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Rezensionen zu
Die Vertraute

Gilly Macmillan

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Die Vertraute: Roman - Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Die Nanny« Diane Jordan Nichts als die Wahrheit … Mein neuester Roman „Die Vertraute“ von Gilly Macmillan spaltet anscheinend die Gemüter. Das Cover sieht fotorealistisch aus und wird von einem dunklen See im Vordergrund dominiert. Das Haus im Hintergrund ist im Zwielicht und wirkt mysteriös und geheimnisvoll. Der Plot liest sich spannend. Es geht um Lügen, Realität versus Fiktion. Ich erhoffe mir einiges an Nervenkitzel. Aber ob das Buch das auch garantiert, werde ich jetzt herausfinden. Der Roman startet mit einem kleinen Exkurs über Fiktion und ihren Auswirkungen und zirka im Juni 1991. Ich mache mir zwischenzeitlich Gedanken, was „Realität“ tatsächlich bedeutet. Laut Wikipedia wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen so bezeichnet. Die Protagonistin Lucy fällt durch eine blühende Phantasie in den Fokus des Lesers. Illusion, Irrsinn oder eine massive Persönlichkeitsstörung, so richtig mag ich mich da nicht entscheiden und zu weit aus dem Fenster lehnen, denn ich bin ja nicht vom Fach, um neurologische „Auffälligkeiten“ zu bescheinigen. Der Schreibstil gefällt mir und ist stellenweise recht spannend, allerdings scheinen mir auch viele Puzzleteile nicht richtig durchdacht zu sein, was etwas störend und unlogisch wirkt. Die Zeitsprünge, Perspektivwechsel und der Hauuuuch Psychoanalyse machen das Gesamtwerk lesenswert. Der Spannungsbogen ist meiner Ansicht nach allerdings nicht durchgängig und das Ende ist zwar unerwartet, aber auch ein wenig hanebüchener Nonsens, da mir die Handlung doch sehr abwegig erscheint. Eigentlich schade, denn die Grundidee die dahinter stand, hat mir gut gefallen, da hätte man durchaus noch etwas „thrillermässiges“ draus zaubern können. Inhalt: Jeder lügt – aber manche Lügen sind tödlich ... Der neue hoch spannende Roman von Gilly Macmillan, Bestsellerautorin von »Die Nanny«! Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah. Packend, perfide, atmosphärisch: Lesen Sie auch »Die Nanny«, den Bestsellerroman von Gilly Macmillan! Die Autorin: Gilly Macmillan wuchs in Swindon, Wiltshire auf und lebte in ihrer Jugend einige Jahre im Norden Kaliforniens. Sie arbeitete beim Burlington Magazine, für die Hayward Gallery und als Dozentin für Fotografie. Heute widmet sie sich ganz dem Schreiben. Gilly Macmillans Romane erfreuen sich besonders in Großbritannien großer Beliebtheit und sind allesamt Bestseller. Sie lebt mit ihrer Familie in Bristol, England. Weitere Bücher: Die Nanny, Sieben Wahrheiten, Toter Himmel, Perfect Girl, Bad Friends, Fazit: *** Der Roman „Die Vertraute“ von Gilly Macmillan ist im Blanvalet Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 400 Seiten, die einen über Wahrheit insbesondere Realität versus Fiktion nachdenken lassen.

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Zum Inhalt: Als Lucy 9 Jahre alt war, verschwand ihr kleiner Bruder Teddy bis heute spurlos. Sie trug jedoch dazu bei, da sie ihn in der Nacht der Sommersonnenwende mitnahm zu einem verbotenen Feuer im Wald. Lucy war die einzige Zeugin, doch konnte wenig zur Aufklärung des Falles beitragen, da sie bereits als Kind eine recht blühende Fantasie hatte und daher die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit sehr schnell verschwimmen. Diese Gabe hat sich Lucy jedoch bewahrt und wurde so zu einer erfolgreichen Autorin. Ihr Mann Dan, der seinen ersehnten Durchbruch als Schriftsteller leider nicht schaffte, unterstützt sie während ihrer Schreibphasen wo er nur kann. Doch eines Tages überrascht er sie mit einem Hauskauf und damit beginnt für Lucy ein Alptraum, denn das Haus befindet sich ganz in der Nähe ihres ehemaligen Elternhauses und damit auch dem Ort des Verschwindens ihres Bruders Teddy. Als dann auch noch Dan verschwunden ist, rückt Lucy in den Fokus der Ermittlungen. Ich hatte mir aufgrund des recht spannenden Klappentextes und der vielen guten Rezensionen zum Buch ehrlich gesagt mehr erhofft. Der Einstieg fiel mir aufgrund des etwas holprigen Schreibstils nicht allzu leicht und die Handlung war eher einschläfernd. Zunächst wird lang und breit das aktuelle Leben von Lucy als Autorin und die Rolle, die ihr Mann übernommen hat beschrieben. Dazwischen erscheinen immer wieder kurze Abschnitte aus der Zeit als Lucy ein kleines Mädchen war und ihr Bruder verschwand. Auch diese sind nicht leicht zu lesen und nicht wirklich spannend. Etwas Fahrt kommt meiner Meinung nach erst ab ca. der Hälfte des Buches auf, als Lucys Mann Dan verschwindet und sie durch eigene Recherchen nach und nach auch ihre neuen Nachbarn besser kennenlernt. So richtig fesseln konnte mich das Buch jedoch nicht - die Auflösung ist zwar nicht vorhersehbar, aber auch nicht allzu spektakulär. Schade...

