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Rezensionen zu
Die Stadt der Dolche

Walker Dryden

Die Tumanbay-Saga (1)

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„Ein Geistlicher hatte Qulan einmal gesagt, Träume seien Botschaften von Göttern. Qulan hatte ihm entgegnet, dass er immer träume, wenn er am Vorabend Käse gegessen habe, und ihn gefragt, ob er daraus schließen könne, dass Käse ein Gott sei.“ (S. 465) Ich frage mich nach dem Buch, wer diesen deutschen Titel ausgewählt hat. Der englische Titel „City of a Thousand Faces“ passt besser zu dem Buch, da es aus der Sicht von vielen verschiedenen Charakteren aus der dritten Person erzählt wird und unterschiedliche Schicksale in der Stadt beschrieben werden. Die Doppeldeutigkeit des Titels ist klasse, wohingegen Die Stadt der Dolche auf viel Blut schließen lässt. Auch wenn der Tod an jeder Ecke in Tumanbay lauert, ist es doch eine wohlhabende und glamouröse Stadt. Jeder kann alles werden in Tumanbay, sogar Sklaven können eine hohe und angesehene Stellung am Hof haben. So sind die Brüder Qulan und Gregor einst als Sklaven in die Stadt gekommen und nun Meisterspion und General des Sultans. Sie haben die Aufgabe, Tumanbay und den Sultan vor der nahenden Gefahr durch die selbsternannte Königin Maya zu beschützen. Doch dazu müssen sie eine Armee ausheben und die Spione ausfindig machen. Ibn Bai ist ein Sklavenhändler, der kürzlich nach Tumanbay gezogen ist und auf seine Frau und Tochter wartet. Bei seinem Weg vom Hafen nach Hause kommt er an einem anderen Händler vorbei, der zwei blauäugige Sklaven anbietet. Ibn Bai erkennt sofort, wie besonders diese beiden sind und kauft sie dem Händler ab, um später im Palast einen guten Preis für sie zu bekommen. Als die Erste Ehefrau Shajah eine neue persönliche Sklavin braucht, sieht Gregor, der Meisterspion, darin eine Chance, das neue blauäugige Mädchen für sich zu rekrutieren, um Shajah auszuspionieren. Sie alle sind Spielfiguren in einem Spiel, von dem sie nichts wissen. Durch die unterschiedlichen Personen und ihre Geschichten wird es in Tumanbay nicht langweilig. Es ist interessant, wie sich alle begegnen und miteinander zu tun haben, ohne zu wissen, daß sie zu einem Spiel um den Thron gehören. Dabei wird die Atmosphäre in der Stadt wunderbar eingefangen, während die Politik im Palast das Geschehen immens beeinflusst. Insgesamt ist Die Stadt der Dolche nicht nur unterhaltsam und spannend, sondern auch abwechslungsreich.

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Tumanbay - eine Stadt, in der Intrigen, Lügen und Verrat an der Tagesordnung stehen. Eine Stadt, in der man sich in diesen Irrungen und Wirrungen schnell verlieren kann und ein Sultan regiert, dessen letzte Tage gezählt scheinen. Hier treffen wir unter anderem auf Maya, Witwe und selbsternannte Rebellenfürstin, welche die Stadt von all dem "Schlechten" befreien und den Sultan stürzen will. Der Klappentext hat mich bereits richtig neugierig auf das Buch gemacht, weil ich unbedingt wissen wollte, was das für eine Stadt ist, in der selbst Sklaven etwas aus sich machen können. Was ich bekommen habe, war eine spannende Geschichte mit einigen Twists und Wendungen, aber auch einem eher offenen Ende, das mir - wüsste ich nicht, dass es einen Teil 2 gibt - definitv nicht gereicht hätte. Die Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven erzählt, was einem einen wundarbaren und spannenden Einblick in die unterschiedlichen Erzählstrenge gibt und einen voller Aufregung erwarten lässt, was als nächstes passiert und wie sich alles zusammenfügt. Der Schreibstil ist dabei so ruhig und flüssig zu lesen, dass man sich die Stadt und seine Einwohner nicht nur super vorstellen kann, sondern auch so schnell in der Geschichte ist, dass es auch nichts ausmacht, wenn man ein paar mal über die teils ungewohnten Namen stolpert. Dennoch brauchte es ein wenig, bis ich in diesem komplexen Setting richtig angekommen war. Das Setting, das zudem ein klein wenig historisch anmutet, hat mir in dieser Hinsicht aber sehr gut gefallen. Fast noch mehr als die einzelnen Charaktere, bei denen viel im Dunkeln bleibt. Dadurch, dass nicht sofort alles verraten wird und die Figuren erst einmal nur "grob" eingeführt werden, stellen sich einem recht schnell Fragen wie: Was passiert wohl als nächstes? Wer bleibt am Ende übrig? Was passiert mit den einzelnen Charakteren und wie beeinflussen sie die Geschichte der Stadt? Da war es beinahe frustrierend, dass ganz am Ende dann doch noch einiges offen bleibt. Wobei es dafür dann Teil 2 gibt und ich wirklich hoffe, dass dort alles vollständig aufgelöst und alle offenen Fragen beantwortet werden. Ich freue mich schon darauf, noch mehr von dieser Welt zu erfahren und wieder in das Komplott aus Intrigen eintauchen zu können.

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Diesesmal andersrum - ein Hörbuch wurde als Roman adaptiert. Spannende Geschichte mit doch überraschenden Wendungn, wobei manches doch ein bisschen mehr Vorbereitung gebraucht hätte. Leider ist es nur der erste Teil, so dass das weitere Schicksal der Protagonisten noch unklar bleibt (oder doch in der Hörbuchfassung spicken...) Ingesamt recht spannend und empfehlenswert.

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Toller Auftakt mit sehr interessantem Setting

Von: Jennifer May

17.04.2022

Ich fand die Geschichte wahnsinnig spannend, auch wenn ich zu Beginn meine Schwierigkeiten hatte reinzukommen. Durch die vielen Charaktere und das komplexe Setting habe ich schon 100 Seiten gebraucht um in der Geschichte anzukommen, aber als ich dann drin war hat es mich richtig in seinen Bann gezogen. Ich habe mit geraten und wurde doch von dem ein oder anderen Plottwist, gerade zum Ende hin, sehr überrascht. Das Ende ist wirklich fies und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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