meinung nach für den ersten Band entsprechend dargestellt, dass man sie sich gut vorstellen kann. Hier bin ich gespannt, was man über sie im zweiten Band noch erfährt. Die Geschichte ist vom Spannungsbogen gut entworfen. Einerseits werden nach und nach Familiengeheimnisse offenbart, wodurch man schnell als Leser erahnt, dass keiner der Figuren eine weiße Weste trägt. Die offenbarten Geheimnisse erwiesen sich in meinen Augen für einen Jugendthriller als sehr gelungen. Anderseits muss sich die Protagonistin Avery durch das Haus durchkämpfen, in dem der verstorbene Hawthorne viele Rätsel versteckt hat. Diese waren sehr spannend entworfen und es machte mir Spaß diese zu entschlüsseln. Die Kapitelgestaltung war perfekt gewählt, da die Autorin recht kurze Kapitel gewählt hat. Dies ermöglichte mir einen flüssigen Lesefluss! Fazit: Der Auftakt ist der Autorin gelungen. Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt, da ich mehr über die Hawthorne Familie und Avery erfahren möchte. Da mich der erste Band gut unterhalten hat und ich die Handlung spannend fand, bewerte ich das Buch mit vier Sternen!

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Kennt ihr den Film „Knives out“ welcher 2019 erschienen ist? Ein Film mit Darstellern wie Chris Evans, Daniel Craig, Jamie Lee Curtis und Katherine Langford. Falls nein, dann kann ich ihn euch nur empfehlen! Wenn die Antwort ja gewesen ist und ihr den Film genau so geliebt habt wie ich und euch wünscht es gäbe ein solche Geschichte als Buch, dann seid ihr mit der Reihe „The Inheritance Games“ genau richtig! In dem Buch geht es um Avery welche eines Tages erfährt, dass sie Milliarden Dollar, von dem ihr unbekannten Multimilliardär Tobias Hawthorne erben soll. Bei dem ganzen handelt es sich nicht um einen Scam und so macht sie sich zusammen mit ihrer Schwester auf um, wie es Tobias gewünscht hatte, ein Jahr in dem riesigen Anwesen zu wohnen, bevor sie das Geld ausbezahlt bekommt. Der Haken an dieser Geschichte ist jedoch, dass die enterbten Verwandten mit dem Erbe nicht einverstanden sind und Avery sich somit in eine begibt, in der sie nicht gerade herzlich begrüßt wird. Ihr neues Abenteuer besteht aus Intrigen, Geheimnissen, Gefahr und Rätsel. Das Buch ist einfach nur fesselnd gewesen! Der Roman wird als Thriller ausgeschrieben, wobei ich ihn eher in die Kategorie Mystery einordnen würde. Avery muss innerhalb der Geschichte viel Rätsel lösen, da sie versucht herauszufinden, weshalb sie als Erbin in frage kommt, und stößt dabei immer wieder auf neue Hindernisse. Neben dem eigenen Mysterium geht Avery auch dem um Emily nach, die zusammen mit Jameson und Grayson in Verbindung gebracht wird. Bei den Beiden Jungs handelt es sich um zwei der vier Enkel von Tobias Hawthorne. Neben den beiden gibt es auch noch Xander und Nash, bei ihnen erhoffe ich mir in den nächsten Teilen mehr zu erfahren. Das Buch ist voll mit Twists und man wird als Leser regelrecht motiviert selber Detektive zu spielen. Die Geschichte ist gemacht für einen Lesetag mit einem Buch, welches man nicht aus der Hand legen will. Ich freue mich schon darauf, wenn der nächste Teil erscheint, da ich unbedingt wissen muss, wie es weiter geht.

