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Rezensionen zu
Schützenfest

Dirk Bernemann

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Zurück in die Vergangenheit

Von: Fritzle

20.09.2021

Das Buch handelt von Gunnar Bäumer, der vor sieben Jahren von der Provinz nach Berlin gezogen ist. Da seine Eltern in Urlaub fahren soll er in dieser Zeit das Haus hüten. In dieser Woche findet das alljährliche Schützenfest statt. Obwohl er sich dagegen sträubt, kann er sich dem Schützenfest und seiner Vergangenheit nicht entziehen. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön. Das Buch lässt sich gut lesen und ist an machen Stellen sehr drastisch formuliert.

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Zurück in der alten Heimat

Von: Bücherfreundin

19.09.2021

Nach dem Ende seiner Beziehung mit Anne begibt Gunnar Bäumer sich für eine Woche von Berlin zu seinen Eltern aufs Land, um während deren Urlaubsreise das Haus zu hüten. Die Beziehung zu den Eltern ist freundlich-distanziert und oberflächlich. Über Probleme wird nicht gesprochen. Nach Gunnars Ankunft im Heimatort und einem kurzen, gemeinsamen Frühstück machen die Eltern sich auf den Weg in die Ferien. Während Gunnars Aufenthalt findet das dreitägige Schützenfest statt, dem zu entrinnen ihm nicht gelingt. Er gerät in den Sog des Festes, unter starkem Alkoholeinfluss gefällt es ihm irgendwann sogar, mit alten Freunden, Bekannten und Nachbarn zu feiern. Und er begegnet seiner Jugendliebe Franzi wieder ... Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Die Handlung hat mir gefallen, und ich konnte mich gut in Gunnars Gedankenwelt hineinversetzen, seinen Frust über sein altes Leben in der Heimat und sein neues Leben in Berlin nachfühlen. Der Schreibstil gefällt mir sehr, jedoch ist mir die Wortwahl des Autors bisweilen zu drastisch, zu derb. Das bunte Cover ist ein echter Hingucker, es passt hervorragend zu der Geschichte und hat mich sofort angesprochen.

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und nun wieder da?

Von: Milena

18.09.2021

Dirk Bernemann hat mit dem Roman "Schützenfest" seiner westfälischen Heimat ein Denkmal gesetzt. Gunnar Bäumer, lange Jahre in Berlin, das längst alle Illusionen auf ein besseres, aufregenderes Leben getilgt hat, kehrt zur Stippvisite nach Hause zurück, um während des einwöchigen Hollandurlaubs seiner Eltern die Rosen zu gießen und die Teichfische zu füttern. Eigentlich hatte er nicht vor auf dem Schützenfest in Dörrfeld, dem gesellschaftlichen Höhepunkt des Jahres im Heimatdorf, einzulaufen. Aber dann wirft er alle Pläne, sich mit den Menschen von früher nicht zu treffen, die Vergangenheit ruhen zu lassen, über den Haufen und mischt ordentlich mit. Es kann nicht ausbleiben, dass er seiner Exfreundin Franzi über den Weg läuft und an der alten Geschichte und einer neuen vor Kurzem zerbrochenen Beziehung leidet. Der eigentlich geplante Kurzurlaub zur Erholung und zum Kraft tanken für Berlin wird zu einer kräftezehrenden Reise in sein altes Leben. Ein Geheimnis wird auch noch gelüftet, hier aber nicht verraten. Mir hat der Roman gut gefallen, aber ich bin mir nicht sicher, ob er Menschen, die nicht auf einem Dorf aufgewachsen sind, auch gefällt. Dieses spezifische Provinzielle, das nicht nur in Westfalen zu finden ist, muss man, denke ich, kennen, um den Roman schätzen zu können.

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