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Rezensionen zu
Der mexikanische Fluch

Silvia Moreno-Garcia

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Realität oder Fiktion

Von: Leserattentrio

15.10.2023

Der mexikanische Fluch... war es beim Lesen auch für mich, denn ich hing förmlich an den Seiten. Spannung pur, Kribbeln auf der Haut, Gänsehaut sowieso! Ein absolut liebenswerter Thriller! Aber erstmal zum Inhalt: Im Mexiko der 50er Jahre genießt Noemi das Partyleben in vollen Zügen. Doch dies soll sich ändern, denn ihr Vater möchte, dass sie sich um ihre Cousine Catalina kümmert. Grundsätzlich nichts schlimmes, würde diese nicht im Hochland in einem mystischen Haus wohnen. Im High Place trifft sie auf die englische Familie Doyle, in die Catalina eingeheiratet hat. Schon nach wenigen Tagen und Nächten merkt Noemi, dass es nicht mit rechten Dingen zu geht. Wird sie Catalina helfen können? Der Schreibstil der Autorin ist düster, sehr bildhaft, schaurig und spannend. Sie nimmt den Leser regelrecht gefangen und man kaum noch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Meine Lieblingsstelle war eindeutig diese: "Noemí, dass es keine Geister gibt, heißt nicht, dass man nicht heimgesucht werden kann. Oder dass man den Spuk nicht fürchten sollte." Was habe ich mich noch Tage danach allein im Dunkeln gefürchtet oder was hat mich jedes kleinste Geräusch aufschrecken lassen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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•Rezension• Der mexikanische Fluch von Silvia Moreno- Garcia ✨ 978-3809027478 ✨ 416 Seiten ✨ erschienen am 26. Oktober 2022 ✨ 22€ (Gebundene Ausgabe) ✨ Limes Verlag Beschreibung: Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt die junge Noemí in ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen: Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Sofort tauscht Noemí die Cocktailpartys der Hauptstadt ein gegen den Nebel des gespenstischen Hochlands. High Place ist der Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es zu spät: Sie ist längst in einem Netz aus Gewalt und Wahnsinn gefangen. Meine Meinung: Tatsächlich hatte mich das Cover zu Beginn gar nicht so aufmerksam gemacht. Nachdem ich aber den Klappentext ließ, war ich von der Thematik total angetan und neugierig auf die Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist außergewöhnlich. Sie schreibt der Zeit entsprechend, aber dennoch sehr verständlich und bildhaft. Ich hatte in keinster Weise Probleme, den Geschehen zu folgen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Noemí mochte ich schon zu Beginn gerne, denn sie strahlt eine unglaubliche Stärke und Warmherzigkeit aus. Ein Spannungsbogen wurde schnell aufgebaut und zog sich durchs gesamte Buch. Es gab keine langatmigen Kapitel oder nichtssagende Dialoge. Mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet und wurde auch da voll und ganz von „Der mexikanische Fluch“ überzeugt. 5/5⭐️

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Die Geschichte spielt 1950 in Mexico. Noemi, eine kluge, junge Frau, der es auf Grund der finanziellen Möglichkeiten ihrer Familie möglich ist noch zu überlegen was sie aus ihrem Leben machen will, wird von ihrem Vater um Hilfe gebeten. Sie soll ins Hochland, nach El Triunfo reisen und nach ihrer frisch vermählten Cousine Catalina sehen. Diese habe einen besorgniserregenden Brief geschrieben. Noemi soll sich einen Eindruck davon machen, ob Catalina von der Familie ihres Mannes schlecht behandelt und ihr vielleicht sogar eine notwenige psychiatrische Behandlung vorenthalten wird. Also macht sich die junge Frau auf High Place, dem Sitz der angeheirateten Familie, einen Besuch abzustatten. Was sie dort allerdings vorfindet, stellt sogar ihre schlimmsten Albträume in den „Schatten“. Ich hatte ja schon einige Rezensionen zu dem Buch von Silvia Moreno-Garcia gelesen und war sozusagen „vorgewarnt“, dass es etwas unheimlich werden könnte. Also war ich während des Lesens sozusagen schon in einer Habachtstellung und war immer ziemlich erleichtert, wenn die nächsten Seiten dann doch nicht so schaurig wurden, wie ich es in Gedanken bereits vorweggenommen hatte. Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an sehr eingenommen. Man kommt eigentlich aus der Geschichte nicht mehr heraus, man muss sie bis zum Ende durchlesen. Längere Pausen sind, mir zumindest, gar nicht möglich gewesen. Und dann, dann kommt es zum grandiosen Finale und ich kann nur schreiben, es wird wirklich grausig. Aber auch an diesen Stellen war es immer so, dass man weiter lesen musste. Es war mir nicht möglich diese Passagen zu „überlesen“ oder zu überblättern. Es war einfach nicht möglich. Auf den letzten 50 Seiten konnte ich nicht einmal mehr sitzen bleiben. Immer wieder musste ich mit dem Buch aufstehen und während des Lesens im Zimmer umher laufen, da ich sonst die Spannung nicht hätte ertragen können. Fazit: Eine unglaublich spannende und mega gruselige Geschichte, die selbst am Ende noch nachwirkt.