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Als ich "The Inheritance Games" in der Verlagsvorschau des cbt Verlags entdeckte, klang der Klapptext fast zu schön, um wahr zu sein: ein überraschendes Milliardenerbe, ein riesiges Haus voller Rätsel und eine gefährliche Familie... Schon nach wenigen Kapiteln hat sich mein vorsichtiger Optimismus dann in pures Entzücken verwandelt, denn dieser hochspannende Pageturner konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen... "Jeder Mensch hat wohl irgendwas, was er unerklärlicherweise attraktiv findet. Anscheinend waren das für mich anzugtragende, silberäugige Typen, die das Wort empirisch in den Mund nahmen und ganz selbstverständlich davon ausgingen, dass ich wusste, was damit gemeint war." Schon das Cover ist ein Gesamtkunstwerk! Vor einem waldgrünen Hintergrund ist der Titel in großen goldenen 3D-Buchstaben aufgedruckt. Kunstvoll umrahmt wird der Titel durch allerlei Verzierungen in den beiden Leitfarben dunkelgrün und gold. Zu sehen sind unteranderem ein großer Schlüssel, eine gläserne Ballerina, eine Halskette, ein Messer, eine Krone, Schachfiguren, Rosen und eine Kerze - allesamt wichtige Motive, die in der Geschichte ihren Platz finden. Je länger man dieses detailreiche Gesamtkunstwerk anschaut, desto mehr fällt einem dabei auf. Ein großes Kompliment also an den Verlag, der sich hier glücklicherweise dafür entschieden hat, sowohl das Cover als auch der passende Titel der Originalausgabe beizubehalten. Erster Satz: "Als ich klein war, dachte meine Mom sich ständig Spiele aus." "The Inheritance Games" konnte mich so schnell catchen wie schon lange keine Geschichte mehr. Nachdem die Autorin uns kurz einen Eindruck davon verschafft hat, wie der Alltag der 17jährigen Avery aussieht, stellt sie deren Leben in kürzester Zeit auf den Kopf. Schlief sie in der einen Nacht noch in ihrem Auto, um dem übergriffigen Freund ihrer Schwester zu entgehen, bei der sie nach dem Tod ihrer Mutter wohnt, ist sie am anderen Tag die überraschende Erbin des Multimilliardärs Tobias Hawthorne und somit die reichste Teenagerin der Welt. Der einzige Haken an der Sache? Sie hat den Namen Tobias Hawthorne noch nie gehört, kann sich nicht erinnern, ihn jemals getroffen zu haben und ist deshalb auch ahnungslos, warum er ausgerechnet IHR sein gesamtes Vermögen vermachen sollte. Der Familie des alten Philanthropen ist das Auftauchen der Erbin übrigens auch völlig schleierhaft, auch wenn sie von ihm schon allerlei Sperenzchen, Rätsel und Geheimnisse gewohnt sind. Ist Avery also sein letztes großes Rätsel, das letzte Spiel, das er selbst aus dem Grab heraus noch zu spielen weiß, oder steckt mehr dahinter...? Avery ist festentschlossen, genau dies herauszufinden und bekommt dabei Hilfe von den vier Enkeln von Tobias Hawthorne, die alle ein Rätsel für sich sind... "Alles ist ein Spiel, Avery Grambs. Das Einzige, was wir in diesem Leben entscheiden dürfen, ist, ob wir spielen, um zu gewinnen." "Dir hat er das Vermögen hinterlassen, Avery. Alles, was er uns hinterlassen hat, bist du." Jennifer Lynn Barnes Reihenauftakt erzählt in 91 sehr kurzen Kapiteln eine facettenreiche und hochspannende Geschichte über Rätsel, Familie, Liebe und Geheimnisse, deren Anziehungskraft auf verschiedenen Bausteinen beruht. Zunächst hätten wir den "reich über Nacht"-Trope, welcher denke ich auf die allermeisten LeserInnen für sich schon einen großen Reiz ausübt, da es kaum eine Person gibt, die sich nicht schonmal ausgemalt hat, was man tun würde, wenn man im Lotto gewinnen würde. Hier geht es jedoch nicht nur um die schillernde Welt des Reichtums, sondern auch um die Verantwortung, die diese Macht mit sich bringt, sodass auch einige interessante Denkanstöße in der Geschichte zu finden sind. Allein der aschenputtelartige Aufstieg Averys nach der schicksalshaften Testamentsverkündung, wo sie sich plötzlich mit