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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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Herzergreifende Geschichte

Von: katys_bookcave

28.12.2021

Es fällt mir unglaublich schwer, eine Rezension für dieses Buch zu schreiben. Nicht weil es nicht gut war und ich enttäuscht zurückgelassen worden wäre, sondern dass ich euch nicht zu viel vom Inhalt verraten könnte. Also fangen wir bei Veronica an. Puh, hier habe ich einen unglaublich sturen Charakter bekamen. Richtig störrisch war die gute 86-jährige Frau. Sie machte es mir nicht leicht beim Lesen, denn sie regte mich oft richtig auf. Und ertappte mich oft dabei, wie ich an mein Zukunfts-Ich sagte: Bitte Katy, werde nicht eine solche Oma. Aber es gab dann eine tolle Wendung und da musste ich sagt, ja die Sturheit von der guten Miss Veronica zahlte sich aus. Denn die gute alte Dame macht sich auf ans andere Ende der Welt und da eine Pinguinforschungsstation zu besuchen. Tja, ihr könnt euch ja sicher denken, dass die nicht gerade sehr erfreut war. Mit jeder Seite die man liest, versteht man Veronica mehr und kann es nachvollziehen, warum die so geworden ist, wie sie nun im ihrem stolzen Alter ist. Es brach mir das Herz. Auch die Leute auf der Station sind mir ans Herz gewachsen, ein Bewohner sogar ziemlich sehr. Es war sehr interessant mehr über die Adeliepinguine zu erfahren. Ich finde Pinguine einfach ziemlich coole Geschöpfe und musste oftmals ab ihrem Verhalten lachen. Es war einfach nur herzergreifen. Ich kann das Buch mit einem ruhigen Gewissen empfehlen. Als ich das dann das Buch zu geschlagen, habe ich mir selber ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Ich habe nämlich einen Zwergpinguin auf Philip Island adoptiert und den auf den Namen Balduin getauft (symbolisch natürlich).

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Für eine bedeutungsvolle Tat ist es im Leben nie zu spät. Das denkt sich auch die Romanheldin Veronica McCreedy die mit ihren 86 Jahren noch rüstig ist, aber zurückgezogen an der schottischen Küste lebt und überlegt, wem sie ihr Vermögen hinterlassen könnte. Nachforschungen haben ergeben, dass sie einen Enkel hat, doch die erste Begegnung ist eine herbe Enttäuschung. Als sie eine Fernsehsendung über bedrohte Adeliepinguine sieht, ist sie Feuer und Flamme und beschließt, dem Forschungsteam einen Besuch abzustatten und sich ein Bild vor Ort zu machen. Es war zu erwarten, dass der anfangs konfliktreiche Alltag mit drei Wissenschaftlern auf engem Raum und die Beobachtung der Pinguinkolonien Veronicas Leben und ihre Einstellung verändern werden, doch das Wie erzählt Hazel Prior sehr warmherzig und unterhaltsam. Die blumigen Beschreibungen versetzten mich augenblicklich in die märchenhafte Landschaft. Ich hätte mir noch mehr Details zur Forschungsarbeit gewünscht, doch im Mittelpunkt steht nun einmal Veronica und wie sie sich durch die Liebe zu einem speziellen Pinguin allmählich ihren Mitmenschen öffnet. Aus ihren Tagebüchern erfährt man zudem, welche tragischen Ereignisse sie zu dem verschlossenen Menschen gemacht haben. Manches in der Geschichte erschien mir etwas unrealistisch, manches zu vorhersehbar, doch im Ganzen habe ich Veronica sehr gern auf ihrem Abenteuer begleitet.

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Berührende Geschichte

Von: LEMMI

09.12.2021

Ein sehr schönes Buch. Eine warmherzige und sehr berührende Geschichte.

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einfach schön

Von: Maikama

09.12.2021

Allein der Titel hat mich in den Bann gezogen. Der Inhalt hat meine Erwartungen sogar noch getoppt. Es war eine Freude Miss Veronica bei Ihrer Reise zu meinen Lieblingstieren zu begleiten. Leseempfehlung für jung und alt!

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Schön

Von: Nele3

08.12.2021

Der Roman ist sehr schön. Das Cover und Titel entsprechen dem Gesamteindruck des Buches. Zum Preis von nicht mal 14€ ein absolutes Muss. Zwischenmenschliche Gefühle sind schwer zu deuten, dies wird in diesem Buch besonders hervorgehoben. der Schreibstil zeigt auf, wie viel die Natur und die Tiere der Autorin am Herzen liegen. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben und jeder bekommt viel Platz im Buch. Dadurch wird es nicht unübersichtlich, sondern voller Leben und toller Momente. Über den Kapiteln sind kleine Symbole den Charakteren zugeordnet. Dies hat mir sehr gefallen und wsr neuartig. Meine Begeisterung ist riesengroß, das Buch ist phantastisch. Es kommen auch relevante Themen dieser Generation zur Sprache, wie Tierschutz und Klimawandel. Die Pinguine sind für Miss Veronica ein wahres Wunder. Ich kann das Buch absolut empfehlen, es ist eine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft. Voller Gefühl, schöner Momente und etwas Humor. Top

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Ich musste mich in die Schreibweise und in die Geschichte zu Beginn des Buches etwas einlesen. Dann hat es mir aber sehr gut gefallen. Die Erzählweise, mit den Rückblenden in die Vergangenheit der Hauptperson, finde ich gut und es war bis zum Schluss, d.h. bis die letzte Lücke gefüllt war, spannend. Der Perspektivenwechsel auch zu anderen handelnden Personen macht das Buch interessant und das Lesen kurzweilig. Dazu beigetragen haben auch die lustigen bzw. ironisch beschriebenen Szenen. Durch die kurzen Kapitel und wechselnden Erzähler kann ich mir gut vorstellen dieses Buch als Abend- oder Zug-/Buslektüre zu lesen. Auch für den Urlaub ist es bestens geeignet.