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Die Hauptfigur ist eine mutige Person, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Die Geschichte ist detailiert geschrieben, sodass die Fastasien und Vorstellungen freien Lauf gelassen wird. Die Nebenfiguren waren alle undurchschaubar gewesen, sodass die Spannung die ganze Zeit aufrecht gehalten wurde und viele überrauschende Wendungen gab. Der Autorin ist es gelungen eine gruselige Atmosphäre zu schaffen, da gruselige Themen wie Kannibalismus, Opferrituale, Psychische Gewalt vorkamen. Fazit: Für alle Gruselliebhaber, die das Genre "Horror" mögen, sehr empfehlenswert

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>>...Wir sind alle Organismen, die danach trachten zu überleben, angetrieben von den einzigen Instinkten, die wirklich zählen: Reproduktion und die Verbreitung unserer Art. ...<< "Der mexikanische Fluch" von Silvia Moreno-Garcia war für mich persönlich ein #reread der mich sehr überrascht hat! Während mich das englische Original nur mittelmäßig abholen konnte, empfand ich die deutsche Übersetzung als absolut gelungen und mir wurde auch klar, warum ich diverse Problemchen mit dem Buch in der Originalsprache hatte... Tatsächlich verschwimmen in dieser Geschichte Realität und Traumzustände oft unweigerlich miteinander und das wollte mir im englischen einfach nicht ganz verständlich werden. Umso intensiver habe ich es jetzt innerhalb der Übersetzung aber wahrgenommen und habe förmlich an den Seiten geklebt!😍📖 Die ganze Geschichte rund um Noemi, die sich auf die Reise zu einem alten Herrenhaus macht, in dem ihre frisch vermählte Cousine Catalina lebt, um nach dem rechten zu sehen wird so viel mehr als zu beginn vermuten lässt. Eines ist ganz klar... sobald sie in die Nähe dieses Hauses kommt, kippt ganz besonders die Gemütsstimmung und das ist so der erste Aspekt, mit dem quasi alles in Gang gesetzt wird. Rund um dieses Haus und die Familie, in deren Besitz High Place seit jeher ist, gibt es unglaubliches zu entdecken und eines sei an dieser Stelle verraten... Haus und Bewohner sind absolut sowas von nicht ohne und haben mir mehr als einmal richtig Angst gemacht! Cover und Klappentext lassen es vielleicht nur erahnen, es wird in dieser Geschichte absolut düster, beklemmend, gruselig und für mich einfach unglaublich fesselnd!

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definitiv ein Highlight

Thalia Buchhandlung

Von: aus Ludwigshafen

16.01.2023

Ich habe "Der mexikanische Fluch" gelesen und ich war im positivsten Sinne sprachlos. Die Autorin hat das makabre Haus und Geschehen so gut zum Leben gebraucht, dass mir regelrecht schlecht wurde. Es hat mir sehr gut gefallen, definitiv ein Highlight, das ich weitergeben werde!