Paparazzi, Umstylings, Investitionen, Stiftungen und Galas auseinandersetzen muss, wäre also schon lesenswert. Dabei belässt es die Autorin aber natürlich nicht und schickt ihre Protagonistin auf eine Rätseljagd quer über das Anwesen, um dem alten Gönner auf die Schliche zu kommen und herauszufinden, was für ein Spiel mit ihr gespielt wird. "Jameson hatte von Anfang an gesagt ich sei besonders. Mir war bis jetzt nicht klar gewesen, wie sehr ich glauben wollte, dass er damit recht hatte. Dass ich nicht unsichtbar war, kein bloßer Bildschirmschoner. Ich wollte glauben, dass Tobias Hawthorne etwas in mir gesehen hatte, etwas, das ihm gesagt hatte, dass ich das hier tun könnte, dass ich klarkommen könnte mit den Blicken und dem Rampenlicht, der Verantwortung, den Rätseln, den Drohungen... mit allen, Ich wollte etwas bedeuten." Der zweite Baustein, auf den sich diese Geschichte stützt, ist die verschachtelte und hochspannend erzählte Suche nach Antworten. Hinter jeder Ecke lauert eine Falltür, ein Anagramm in einem Brief, ein versteckter Hinweis oder eine clever geplante Intrige gegen Avery, sodass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Die absurde Spannung des Buches wird auch durch die kurzen Kapiteln unterstützt. Als Kapitelleserin bin ich sowieso ein großer Freund von kurzen Kapiteln. Die Autorin treibt das hier aber auf die Spitze und setzt uns Kapitel vor, die oft nur 3-5 Seiten aufweisen, um das Erzähltempo weiter zu steigern. Dabei stellt sich bald eine Art "Escape-Room-Feeling" ein. Man hangelt sich gemeinsam mit den Figuren von einem Hinweis zum nächsten und kann es kaum erwarten, herauszufinden, wo die ausgestreute Brotkrumenspur uns am Ende hinführen wird. Manche der Geheimnis, Intrigen und Rätsel errät man dabei schon vor der Protagonistin, auf andere Wendungen wäre man niemals gekommen. "Du glaubst wohl, dass du das Spiel spielst, Darling, aber das ist nicht, wie Jamie die Sache sieht." Nash Stimme war sanft, anders als seine Worte. "Wir sind nicht normal. Dieser Ort ist nicht normal und du bist keine Spielerin, Kleines. Du bist die gläserne Ballerina... oder das Messer." Begleitet wird diese prickelnde Mischung von einem Setting, in dem alles, wirklich ALLES möglich scheint und in dem man niemandem so wirklich trauen kann. Zu Beginn nimmt Avery den Fakt, dass mehrere Milliarden auf dem Spiel stehen, nur am Rande wahr. Als dann jedoch ein Mordversuch auf sie verübt wird, beginnt sie jeden zu hinterfragen, denn wer weiß, was selbst die eigene Schwester für so eine irrsinnige Summe tun würde... Trotz dass keine einzige übernatürliche Sache passiert, scheint Hawthorne Haus wie ein eigenes, magisches Universum zu sein und über allem schwebt eine beinahe mystische, faszinierende Atmosphäre. Geheimgänge, versteckte Schubladen, Zahlenkombinationen in der Dekoration, Falltüren, Tunnels, zugemauerte Flügel, mehrere Bibliotheken, schrullige Bewohner und natürlich eine Menge dunkle Geheimnisse - das ist die Szenerie, in der sich die Geschichte abspielt. Und diese wird durch Jennifer Lynn Barnes intensiven Schreibstil zum Leben erweckt. An mehr als einer Stelle habe ich einen ganzen Absatz einfach erneut gelesen, weil er in mir wunderschöne Bilder hervorgerufen hat, die an Aestetics -Reels erinnern, die man häufig zu Fantasyreihen auf Instagram oder TikTok sieht. "Wenn du klug wärst", warnte er leise, würdest du dich von Jameson fernhalten. Und vom Spiel." Er senkte den Blick. "Von mir." Tiefe Gefühle zuckten über sein Gesicht, aber er kaschierte sie, bevor ich erkennen konnte, was genau er da fühlte. "Thea hat recht", sagte er schneidend, wobei er sich von mir abwandte, sich von mir entfernte. "Diese Familie... wir zerstören alles, was wir berühren." Das allerbeste an "The Inheritance Games" sind jedoch nicht die Aschenputtel-Magie, die cleveren Rätsel, das magische Setting, die absurd hohe Spannung, oder der ästhetische Schreibstil. Es sind die