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Ein antarktisches Märchen

Von: Tanja Müller

06.12.2021

Es wird immer viel von sogenannten „Wohlfühlbüchern“ gesprochen. Nach der Lektüre von „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ hatte ich das Gefühl eben genau so ein viel gepriesenes „Wohlfühlbuch“ verschlungen zu haben. Eine alte Dame, die auf ihre alten Tage nochmal auf Sinnsuche geht und dadurch auf fast schon skurile Weise in der Antarktis bei den Pinguinen landet und ihr Enkelsohn Patrick, dessen Leben noch keine Richtung gefunden hat, dem dies aber gar nicht soviel auszumachen scheint – dies sind die beiden Menschen, denen wir in diesem Buch begegnen. Dabei muss man sagen, dass die beiden einem nicht unbedingt von Anfang an ans Herz wachsen – bis es bei mir soweit war, brauchte es zumindest ein paar hundert Seiten. Unterhaltsam sind sie aber mit all ihren Eigenheiten und ihrer schonungslosen Ehrlichkeit (vor allem auch gegenüber dem jeweils anderen) allemal. Und auch wenn die Entwicklung der beiden nicht immer zu hundert Prozent nachvollziehbar war, wurde einem einfach ganz warm ums Herz, wenn sich „Granny“ und Enkel mehr und mehr annäherten. Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen, bei manchen wäre eine ausführlichere Hintergrundgeschichte wünschenswert gewesen. Am Ende hatte ich das Gefühl ein modernes Märchen gelesen zu haben, das durch das Setting in der Antarktis zusätzlich perfekt in den Winter passte. Die Fakten über Pinguine fand ich darüber hinaus recht interessant, allerdings sollte man hier natürlich nicht zu viel Tiefe erwarten – schließlich ist und bleibt es ein Märchen und kein Sachbuch.

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Von Menschen und Pinguinen

Von: Schneeweißchen und Rosenrot

06.12.2021

Muss man erst 86 Jahre alt werden, um reden zu können, wie einem der Schnabel gewachsen ist, auch wenn man kein Pinguin ist? Oder liegt es daran, dass einem das Leben in diesen 86 Jahren immer wieder übel mitgespielt hat und man sich von Gott und der Welt im Stich gelassen fühlt? Letzteres trifft sicherlich auch auf Veronica McCreedy zu. Die alte bärbeißig-bissige Lady fragt auf ihrem schottischen Landsitz, den sie ganz allein bewohnt, was von ihrem Leben bleibt, wenn sie nicht mehr ist, und muss feststellen, nicht viel. Auch wenn sie sich nach den Worten ihres Vaters bemüht, dass es Menschen gebe, die die Welt schlechter machten, solche, die keinen Unterschied machten, und solche, die die Welt besser machten, zu den letzteren zu gehören, muss sie feststellen, dass das Müllsammeln auf Spaziergängen an der schottischen Küste, sie nicht ganz dazu qualifiziert. Als sie im Fernsehen davon hört, dass die Pinguine bald zu den vom Aussterben bedrohten Arten gehören werden, beschließt sie, ihr nicht unbeträchtliches Vermögen einer Forschungsstation in der Antarktis zu vermachen. Allerdings nicht ohne einen Haken: Sie will selbst dorthin reisen, um sich vor Ort zu überzeugen, dass ihr Geld auch einer lohnenswerten Sache zukommt, falls sich nicht doch irgendwo noch ein Nachkomme und damit Erbe ihres Besitzes auftreiben lässt. Ja, falls … Die Geschichte, wie die Pinguine Veronicas Herz erweichen – und schließlich nicht nur die Pinguine – und sie sich entschließt, ihre lange streng verschlossene Lebensgeschichte zu enthüllen, ist schon herzerwärmend und aufgrund der Ecken und Kanten ihrer Heldin nicht über Gebühr rührselig emotional. Immer wieder holen ihre schroffe Art und ihr vom Leben geschulter Sinn für schonungslose Offenheit und ein gewisser Sinn für Pragmatismus den Leser auf den Boden der Realität zurück. Ihr „Gegenspieler“ diesbezüglich ist der kleine Pinguinwaise Patrick oder auch Pip, der nicht nur Veronicas Herz erobert, sondern auch das der Leser, denn Tiere lügen nicht, sind nie falsch, sondern bedingungslos offen und zugewandt. Auch die anderen Charaktere des Romans wachsen dem Leser jeder auf seine Weise ans Herz und er ist beruhigt zu lesen, wie sich zum Ende hin alles in Wohlgefallen auflöst. Der Stil der Autorin ist klar und warm, aber nicht kitschig oder sentimental. Sie schreibt lebhaft, locker und leicht, ohne Phrasen und schwülstige Lebensweisheiten. Der Leser fühlt sich stets gut unterhalten, und er kommt in seiner eigenen hektischen Alltagswelt für die Momente des Lesens immer einmal wieder zur Ruhe, wenn er abtaucht in die Welt von Veronica und den Pinguinen.

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