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Schon in der Vorschau hat mich „Der mexikanische Fluch “ von Silvia Moreno-Garcia unglaublich gereizt. Eine unglaublich atmosphärische Schauergeschichte, die absolut Gänsehaut und Grauen verbreitet. Und genau das tut sie auch. Nicht unbedingt für sanfte Gemüter. Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und bildhaft. Ich liebe die Atmosphäre in diesem Buch. Sie ist düster, unheimlich und drückend. Wir erfahren hierbei alles aus Noemi’s Sicht, was ihr sehr viel Tiefe und Raum zur Entfaltung verschafft. Noemi ist ein wahnsinnig toller und vor allem starker Charakter. Sie passt sich nicht an, sie rebelliert und genau diese Eigenschaft wird unglaublich wichtig für sie werden. Mehr als sie sich je zu träumen wagt. Daneben hat mir Francis wahnsinnig gut gefallen. Er ist still, sanft und erdet alles auf seine eigene Art. Etwas, was mich wirklich überrascht und das ich anfangs nie vermutet hätte. Diese Geschichte ist unglaublich intensiv und sie brennt sich immer mehr in deine Haut. Sehr makaber, wenn man weiß, worum es in diesem Buch geht. Aber genau das ist der Autorin unglaublich gut gelungen. Sie verankert sich in dir , sodass du einfach nur noch fliehen möchtest. Etwas, das du nicht kannst. Weil du unbedingt wissen möchtest, was der Ursprung des Ganzen ist. Die Menschen, das Haus – alles ist seltsam. Man hat das Gefühl, sie wären in der Zeit steckengeblieben. Kein Strom. Keine Lebendigkeit. Es ist, als hätte sich ein Kokon über das Haus gestülpt und bringe alles zum Erliegen. Es wird taub, still und ruhelos. Richtig cool und passend empfand ich, dass es in Mexiko gespielt hat. Die Autorin bringt auch die Atmosphäre unglaublich gekonnt rüber. Noemi geht dem Ganzen auf die Spur. Und je mehr passiert, desto weniger kann man zwischen Realität und Illusion unterscheiden. Es ist extrem heftig. Das Grauen macht sich nicht nur äußerlich bemerkbar. Es nimmt dich immer mehr in Besitz. Du kannst schreien, weinen, wegrennen. Es wird dir nichts bringen. Das wirklich faszinierende daran waren die Hintergründe. So verrückt, so grauenhaft und gleichzeitig sehr genial, was dahinter lauerte. Es ist wie eine Obsession, die dich befällt und nicht mehr gehen lässt. Zudem kommen hier sehr viele grauenvolle, perfide und tragische Elemente zum Vorschein, die ich niemals erwartet hätte. Dabei wird das Tempo ordentlich angezogen. Die Autorin webt hier Wendungen ein, die so heftig, so vielschichtig sind, dass es auf eine völlig neue Ebene gehoben wird. Menschlich gesehen, war ich unglaublich geschockt und fassungslos. Trauer und Angst haben mich befallen, weil es teilweise so heftig zuging und man das Gefühl hat, in einem ewigen Alptraum gefangen zu sein. Und doch reagiert die Autorin mit sehr viel Feingefühl und Finesse darauf. Es spielt keine Rolle wer du bist, sondern nur, was du bist. Sie zeigt, auch wenn du drohst, dich selbst zu verlieren, ist da immer ein kleines Fünkchen Licht, das dich auffängt und atmen lässt. Es ist unglaublich brutal, faszinierend und verstörend zugleich. Dabei schreibt die Autorin sehr detailliert und zeigt zugleich auf, wozu Gier und Macht führen können. Ich bin unglaublich begeistert und beeindruckt zugleich. Was für eine abgefahrene und zugleich tiefgreifende Geschichte, die mich komplett umgehauen hat. Fazit: Silvia Moreno-Garcia ist mit „Der mexikanische Fluch “ eine sehr atmosphärische, abgefahrene und zugleich verstörende Schauergeschichte gelungen, die absolut süchtig macht. Beklemmend, nervenaufreibend und sehr intensiv. Nicht für sanfte Gemüter geeignet, da es teilweise sehr heftig zugeht,zumal die Autorin sehr detailliert schreibt. Wer es gerne heftiger mag, der sollte es unbedingt lesen. Ich bin absolut begeistert.

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eine tolle, mitreissende Geschichte

Schuler Bücher AG

Von: aus Chur

02.01.2023

[..] hat nicht zu hoch gestappelt: es ist wirklich eine tolle Mischung von Grusel und Jane Austen. Man möchte das Buch nicht aus den Händen legen, will wissen, was kommt noch, wie endet es...... Die Autorin hat eine steigende Spannung aufgebaut, ohne dass es in einer blutigen Schlachtplatte endet. Eher eine "psychologische Geistergeschichte" mit starken Frauen, richtigen Heldinnen, wo man mitfiebert, ob sie aus diesem Gruselhaus entfliehen können. Auf jeden Fall eine tolle, mitreissende Geschichte, von der man sich eigentlich wünscht, dass das Buch doppelt so dick ist....

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