Figuren. Ich weiß nicht wieso (oder ich habe da einen fundamentalen Wahrnehmungsfehler), aber die Figuren, die von PsychologInnen geschrieben und konzipiert wurden, sind einfach nochmal eine ganze Ecke... krasser. Beginnen wir mal mit der Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin Avery. Diese ist eine sehr sympathische Heldin - clever, schlagfertig, das Herz am richtigen Fleck und sehr reflektiert -, die mir sofort ans Herz gewachsen ist, mich aber alleine noch nicht ins Schwärmen bringen würde. Mir gefällt gut, dass sie zwischen der wilden Rätseljagd noch genügend Zeit erhält, die plötzlichen Veränderungen in ihrem Leben zu verarbeiten, denke aber, dass sie noch einen weiten Weg vor sich hat. Auch wenn sie wirklich toll ist und ich gerne öfters von Protagonistinnen lesen will, die nicht naiv sind, sich benutzen lassen und sich ständig retten lassen müssen, stehlen ihr vier andere Figuren leider ziemlich dreist die Show: die Hawthorne Enkel. "Nimm bitte den Rat von jemandem an, der es bereits ausprobiert und hinter sich gebracht hat - verliere nie dein Herz an einen Hawthorne." "Keine Sorge", erwiderte ich, gleichmäßig verärgert über ihre Unterstellung wie über die Tatsache, dass sie in der Lage gewesen war, auch nur eine Spur meiner Gedanken in meinem Gesicht zu lesen. "Ich verwahre meins hinter Schloss und Riegel." Da wäre als ältester im Bunde der rebellische Vagabund mit Retterkomplex Nash, der dem Erbe schon vor langer Zeit entsagt hat und seitdem gekleidet in abgewetzten Cowboystiefeln verlorene Seelen nach Hawthorne House schleppt. Als zweitältester lernen wir den steifen Erbe in Spe Grayson kennen, dessen geschäftsmäßiger, glatter Auftritt als gehöre ihm die Welt niemals vermuten lassen würde, dass er erst 19 Jahre alt ist. Der 18jährige Jameson hingegen passt in keine Kategorie und lässt sich am ehesten noch als männliches Pendant zum Manic-Pixie-Dream-Girl beschreiben (stolz darauf anders zu sein, scheint verträumt und nicht von dieser Welt und lässt gleichzeitig kaum etwas anderes als mystisches Chaos durchblicken). Und als jüngster Hawthorne haben wir dann noch Xander, der kreative, geniale Bastler, der aber nichts außer Blaubeerscones ernst zu nehmen scheint. Alle vier sind sie auf ihre ganze eigene Art magisch, hervorstechend und genial, sodass ich mich in jeden einzelnen von ihnen verliebt habe. "Ihn zu küssen fühlte sich an wie Feuer. Er war nicht sanft und zärtlich, so wie er es gewesen war, als er das Blut und den Schmutzt von mir wegwischte. Ich brauchte weder sanft noch zärtlich. Das hier war genau das, was ich brauchte." Demnach kann ich es Avery auch nicht verübeln, dass sie sich von mehr als nur einem von ihnen angezogen fühlt und uns damit eine unliebsame Dreiecksgeschichte beschert. Mehr als prickelnde Dialoge und der ein oder andere Kuss passiert hier aber nicht. Diese wohldosierte Prise Romantik, die mindestens genauso viele Fragezeichen, offene Fäden und Zweifel enthält wie die restliche Handlung, gibt der Geschichte eine zusätzliche mitreißende Dynamik und bildet der letzte der sieben Bausteine (I know what you did, Jennifer, jedes gute Rätsel enthält die Zahl sieben 😉). Das Ende dieses uneingeschränkt empfehlenswerten Auftakts ist leider etwas offen, macht dabei aber umso mehr Lust auf den nächsten Band, der im Juli 2022 erscheinen wird und den Titel "The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter" tragen wird. Ich bin schon riesig gespannt, wie es mit Avery und den anderen weitergeht! Fazit: Anziehende Aschenputtel-Magie, clevere Rätsel, ein magisches Setting, absurd hohe Spannung, ein ästhetischer Schreibstil, besondere Figuren und die perfekte Prise Romantik - Mit "The Inheritance Games" hat Jennifer Lynn Barnes ein Reihenauftakt geschrieben, dem man sich unmöglich entziehen kann. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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