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Potential nicht ausgeschöpft

Von: Hans G.

20.01.2022

Ich kannte bereits den Roman "Die Nanny" von Gilly Macmillan, der mir und meiner Frau sehr gut gefallen hat. Deshalb haben wir uns auf den neuen Roman gefreut. Was wir gut finden, ist die Spannung im Buch. Man möchte weiterlesen, um herauszufinden, wer jetzt wirklich hinter allem steckt. Auch lässt er sich wie bereits "Die Nanny" sehr gut und flüssig lesen, man kommt sehr schnell voran. Was nicht so gut gelungen ist in unseren Augen, ist die Auflösung als auch das Hin- und Herspringen zwischen möglichen Verdächtigen. Dass es nicht gleich klar sein sollte, wer der "Böse" ist, ist wichtig, aber es braucht auch nicht wirklich so viele mögliche Verdächtige und die Auflösung sollte dann schon überzeugen. Das hat sie uns leider nicht, deshalb für uns leider ein Roman mit sehr viel Potential, der aber zu viel von allem wollte. Es gibt in der Geschichte Raum für fünf oder sechs separate Geschichten, die man nicht alle in einen Roman einbringen hätte müssen, sondern jeweils für sich entwickeln hätte lassen können. Vielleicht können ja die Folgeromane von Gilly Macmillan dies wieder aufgreifen. Wir lassen uns überraschen.

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Die Vertraute - Macmillan

Von: Jessica Bauer

29.12.2021

Die Autorin schreibt eine sehr spannende Geschichte, die sie mit vielen Wie-Vergleichen und Sprichwörtern zum Leben erweckt. Die Aufteilung der Kapitel regt zum Weiterlesen an, da auf zwei Kapiteln im Heute ein Kapitel zu den Geschehnissen im Wald, von denen man ja unbedingt alles erfahren will, folgt. Leider verliert die Geschichte an Stimmigkeit, wenn es zur Auflösung des Verschwindens von Dan kommt, da sein Verschwinden - Achtung Spoiler - nichts mit dem Rest der Geschichte zu tun hat, warum er das Haus gekauft hat. Er wäre auch verschwunden, wenn es die Hintergrundgeschichte mit Sasha nicht gegeben hätte. Außerdem fand ich enttäuschend, dass am Ende nicht aufgeklärt wird, was damals im Wald mit Teddy geschehen ist. Das Buch ist gut geschrieben, die beiden Sterne wurden für fehlende Stimmigkeit und Enttäuschung am Ende abgezogen.

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Guter Plot aber wenig Spannung

Von: Nowheregirl

26.12.2021

Da ich den Bestseller der Autorin noch ich gelesen habe, war ich schon sehr gespannt auf diesen Roman. Das Buch liest sich auch wirklich gut und die Atmosphäre wird sehr gut aufgebaut. In vielen Sequenzen konnte ich mir die Szene richtig gut vorstellen und die Figuren wareninteressant angelegt. Trotzdem war für mich vieles zu vorhersehbar und wurde zu früh schon „angedeutet“, dass einfach die richtige Spannung fehlte. Gleichzeitig zog sich in der Mitte des Romans das Geschehen etwas zäh dahin - wohingegen das Ende relativ plötzlich kam. Allerdings zugegebenermaßen unerwartet aber dadurch für mich auch ein wenig konstruiert.

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Tolle Geschichte, schlechtes Ende

Von: Peggy

19.12.2021

Gilly Macmillan erschafft mit Lucy eine hervorragende Hauptfigur bei der man sich vom ersten Moment an fragt, ist sie verrückt oder wird sie von ihrer Umwelt zu einer Verrückten stilisiert? Alle paar Seiten ist man gehalten, die bisher gefasste Meinung über Lucy zu ändern und sich immer wieder zu fragen, was genau hatte sie mit dem Verschwinden ihres Bruders zu tun und was ist ihre Rolle Jahrezehnte später als ihr Ehemann verschwindet? Die Geschichte fesselt einen und lässt sich sehr gut lesen. Leider, und das ist das große Manko, bleibt man als Leser am Ende ratlos und auch enttäuscht zurück, denn der Fall des Bruders wird nicht gelöst und für das Verschwinden des Ehemannes wird auf wenigen Seiten völlig aus dem Nichts eine Lösung aus dem Hut gezaubert, die sich weder ansatzweise abgezeichnet hat noch die auf irgendeine Art und Weise näher erläutert wird. Die Geschichte und auch der Schreibstil der Autorin haben mir sehr gefallen, aber das Ende macht die Sache so unrund, dass ich dieses Buch nur eingeschränkt empfehlen würde.

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